DE2741125C2 - Lastkraftwagen - Google Patents

Claims (1)

1. zeichnet. In bzw. an ihr befinden sich, was der Einfach-

   Patentanspruch: heit halber nicht eingezeichnet ist, der Motor, das Ge

   triebe und alle übrigen Antriebs- und Lenkteile. Auch

   Lastkraftwagen oder Sattelschlepper mit einem die Radachsen 2, auf denen die Rider 3 gelagert sind. Fahrgestell und einem darauf angeordneten Lastauf- s werden an ihr befestigt Mit 4 ist der Aufbauträger babau, wobei das Fahrgestell einen Fahrzeugbedie- zeichnet der durch eine Aufsatteleinrichtung 5 nungsraum, den Antriebsmotor, ein Getriebe, die schwenkbar und in Richtung der Fahrzeuglängsachse Achsen sowie die Räder und gegebenenfalls eine verschiebbar mit der Motor-Lenkeinheit 1 verbunden Aufsatteleinrichtung für einen Sattelauflieger um- ist

   faßt, dadurch gekennzeichnet, daß der io Gemäß F i g. 1 ist am vorderen Teil der Motor-Lenk-Fahrzeugbedienungsraum und andere zusätzliche einheit 1 lediglich ein Fahrzeug-Bedienungsraum 6 auf-Aufbauten, wie z.B. eine Schlafkabine, jeweils für gesattelt Nach Fig.2 ist über dem Fahrzeug-Bediesich komplette selbständige und leicht lösbar am nungsraum 6 mit diesem verbunden eine Ruhe- oder Fahrgestell befestigbare Baueinheiten sind, die in Schlafkabine 7 vorgesehen, wodurch sich eine Gesamtbeliebiger Reihenfolge übereinander angeordnet is höhe ergibt die der Höhe des Aufbauträgers 4 oder des auf das Fahrgestell aufgesetzt und mit einheitlichen Containerträgers entspricht Der Einstieg und der Kupplungseinrichtungen befestigt werden können. Durchstieg zur Schlafkabine 7 sind nicht eingezeichnet

   In F i g. 3 ist Ober dem Fahrzeug-Bedienungsraum 6

   ebenfalls eine Schlafkabine 7 angeordnet, die jedoch

   20 einen Faltenbalg 8 aufweist wodurch sie in Richtung des Pfeiles X nach unten zusammengeschoben werden

   Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagen gemäß kann. Natürlich ist der Aufbau auch für andere Zwecke dem Oberbegriff des Patentanspruchs. verwendbar und muß durchaus nicht als Schlafkabine 7

   Allen derartigen bekannten Lastkraftwagen ist stets dienen.

   ein bestimmter Fahrzeugbedienungsraum fest zugeord- 25 Nach F i g. 4 ist die mit einem Faltenbalg 8 versehene net der entsprechend dem jeweiligen Einsatzzweck die- Schlafkabine 7 im zusammengefalteten Zustand auf der ser Fahrzeuge ausgestattet ist Motor Ler.keinheit 1 aufgesattelt und der Fahrzeug-Be-

   Der Fahrzeugbedienungsraum umfaßt häufig auch ei- dienungsraum 6 über ihr angeordnet Die gestrichelten nc Schlafkabine. Es ist aber auch bekannt (DE-GM Linien 6'zeigen die Lage des Fahrzeug-Bedienungsrau-7540989). anstelle der Schlafkabine einen am Fahr- 30 mes 6, wenn der Faltenbalg 8 in Richtung des Pfeiles X zeugbedienungsraum abnehmbar anbringbaren Schlaf- ausgefahren ist.

   container vorzusehen. In Fig. 5 ist die gleiche Anordnung wie in Fig. 4

   Es ist der übereinstimmende Nachteil aller dieser be- dargestellt, lediglich die Schlafkabine 7 kann teleskoparkannten Lastkraftwagen, daß der Fahrzeugbedienungs- tig ausgefahren werden.

   raum — und gegebenenfalls zusätzliche Aufbauten —35 F i g. 6 zeigt ein Sonderfahrzeug, wie es beispielsweivon vornherein weitgehend festliegen. Dies gilt beson- se für militärische Zwecke, Steintransporte o. a. Verders für Sattelschlepper, deren Zugmaschine grundsätz- Wendung findet. Der Fahrzeug-Bedienungsraum 6 ist lieh sowohl im Baustellen- als auch im Nah- als auch im vollkommen anders ausgebildet und der Aufbauträger Fernverkehr eingesetzt werden könnte, deren Fahr- 4 setzt sich aus einem flachen Rahmen Aa und einer zeugbedienungsraum jedoch an die Zahl der jeweils 40 darübergespannten Plane Ab zusammen.

   mitfahrenden Personen und den jeweiligen Verwen-

   dungszweck angepaßt sein muß. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

   Ausgehend von dieser Problemlage liegt der Erfin-

   dung die Aufgabe zugrunde, den bekannten, eingangs
   genannten Lastkraftwagen dahingehend weiterzubil- 45
   den, daß eine weitergehende Nutzung ermöglicht wird,
   als dies bisher möglich war.

   Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst.

   Hierbei kann durch die einfache Auswechselbarkeit 50
   aller Aufbauten, auch des Fahrzeugbedienungsraumes,
   der Lastkraftwagen oder Sattelschlepper für den jeweiligen Einsatzzweck umgerüstet werden, ohne daß hierzu
   ein größerer Zeitraum erforderlich wäre.

   Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß 55
   schadhaft gewordene Aufbauten zur Reparatur ausgewechselt und in der Werkstatt repariert werden können,
   ohne daß deshalb eine Standzeit für das Fahrzeug entsteht

   Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der sehe- ω
   manschen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert: in dieser zeigen

   Fig. 1 bis 6 jeweils einen Sattelschlepper mit verschiedenen, aufgesattelten Aufbauten in Seitenansicht,
   wobei der Lastaufbauträger nur zum Teil dargestellt ist. 65

   In allen Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen
   Bezugszeichen versehen.
   In Fig. 1 bis 6 ist die Motor-Lenkeinheit mit 1 be-