DE111860C - - Google Patents
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- DE111860C DE111860C DENDAT111860D DE111860DA DE111860C DE 111860 C DE111860 C DE 111860C DE NDAT111860 D DENDAT111860 D DE NDAT111860D DE 111860D A DE111860D A DE 111860DA DE 111860 C DE111860 C DE 111860C
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- DE
- Germany
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- workpieces
- arm
- falling
- movement
- nose
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Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 5
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/24—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 111860 KLASSE 49 b.
Werkstücken.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. September 1898 ab.
Die bisher in Vorschlag gebrachten Vorrichtungen zum Gleichrichten der Werkstücke
bei selbstthätigen Zuführapparaten (z. B. auch die durch Patent Nr. 101158 und 105416 geschützten
Vorrichtungen) benutzen die Eigenschaft bestimmter Werkstücke, dafs dieselben an einem Ende spitz sind (wie z. B. Geschosse).
Das Kennzeichen dieser Vorrichtungen besteht infolge dessen darin, dafs entweder (wie bei
Patent Nr. 101158) die mit der Spitze nach
unten fallenden Werkstücke in ein Loch eines Schiebers oder Anschlages eintreten, oder dafs
(wie bei Patent Nr. 105416) die mit der Spitze nach unten fallenden Werkstücke an einer
Nase abgleiten, welche alle mit dem stumpfen Ende herabfallenden Werkstücke aufhält und
umwendet.
Mit der neuen Vorrichtung sollen nun speciell solcheWerkstUcke gleichgerichtet werden, welche
an beiden Enden stumpf sind. Bedingung ist nur, dafs dieselben an einem Ende geschlossen
und am anderen Ende offen oder wenigstens genügend weit eingebaucht sind. .
Das Wesen der neuen Vorrichtung besteht darin, dafs alle Werkstücke von einem beweglichen
Arm aufgefangen werden. Die mit dem offenen Ende nach unten fallenden Werkstücke
setzen sich auf die Nase oder Spitze des Armes und werden bei der Bewegung desselben mitgenommen
und durch die Wand der Zuführungsrinne abgestreift und somit zwahgläufig
umgedreht. Die mit dem geschlossenen Ende nach unten fallenden Werkstücke dagegen
machen die Bewegung des Armes nicht mit, sondern werden durch die Wand der genügend
weit herunter reichenden Zuführungsrinne oder dergl. gehalten, so dafs der Arm unter ihnen
fortgleitet und sie in derselben Richtung weiterfallen läfst.
Eine beispielsweise Ausführungsform ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Die Werkstücke α gelangen aus dem Zuführapparat
in das Rohr b, wo sie nach einander durch einen Stift c aufgehalten werden. Bei
jedem Hube der Maschine schlägt der Hebel d aus, wobei der Arm e mit dem entsprechend'
zugespitzten Ende e1 durch die seitliche Oeffnung
des Rohres b greift, an der gegenüberliegenden Seite desselben anstöfst und es — der
Wirkung einer Feder b1 entgegen — etwas zurückdrängt, so dafs . nun das auf dem
Stift c sitzende Werkstück herabfällt. Ist der Boden des Werkstückes abwärts gerichtet, so
gleitet dasselbe an der Nase e1 des unter Einwirkung einer Feder schnell zurückgehenden
Armes e einfach vorbei bezw. wird durch das Rohr b verhindert, die Bewegung des Armes
der Reibung wegen etwas mitzumachen. Ist dagegen der Boden des Werkstückes aufwärts
gerichtet, so tritt die Nase el des Armes in die
Höhlung des Werkstückes ein und hält nun dasselbe so fest, dafs es die Bewegung des
Armes mitmachen mufs und durch die oben anliegende Wand der Zuführungsrinne umgekippt
wird, bis es von selbst von der Nase el abfällt.
(2. Auflage, ausgegeben am 8. Juni iqoi.J
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Gleichrichten von an einem Ende offenen, am anderen Ende geschlossenen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, dafs ein in die Zuführungsrinne eingreifender Arm alle Werkstücke der Reihe nach auffängt, aber nur die mit dem offenen Ende nach unten fallenden mitnimmt und durch Anschlagen an die Wand der Zuführungsrinne oder dergl. umdreht, während er unter den mit dem geschlossenen Ende nach unten fallenden Werk-, stücken einfach wieder hinwegrutscht, ohne eine Bewegung (Drehung) derselben bewirken zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE111860C true DE111860C (de) |
Family
ID=381569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT111860D Active DE111860C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE111860C (de) |
-
0
- DE DENDAT111860D patent/DE111860C/de active Active
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