DE729868C - Mit einer Strohpresse zusammengebaute Dreschmaschine - Google Patents
Mit einer Strohpresse zusammengebaute DreschmaschineInfo
- Publication number
- DE729868C DE729868C DEM142004D DEM0142004D DE729868C DE 729868 C DE729868 C DE 729868C DE M142004 D DEM142004 D DE M142004D DE M0142004 D DEM0142004 D DE M0142004D DE 729868 C DE729868 C DE 729868C
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- Germany
- Prior art keywords
- threshing machine
- straw press
- straw
- press
- machine assembled
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/08—Details
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/04—Plunger presses
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Patent 727 495 beschriebenen,
mit einer Strohpresse vereinigten Dreschmaschine. Nach dem Hauptpatent sind die
Strohpresse und die Dreschmaschine in zwei Punkten, die im wesentlichen auf der gemeinsamen
Längsachse der beiden Maschinen liegen, miteinander verbunden. Es wird dadurch erreicht, daß sich die Maschinen
to gegeneinander um eine gemeinsame Längsachse verdrehen können, so daß die durch
die Fahrbeanspruchung entstehenden Verwindungskräfte ausgeschaltet werden.
Es hat sich nun herausgestellt, daß bei Maschinen großer Leistung und großen Gewichtes
das verlängerte Untergestell 'der Presse zu schwer werden würde, wenn eine ausreichende Abstützung des Gesamtaggregates
auch in dessen Mitte erhalten werden soll. Bei größeren, insbesondere längeren Aggregaten ist es daher zum Zwecke der
Vermeidung von Durchbiegungen unter Wahrung der Längsflucht von Dreschmaschine
und Strohpresse wesentlich, das verlängerte Untergestell der Strohpresse selbst gelenkig 25-zu
machen.
Gemäß der Erfindung wird deshalb das verlängerte Untergestell an der Stelle, an
welcher der Vorderteil der Dreschmaschine aufruht, mit zwei in der waagerechten Querachse
angeordneten Gelenken versehen und durch ein lenkbares, oder festes Räderpaar
unterstützt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht des Zusammenbaues einer Dreschmaschine mit einer Strohpresse,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Untergestell, j Das verlängerte Untergestell der Stroh- ,
presse besteht wie beim Hauptpatent 727 495 ! aus zwei Holmen T1 und T- der Strohpresse S."
s Die Holme laufen an ihrem äußersten Ende, zusammen und sind an diesem bei A an deivj
Hinterachse H der Dreschmaschine D he- | festigt. Das Untergestell der Strohpresse
ist jedoch an derjenigen Stelle, an- welcher
to der Vorderteil der Dreschmaschine auf ihm ruht, gelenkig ausgebildet, d. h. die Holme T1
und T2 sind dort unterbrochen und können sich in Gelenken G bewegen. Die Dreschmaschine
stützt sich mit einem Riebteil R auf eine Vorderachse V. Das Zentrum des
Riebteils liegt in der Achse der Gelenke G, so daß also eine Bewegung der beiden Maschinen
zueinander auch um eine waagerechte Querachse ermöglicht ist. Die Vorderräder der Dreschmaschine können durch Achsschenkel
gesteuert werden, eine Lenkung, die vom gleichfalls lenkbaren V'orderwagen W
über ein nicht zur Erfindung gehöriges Gestänge U o. dgl. beeinflußt wird. Wie ersichtlich,
verteilt sich das Gewicht des gesamten Maschinenaggregates auf sechs Räder, die sich auf Grund der erfindungsgemäßen
Konstruktion des Untergestelles vollkommen der Fahrbahn anpassen können und durch geeignete Bemessung der Einzelglieder
der Lenkvorrichtung so gesteuert werden, daß sich ihre Achsen theoretisch im Grundriß
stets in einem Punkte schneiden. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß sowohl
die Dreschmaschine als auch die Strohpresse stets nur in drei Punkten abgestützt
'werden. Der Rahmen oder das Gestell der Dreschmaschine erhält beim Fahren keine
zusätzliche Verwindungsbeanspruchung. Dennoch ist die gesamte Maschine jederzeit in
betriebsfertigem Zustand.
In Abänderung der dargestellten Anordnung besteht schließlich auch die Möglichkeit,
daß die Strohpresse am Auslauf einen lenkbaren Vorderwagen, am entgegengesetzten
Ende, also in der Mitte der Aggregates, jedoch einen festen Radsatz erhält, während
am Trommelende der Dreschmaschine ein vom V'orderwagen der Strohpresse gesteuerter
Radsatz mit Achsschenkellenkung vorgesehen ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Mit einer Strohpresse zusammengebaute Dreschmaschine nach Patent 727495, dadurch gekennzeichnet, daß das verlängerte Untergestell der Strohpresse an der Stelle, an welcher der Vorderteil der Dreschmaschine aufruht, zwei in der waagerechten Querachse (G, R, G) angeordnete Gelenke besitzt und durch ein lenkbares oder festes Räderpaar unterstützt wird.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN GEDHUCKT IN DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM142004D DE729868C (de) | 1938-06-22 | 1938-06-22 | Mit einer Strohpresse zusammengebaute Dreschmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM142004D DE729868C (de) | 1938-06-22 | 1938-06-22 | Mit einer Strohpresse zusammengebaute Dreschmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729868C true DE729868C (de) | 1943-01-04 |
Family
ID=7334962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM142004D Expired DE729868C (de) | 1938-06-22 | 1938-06-22 | Mit einer Strohpresse zusammengebaute Dreschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729868C (de) |
-
1938
- 1938-06-22 DE DEM142004D patent/DE729868C/de not_active Expired
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