DE1117400B - Einradanhaenger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einradanhaenger fuer Kraftfahrzeuge

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DE1117400B
DE1117400B DEH37742A DEH0037742A DE1117400B DE 1117400 B DE1117400 B DE 1117400B DE H37742 A DEH37742 A DE H37742A DE H0037742 A DEH0037742 A DE H0037742A DE 1117400 B DE1117400 B DE 1117400B
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DE
Germany
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trailer
motor vehicles
unicycle
attached
bridge
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DEH37742A
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English (en)
Inventor
Christian Held
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers
    • B62D63/062Trailers with one axle or two wheels
    • B62D63/065Trailers with one axle or two wheels forming an extension of the towing vehicle, i.e. with two point fixation
    • B62D63/067Trailers with one axle or two wheels forming an extension of the towing vehicle, i.e. with two point fixation single wheeled (rigid or semi-rigid couping)

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Einradanhänger für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Einradanhänger für Kraftfahrzeuge mit einem um eine vertikale und um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten nachlaufenden Rad, das beiderseits in je einem Schwingarm gelagert ist.
  • Während Kraftfahrzeuganhänger mit zwei nebeneinander angeordneten Rädern in großer Zahl und in mannigfachen Ausführungen seit Jahren verwendet werden, finden Einradanhänger für Kraftfahrzeuge kaum praktische Anwendung; sie konnten sich im Verkehr nicht durchsetzen, weil die bisher bekannten Konstruktionen, insbesondere hinsichtlich ihrer Fahreigenschaften, nicht befriedigten.
  • Es ist an sich bekannt, bei Einradanhängern für Kraftfahrzeuge ein um eine vertikale Achse schwenkbares, nachlaufendes Stützrad anzuordnen, das außerdem in zwei durch Gum-mielemente abgefederten Schwingarmen um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einradanhänger für Kraftfahrzeuge zu schaffen, der sich durch eine einfache, robuste Konstruktion und durch gute Fahreigenschaften auszeichnet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß jeder der beiden Schwingarme in je einem an seiner Außenseite angeordneten, an sich bekannten Gummischwinglager gelagert ist, wobei beide Schwinglager koaxial angeordnet und mittels einer Brücke, auf der der Drebzapfen befestigt ist, starr verbunden sind.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß durch eine Doppelanordnung von an sich bekannten Federelementen eine besonders gute, nahezu verschleißfreie Führung des gefederten Rades erreicht werden kann und daß hierbei für eine gute Federung und gute Führung die gleichzeitige Anwendung einer beiderseitigen Kugelkopfkupplung von Vorteil ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an der Brücke ein Bügel einer an sich bekannten einstellbaren Reibungsbremse befestigt, der an eine mit der Ladefiäche fest verbundene vertikale Lagerhülse mit einstellbarem Druck angepreßt wird, wobei in an sich bekannter Weise ein Bremsring zwischengeschaltet sein kann.
  • Der Einradanhänger nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß keine Schmierstellen für die Schwingarme erforderlich sind, daß bei harten Fahrstößen die Lager nicht ausgeschlagen werden und auch bei dauerndem Gebrauch keine merkliche Ab- nutzung in den Lagerstellen auftritt. Es ergibt sich durch die Verwendung der Gummischwinglager eine hohe Lebensdauer, und eine Wartung der Lager erübrigt sich. Da die Gummischwinglager verhältnismäßig breit sind, ergibt sich eine wesentliche Herabsetzung der Lagerbeanspruchung, ohne daß damit irgendwelche anderen Nachteile, verknüpft wären.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist eine Vorrichtung zum wahlweisen Lösen bzw. Feststellen des Drehzapfens vorgesehen, so daß das Rad bei verriegeltem Drehzapfen nur in der durch die Fahrtrichtung und durch die Schwenkachse verlaufenden Ebene schwingfähig ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist der Einradanhänger mit dem Kraftfahrzeug durch zwei zur Längsmittelebene symmetrisch angeordnete, an sich bekannte Kugelkopfkupplungen verbunden, deren Verriegelungsstück in an sich bekannter Weise mittels einer Schraubenspindel verstellbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Anhänger nach der Erfindung in Gebrauchsstellung, Fig. 2 eine am Anhänger befestigte Kugelkopfkupplung im Schnitt, Fig. 3 Teile der Radaufhängung mit einer zugehörigen Lagerhülse in der Draufsicht, Fig. 4 dieselben Teile im Längsschnitt und Fig. 5 dieselben Teile mit daran befestigtem Kotflügel in perspektivischer Darstellung.
  • Der Einradanhänger hat eine Ladefläche 1, die mit einem an sich bekannten Geländer 2 versehen ist. Die Ladefläche ist an der Unterseite mit (in Fig. 1 nicht sichtbaren) Verstärkungen versehen, an denen eine Lagerhülse 3 befestigt ist. In dieser ist ein vertikaler Drehzapfen 4 gelagert, an dessen unterem Ende eine Brücke 5 befestigt ist. An der Unterseite der Brücke 5 ist auf jeder Seite ein Gurnmischwinglager 6 angebracht. In Fig. 4 sind diese an sich bekannten Federungselemente dargestellt. Sie bestehen aus einem vierkantigen Rohr7, in dem eine Vierkantachse9 mittels vier Gummistäben8 gelagert ist. An jeder der beiden Vierkantachsen ist ein Schwingarm 10 befestigt. Zwischen den beiden Schwingarmen10 befindet sich ein luftbereiftes Anhängerrad 12. Außerdes ist an den Schwingarmen ein Schutzblech 13 befestigt.
  • Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen, an sich bekannten Anordnung der Schwingarine hat das Rad 12 Nachlaufeigenschaften. Es stellt sich beim Durchfahren von Kurven jeweils entsprechend der Fahrtrichtung ein. Um ein Flattern des Rades zu verhindern, ist an der Brücke 5 eine an sich bekannte Reibungsbreinse befestigt, die im wesentlichen aus einem Bremsbügel 15 besteht, der mittels zweier Flügelschrauben 16 und Schraubenfedern 17 gegen einen am unteren Ende der Lagerhülse 3 befindlichen Bremsring 18 gedrückt wird. Zwischen Bremsbügel 15 und Bremsring 18 befindet sich ein Bremsbelag 18 a.
  • Zur Verriegelung des Zapfens 4 dient ein an sich bekannter, an der Brücke 5 befestigter Verriegelungsbolzen 20, der in eine Bohrung im Bremsring 18 einrastet. Zur einfacheren Handhabung ist der Verriegelungsbolzen abgekröpft, so daß der abgekröpfte Teil als Handgriff dient. Der Verriegelungsbolzen 20 ist in zwei Führungen 21 verschiebbar gelagert, zwischen denen sich eine Schraubenfeder befindet, die den Verriegelungsbolzen außer Eingriff hält und das selbsttätige Verriegeln verhindert. Bei verriegeltem Drehzapfen läßt sich der Einradanhänger wie eine Schubkarre fahren, wobei die Gelfäuse der beiden Kugelkopfkupplungen 23 als Handgriffe dienen. In Fig. 1 ist nur eine der beiden Kugelkopfkupplungen sichtbar, die andere ist durch die Ladefläche 1 verdeckt.
  • Im einzelnen besteht die an sich bekannte, Kugelkopfkupplung nach Fig. 2 aus dem Gehäuse 24. In diesem ist ein Mutterstück 26 mit einer Aussparung für den am Zugwagenteil 31 angebrachten Kugelzapfen 30 mittels der Spindel 27 axial verschiebbar angeordnet.
  • Das Ende 25 des Gehäuses 24 enthält das Gegenlager für die Kugel 30, welche beün Ein- und Auskuppeln durch die öffnung 29 geführt wird. Eine Schraubenfeder 28 hält die Spindel 27 auf Abstand und nimmt Bremsstöße usw. auf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Einradanhänger für Kraftfahrzeuge mit einem um eine vertikale und um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten nachlaufenden Rad, das beiderseits in je einem Schwingarm gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schwingarme (10) in je einem an seiner Außenseite angeordneten, an sich bekannten Gummischwinglager (6) gelagert ist, wobei beide Schwinglager koaxial angeordnet und mittels einer Brücke (5), auf der der Drehzapfen (4) befestigt ist, starr verbunden sind.
  2. 2. Einradanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brücke (5) ein Bügel (15) einer an sich bekannten einstellbaren Reibungsbremse befestigt ist, der an eine mit der Ladegäche (1) fest verbundene vertikale Lagerhülse (3) mit einstellbarem Druck angepreßt wird, wobei in an sich bekannter Weise ein Bremsring (18) zwischengeschaltet sein kann. 3. Einradanhänger für Kraftfahrzeuge nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (4) in an sich bekannter Weise mittels einer Verriegelungsvorrichtung (20, 21) wahlweise lösbar oder feststellbar ist. 4. Einradanhänger für Kraftfahrzeuge nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeug zwei zur Längsmittelebene, symmetrisch angeordnete, an sich bekannte Kugelkopfkupplungen (23) vorgesehen sind, deren Verriegelungsstück (26) in an sich bekannter Weise mittels einer Schraubenspindel (27) verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 947 131, 851904, 847 256; deutsche Auslegeschrift Nr. 1017 919; französische Patentschrift Nr. 1100 102; USA.-Patentschriften Nr. 2 878 036, 2 422 892, 2174465.
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