DE60018344T2 - Abzugmechanismus für eine pyrotechnische Signalvorrichtung - Google Patents

Abzugmechanismus für eine pyrotechnische Signalvorrichtung Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Zündmechanismus für eine pyrotechnische Leuchtsignalvorrichtung, welcher Zündmechanismus ein hohles Gehäuse mit einer an einem Ende gebildeten Öffnung, wobei das Gehäuse ausgelegt ist, um durch das eine Ende an der pyrotechnischen Leuchtsignalvorrichtung angebracht zu werden, so dass die Öffnung mit Zündeinrichtungen von Pyrotechnikeinrichtungen der pyrotechnischen Leuchtsignalvorrichtung ausgerichtet ist, einen Zündstift innerhalb des Gehäuses und Einrichtungen hat, die betreibbar sind, wenn die pyrotechnische Leuchtsignalvorrichtung an dem einen Ende des Gehäuses angebracht ist, um den Zündstift durch die Öffnung zu stoßen, um auf die Zündeinrichtungen zu treffen und die Pyrotechnikeinrichtungen auszulösen, welche Einrichtungen, die betreibbar sind, um den Zündstift durch die Öffnung zu stoßen, einen Triggermechanismus enthalten.
  • Wenn der Triggermechanismus durch Ziehen eines Spannhebels gespannt werden muß, bevor er betätigt werden kann, um den Zündstift zu veranlassen, durch die Öffnung gestoßen zu werden, wie es bei der pyrotechnischen Vorrichtung der Fall ist, die in der GB-A-2079419 gezeigt ist, besteht ein Risiko einer Fehlzündung, weil der Spannhebel nicht vollständig abgezogen wurde, oder eines versehentlichen Abfeuerns, wenn der Mechanismus abgespannt wurde.
  • Die DE-A-1,553,893, deren Inhalt die Oberbegriffsmerkmale von Anspruch 1 abdecken, offenbart einen Zündmechanismus für eine pyrotechnische Leuchtsignalvorrichtung, die nicht abgespannt zogen werden braucht, bevor sie betätigt werden kann. Der Zündstift ist durch einen Schlagbolzen ausgeführt, der verschiebbar innerhalb einer axial verlaufenden Kammer montiert ist, die durch das Innere des hohlen Gehäuses gebildet ist. Der Schlagbolzen wird zu der Öffnung durch eine Spiralfeder gedrängt, die als eine Energiespeichervorrichtung dient. Die Spiralfeder reagiert gegen die Basis eines tassenförmigen Schlagbolzens, der einen Teil des Gehäuses innerhalb seines Hohlraums aufnimmt und der zur geradlinigen Verschiebebewegung an jenem Teil des Gehäuses geführt ist. Der Schlagbolzen, der den Zündstift trägt, wird gegen die Belastung der Spiralfeder durch lösbare Verschlusseinrichtungen gehalten, die einen Ball und einen dritten Schlagbolzen enthalten. Der Ball liegt in einer Öffnung, die zwischen der axial verlaufenden Kammer und einer parallelen Bohrung verläuft, in welcher der dritte Schlagbolzen gleitet. Der dritte Schlagbolzen hat einen taillierten Teil und wird durch eine Vorspannfeder dazu gedrängt, aus der parallelen Bohrung vorzustehen, die in dem Gehäuseteil ausgebildet ist. Das Ende des dritten Schlagbolzens, das von dem Gehäuse vorsteht, verläuft in eine ausgerichtete Öffnung, die durch die Basis des tassenförmigen Schlagbolzens verläuft. Der Durchmesser des Balls ist größer als die Breite des Teils des Gehäuses, das die axial verlaufende Kammer und die parallele Bohrung trennt. Ausgenommen dann, wenn der taillierte Teil des dritten Schlagbolzens mit der Öffnung zwischen der axial verlaufenden Kammer und der parallelen Bohrung ausgerichtet ist, wird der Ball durch den dritten Schlagbolzen gehalten, so dass er in die Kammer vorsteht und als ein Stopp dient, um eine Bewegung zu der Öffnung des Schlagbolzens hin zu verhindern, der den Zündstift trägt. Der Mechanismus ist angeordnet, um in einer Hand gehalten zu werden und um durch ein Drücken der Basis des tassenförmigen Schlagbolzens mit der anderen Hand betätigt zu werden. Anfänglich ist das Ende des dritten Schlagbolzens innerhalb der Öffnung in jener Basis und von der Außenoberfläche von jener Basis beabstandet, so dass sich der tassenförmige Schlagbolzen relativ zu den anderen zwei Schlagbolzen bewegt, die die Spiralfeder zusammendrücken, wodurch Energie gespeichert ist. Dies hält an, bis die Außenoberfläche der Basis des tassenförmigen Schlagbolzens bündig mit der Endoberfläche des dritten Schlagbolzens ist, so dass der dritte Schlagbolzen sich dann mit dem tassenförmigen Schlagbolzen bewegt, um die Verschlusseinrichtungen durch Bewegen des taillierten Teils des dritten Schlagbolzens in Ausrichtung mit dem Ball zu lösen. Wenn dies geschieht, werden die Verschlusseinrichtungen gelöst, um eine Freigabe von Energie durch Expansion der Spiralfeder zu verursachen oder zuzulassen, um dadurch den Stoß, der den Zündstift durch die Öffnung stößt, zu erzeugen.
  • Der Mechanismus, der durch die DE-A-1,553,893 offenbart ist, ist sperrig und enthält in komplexer Weise eine große Anzahl von Komponenten. Außerdem ist er anfällig für ein Eindringen von Wasser etc., weil der tassenförmige Schlagbolzen und der dritte Schlagbolzen den Elementen ausgesetzt sind.
  • Die FR-A-2,724,012 offenbart einen Zündmechanismus der Art, die diese Erfindung betrifft, wobei der Zündstift von den Zündeinrichtungen beabstandet ist, wenn er durch die Öffnung gestoßen wird, und wobei ein schwerkraftabhängiges Element vorgesehen und angeordnet ist, um eine Ruheposition zwischen dem Zündstift und den Zündeinrichtungen einzunehmen, wenn das Gehäuse aufrecht ist, um bei der Öffnung an der Oberseite und dem Zündstift darunter zu feuern, wobei die Dimensionen des schwerkraftabhängigen Elements derart sind, dass es angehoben und in Kontakt mit den Zündeinrichtungen durch den Zündstift angehoben werden kann, wenn das Gehäuse zum Feuern aufrecht ist, wohingegen es zwischen dem Zündstift und den Zündeinrichtungen heraus versetzt sein wird, wenn das Gehäuse nicht aufrecht ist, so dass der Stoß nicht von dem Zündstift zu den Zündeinrichtungen übertragen werden kann.
  • Die DE-A-2,117,607 offenbart einen Zündmechanismus der Art, die diese Erfindung betrifft, wobei der Triggermechanismus einen Schlagbolzen enthält, der verschiebbar innerhalb einer axial verlaufenden Kammer montiert ist, die durch das Innere des Gehäuses gebildet ist, wobei Einrichtungen den Hub der axialen Bewegung des Schlagbolzens und des Zündstiftes innerhalb des Gehäuses so beschränken, dass sie voneinander beabstandet sind, selbst wenn der Schlagbolzen am Nächsten zu dem Zündstift ist, und in welchen ein schwerkraftabhängiges Element vorgesehen und angeordnet ist, um eine Ruheposition zwischen dem Schlagbolzen und dem Zündstift einzunehmen, wenn das Gehäuse aufrecht zum Feuern mit der Öffnung an der Oberseite und dem Schlagbolzen unterhalb des Zündstiftes ist, wobei die Dimensionen des schwerkraftabhängigen Elements so sind, dass es angehoben und in Kontakt mit dem Zündstift bewegt werden kann durch den Schlagbolzen, wodurch der Stoß von dem Schlagbolzen zu dem Zündstift durch das schwerkraftabhängige Element übertragen wird, wenn das Gehäuse aufrecht zum Feuern ist, wohingegen es zwischen dem Schlagbolzen und dem Zündstift heraus versetzt ist, wenn das Gehäuse nicht aufrecht ist, so dass der Stoss nicht von dem Schlagbolzen zu dem Zündstift übertragen werden kann.
  • Ein Ziel dieser Erfindung ist es, das Risiko einer Fehlzündung oder einer versehentlichen Zündung zu minimieren und einen Zündmechanismus für eine pyrotechnische Leuchtsignalvorrichtung bereit zu stellen, der die vorerwähnten Probleme vermeidet.
  • Gemäß dieser Erfindung wird ein Zündmechanismus für eine pyrotechnische Leuchtsignalvorrichtung geschaffen, welcher Zündmechanismus ein hohles Gehäuse mit einer durch ein Ende gebildeten Öffnung, wobei das Gehäuse ausgelegt ist, um durch das eine Ende an der pyrotechnischen Leuchtsignalvorrichtung angebracht zu werden, so dass die Öffnung mit Zündeinrichtungen von Pyrotechnikeinrichtungen der pyrotechnischen Leuchtsignalvorrichtung ausgerichtet ist, einen Zündstift innerhalb des Gehäuses und Einrichtungen hat, die betreibbar sind, wenn die pyrotechnische Leuchtsignalvorrichtung an dem einen Ende des Gehäuses angebracht ist, um den Zündstift durch die Öffnung zu stoßen, um auf die Zündeinrichtungen zu treffen und die Pyrotechnikeinrichtungen auszulösen, welche Einrichtungen, die betreibbar sind, um den Zündstift durch die Öffnung zu stoßen, eine Energiespeichervorrichtung, Einrichtungen, die betreibbar sind, um die Energiespeichervorrichtung zu laden, lösbare Verschlusseinrichtungen, die betreibbar sind, um die Energiespeichervorrichtung in einem geladenen Zustand zu halten, und lösbar sind, um ein Freigeben von Energie durch die Energiespeichervorrichtung zu veranlassen oder zu gestatten, wodurch das Stoßen, das den Zündstift durch die Öffnung stößt, generiert wird, einen Schlagbolzen, der verschiebbar innerhalb einer sich axial erstreckenden Kammer montiert ist, die durch das Innere des Gehäuses gebildet ist, wobei die lösbaren Verschlusseinrichtungen betreibbar sind, um den Schlagbolzen gegen eine Bewegung zu der Öffnung hin zu halten, und lösbar sind, um den Schlagbolzen zur Bewegung zu der Öffnung hin freizugeben, und einen Triggermechanismus enthalten, der ausgelegt ist, um ausgelöst zu werden, um die Verschlusseinrichtungen freizugeben und es dem Schlagbolzen zu gestatten, durch das Freigeben von Energie durch die Energiespeichervorrichtung zu der Öffnung hin gedrängt zu werden, wobei der Schlagbolzen um seine Achse innerhalb eines zylindrischen Teils der Kammer drehbar ist sowie darin axial verschiebbar ist, die lösbaren Verschlusseinrichtungen ein Stoppglied enthalten, das durch das Gehäuse getragen wird und das ausgelegt ist, durch eine Anlage an dem Schlagbolzen anzugrenzen, wenn der Schlagbolzen in einer Winkelorientierung relativ zu dem Gehäuse ist, um dadurch eine axiale Bewegung des Schlagbolzens zu der Öffnung hin zu stoppen, der Schlagbolzen so geformt ist, um das Stoppglied zu umgehen, wenn der Schlagbolzen winkelmäßig von der einen Winkelorientierung relativ zu dem Gehäuse verstellt wird, so dass die Anlage winkelmäßig bezüglich des Stoppgliedes verstellt ist, und der Schlagbolzen frei ist, um sich zu der Öffnung hinter das Stoppglied zu schieben, der Triggermechanismus Einrichtungen enthält, die betreibbar sind, um den Schlagbolzen zu drehen, nachdem die Energiespeichervorrichtung auf ein bestimmtes Maß geladen wurde, wodurch die Anlage win kelmäßig bezüglich des Stoppgliedes beim weiteren Laden der Energiespeichervorrichtung verstellt wird.
  • Vorzugsweise ist der Schlagbolzen ein Hilfsschlagbolzen und enthält der Triggermechanismus einen Hauptschlagbolzen, der verstellbar in Reihe mit dem Hilfsschlagbolzen innerhalb der sich axial erstreckenden Kammer montiert ist, eine Spanneinrichtung, die zwischen den Schlagbolzen wirkt, um einer Reduktion einer Lücke zwischen ihnen entgegenzuwirken, wobei der Hauptschlagbolzen zu dem Hilfsschlagbolzen hin beweglich ist und um dadurch die Spanneinrichtung zusammenzudrücken, wenn der Hilfsschlagbolzen durch die Verschlusseinrichtungen gehalten wird, und Verschlussfreigabeeinrichtungen, die ausgelegt sind, um die Verschlusseinrichtungen durch eine Vorwärtsbewegung des Hauptschlagbolzens zu einer bestimmten Stelle relativ zu dem Hilfsschlagbolzen frei zu geben, welche Anordnung derart ist, dass, nachdem ein anfängliches Vorwärtsgehen des Hauptschlagbolzens zu dem Hilfsschlagbolzen hin, was die Spanneinrichtungen zusammendrückt, die Verschlusseinrichtungen freigegeben werden und der Hilfsschlagbolzen durch Ausdehnung der Spanneinrichtung zu der Öffnung hin gedrängt wird, um dadurch den Stoß zu generieren, der auf den Zündstift ausgeübt wird.
  • In geeigneter Weise sind die Einrichtungen, die zum Drehen des Hilfsschlagbolzens betreibbar sind, Einrichtungen an den Haupt- und Hilfsschlagbolzen, die ausgelegt sind, um so zusammen zu wirken, dass eine axiale Verstellung des Hauptschlagbolzens in eine Winkelverstellung des Hilfsschlagbolzens umgewandelt wird. Die Einrichtungen an den Haupt- und Hilfsschlagbolzen können axial ausgerichtete Spiralrampenoberflächen sein, wobei die Spiralrampenoberfläche an dem Hauptschlagbolzen in einen einander zugewandten Kontakt mit der Spiralrampenoberfläche an dem Hilfsschlagbolzen gebracht wird, wenn der Hauptschlagbolzen an seiner bestimmten Stelle ankommt, wobei ein weiteres lineares Vorwärtsgehen des Hauptschlagbolzens zur Öffnung hin die Spiralrampenoberfläche an dem Hilfsschlagbol zen veranlaßt, auf der Spiralrampenoberfläche des Hauptschlagbolzens zu gleiten, so dass der Hilfsschlagbolzen um seine Achse gedreht wird. Die Teile an den Haupt- und Hilfsschlagbolzen, die einander zugewandt sind, können rohrartig sein, wobei das Ende jedes Rohrteils, das dem rohrartigen Teil des anderen Schlagbolzens zugewandt ist, ein diametral entgegengesetztes Paar von solchen Spiralrampenoberflächen bildet.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Hilfsschlagbolzen einen Schlitz darin ausgebildet, welcher Schlitz eine lateriale Öffnung bildet, die sich durch den Hilfsschlagbolzen von Seite zu Seite erstreckt, welcher Schlitz ellbogenförmig ist und einen lateral verlaufenden Teil und einen axial verlaufenden Teil hat, wobei der lateral verlaufende Teil an dem Ende des axial verlaufenden Teils ist, das näher an der Öffnung ist, wobei der lateral verlaufende Teil und der axial verlaufende Teil des Schlitzes eine Schulter an dem von der Öffnung entfernten Ende des lateral verlaufenden Schlitzteils bilden, welche Schulter als die Anlage dient, und das Stoppglied einen Stift enthält, der durch den Schlitz verläuft und der an seinen Enden in dem Gehäuse an jeder Seite des Hilfsschlagbolzens verankert ist. Der Rand des lateral verlaufenden Teils des Schlitzes, der die Anlage bildet, kann sich im wesentlichen radial bezüglich des Hilfsschlagbolzens erstrecken. Ferner kann der Rand des lateral verlaufenden Schlitzteils, der näher an der Öffnung ist, schräg zu der Achse des Hilfsschlagbolzens sein, so dass der lateral verlaufende Schlitzteil von dem axial verlaufenden Schlitzteil weg divergiert.
  • Der rohrartige Teil des Hilfsschlagbolzens kann an seinem Ende, das näher zu der Öffnung ist, geschlossen sein, welcher Hilfsschlagbolzen einen einen verringerten Durchmesser aufweisenden Sondenteil trägt, der zu der Öffnung hin vorsteht. Das Ende des mit dem verringerten Durchmesser versehenen Sondenteils des Hilfsschlagbolzens kann eine schüsselartige Ausnehmung darin ausgebildet enthalten.
  • Vorzugsweise enthält der Zündmechanismus Einrichtungen, die den Hub der axialen Bewegung des Hilfsschlagbolzens und des Zündstiftes beschränken, so dass sie voneinander beabstandet sind, selbst wenn der Hilfsschlagbolzen am Nächsten zum Zündstift ist, wobei ein schwerkraftabhängiges Element vorgesehen und angeordnet ist, um eine Ruheposition zwischen dem Hilfsschlagbolzen und dem Zündstift anzunehmen, wenn das Gehäuse mit der Öffnung an der Oberseite und dem Hilfsschlagbolzen unter dem Zündstift aber über dem Hauptschlagbolzen aufrecht ist, um zu zünden, wobei die Dimensionen des schwerkraftabhängien Elements so sind, dass es aus seiner Ruheposition angehoben und durch den Hilfsschlagbolzen in Kontakt mit dem Zündstift bewegt werden kann, wodurch der Stoß von dem Hilfsschlagbolzen auf den Zündstift durch das schwerkraftabhängige Element übertragen wird, wenn das Gehäuse zum Zünden aufrecht ist, wohingegen es zwischen dem Hilfsschlagbolzen und dem Zündstift heraus versetzt wäre, wenn das Gehäuse nicht aufrecht ist, so dass ein Stoß nicht von dem Hilfsschlagbolzen zu dem Zündstift übertragen werden kann. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Leuchtsignalvorrichtung nur abgefeuert werden kann, wenn der Zündmechanismus aufrecht ist, so dass es unwahrscheinlich ist, dass sie als eine offensive Waffe verwendbar ist. In geeigneter Weise ist das schwerkraftabhängige Element kugelartig und liegt in einer schüsselartigen Ausnehmung, die konkav zum Zündstift ist und die durch das Gehäuse gebildet ist, wobei es eine axial verlaufende Passage gibt, die vom Zentrum der Ausnehmung zu dem Hilfsschlagbolzen verläuft, um einen Teil des Hilfsschlagbolzens aufzunehmen, der darin verschiebbar ist. Elastische Vorspanneinrichtungen, die den Hilfsschlagbolzen von der Öffnung weg drängen, können vorgesehen sein.
  • Eine pyrotechnische Leuchtsignalvorrichtung, die diese Erfindung verkörpert, wird nun lediglich exemplarisch unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, von welchen:
  • 1 eine Seitenaufsicht in einem unwirksamen Zustand zur Verstauung ist;
  • 2 eine Seitenaufsicht der Vorrichtung von 1 ist, worin sie zur Anwendung zusammengebaut ist;
  • 3 eine Endaufsicht ist, wie sie in der Richtung des Pfeils A in der 1 zu sehen ist;
  • 4 eine schematische Schnittansicht der Vorrichtung ist, die in den 1 bis 3 gezeigt ist, wobei der Schnitt an der Linie IV-IV in der 2 ist;
  • 5 ein schematischer Schnitt an der Linie V-V in der 4 ist;
  • 6 eine Aufsicht eines Hauptschlagbolzens eines ersten Mechanismus der Vorrichtung ist, wie sie schematisch in der 4 gezeigt ist;
  • 7 eine Seitenaufsicht des Hauptschlagbolzens ist, wie er in der 6 gezeigt ist;
  • 8 eine Draufsicht des Hauptschlagbolzens ist, wie er in der 6 gezeigt ist;
  • 9 ein Schnitt an der Linie IX-IX in der 6 ist;
  • 10 eine Aufsicht eines Hilfsschlagbolzens des Zündmechanismus ist, wie er schematisch in der 4 gezeigt ist;
  • 11 eine Seitenaufsicht des Hilfschlagbolzens ist, der in der 10 gezeigt ist; und
  • 12 eine Ansicht ähnlich zur 11 aber teilweise geschnitten an der Mittellinie von 10 ist.
  • Die 1 und 2 zeigen, dass die pyrotechnische Leuchtsignalvorrichtung (10) ein Zündmechanismus (11) ist, ausgerüstet mit einem Magazin von Leuchtgeschossen (12). Der Zündmechanismus (11) hat ein allgemein rohrartiges Gehäuse (13) mit einem rechtwinkligen Kopfblock (14) an einem Ende. Die Längsachse des rohrartigen Gehäuses (13) ist bezüglich der Mitte des rechtwinkligen Kopfblockes (14) versetzt. Ein Arm (15) steht seitlich von dem rohrartigen Gehäuse (13) an einem Ort vor, der von dem Kopfblock (14) und von dem anderen Ende (16) des rohrartigen Gehäuses (13) beabstandet ist. Der Arm (15) und der Kopfblock (14) stehen zu derselben Seite des rohrartigen Gehäuses (13) vor.
  • Das Magazin von Leuchtgeschossen (12) enthält eine Reihe von Leuchtgeschossen in einem Gehäuse (17). Das Gehäuse (17) bildet eine Reihe von gestuften Durchgangsbohrungen, wobei jedes Leuchtgeschoss in den einen größeren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteil einer jeweiligen der Durchgangsbohrungen eingepasst ist, wobei sein Aufschlagzündungsteil das innere Ende des den kleineren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteils spannt. Die offenen Enden der den größeren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteile sind in einer Seite des Gehäuses (17) ausgebildet, die entgegengesetzt zu einer sich in Längsrichtung erstreckenden Zunge (18) ist, die durch die entgegengesetzte Seite des Gehäuses (17) gebildet ist und durch welche die den kleineren Durchmesser aufweisenden Teile der gestuften Bohrungen verlaufen. Das offene Ende jedes den kleineren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteils, das durch die Zunge (18) verläuft, ist nach rechts versetzt, wie in der 5 zu sehen ist, von einer Kerbe (19), die in der Außenoberfläche der Zunge (18) ausgebildet ist.
  • Die Zunge (18) ist in einem Schlitz passend eingeschoben, der in der Seite des Kopfblockes (14) ausgebildet ist, die von der Achse des rohrartigen Gehäuses (13) ferner liegt, sowie in einem ausgerichteten Schlitz, der in dem entsprechenden Ende des Arms (15) ausgebildet ist. Das Magazin von Leuchtgeschossen (12) ist in diese beiden Schlitze eingesetzt, wie in der 1 zu sehen ist, wenn die Vorrichtung unwirksam ist, so dass sie kompakt und sicher zur Verstauung ist.
  • Die Zunge (18) ist als ein Schwalbenschwanz gebildet. Sie ist in einer gleitenden Passung in eine entsprechend geformte Nut (21), die in der Endfläche des Kopfblockes (14) ausgebildet ist, die von dem rohrartigen Gehäuse (13) entfernt ist und die die Achse des rohrartigen Gehäuses (13) schneidet. Die 5 zeigt, dass ein Rastclip (22) integral in der Endfläche des Kopfblockes (14) ausgebildet ist. Der Rastclip (22) ist ein elastischer Finger aus Kunststoffmaterial, der vom Rest des Kopfblockes (14) vorsteht und der mit einem wulstartigen Endteil an seinem freien Ende ausgebildet ist. Der wulstartige Endteil ist von der Achse des rohrartigen Gehäuses (13) um die selbe Entfernung beabstandet, wie jede der Kerben (19) von der Achse der entsprechenden gestuften Durchgangsbohrung in dem Gehäuse (17). Somit wird der wulstartige Endteil des Rastclips (22) in einer entsprechenden der Kerben (19) durch die Elastizität des Fingers gehalten, um die jeweilige gestufte Durchgangsbohrung koaxial zu der Achse des rohrartigen Gehäuses (13) anzuordnen. Ein Raststift, der in der Endseite des Kopfblockes (14) an einem ähnlichen Ort zu dem Rastclip (22) montiert ist, könnte an Stelle des Rastclips (22) zu dem selben Zweck verwendet werden.
  • Der Kopfblock (14) ist mit einer gestuften Durchgangsbohrung ausgebildet, die ein Endbohrungsteil, das sich in den Schwalbenschwanzschlitz (21) öffnet, und ein anderes, längeres und einen größeren Durchmesser aufweisendes Endbohrungsteil hat. Dieses gestufte Durchgangsbohrungsteil ist koaxial mit der Achse des rohrartigen Gehäuses (13), das in den mit größerem Durchmesser versehenen Endbohrungsteil mündet. Der Teil des Gehäuses (13) innerhalb des mit größerem Durchmesser versehenen Endbohrungsteils der gestuften Durchgangsbohrung in dem Kopfblock (14) ist von der Ringschulter beabstandet, die die zwei Endbohrungsteile verbindet. Ein Ringteil (23) sitzt an jener Ringschulter und ist selbst mit einer gestuften Durchgangsbohrung ausgebildet, wobei ihr den größeren Durchmesser aufweisender Endbohrungsteil näher zu jener Ringschulter ist, als ihr den kleineren Durchmesser aufweisendes Endbohrungsteil, das dem rohrartigen Gehäuse (13) zugewandt ist. Die Endseite des Ringteils (23), die dem rohrartigen Gehäuse (13) zugewandt ist, bildet eine ringartige konkave Ausnehmung (24).
  • Ein Zündstift (25) ist an einem gestuften Schlagbolzen (26) montiert und steht in den den kleineren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteil der gestuften Durchgangsbohrung durch den Kopfblock (14) mit einem Freiraum darum herum vor. Der den größeren Durchmesser aufweisende Teil des gestuften Schlagbolzens (26) ist in einer Gleitpassung in dem den größeren Durchmesser aufweisenden Endbohrungsteil des Ringteils (23). Der den kleineren Durchmesser aufweisende Teil des gestuften Schlagbolzens (26) steht durch den den kleineren Durchmesser aufweisenden Endbohrungsteil des Ringteils (23) in einen Hohlraum (27) vor, der zwischen dem Ringteil (23) und dem rohrartigen Gehäuse (13) ausgebildet ist.
  • Die Endseite (28) des rohrartigen Gehäuses (13), die innerhalb des den größeren Durchmesser aufweisenden Endbohrungsteils der gestuften Durchgangsbohrung durch den Kopfblock (14) ist und die mit der ringartigen konkaven Ausnehmung (24) zusammenwirkt, um den Hohlraum (27) abzugrenzen, ist frustokonisch von der ringartigen konkaven Ausnehmung (24) weg abnehmend.
  • Die Bohrung des rohrartigen Gehäuses (13) ist gestuft, wobei der den kleineren Durchmesser aufweisende Endteil von jener gestuften Durchgangsbohrung sich an der Mitte der frustokonischen Seite (28) öffnet und annähernd zum Ende des Kopfblockes (14) verläuft, das von der Schwalbenschwanznut (21) entfernt ist.
  • Ein Ball (29) liegt in dem Hohlraum (27) und hat einen Durchmesser, der größer als der Durchmesser des den kleineren Durchmesser aufweisenden Endteils der gestuften Durchgangsbohrung des rohrartigen Gehäuses (13) ist. Somit sitzt der Ball an der Mündung des den kleineren Durchmesser aufweisenden Endbohrungsteils, wenn das rohrartige Gehäuse (13) aufwärts mit der frustokonischen Seite (28) an seinem oberen Ende ist.
  • Ein lösbarer Verschluss- und Triggermechanismus zum Betätigen des Zündmechanismus (11) ist in der gestuften Durchgangsbohrung des rohrartigen Gehäuses (13) montiert. Er enthält zwei Schlagbolzen (31 und 32), die verstellbar in Reihe in dem den größeren Durchmesser aufweisenden Teil der Bohrung des rohrartigen Gehäuses (13) montiert sind.
  • Einer dieser Schlagbolzen (31), der als ein Hauptschlagbolzen fungiert, steht durch das offene Ende (16) des rohrartigen Gehäuses (13) vor. Der Hauptschlagbolzen (31) trägt einen seitlich vorstehenden Stift (33). Jedes Ende des Stifts (33) steht in einen von einem diametral entgegengesetzten Paar von Schlitzen (34) mit abgeschlossenen Enden vor, die in der Wand des rohrartigen Gehäuses (13) ausgebildet sind.
  • Der zweite Schlagbolzen (32), der als ein Hilfsschlagbolzen fungiert, trägt eine einen kleineren Durchmesser aufweisende Sonde (36), die in einer Gleitpassung mit dem den kleineren Durchmesser aufweisenden Endteil der gestuften Bohrung des rohrartigen Gehäuses (13) ist. Die Sonde (36) hat eine Vergrößerung an einem Ende, die in einem Hohlraum aufgenommen ist, der in dem Hilfsschlagbolzen (32) ausgebildet ist und von dem die Sonde (36) durch eine Mündung des Hohlraums vorsteht. Eine schwache Spiralfeder (37) reagiert gegen die Schulter zwischen den zwei Bohrungsteilen der gestuften Bohrung des rohrartigen Gehäuses (13) und drängt den Hilfsschlagbolzen (32) zu dem Hauptschlagbolzen (31). Die Feder (37) ist an jedem Ende verankert, indem sie auf einen Zapfen aufgepasst ist, der an jedem Ende in einen entsprechenden Hohlraum hinein ausgebildet ist, der in entweder dem rohrartigen Gehäuse oder dem Hilfsschlagbolzen (32) ausgebildet ist. Somit ist die Feder (37) gegen Rotation gehalten.
  • Die 6 bis 12 zeigen die zwei Schlagbolzen (31 und 32) detaillierter. Die benachbarten Teile der zwei Schlagbolzen (31 und 32) sind rohrartig. Die benachbarten Enden der zwei Schlagbolzen (31 und 32) sind ähnlich. Sie sind beide mit einem diametral entgegengesetzten Paar von Spiralrampenoberflächen ausgebildet, welches Paar von Spiralrampenoberflächen (38 und 39) des Hauptschlagbolzens (31) dem Paar von Spiralrampenoberflächen (41 und 42) des Hilfsschlagbolzens zugewandt ist.
  • Eine Druckfeder (35) wirkt zwischen den zwei Schlagbolzen (31 und 32). Sie sitzt an einem Ende an einem geschlossenen Ende eines entsprechendender rohrartigen Teile der Schlagbolzen (31 und 32).
  • Der Hauptschlagbolzen (31) hat einen vergrößerten Kopf (43) an seinem Ende, das von dem offenen Ende (16) des rohrartigen Gehäuses (13) vorsteht. Ein ovales Kissen (43A) aus elastomerem Material, das mit einem integralen zentralen rohrartigen Schaft ausgebildet ist, ist in eine Blindbohrung eingesetzt, die zentral in dem Hauptschlagbolzen (31) von seinem vergrößerten Kopf (43) ausgebildet ist. Das Ende des Schaftes ist mit einem ringartigen Widerhaken versehen, wodurch das Kissen (43A) in der Blindbohrung gehalten ist.
  • Die 10 bis 12 zeigen, dass der Hilfsschlagbolzen (32) mit zwei diametral entgegengesetzten ellbogenförmigen Schlitzen (44 und 45) in der Wand seines rohrartigen Teils ausgebildet ist. Jeder Schlitz (44, 45) hat einen seitlich verlaufenden Teil (46) und einen axial verlaufenden Teil (47).
  • Der seitlich verlaufende Teil (46) ist an dem Ende des axial verlaufenden Teils (47), das näher zu der Sonde (36) ist. Eine rechtwinklige Schulter (48) ist an der Verbindung des seitlich verlaufenden Teils (46) und des axial verlaufenden Teils (47) durch den Rand des seitlich verlaufenden Teils (46), der der Sonde (36) ferner liegt, und durch den benachbarten Rand des axial verlaufenden Teils (47) gebildet. Der andere Rand des seitlich verlaufenden Teils (46) ist schräg zu der Achse des rohrartigen Gehäuses (13), von der Schulter (48) divergierend und in eine gebogene Ecke (49) an dem Ende des entsprechenden ellbogenförmigen Schlitzes (44, 45) mündend, das näher zu der Sonde (36) ist.
  • Die 5 zeigt, dass ein Stift (51) durch die zwei ellbogenförmigen Schlitze (44 und 45) verläuft. Der Stift (51) steht von einer Seite des Hilfsschlagbolzens (32) vor. Die 4 zeigt, dass der Stift (51) an einem Ende in dem rohrartigen Gehäuse (13) verankert ist.
  • Die 12 zeigt, dass das Ende der Sonde (36) eine teilkugelartige Ausnehmung (52) bildet.
  • Um die Leuchtsignalvorrichtung (10) zum Abfeuern vorzubereiten, wird beginnend von dem Aufbewahrungszustand, der in der 1 gezeigt ist, das Magazin von Leuchtgeschossen (12) von den Schlitzen in dem Arm (15) und der Seite des Kopfblockes (14) durch Drehen des Gehäuses (17) um das Ende des Schlitzes in dem Kopfblock (14), das von dem Arm (15) entfernt ist, außer Eingriff gebracht, wobei das Ende der Zunge (18) darin in Eingriff gehalten bleibt, bis die Zunge (18) mit der Schwalbenschwanznut (21) ausgerichtet ist. Das Gehäuse wird dann seitlich relativ zu dem Kopfblock (14) gedrückt, um die Zunge (18) in die Schwalbenschwanznut (21) zu verschieben. Das Gehäuse (17) wird gedrückt, um die Zunge (18) in die Schwalbenschwanznut (21) zu verschieben, bis die Raste (22) in die Kerbe (19) eingreift, die zwischen den ersten zwei Leuchtgeschossen der Reihe (12) ist, die nicht abgefeuert wurden. Somit ist das erste jener unabgefeuerten Leuchtgeschosse mit dem Zündstift (25) ausgerichtet und ist die Leuchtsignalvorrichtung bereit zum Feuern.
  • Die 3, 4 und 5 zeigen, dass in diesem Zustand der Hilfsschlagbolzen (32), der durch die schwache Spiralfeder (37) gegen den Stift (51) gehalten wird, der in den gebogenen Ecken (49) der ellbogenförmigen Schlitze (44 und 45) sitzt, die Sonde (36) von dem Ball (29) beabstandet ist und mit ihrem Endteil, das die teilkugelförmige Ausnehmung (52) bildet, über eine kurze Distanz in den den kleineren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteil des rohrartigen Gehäuses (13) vorsteht. Jedenfalls aufgrund der Wirkung der Druckfeder (35) ist der Hauptschlagbolzen (31) an dem Ende seines Hubs, das am entferntesten von der Reihe von Leuchtgeschossen (12) ist, wobei der Stift (33) in Anlage mit den jeweiligen Enden der Schlitze (34) in dem rohrartigen Gehäuse (13) ist.
  • Um das Leuchtgeschoss abzufeuern, das mit dem Zündstift (25) ausgerichtet ist, nimmt der Bediener das rohrartige Gehäuse (13) in eine Hand mit wenigstens seinen Mittel- und Zeigefingern um die Seite des Arms (15) herum angeordnet, der näher zu das Magazin von Leuchtgeschossen (12) ist, und mit dem Daumen oder der Handfläche jener Hand in Eingriff mit dem Kissen (43A) des Hauptschlagbolzens (31) aus elastomerem Material. Der Bediener drückt dann seinen Daumen oder seine Handfläche zu seinen anderen Fingern hin, wodurch der Hauptschlagbolzen (31) in den den größeren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteil des rohrartigen Gehäuses (13) gedrängt wird. Das ovale Kissen (43A) ist für den Komfort des Bedieners vorgesehen. Eine anfängliche geradlinige Bewegung des Hauptschlagbolzens (31) in den den größeren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteil des rohrartigen Gehäuses (13) wird durch die Druckfeder (35) auf den Hilfschlagbolzen (32) übertragen und wird von einer ähnlichen geradlinigen Bewegung des Hilfsschlagbolzens (32) ohne signifikante Kompression der Druckfeder (35) und gegen die Vorspannkraft der schwachen Spiralfeder (37) gefolgt, bis eine solche geradlinige Bewegung des Hilfsschlagbolzens (32) durch Anlage des Stifts (51) gegen die Schultern (48) der ellbogenförmigen Schlitze (44 und 45) gestoppt wird. Der Bediener setzt seine drückende Aktion fort, so dass der Hauptschlagbol zen (31) weiter in den den größeren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteil des rohrartigen Gehäuses (13) gedrängt wird und die Kompressionsfeder (35) zusammengedrückt und dadurch belastet wird. Dies geht weiter, bis die Spiralrampenoberflächen (38 und 39) des Hauptschlagbolzens (31) in einen Seite-an-Seite-Kontakt mit den Spiralrampenoberflächen (41 und 42) des Hilfsschlagbolzens (32) gebracht sind. Der Bediener macht mit dem Drücken weiter, so dass der Hauptschlagbolzen (31) weiter in den den größeren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteil des rohrartigen Gehäuses (13) gedrängt wird. Eine solche weitere geradlinige Bewegung des Hauptschlagbolzens (31) in das rohrartige Gehäuse (13) veranlaßt seine Spiralrampenoberflächen (38 und 39), längs den passenden Spiralrampenoberflächen (41 und 42) des Hilfsschlagbolzens (32) zu gleiten, womit der Hilfsschlagbolzen (32) veranlasst wird, winkelmäßig um seine eigene Achse innerhalb des den größeren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteils des rohrartigen Gehäuses (13) verstellt zu werden. Eine solche geradlinige Bewegung des Hauptschlagbolzens (31) in das rohrartige Gehäuse (13) verursacht eine solche winkelmäßige Verstellung des Hilfsschlagbolzens (32) darin, bis der Stift (51) aufhört, als ein Stoppglied zu wirken, das den Hilfsschlagbolzen (32) gegen eine axiale Bewegung innerhalb des rohrartigen Gehäuses (13) hält, weil die winkelmäßige Verstellung des Hilfsschlagbolzens (32) ausreichend ist, um die Schultern (48) aus der axialen Ausrichtung mit dem Stift (51) zu verstellen. Die axial verlaufenden Teile (47) der ellbogenförmigen Schlitze (44 und 45) werden dann mit dem Stift (51) ausgerichtet sein, so dass der Hilfsschlagbolzen (32) frei zur geradlinigen Bewegung innerhalb des den größeren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteils des rohrartigen Gehäuses (13) in dem Maß ist, das durch die Länge die axial verlaufenden Schlitze (46) erlaubt ist. Wenn der Stift (51) dann aufhört, ein Stoppglied in Anlage mit den Schultern (48) zu sein, wird der Hilfsschlagbolzen (32) durch Ausdehnung der Druckfeder (35) gestoßen, um seine Sonde (36) durch den den kleineren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteil des rohrartigen Gehäuses (13) und in den Hohlraum (27) zu drängen. Voraus gesetzt, der Bediener hält den Zündmechanismus (11) mit dem rohrartigen Gehäuse (13) aufrecht, sozusagen innerhalb eines Bereiches von 30° zu jeglicher Seite der tatsächlichen Vertikalen, wird der Ball (29) durch Schwerkraft in dem oberen Ende des den kleineren Durchmesser aufweisenden Bohrungsteils des rohrartigen Gehäuseteils (13) gehalten werden, so dass er in der teilkugelartigen Ausnehmung (52) des Endes des Sondenteils (36) aufgenommen sein und gegen den gestuften Schlagbolzen (26) gedrängt werden wird, um den Zündstift (25) durch die Öffnung, die durch den ausgerichteten, den kleineren Durchmesser aufweisenden Teil der gestuften Bohrung durch das Gehäuse (17) gebildet ist, und in Zündkontakt mit dem Aufschlagzündungsteil des Leuchtgeschosses zu stoßen, um das Leuchtgeschoss zu zünden.
  • Sollte der Bediener versuchen, den Zündmechanismus (11) abzufeuern, ohne den Zündmechanismus (11) aufrecht zu halten, so dass die Längsachse des Zündmechanismus (11) unter einem Winkel von mehr als 30° zu der Vertikalen ist, wird der Ball (29) durch Schwerkraft in den peripheren Teil des Hohlraums (27) und zu einer Seite des Weges der geradlinigen Bewegung der Sonde (36) versetzt, so dass er nicht von der Sonde (36) aufgenommen wird, wenn sie zu dem Zündstift (25) hin gestoßen wird. Somit wird kein Kontakt mit dem gestuften Schlagbolzen (26) hergestellt, da der Hub der geradlinigen Bewegung des Hilfsschlagbolzens (32) durch die axiale Länge der axial verlaufenden Teile (47) der ellbogenförmigen Schlitze (44 und 45) auf ein Ausmaß beschränkt ist, dass die teilkugelförmige Ausnehmung (52) am Ende der Sonde (32) keinen direkten Kontakt mit dem gestuften Schlagbolzen (46) herstellen wird, so dass der Zündstift (25) nicht zu den Zündeinrichtungen des Leuchtgeschosses gestoßen wird.
  • Der Bediener gibt den Hauptschlagbolzen (31) frei, wenn das Leuchtgeschoß abgefeuert wurde. Somit dehnt sich die Druckfeder (35) aus, was den Stift (33) zum Ende der Schlitze (34) entfernt von dem Zündstift (25) drängt. Der Hilfsschlagbolzen (32) wird veranlaßt, durch die Wirkung der schwachen Schraubenfeder (37) zu folgen. Eine solche Folgebewegung des Hilfsschlagbolzens (32) ist anfangs axial. Sie fährt fort, so zu sein, bis der Stift (51) in die schrägen Ränder der seitlich verlaufenden Schlitzteile (46) der ellbogenförmigen Schlitze (44 und 45) eingreift. Eine weitere Bewegung des Hilfsschlagbolzens (32) weg von dem Zündstift (25) aufgrund der Wirkung der schwachen Schraubenfeder (37) hat eine winkelmäßige Komponente und geht weiter, bis der Stift (51) in den gebogenen Ecken (49) der ellbogenförmigen Schlitze (44) sitzt. Der Zündmechanismus (11) ist dann in einem Zustand, um ein weiteres Leuchtgeschoss abzufeuern. Sollte der Bediener wünschen, ein weiteres Leuchtgeschoss abzufeuern, schiebt er das Gehäuse (17) nach rechts, wie in den 2 und 5 zu sehen ist, bis das wulstartige Ende des elastischen Fingers des Rastclips (22) in die nächste Kerbe (19) eingreift, so dass das nächste Leuchtgeschoss mit dem Zündstift ausgerichtet ist.
  • Obwohl der Kopfblock (14) und das ringartige Teil (23) als separate Teile beschrieben wurden, von denen eines in das andere mündet, könnten sie als ein einstückiges Gussstück ausgebildet sein.

Claims (13)

  1. Zündmechanismus (11) für eine pyrotechnische Leuchtsignalvorrichtung (10), welcher Zündmechanismus (11) ein hohles Gehäuse (13) mit einer durch ein Ende gebildeten Öffnung, wobei das Gehäuse (13) ausgelegt ist, um durch das eine Ende an der pyrotechnischen Leuchtsignalvorrichtung angebracht zu werden, so dass die Öffnung mit Zündeinrichtungen von Pyrotechnikeinrichtungen der pyrotechnischen Leuchtsignalvorrichtung (10) ausgerichtet ist, einen Zündstift (25) innerhalb des Gehäuses (13) und Einrichtungen hat, die betreibbar sind, wenn die pyrotechnische Leuchtsignalvorrichtung (10) an dem einen Ende des Gehäuses (13) angebracht ist, um den Zündstift (25) durch die Öffnung zu stoßen, um auf die Zündeinrichtungen zu treffen und die Pyrotechnikeinrichtungen auszulösen, welche Einrichtungen, die betreibbar sind, um den Zündstift (25) durch die Öffnung zu stoßen, eine Energiespeichervorrichtung (35), Einrichtungen, die betreibbar sind, um die Energiespeichervorrichtung (35) zu laden, lösbare Verschlusseinrichtungen, die betreibbar sind, um die Energiespeichervorrichtung (35) in einem geladenen Zustand zu halten, und lösbar sind, um ein Freigeben von Energie durch die Energiespeichervorrichtung (35) zu veranlassen oder zu gestatten, wodurch das Stoßen, das den Zündstift (25) durch die Öffnung stößt, generiert wird, einen Schlagbolzen (32), der verschiebbar innerhalb einer sich axial erstreckenden Kammer montiert ist, die durch das Innere des Gehäuses (13) gebildet ist, wobei die lösbaren Verschlusseinrichtungen betreibbar sind, um den Schlagbolzen (32) gegen eine Bewegung zu der Öffnung hin zu halten, und lösbar sind, um den Schlagbolzen (32) zur Bewegung zu der Öffnung hin freizugeben, und einen Triggermechanismus enthalten, der ausgelegt ist, um ausgelöst zu werden, um die Verschlusseinrichtungen freizugeben und es dem Schlagbolzen (32) zu gestatten, durch das Freigeben von Energie durch die Energiespeichervorrichtung (35) zu der Öffnung hin gedrängt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagbolzen (32) um seine Achse innerhalb eines zylindrischen Teils der Kammer drehbar ist sowie darin axial verschiebbar ist, die lösbaren Verschlusseinrichtungen ein Stoppglied (51) enthalten, das durch das Gehäuse (13) getragen wird und das ausgelegt ist, durch eine Anlage (48) an dem Schlagbolzen (32) anzugrenzen, wenn der Schlagbolzen (32) in einer Winkelorientierung relativ zu dem Gehäuse (13) ist, um dadurch eine axiale Bewegung des Schlagbolzens (32) zu der Öffnung hin zu stoppen, der Schlagbolzen (32) so geformt ist, um das Stoppglied (51) zu umgehen, wenn der Schlagbolzen (32) winkelmäßig von der einen Winkelorientierung relativ zu dem Gehäuse (13) verstellt wird, so dass die Anlage (48) winkelmäßig bezüglich des Stoppgliedes (51) verstellt ist, und der Schlagbolzen (32) frei ist, um sich zu der Öffnung hinter das Stoppglied (51) zu schieben, der Triggermechanismus Einrichtungen (38 und 39, 41 und 42) enthält, die betreibbar sind, um den Schlagbolzen (32) zu drehen, nachdem die Energiespeichervorrichtung (35) auf ein bestimmtes Maß geladen wurde, wodurch die Anlage (48) winkelmäßig bezüglich des Stoppgliedes (51) beim weiteren Laden der Energiespeichervorrichtung (35) verstellt wird.
  2. Zündmechanismus (11) nach Anspruch 1, wobei der Schlagbolzen ein Hilfsschlagbolzen (32) ist und der Triggermechanismus einen Hauptschlagbolzen (31), der verstellbar in Reihe mit dem Hilfsschlagbolzen (32) innerhalb der sich axial erstreckenden Kammer montiert ist, wobei die Ergiespeichervorrichtung eine Spanneinrichtung (35) ist, die zwischen den Schlagbolzen (31 und 32) wirkt, um einer Reduktion ei ner Lücke zwischen ihnen entgegenzuwirken, wobei der Hauptschlagbolzen (31) zu dem Hilfsschlagbolzen (32) hin beweglich ist und um dadurch die Spanneinrichtung (35) zusammenzudrücken, wenn der Hilfsschlagbolzen (32) durch die Verschlusseinrichtungen (48 und 51) gehalten wird, und Verschlussfreigabeeinrichtungen (38 und 39, 41 und 42) enthält, die ausgelegt sind, um ausgelöst zu werden, um die Verschlusseinrichtungen (48 und 51) durch eine Vorwärtsbewegung des Hauptschlagbolzens (31) zu einer bestimmten Stelle relativ zu dem Hilfsschlagbolzen (32) freizugeben, welche Anordnung derart ist, dass, nachdem ein anfängliches Vorwärtsgehen des Hauptschlagbolzens (31) zu dem Hilfsschlagbolzen (32) hin, was die Spanneinrichtung (35) zusammendrückt, die Verschlusseinrichtungen (48 und 51) freigegeben werden und der Hilfsschlagbolzen (32) durch Ausdehnung der Spanneinrichtung (35) zu der Öffnung gedrängt wird, um dadurch den Stoß zu generieren, der auf den Zündstift (25) ausgeübt wird.
  3. Zündmechanismus (11) nach Anspruch 2, wobei die Einrichtungen (38 und 39, 41 und 42), die zum Drehen des Hilfsschlagbolzens (32) betreibbar sind, Einrichtungen an den Haupt- und Hilfsschlagbolzen (31 und 32) sind, die ausgelegt sind, um so zusammenzuwirken, dass eine axiale Verstellung des Hauptschlagbolzens (31) in eine Winkelverstellung des Hilfsschlagbolzens (32) umgewandelt wird.
  4. Zündmechanismus (11) nach Anspruch 3, wobei die Einrichtungen an den Haupt- und Hilfsschalgbolzen (31 und 32), die zum Zusammenwirken ausgelegt sind, axial ausgerichtete Spiralrampenoberflächen (38 und 39, 41 und 42) sind, wobei die Spiralrampenoberfläche (38, 39) an dem Hauptschlagbolzen (31) in einen einander zugewandten Kontakt mit der Spiralrampenoberfläche (41, 42) an dem Hilfsschlagbolzen (32) gebracht wird, wenn der Hauptschlagbolzen (31) an seiner bestimmten Stelle ankommt, ein weiteres lineares Vorwärtsgehen des Hauptschlagbolzens (31) zur Öffnung hin die Spiral rampenoberfläche (41, 42) an dem Hilfsschlagbolzen (32) veranlasst, auf der Spiralrampenoberfläche (38, 39) des Hauptschlagbolzens (31) zu gleiten, so dass der Hilfsschlagbolzen (32) um seine Achse gedreht wird.
  5. Zündmechanismus (11) nach Anspruch 4, wobei die Teile der Haupt- und Hilfsschlagbolzen (31 und 32), die in einander zugewandten Kontakt gebracht werden, rohrartig sind, wobei das Ende jedes Rohrteils, das dem Rohrteil des anderen Schlagbolzens (31, 32) zugewandt ist, ein diametral gegenüberliegendes Paar von solchen Spiralrampenoberflächen (38 und 39, 41 und 42) bildet.
  6. Zündmechanismus (11) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Hilfsschlagbolzen (32) einen Schlitz (44, 45) darin ausgebildet hat, welcher Schlitz (44, 45) eine laterale Öffnung bildet, die sich durch den Hilfsschlagbolzen (32) von Seite zu Seite erstreckt, welcher Schlitz (44, 45) ellbogenförmig ist und einen lateral verlaufenden Teil (46) und einen axial verlaufenden Teil (47) hat, wobei der lateral verlaufende Teil (46) an dem Ende des axial verlaufenden Teils (47) ist, das näher an der Öffnung ist, wobei der lateral verlaufende Teil (46) und der axial verlaufende Teil (47) des Schlitzes (44, 45) eine Schulter (48) an dem von der Öffnung entfernten Ende des lateral verlaufenden Schlitzteils (46) bilden, welche Schulter (48) als die Anlage dient, und das Stoppglied einen Stift (51) enthält, der durch den Schlitz (44, 45) verläuft und der an seinen Enden in dem Gehäuse (13) an jeder Seite des Hilfsschlagbolzens (32) verankert ist.
  7. Zündmechanismus (11) nach Anspruch 6, wobei der Rand des lateral verlaufenden Teils (46) des Schlitzes (44, 45), der die Anlage (48) bildet, im wesentlichen radial bezüglich des Hilfsschlagbolzens (32) verläuft.
  8. Zündmechanismus (11) nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei der Rand des lateral verlaufenden Schlitzteils (46), der näher zu der Öffnung ist, schräg zu der Achse des Hilfsschlagbolzens (32) ist, so dass der lateral verlaufende Schlitzteil (46) von dem axial verlaufenden Schlitzteil (47) weg divergiert.
  9. Zündmechanismus (11) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei der rohrartige Teil des Hilfsschlagbolzens (32) an seinem Ende, das näher zu der Öffnung ist, geschlossen ist, welcher Hilfsschlagbolzen (32) einen einen verringerten Durchmesser aufweisenden Sondenteil (36) trägt, der zu der Öffnung hin vorsteht.
  10. Zündmechanismus (11) nach Anspruch 9, wobei das Ende des mit dem verringerten Durchmesser versehenen Sondenteils (36) des Hilfsschlagbolzens (32) eine schüsselartige Ausnehmung darin ausgebildet enthält.
  11. Zündmechanismus (11) nach einem der Ansprüche 2 bis 10, enthaltend Einrichtungen, die den Hub der axialen Bewegung des Hilfsschalgbolzens (32) und des Zündstiftes (25) beschränken, so dass sie voneinander beabstandet sind, selbst wenn der Hilfsschlagbolzen (32) am nächsten zum Zündstift (25) ist, wobei ein schwerkraftabhängiges Element (29) vorgesehen und angeordnet ist, um eine Ruheposition zwischen dem Hilfsschlagbolzen (32) und dem Zündstift (25) anzunehmen, wenn das Gehäuse (13) mit der Öffnung an der Oberseite und dem Hilfsschlagbolzen (32) unter dem Zündstift (25) aber über dem Hauptschlagbolzen (31) aufrecht ist, um zu zünden, wobei die Dimensionen des schwerkraftabhängigen Elements (29) so sind, dass es aus seiner Ruheposition angehoben und durch den Hilfsschlagbolzen (32) im Kontakt mit dem Zündstift (25) bewegt werden kann, wodurch der Stoss von dem Hilfsschlagbolzen (32) auf den Zündstift (25) durch das schwerkraftabhängige Element (29) übertragen wird, wenn das Gehäuse (13) zum Zünden aufrecht ist, wohingegen es zwischen dem Hilfsschalgbolzen (32) und dem Zündstift (25) heraus versetzt wäre, wenn das Gehäuse (13) nicht aufrecht ist, so dass ein Stoss nicht von dem Hilfsschlagbolzen (32) zu dem Zündstift (25) übertragen werden kann.
  12. Zündmechanismus nach Anspruch 11, wobei das schwerkraftabhängige Element kugelartig ist und in einer schüsselartigen Ausnehmung angeordnet ist, die konkav zum Zündstift ist und die durch das Gehäuse gebildet ist, wobei es eine axial verlaufende Passage gibt, die vom Zentrum der Ausnehmung zu dem Hilfsschlagbolzen verläuft, um einen Teil des Hilfsschlagbolzens aufzunehmen, der darin verschiebbar ist.
  13. Zündmechanismus (11) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, enthaltend elastische Vorspanneinrichtungen (37), die den Hilfsschlagbolzen (32) von der Öffnung weg drängen.
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