DE2006439A1 - Lenkvorrichtung fur Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkvorrichtung fur Kraftfahrzeuge

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DE2006439A1
DE2006439A1 DE19702006439 DE2006439A DE2006439A1 DE 2006439 A1 DE2006439 A1 DE 2006439A1 DE 19702006439 DE19702006439 DE 19702006439 DE 2006439 A DE2006439 A DE 2006439A DE 2006439 A1 DE2006439 A1 DE 2006439A1
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Barry John Earley Berk shire Millard (Großbritannien)
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Adwest Engineering Ltd., Reading, Berkshire (Grossbritannien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/12Steering gears mechanical of rack-and-pinion type

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Lenkvorrichtungen für Kraftfahrzeuge und betrifft insbesondere Zahnstangen und Rit zei umfassende Lenkvorrichtungen. Eine Anwendbarkeit der Erfindung ist sowohl bei mit der Hand zu betätigenden Lenkvorrichtungen als auc bei Servolenxvorrichtungen gegeben.
  • Gemäß der Erfindung soll eine Lenkvorrichtung geschaffen werden, die so ausgebildet ist, daß sich die Schwierigkeiten verringern, die sich ergeben, wenn eine Lenkvorrichtung konstruiert werden soll, die in Fahrzeuge einer bestimmten Bauart ein gebaut werden soll. Außerdem ermöglicht es eine erfindungsgemäße Lenkvorrichtung, eine Zahnstangen- und Ritzelanordnung auch dann zu verwenden, wenn die Lenkvorrichtung durch relativ große Lenkkräfte betätigt werden muß, wie es z.B. bei Lastkraftwagen oder dergl. der Fall ist.
  • Eine Kraftfahrzeug-Lenkvorrichtung mit einer ersten Zahnstange, bei der mindestens eines ihrer Enden mit zwei lenkbaren Rädern eines Kraftfahrzeugs verbunden oder verbindbar ist, sowie mit einem mit den Zähnen der ersten Zahnstange kämmenden ersten Ritzel, das z.B. mit Hilfe eines Lenkrades gedreht werden kann, ist gemäß der Erfindung mit einer zweiten Zahnstange versehen, ferner mit einem mit den Zähnen der zweiten Zahnstange zusammenaroeitunden zweiten Ritzel, einer das erste Ritzxel mit dem zweiter Kitzel verbindenden Kraftübertrangungsvorrichtung sowie einem dritten Ritzel, das mit den Zännen der zweiten Zannstange kämmt und mit dem Krafteinleitungsteil verbunden ist, so daß doe Zahnstantgen und die lenbbaren Räder mit Hilfe des brafteinleitungst ils bzw. Benhr als betatigt werden können.
  • Beim Gebrauch der Lenkvorrichtung überträgt somit das Krafteihleitungen @@@, z.B. ih@mehurad oder dergl. bei einem Fahrzeug, das mit der erfndungsgemä en Vorrichtung ausgeräßtet iost, eine Bewegung auf das dritte Ritzel, um die zweite Zahnstange zu bewegen. Die Bewegung der zweiten Zahnstange wird über des zweite und das erste Ritzel und die zwischen den Ritzeln vorgesedene Kraftübertragungsvorrichtung auf die erste Zahnstungs und von diese aus auf die lenkbaren Räder das @@krzeugs übertragen.
  • Einer der Grundgedsrken der Erfindung besteht darin, dam die beiden Zahnstangen, die ihnen zugeorehater altzel und dis Kraftübertragungsvorrichtung in fahrzeugen unterschiedlicher Art in der Verschiedensten weise angeordnet worden können.
  • Infolgedessen wird es leichter, die Lenkvorrichtung in einem Fahrzeug einer be@timmten @@uart unterzubringen, da es möglich ist, die verschiedenen Teils der Lenkvorrichtung jeweils unter vorteilhafter Ausnutzung des verfügbaren Raums anzuoranen.
  • Da sich keine durchgenende Lenkwelle zwischen den zu lenkenden Fahrzeugr@dern und dem Fahrer erstreckt, kann die Lenkvorrichtung so eingerichtet werden, daß der Fahrer bei Zusammenstößen besser gegen Verletzungen gesichert ist. Beispialsweise kann man eine Lenksäule aus Streckmetall oder eine ähnliche Konstruktion oder abscherbare Bolzen usw. hinter de Lenkrad vorsehen, so daß diese Teile die Stoßener@ie auf@@hmen, wenn der Fahder gegen das Lenkrad geschleudert wird.
  • Ferner kann man die Form und/oder die Abmessungen der Ritzel und der Zahnstangen so waalen, daß diese Teile in der gewänschten weise in ein Fahrzeug eingebaut werden können.
  • Beispielsweise kann die erste Zahnstange zweckmäßig direkt auf einer achs des Fahrzeugs und parallel zu. ihr angeordnet werden, doch beschränkt sich die Erfindung nicht auf diese Anordnung Weiterhin kann man die zweite Zahnstange im wesentliehen parallel zu der ersten Zahnstange anordnen, jedoch ist die Erfindung auch nicht auf diese Anordnung beschränkt. Vielmehr kann man die Zqahnstangen relativ zueinander auf beliebige geeignete Weise anordnen, die Ritzel können mit einer normalen Verzahnung oder einer Schrauben- oder Schrägverzahnung oder einer anderen Verzahnung versehen sein, und/oder die Kraftübertragungsvorrichtung Kann so eingerichtet sein, daß sie sich der relativen Lage der beiden Zahnswtangen anpassen läßt, und daß sie es ermöglicht, das Lenkrad in dem Fahrzeug unter Berücksichtigung der Körpernaltung des Fahrers in der verschiedensten Weise anzuordnen.
  • Die Kraftübertragungsvorrichtung kann eine Kupplungswelle umfassen, mit deren Endet das erste und das zweite Ritzel drehfest verbunden sind. Diese Kupplungswelle kann in zwei Teile unterteilt sein und ein Universalgelenk und/oder eine Gleitverbindung oder aber ein kombiniertes Gleit- und Universalgelenk umfassen. Das Krafteinleitungsteil ist gewöhnlich als Lenkrad ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung von zwei Zahnstangen und drei Ritzeln ermöglicht es, Übersetzungsverhältnisse vorzusehen, die in weiten Grenzen variieren können. Wird ein anderes Übersetzungsverhältnis gewünscht, kann man dieses Übersetzungsverhältnis auf einfache Weise, dadurch festlegen, daß man bei den verschiedenen Ritzeln den Durchmesser und die Zähnezahl entsprechend wählt.
  • Die verschiedenen Ritzel können sich bezüglich ihres Durchmessers unterscheiden, d.h. sie können- unterschiedliche Zähnezahlen aufweisen, um das gewünschte Übersetzungsverhältnis zu liefern. Beispielsweise kann das dritte Ritzel eine kleinere Zahl von Zähnen erhalten als das zweite Ritzel, so daß sich für die Lenkvorrichtung ein Untersetzungsverhältnis von z.B. 3:1 ergibt.
  • Das mit dem Lenkrad verbundene dritte Hitzel wird so klein ausgebildet, wie es im Hinblick auf die Festigkeit möglic ist, die erforderlich ist, um den durch den Fahrer auf das Ritzel aufgebrachten Kräften standzuhalten.
  • Das erste Ritzel ist im Idealfall so lein, wie es unter Berücksichtigung der erforderlichen Festigkeit möglich ist.
  • Die Abmessungen der Zähne der einen Zahnstange und ihre Teilung brauchen nicht mit den Abmessungen und der Teilung der Zähne der anderen Zahnstange übereinzustimmen. Ferner kann man die zweite Zahnstange mit zwei getrennt verzahnten Abschnitten versehen, die mit dem zweiten bzw. dem dritten Ritzel zusammenarbeiten, und auch bei diesen beiden Abschnitten können sich die Zähne bezüglich ihrer Abmessungen und ihrer Teilung unterscheiden.
  • Gegebenenfalls kann die ienkvorrichtung so ausgebildet sein, daß sie nur auf ein lenkbares Fahrzeugrad direkt wirkt, wobei zum H alten der Spur eine Spurstange bekannter Art vorgesehen ist.
  • Weiterhin kann man die Lenkvorrichtung in ein Kraftfahrzeug einbauen, das eine starre Vorderachse hat, auf deren Enden die lenkbaren Fahrzeugräder gelagert sind; in diesem Fall wird die erste Zahnstange direkt auf der Vorderachse angeordnet.
  • Ferner ist es möglich, einc Servo-oder Kraftbetätigungsvorrichtung vorzusehen und z.B. die erste Zahnstange mit einer solchen Vorrichtung, beispielsweise einer hydraulischen Zylinder- und Kolbenbaugruppe, auszuriisten.
  • Eine solche Kraftbetätigungsvorrichtung kann konstruktiv mit der Zahnstange vereinigt sein, sie kann auf der gleichen Achse angeordnet sein wie die Zahnstange, oder sie kann zusammen mit der Zahnstange eine Tandemanordnung mit Verlängerungsstücken bilden, oder sie kann von der Zahnstange vollständig getrennt sein. In jedem Ball ist es möglich, eine beliebige drehbare Welle der Vorichtung mit einem drehbaren Steuerventil zu versehen.
  • Die Lenkvorrichtung kann auch in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden, beiden die Vorderräder unabhängig aufgehängt sind.
  • Man kann die erste Zahnstange mit einer oder mehreren starren Achsen verbinden, wobei das erste Ritzel in der Mittelebene des Fahrzeugs bzw. der achseangeordnet- ist, während die Zahnstange in Beziehung zu der Achse bei dem jeweiligen Fahrzeug ihre optimale Lage einnimmt.
  • Die Zahnstangen können in gummigefederten Halterungen gelagert sein.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer in ein Fahrzeug eingebauten Lenkvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 eigt teilweise in einer Seitenan-sicht und teilweise im Längsschnitt eine Ausführungsform der zweiten Zahnstange der Lenkvorrichtung nach Fig. .
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 in einem größeren Maßstab in einer Stirnansicht.
  • Fig. 4 zeigt ebenfalls in einem größeren Maßstab das entgegengesetzte Ende der Anordnung nach Fig. 2.
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung,- bei der dLe beiden Zahnstangen durch einen kleinen Abstand getrennt und parallel zueinander angeordnet sind, und bei der die Kraftübertragungsvorrichtung eine kurze Welle umfaßt, wobei die erste Zahnstange nur ein Ende hat, und zwar in der Sinne, daf sie dazu bestimmt ist, nur mit einem Paar von lenkbaren Fahrzeugrädern verbunden zu werden.
  • Fig. 6 zeit in einem etwas größeren Maßstab weitere Einzelheiten der Anordnung nach Fig. 5.
  • In Fig. 1 und 2 erkennt man Teile eines Kraftfahrzeugs, und zwar in diesem Fall eines Lastkraftwagens, der eine Vorderachse 1 in Form eines @@@rren Trägers hat, auf dessen Enden zwei lenkbare Räder 2 und 3 schwenkbar gelagert sind. Die Achse 1 ist mit dem nicht dargestellten Fahrgestell des Lastkraftwagens durch sich in der Längsrichtung erstreckende Blattfedern 4 verbunden, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist.
  • Eine erste Zahnstange 5, die in ein Gehäuse eingeschlossen ist, i parallel zu der Vorderachse 1 angeordnet und direbt mit ihr verbunden. Die Enden der Zahnstange 5 sind jeweils durch ein Gestängeglied und ein Kugelgelenk (nicht dargestellt) sowie über ein Gelenk 6 und einen Lenkarm 7 mit den lenkbaren Rädern verbunden. Das die Zahnstange 5 aufnehmende Gehäuse kann gleichzeitig den Zylinaar einer hydraulischen Servobetätigungsvorrichtung mit einem Zylinder und einem Kolben bilden, wobei der Kolben mit der Zahnstange 5 verbunden ist. Illit den Zählen der Zahnstange 5 kämmt ein erstes Ritzel 8, das in einem Gehause an einem Ende einer Kupplungswelle 9 drehbar gelagert ist.
  • Im vorliegenden Pall ist die Kupplungswelle 9 in Abschnitte unterteilt, und sie umfaßt ein Universalgelenk 10 und eine Gleitverbindung 11. Alternativ kann die iiupplungswelle in eine größere Zahl von Abschnitten unterteilt sein, die durch mehrere Universalgelenke miteinander verbunden sind.
  • Mit dem anderen Ende der Kupplungswelle 9 iat ein zwei--tes Ritzel 12 drehtest verbunden.
  • Das zweite Ritzel 12 arbeitet mit den Zähnen einer zweiten Zahnstange 13 zusammen, die im vorliegenden Fall paparallel zu der ersten Zahnstange 5 angeordnet ist.
  • Ferner kämmt mit den Zähnen der zweiten Zahnstange 13 ein drittes Ritzel 14.
  • Das dritte Ritzel 14 kann mit Hilfe eines Krafteinleitungsteils, und zwar im vorliegenden Fall mit Hilfe eines Lenkrades 15, gedreht werden, das mit dem Ritzel 14 durch eine Lenkwelle 16 verbunden ist.
  • Die zweite, Zahnstange 13 braucht sich nicht parallel zu der ersten Zahnstange 15, d.h. waagerecht, zu erstrecken, sondern sie könnte auch annähernd senkrecht oder unter einem beliebigen Winkel zwischen der Senkrechten und der Waagerechten angeordnet sein.
  • Fig. 2 zeigt das erste Ritzel 8 in Eingriff mit den Zähnen 5a der ersten Zahnstange 5, und hinter der ersten Zahnstanze erkennt man die zweite Zahnstange 13 mit ihren beiden Sätzen von Zähnen 13a und- 13b, wobei das dritte Ritzel 14 mit den Zähnen 13b kämmt.
  • Fig. 3 und 4 zeigen weitere Einzelheiten der Gehäuse, der Lager und der Lagerzapfen des mit der Zahnstange 13 kammenden Ritzel 14 und des mit dem anderen Abschnitt der Zahnstange 13 kämmenden Ritzels 12.
  • Fig. 5 zeigt schematisch eine der Anordnung nach Fig. 1 ähnelnde Anordnung, bei der die beiden Zahnstangen in einem kleineren Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind. In diesem Fall ist die erste Zahnstange 5' in einem Gehause direkt auf einer nicht dargestellten Achse und parallel zu dieser angeordnet. Nur ein Ende der Zahnstange 5' ist durch ein Kugelgelenk 18 und ein Gestängeglied 17 mit einem von ei nicht dargestellten lenkbaren Rädern verbunden.
  • Die lenkbaren Räder sind untereinander durch ein nicht darge stelltes Gestängeglied verbunden. Das die Zahnstange 5' enthaltende Gehäuse kann gleichzeitig den Zylinder einer hydrauliechen Servobetätigungsvorrichtung bilden, deren Kolben mit der Zahnstange 5' verbunden ist. lAit den Zähnen der Zahnstange 5' kämmt ein erstes Ritzel b', das in einem Gehäuse drehbar gelagert und mit einem Ende einer Kupplungswelle 9' drehfest verbunden ist. Lit dem anderen Ende der Kupplungswelle 9' ist ein zweites Ritzel 12' drehfest verbunden. Dieses zweite Ritzel kämmt mit den Zähnen einer zweiten Zahnstange 13', die in diese Fall parallel zu der ersten Zahnstange 5' und in einem sehr kleinen Abstand von ihr angeordnet ist. Bei dieser K:onstruktion ist die Kupplungswelle 9' daher äußerst kurz, sie ist einteilig ausgebildet, und sie ist nicht mit irgendwelehen Universalgelenken oder Gleitverbindungen versehen.
  • Ferner ist bei der Konstruktion nach Fig. 5 das dritte Ritzel 14', das mit der zweiten Zahnstange 13' kämmt, mit einer Schrauben- oder Schrägverzahnung versehen, so daß man die das Lenkrad 15' tragende Lenkwelle 16' unter dem gewünschten Winkel zu den Zahnstangen 5' und 13' anordnen kann.
  • Die Kupplungswelle könnte auch von komplizierterer Konstruktion sein und z.B. mehrere Wellen umfassen, die durch mehrere Universulgelenke miteinander verbunden sind und sich längs jeder gewünschten Kraftübertragungsbahn erstrecken können. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erfindungsgemäßer Lenkvorrichtungen bieten die nachstehend aufgeführten Vorteile.
  • Erstens kann man die eigentliche Lenkzahnstange 4 direht auf einer Fahrzeuguchse 1 anordnen und sie daher nahezu direkt mit den zu denkenden @ädern 2 und 3 verbinden, so daß es möglien ist, ein mangelhaftes Ansprechen der zu lenkenden Räder weitgehend oder vollstindig zu vermeiden und das Flattern der Räder zu verhindern, daß in Fällen auftritt, in deneii die Änordnung der Zahnstange die Verwendung eines relativ komelizierten und langen Gestänges zwischen der Zahnstange und den zu lenkenden Rädern bedingt.
  • Zweitens wird das mit Hilfe einer einzigen Zahnstange bekannter Art erzielbare Untersetzungsverhältnis bei Fahrzeugen eingeschränkt, bei denen man eine Lenkvorrichtung der Bauart init einer Zahnstange und einem Ritzel verwenden kann ; d-iese Einschränkung ist gemäß der erfindung vermieden, da es die Verwendung eines zweiten Ritzels 12 und einer zweiten Zahnstange 13 ermöglicht, das Übersetzungsverhältnis zwischen dem zmei-t;en Ritzel 12 und dern dritten Ritzel 14 so zu wählen, daß sich jedes gewünschte Übersetzungsverhältnis erzielen läßt.
  • Die Verwendung des zweiten Ritzels 12 und der zweiten Zahnstange 13 gibt ferner dem Konstrukteur eine größere Bewegungsfreiheit bezüglich der Anordnung des Lenkrades 15 im Fahrerraum, denn die Lenkvorrichtung läßt sich bei Fahrzeugen der verschiedensten Bauart leichter unterbringen als bekannte Lenkvorrichtungen.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e :

Claims (10)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Lenkvorrichtung für Kraftfanrzeuge mit einer Zahnstange, von der mindestens ein Ende mit zwei lenkbaren Rädern eines Kraftfahrzeugs verbunden oder verbindbar ist, und einen mit den Zähnen dieser Zahnstange kämmenden, mit Hilfe eines Krafteinleitungsteils, z.B. eines lenkrades, drehbaren Ritzel, dadurch g e k e n n z e i c,h n e t , daß die Lenkvorrichtun eine zweite Zahnstange (13; 13') umfaßt, ferner ein mit den Zähnen der zweiten Zahnstange kämmendes zweites Ritzel (12; 12'), eine das zuerst erwähnte Ritzel (8; 8') mit dem zweiten Ritzel verbindende Kraftübertragungsvorrichtung (9, 10, 11; 9') sowie ein mit den Zähnen der zweiten Zahnstange kämmendes drittes Ritzel (14; 14'), das mit dem Krafteinleitungsteil verbunden ist, so daß die zuerst erwähnte Zahnstange (5; 5') und die lenkbaren Räder (2, 3) von dem Krafteinleitungsteil (15; 15') aus betätigt werden können.
  2. 2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die erste Zahnstange (5; 5') direkt auf einer Fahrzeugachse (1) und parallel zu ihr angeordnet ist.
  3. 3. Lenkvorrichtung nuch Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweite Zahnstange (3; 13') im wesentlichen parallel zu der ersten Zahnstange (5; 5 r ) angeordnet ist.
  4. 4. Lenkvorrichtung nach ANspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kraftübertragungsvorrichtung durch eine Kupplungswelle (9; 9') gebildet ist, mit deren entgegengesetzten Enden das erste Ritzel (8; 8') und das zweite Ritzel (12; 12') fet verbunden sind.
  5. 5. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, , dadureli: g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Kupplungswelle (9), unterteilt ist und ein Universalgelenk (10) umfaßt.
  6. 6. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1; dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kupplungswelle (9) unterteilt ist und eine Gleitverbindung (11) umfaßt.
  7. 7. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Krafteinleitungsteil ein Lenkrad (15; 15') ist, das mit dem dritten Ritzel (14; 14') drehfest verbunden ist, damit dieses Ritzel gedreht werden kann.
  8. 8. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n 11 -z e i c h n e t , daß das dritte Ritzel (14; 14') eine kLleinere Zahl von Zähnen hat als das zweite Ritzel (12; 12') , das Untersetzungsverhältnis der Lenkvorrichtung zu vergrößern.
  9. 9. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch t e 1L e fl n -z e i c h n e t , daß sie in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist, das eine starre Achse umfaßt, auf deren Enden lenkbare Räder schwenkbar gelagert sind, und daß die erste Zahnstange (5; 5') direkt auf dieser starren Vorderachse angeordnet ist.
  10. 10. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß der ersten Zahnstange (5; 5') eine Hilfskraftbetätigungs- bzw. Servovorrichtung zugeordnet ist.
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WO2008128592A1 (de) * 2007-04-20 2008-10-30 Daimler Ag Lenkungsanordnung für ein kraftfahrzeug

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