DE1119137B - Signalschalter fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Signalschalter fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1119137B
DE1119137B DEH28286A DEH0028286A DE1119137B DE 1119137 B DE1119137 B DE 1119137B DE H28286 A DEH28286 A DE H28286A DE H0028286 A DEH0028286 A DE H0028286A DE 1119137 B DE1119137 B DE 1119137B
Authority
DE
Germany
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lever
switch
switched
lights
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH28286A
Other languages
English (en)
Inventor
Jesse R Hollins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Signal Stat Corp
Original Assignee
Signal Stat Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Signal Stat Corp filed Critical Signal Stat Corp
Publication of DE1119137B publication Critical patent/DE1119137B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/387Mechanical temporisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Signalschalter für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Signalschalter für Kraftfahrzeuge mit zwei Schalthebeln, von denen der erste zum Einschalten der Park-, Brems- und Schlußleuchten und zum wahlweisen Anschalten der Park-und/oder Bremsleuchten an eine Blinkvorrichtung zur Richtungsanzeige dient und der zweite Schalthebel sämtliche Leuchten an die Blinkvorrichtung anzuschalten gestattet.
  • Solche Signalschalter für Kraftfahrzeuge sind an sich bekannt. Gemäß der Erfindung ist der Signalschalter so ausgebildet, daß er eine Verriegelungsvorrichtung zwischen dem ersten, um eine Achse schwenkbaren Schalthebel und dem zweiten, längsverschiebbaren Schalthebel aufweist, welche eine Sperrung des zweiten Schalthebels in seiner Einschaltlage und damit ein Flacker-Notsignal nur in der Mittelstellung des ersten Schalthebels bewirkt und welche den zweiten Schalthebel freigibt, so daß er in seine Ausschaltlage durch Federkraft zurückgeführt wird und das Flacker-Notsignal unterbricht, wenn der erste Schalthebel in eine der beiden Einschaltstellungen gebracht wird. Der Schalter gemäß der Erfindung ist somit derart ausgebildet, daß der Flackersignalschalter in seiner Einschaltstellung nur verriegelt wird, wenn der Fahrtrichtungsschalter in der Ausschaltstellung steht. Der eingeschaltete und durch den Fahrtrichtungsschalter verriegelte Flackersignalschalter wird jedoch entriegelt, sobald der Fahrtrichtungsschalter zur Anzeige einer beabsichtigten Änderung der Fahrtrichtung in die eine oder die andere Einschaltlage geschwenkt wird.
  • Die Bedeutung dieser Anordnung liegt in folgendem: In erster Linie ist es kaum notwendig und sehr unwahrscheinlich, daß gleichzeitig ein Fahrtrichtungssignal und Notstopsignal abgegeben wird. Wichtig ist aber, daß ein Fahrzeug, das eine Notbremsung vornimmt, wenn irgend möglich an den Straßenrand herangefahren wird und daß diese Absicht den übrigen Verkehrsteilnehmern, deren Fahrbahn dabei gegebenenfalls gekreuzt wird, unmißverständlich angezeigt wird.
  • Der Schalter gemäß der Erfindung stellt sicher, daß das Signal für das Abbiegen bzw. Heraussetzen nach der Seite richtig abgegeben wird, indem das Notbremssignal ausgeschaltet wird, sobald das Fahrtrichtungssignal eingeschaltet wird.
  • Vorteilhaft weist ein solcher Signalschalter zwei Kontaktbrücken auf, die mittels Ansätzen und am inneren Teil des ersten Schalthebels angeordneter Nocken durch Drehen des Schalthebels einzeln verschoben werden und dadurch jeweils die Park- und/ oder Bremsleuchten der einen oder der anderen Seite an die Blinkvorrichtung anschließen und zugleich die entsprechende Schlußleuchte abschalten und welche mittels ihrer Ansätze und am zweiten Schalthebel angebrachter Ansätze bei Ziehen des zweiten Schalthebels gemeinsam derart verschoben werden, daß alle Leuchten mit Ausnahme der dann abgeschalteten beiden Schlußleuchten an die Blinkvorrichtung angeschlossen werden.
  • Zweckmäßig ist auf dem im Schaltergehäuse liegenden Teil des ersten Schalthebels eine Lampe derart angeordnet, daß -beim Drehen des Schalthebels jeweils verschiedenfarbige, im Schalterdeckel angeordnete Gläser oder Linsen beleuchtet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei sind nur die zum Verständnis der Erfindung unerläßlichen Einzelheiten ausdrücklich erwähnt. Es zeigt Fig. 1 den Signalschalter in Ansicht von oben mit teilweise abgebrochenem Deckel, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Schalter nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Deckel, Fig. 4 einen Schnitt in der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig.5 eine Ansicht eines Schaltelementes von der Unterseite, Fig. 6 und 7 Schnitte in der Linie 6-6 bzw. 7-7 der Fig. 5, Fig.8 eine Ansicht des Bedienungsorgans für das Flackersignal von oben und Fig. 9 ein Schaltschema.
  • Der Signalschalter besteht aus einem aus Metall gepreßten, gezogenen oder aus Spritzguß hergestellten kastenförmigen Grundteil 15, einem oberen Deckel 11, einem unteren Deckel 12 sowie den Schalthebeln 40 und 50. Er kann mittels einer Schelle 14 an der Lenksäule befestigt werden.
  • Der Schalthebel 40 ist um einen auf dem Teil 15 angebrachten Zapfen 22 und um einen an dem Hebel vorgesehenen, in einem Hohlzapfen 62 im Deckel 11 gelagerten Zapfen 68 (Fig. 2) schwenkbar. Er weist an seinem inneren Ende einen Nockenteil 66 auf, in dessen drei Vertiefungen 71 ein unter Druck einer Feder 31 stehender Nocken 20 eingreift. In Höhe des Zapfens 68 hat der Nockenteil zwei Nocken 75, die dazu dienen. bei Verschwenken des Hebels über Ansätze 110. die nach oben durch Öffnungen 33 (Fig. 1) der oberen Fläche des Grundteils 15 hindurchragen, die weiter unten beschriebenen Kontaktbrücken zu steuern. Kurz hinter seinem Eintritt in das Gehäuse hat der Schalthebel 40 einen nach unten abgehenden Teil 73, der an seiner nach außen gekehrten Seite gerade und an der nach innen gekehrten Seite bogenförmig ausgebildet ist und zur Verriegelung des Hebels 50 für den Flackersignalgeber dient.
  • Auf dem inneren Teil des Schalthebels 40 ist (Fig. 2) eine Fassung für die Kontrollampe 48 angebracht, welche von einer mit einer Öffnung 70 ver-@eh°nen Haube 60 überdeckt ist. die mit dem Hebel 40 eine bauliche Einheit bildet. In der Nähe der vorderen Wand des Deckels 11 sind drei verstärkte Öffnungen 63 vorgesehen, die mit gleichem, radialem Abstand zu den Zapfen 62 angeordnet sind. In den Öffnungen 63 sind farbige Gläser oder Linsen 65 angeordnet, von denen die beiden äußeren z. B. grün und die mittlere rot sein können. Es können aber auch andere Farben in beliebigen Zusammenste?lunen benutzt werden. Wird der Hebel 40 nach einer der beiden Seiten geschwenkt, so wird eins der seitlichen farbigen Gläser 65 durch die Kontrollampe beleuchtet, während in der Ruhestellung des Hebels das mittlere Glas 65 beleuchtet wird.
  • Der Hebel 50 (vgl. Fig. 1, 2 und 8) besteht aus einem flachen Metallteil, der eine kreisbogenförmig verlaufende, nach unten abgebogene Kante 76 und einen verstärkten Längsschlitz 77 hat, der am inneren Hebelende liegt und über den Zapfen 22 greift. Beiderseits des Längsschlitzes 77, etwas nach rückwärts versetzt, sind zwei Vorsprünge mit den senkrechten Flächen 80 und zwei waagerechte Flächen 78 vorgesehen. Die senkrechten Flächen 80 dienen ebenfalls zur Steuerung der Kontaktbrücken über deren Ansätze 110. Am Hebel 50 ist unten eine Blattfeder 85 befestigt, deren nach oben abgebogener Teil 82 durch den Schlitz 83 im Hebel 50 ragt. In der Mittelstellung des Hebels 40 liegt der Ansatz 73 im Weg des abgebogenen Teils 82 der Feder 85. Wenn der Hebel 50 nach außen gezogen wird, gleitet der Federhaken 82 über den Ansatz 73 und verriegelt den Hebel in der Stellung, in die er gebracht worden ist, da die gerade Außenfläche des Anschlags 73 ein Zurückgleiten oder Zurückdrücken verhindert. Sobald aber der Hebel 40 zur Anzeige eines Signals geschwenkt #.vird. wird der Anschlag 73 vom Federhaken 82 web geschwenkt, so daß der Hebel 50 in die Ausschaltstellung zurückkehrt.
  • Zum Schalten der Signalleuchten mittels der Schalthebel 40 und 50 dienen zwei in Ausnehmungen 23 des Grundteils 15 angeordnete blockförmige Kontaktbrücken 90. Jede der Kontaktbrücken weist (Fig.5 bis 7) in ihrer Längsrichtung zwei parallele federnd gelagerte Kontaktstreifen 100 und an dem einen Ende einen quer dazu angeordneten, federnd gelagerten Kontaktstreifen 105 auf. In einer in Längsrichtung mittig angeordneten Ausnehmung 91 jeden Blocks ist eine Schraubenfeder 92 (Fig. 2) untergebracht, die sich gegen die vordere Innenwand des Grundteils 15 abstützt. Die Kontaktstreifen arbeiten mit den Kontakten 52 bis 55 bzw. 56 und 57 zusammen, die in der Isolierplatte 30 angebracht sind, welche den kastenförmigen Grundteil nach unten abschließt (Fig. 2).
  • Wenn die Schaltelemente 90 in der inneren Lage sind, verbindet ein Kontaktstreifen 100 die Kontakte 52 und 54 und der andere die Kontakte 53 und 55, während der Kontaktstreifen 105 die Kontakte 56 und 57 verbindet. In der äußeren Lage, also nach Betätigen eines Schalthebels, werden die Kontakte 51, 52 und 53 durch die Kontaktstreifen 100 verbunden, während dieser Kontaktstreifen mit den Kontakten 54 und 55 und der Kontaktstreifen 105 mit den Kontakten 56 und 57 nicht in Berührung ist. Die Steuerung der Kontaktbrücke 90 erfolgt, wie schon vorher erwähnt wurde, mittels der Schalthebel 40 oder 50 über die genannten Teile 75 bzw. 80 der Hebel und die an die Kontaktbrücken angeordneten Ansätze 110. Wenn der Hebel 40 nach rechts oder nach links geschwenkt wird, stößt der rechte oder der linke Teil 75 an einen Vorsprung 110, wodurch eines der Schaltelemente 90 in die Einschaltlage gebracht wird. Dabei wird die Feder 92 zusammengedrückt, welche die Rückstellung des Hebels 40 in die Mittelstellung unterstützt. Wenn der Hebel 50 nach außen gezogen wird, werden beide Schaltelemente 90 durch die die Vorsprünge 110 ergreifenden Ansätze 80 in die Einschaltstellung gebracht.
  • Im einzelnen ist die Wirkungsweise der Schaltmaßnahmen aus Fig. 9 ersichtlich. Ein Schalter 111 für die Scheinwerferlampen enthält die mittels des Handgriffes 113 in Längsrichtung verschiebbare Isolierplatte 112 mit den Kontaktstreifen 114. In der Ausschaltstellung hat der Kontaktstreifen 114 nur mit dem Parkleuchtenkontakt 117 Verbindung, während er in beiden Einschaltstellungen den an die Batterie 120 angeschlossenen Kontakt 116 berührt. In der ersten Einschaltstellung, in der die Parkleuchten und die Schlußleuchten eingeschaltet sind, verbindet der Kontaktstreifen 114 den Kontakt 116 mit dem Parkleuchtenkontakt 117 und dem Schlußleuchtenkontakt 118. In der zweiten Einschaltstellung, in der die Scheinwerferlampen eingestellt sind, verbindet der Kontaktstreifen 114 den Kontakt 116 mit dem Schlußleuchtenkontakt 118 und dem Scheinwerferkontakt 119.
  • Der Parkleuchtenkontakt 117 ist mit den beiden Schalterkontakten 55, der Schlußleuchtenkontakt 118 mit den beiden Kontakten 57 verbunden. Der zwischen der Batterie und den Kontakten 51 liegende Blinkgeber 115 enthält eine (nicht dargestellte) Einrichtung zur intermittierenden Verbindung der Kontrollampe 48 mit der Batterie, die wirksam wird, sobald der Blinkgeber Strom erhält. Der Bremsleuchtenschalter BS, der bei jeder Bremsbetätigung geschlossen wird, liegt zwischen der Batterie und den Kontakten 54. Die beiden Kontakte 53 sind mit den Parkleuchten LPL RPL, die beiden Kontakte 52 mit den Bremsleuchten LSL RSL, die beiden Kontakte 56 mit den Schlußleuchten LTL RTL verbunden.
  • Wenn sowohl der Hebe140 als auch der Hebe150 in der Ausschaltlage sind, nehmen die Schaltelemente 90 die dargestellte Stellung ein, in der die Kontaktstreifen 100 die Kontakte 52 mit den Kontakten 54 und die Kontakte 53 mit den Kontakten 55 verbinden; die Kontaktstreifen 105 verbinden die Kontakte 56 mit den Kontakten 57. In dieser Schaltstellung können die Park- und Schlußleuchten mittels des Schalters 111 und die Bremsleuchten mittels des Schalters BS ein- und ausgeschaltet werden.
  • Wenn der Hebel 40 in der einen oder in der anderen Richtung verschwenkt wird, wird das entsprechende Schaltelement 90 in die Einschaltstellung gebracht, während das andere in der dargestellten Ausschaltstellung verbleibt. Das in die Einschaltstellung gebrachte Schaltelement 90 verbindet durch seinen Kontaktstreifen 100 die Kontakte 52 und 53 mit den Kontakten 51. Dadurch erhält der Blinkgeber 115 Strom, so daß die Park- und Bremsleuchten an einer Fahrzeugseite blinken und ebenso die Kontrollampe 48, was durch die der Einschaltlage des Hebels 40 zugeordnete Linse 65 sichtbar ist. Der Kontaktstreifen 105 wird von den Kontakten 56 und 57 wegbewegt, so daß die Schlußleuchten auf dieser Seite des Fahrzeuges ausgeschaltet sind. Alle Lampen an der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeuges können weiterhin durch die Schalter 111 und BS geschaltet werden. Wenn der Hebel 40 zur Fahrtrichtungsanzeige in die andere Richtung gelegt wird, wird eine entsprechende Schaltung unter Seitenvertauschung hergestellt.
  • Wenn der Hebel 50 nach außen (in der Zeichnung [Fig. 9] nach oben) gezogen wird, während der Hebel 40 in der Mittelstellung ist, werden beide Schaltelemente 90 in die Einschaltstellung gebracht. Alle Park- und Bremsleuchten wie auch die Kontrolllampe 48 blinken, und beide Schlußleuchten sind ausgeschaltet. Das Blinken der Kontrollampe 48 ist durch die mittlere Linse 65 sichtbar. In dieser Einschaltstellung wird der Hebel 50, wie bereits erwähnt, verriegelt, bis der Hebel 40 zur Anzeige eines Fahrtrichtungssignals eingeschaltet wird. Dann gibt der Ansatz 73 den umgebogenen Teil 82 der Feder 85 frei, und es drücken die Federn 92 die Schaltelemente 90 in die Ruhestellung zurück, wodurch der Hebel 50 mittels der Ansätze 80 und der Vorsprünge 110 zurückgezogen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Signalschalter für Kraftfahrzeuge mit zwei Schalthebeln, von denen der erste zum Einschalten der Park-, Brems- und Schlußleuchten und zum wahlweisen Anschaltender Park- und/oder Bremsleuchten an eine Blinkvorrichtung zur Richtungsanzeige dient und der zweite Schalthebel sämtliche Leuchten an eine Blinkvorrichtung anzuschalten gestattet, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung zwischen dem ersten, um eine Achse schwenkbaren Schalthebel (40) und dem zweiten, längsverschiebbaren Schalthebel (50), welche eine Sperrung des zweiten Schalthebels (50) in seiner Einschaltlage und damit ein Flacker-Notsignal nur in der Mittelstellung des ersten Schalthebels (40) bewirkt und welche den zweiten Schalthebel (50) freigibt, so daß er in seine Ausschaltlage durch Federkraft zurückgeführt wird und das Flacker-Notsignal unterbricht, wenn der erste Schalthebel (40) in eine der beiden Einschaltstellungen gebracht wird.
  2. 2. Signalschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Kontaktbrücken (90), die mittels ihrer Ansätze (110) und am inneren Teil des ersten Schalthebels (40) angeordneter Nocken (75) durch Drehen des Schalthebels (40) einzeln verschoben werden und dadurch jeweils die Park-und/oder Bremsleuchten der einen oder der anderen Seite an die Blinkvorrichtung anschließen und zugleich die entsprechende Schlußleuchte abschalten und welche mittels ihrer Ansätze (110) und am zweiten Schalthebel (50) angebrachter Ansätze (80) beim Ziehen des Schalthebels (50) gemeinsam derart verschoben werden, daß alle Leuchten mit Ausnahme der dann abgeschalteten beiden Schlußleuchten an die Blinkvorrichtung angeschlossen werden.
  3. 3. Signalschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem im Schaltergehäuse liegenden Teil des ersten Schalthebels (40) eine Lampe (48) derart angeordnet ist, daß bei Drehen des Schalthebels (40) jeweils verschiedenfarbige, im Schalterdeckel angeordnete Gläser oder Linsen (65) beleuchtet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 607 840, 2 607 864.
DEH28286A 1955-10-19 1956-10-09 Signalschalter fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1119137B (de)

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US1119137XA 1955-10-19 1955-10-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147682A1 (de) * 1981-12-02 1983-06-09 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Blinkanlage fuer ein kraftfahrzeug

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US2607864A (en) * 1949-04-12 1952-08-19 Jesse R Hollins Switch for emergency stop flasher signal system
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