AT229351B - Vorrichtung zum Verdichten von Straßenbelag od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Verdichten von Straßenbelag od. dgl.

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AT229351B
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Frankenwerk Maschinenfabrik Ge
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  Vorrichtung zum Verdichten von Strassenbelag od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten von Strassenbelag   od. dgl.   mit einem fahrba- ren Rahmen, auf dem eine Brennkraftmaschine und ein damit verbundener Generator angeordnet sind, der die für einen elektrischen Schwingungserreger und Antrieb notwendige Energie liefert. 



   Bei einer bekannten Strassenwalze sind die Walzentrommeln mit Hilfe von Pendelstützen an einem
Rahmen befestigt, und an den Walzentrommeln oder den   Pendelstützen   sind rotierende   Schwingungser-   reger vorgesehen. Hiebei werden die Schwingungserreger durch Elektromotoren angetrieben, die von einem mit der Antriebsmaschine der Walze verbundenen Generator gespeist werden. 



   Es sind auch Raupenfahrzeuge bekannt, bei welchen Unwuchten durch einen Dieselmotor   aber   aus- rückbare Kupplungen und Verteilergetriebe angetrieben werden, wobei die Drehn, omente über Keilrie- men auf die Verdichterplatten übergehen, die an starre, lediglich durch Torsions-Gummibuchsen abge- federte Hebel angelenkt sind. 



   Ferner gibt es gummibereifte Verdichterfahrzeuge, deren Radsätze als Verdichterelemente gestaltet sind, indem die Radsätze vorn und hinten gegenseitig abstandüberdeckend angeordnet sind. Ein am Fahr- zeugrahmen befestigtes Verdichterelement übernimmt nur eine ergänzende Arbeit beim Verdichten und ist nur hubbeweglich, so dass es sich unebenen Aufschüttungen nicht anpassen kann. 



   Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Vorrichtung zum Verdichten von Strassenbelag zu schaffen, die schnell einsatzbereit bzw. fahrbeweglich gemacht werden kann und deren Verdichterplatten der- art in einem Rahmen angeordnet sind, dass sie sich infolge ihrer Pendelbeweglichkeit dem zu verdichtenden Strassenbelag ständig anzupassen vermögen. Darüber hinaus soll Vorsorge getroffen werden, dass die Schwingungskräfte der Verdichterplatten nicht in vollem Ausmass auf den Fahrzeugrahmen übertragen werden. 



   Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass an dem in bekannter Weise mittels gummibereifter Räder fahrbaren Rahmen zwischen den Radachsen ein oder mehrere Schwingungserreger tragende Verdichterplatten schwenkbar gelagert sind, wobei als kraftschlüssige Verbindung zwischen an einem Rahmenquerträger gelagerten Schwenkarmen und den Verdichterplatten beiderseitig In Winkelstücken gefasste,   vollelastische Gummipuffer   vorgesehen sind. Es ist vorgesehen, dass der als Notstromaggregat nutzbare Generator die Antriebsenergie für einen Elektromotor liefert, der über ein Regelgetriebe den Fahr zeugantrieb bewirkt. 



   In Ausgestaltung der Erfindung ist die Lenkvorrichtung zwischen einem Lenkrad und dem Vorderradpaar des fahrbaren Rahmens willkürlich lösbar, so dass das Fahrzeug nach Wahl als steuerbares oder aber als Anhängefahrzeug verwendet werden kann. 



   Die Umschaltbarkeit wird dadurch erreicht, dass eine Steuersäule um eine senkrecht oder geneigt angeordnete Achse derart schwenkbar bzw. bewegbar ist, dass ein auf dem unteren Ende einer in der Steuersäule gelagerten Lenkwelle sitzendes und mit den zu lenkenden Rädern mittelbar verbundenes Ritzel ausser Verbindung mit diesen Rädern gebracht werden kann. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung kann also rasch von Baustelle zu Baustelle gefahren werden, ohne dass ein umständliches Verladen auf ein Transportfahrzeug erforderlich wäre. 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> Fahrzeugantrieb bewirkt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkverbindung zwischen einem Lenkrad (51) und dem Vorderradpaar (43,44) des fahrbaren Rahmens willkürlich lösbar gestaltet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuersäule (50) um eine senkrecht oder geneigt angeordnete Achse derart schwenkbar bzw. bewegbar ist, dass ein auf dem unteren Ende einer in derSteuersäule (50) gelagerten Lenkwelle (51) sitzendes und mit den zu lenkenden Rädern (43,44) mittelbar verbundenes Ritzel (49) ausser Verbindung mit diesen Rädern gebracht werden kann.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbreiterung der Verdich- tungsfläche mehrere Fahrwerke starr nebeneinander gekuppelt werden, wobei eine derartige Lenkungskupplung vorgesehen ist, dass eine gemeinsame Lenkung von einem Fahrzeug aus durchführbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterachsräder (18,19) der nebeneinander gekuppelten Fahrzeuge derart lenkbar gestaltet werden, dass die gemeinsame Lenkung von der Lenkung eines Fahrzeuges aus durchführbar ist.
AT540560A 1959-07-31 1960-07-14 Vorrichtung zum Verdichten von Straßenbelag od. dgl. AT229351B (de)

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