AT89213B - Anordnung von in die Fahrtrichtung sich einstellenden Laufrädern für Fahrzeuge, insbesondere schnellaufende Schlepper. - Google Patents

Anordnung von in die Fahrtrichtung sich einstellenden Laufrädern für Fahrzeuge, insbesondere schnellaufende Schlepper.

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AT89213B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung von in die Fahrtrichtung sich einstellenden Laufrädern für Fahrzeuge, insbesondere schnellaufende Schlepper. 



   Die Erfindung betrifft eine Anordnung von sieh in die Fahrtrichtung einstellenden Laufrädern für Fahrzeuge, insbesondere für schnellaufende Schlepper. 



   Erfindungsgemäss ist die Schwenkachse der   Laufräder   mit einer Bremsvorrichtung verbunden, so dass   diese Achse sich im   Winkel nur unter Überwindung von Widerständen verstellen kann, die so   bemessen sind, dass sie Winkelverdrehungen   unter der Wirkung der Trägheit oder durch zufällige Einflüsse verhindern, dagegen dem Laufrad gestatten, den seine Einstellung beeinflussenden Gegenwirkungen der Fahrbahn Folge zu leisten. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 und 2 zeigen im   Aufriss bzw. Grundriss eine Laufradanordnung   bei einem Schlepper, der mit einem Automobil verbunden ist. nie   Fig. 3, 4   zeigen im Schnitt nach 3-3 der Fig. 2 bzw. im Grundriss die Kupplungselemente. 



  Fig. 5 zeigt im Schnitt nach der Linie 5-5 (im selben Massstabe wie die Fig. 3 und 4) Einzelheiten der Lagerung des Rades. Die Fig. (i, 7 zeigen im Längsschnitt bzw. Grundriss einen Schlepper mit selbst-   tätig sich einstellendem   Rad, das nach einer zweiten Ausführung der Erfindung gelagert und betätigt wird. Die Fig. 8, 9 zeigen Einzelheiten der Elemente, die beim Schlepper nach den Fig. 6 und 7 zur 
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 Grundriss den Hiaterteil eines Schleppers mit zwei sieh   selbsttätig   einstellenden Rädern, die nach einer   Abänderung der zweiten Art   der Erfindung angeordnet sind. Fig. 14 zeigt die Teile in jener Stellung, die sie einnehmen, wenn eines der beiden Räder ein Hindernis überschreitet. 



     Der Schlepper (Fig. 1, 2)   ist, abgesehen von seiner Verbindung mit dem Wagen und der Lagerung des Laufrades, in irgend einer geeigneten Weise gestaltet.   Die Verbindung mit.   dem Wagen wird, wie 
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   verstellen kann. dass seine Symmetrieachse immer   mit jener des Wagens   zusammenfällt.   Diese Verbindung kann entweder gemäss den Fig. 1--4 einerseits durch zwei   Gabeldeichseln   b, die an der Vorderseite des   Schleppers befestigt sind und jede am   Ende ein Auge mit horizontaler Achse c bilden, und andererseits durch zwei Bügel. d gebildet werden, die am Hinterende des Wagens so angeordnet   sind,.   
 EMI1.3 
 mit vertikalen Achsen bestzen und in zwei Haken d1 eingreifen, welche diese Augen cl aufnehmen.

   Diese Haken werden dann durch ein Riegelstück d10 vervollständigt, das derart beweglich ist, dass es in oder ausser Wirksamkeit gebracht werden kann, wenn man den Schlepper anspannen oder ausspannen will. 



     Die Laufradlagerung wird,   wie bereits bekannt, so angeordnet, dass sie selbsttätig einstellbar ist. 



  Ist. wie in den   Fig. 1. 2, 5. 6,   7.10 und 11 vorausgesetzt, ein einziges Laufrad (vorgesehen, so wird dieses   unter   Vermittlung eines geeigneten Trägers g auf einer Achse h gelagert, die in einem Lager i am Schlepper   drehbar ist. Es können jedoch auch, wie in den Fig. 12 bis 14 vorausgesetzt ist, zwei ähnliche Räder f, f vorgesehen sein.

   Anstatt jedoch dieses Rad bzw. diese Räder, wie gewöhnlich, frei drehbar zu machen,   wird die Lagerung der Erfindung gemäss durch eine Bremsung ergänzt, welche bewirkt, dass die Räder, 

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 wenn sie aus irgend welchem Grunde nicht am Boden augreifen. ihre Vertikalstellung, in die sie unter der Wirkung der Reaktion der Lauffläche gebracht wurden, beibehalten, oder nur in einem praktisch nicht in Betracht kommenden Masse verändern. rm die Lagerung federnal zu gestalten, ist eine Feder j (Fig. 5, 6, 12, 14) vorgesehen, die zwischen 
 EMI2.1 
 gestellten Weise   ausgeführt werden.

   Nach der ersteren Ausführungsform wird   sie als Scheibenbremse mit mehreren übereinander   angeordneten   Scheiben   A'und ausgeführt,   von denen man die einen k, mit dem Lager i gegen Drehung gesichert aber längsverschiebbar verbindet, während die anderen 1 mit der Achse h ebenfalls gegen Drehung gesichert aber längsverschieblich verbunden sind. Dabei stützen sich die Scheiben unter der Wirkung einer Feder m elastisch aufeinander, die in einem Gehäuse angeordnet ist, dessen Deckel durch Verschraubung verstellt werden kann, um den Federdruck zu regeln. Nach 
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 mit einer   Schraubenmutter versehen,   die ein beliebiges Anspannen einer Feder s   ermöglicht.   



   Bei allen   Ausführungsformen ist es   von wesentlicher, die Erfindung kennzeichnender Bedeutung, dass die Lagerung des Rades zwei kombinierte Bewegungen gleichzeitig gestattet. von denen die eine vertikale Bewegung elastisch gefedert, die andere drehende Bewegung mit regelbarer Kraft gebremst wird. 



   Hiebei ist es vorteilhaft, die Höhe der Nabe der Scheibe 1. mit der diese mit der Achse h in Eingriff 
 EMI2.3 
 zontale Achse an einem Ende des Trägers t, beiospielsweise um schrauben u sich drehen kann und der Balken oder Träger t am anderen Ende gleichfalls um eine   Horizontaiachse um   einen festen Punkt des 
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 längliches Auge durchsetzt, das in einem mit dem Schlepper fest verbundenen Stück w vorgesehen ist und   solehe Grösse   besitzt, dass die so geschaffene drehbare Verbindung weder den Bewegungen des Balkens oder Trägers noch den darauf montierten Teilen hinderlich ist. 



   Dieser Träger t wird vorzugsweise in allen Fällen möglichst lang gemacht und ausserdem besonders. 
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 ein Spiel in der Anlenkung an seinem zweiten Ende l0 ergeben sollte. in so weit gehendem Masse als möglich das sich daraus ergebende Spiel für das andere Ende verringert wird. 



     Die beschriebenen Einrichtungen sind sowohl bei Anordnung eines   einzigen Rades als auch bei Anordnung zweier unabhängiger Räder anwendbar. 



   Im letzteren Falle kann man jedoch auch in gewisser Weise die beiden Träger l miteinander kom- 
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 angeordnet werden, sondern nach Figur 12 bis 14 teleskopartig ineinander verschiebbar sind und einem der beiden   Räder gestatten, sich unabhängig vom   anderen in vertikaler Riehtung zu verstellen, wobei die eine Bremsvorrichtung gleichzeitig einen Fixpunkt für die andere bildet. 



   Unter diesen Bedingungen   werden das Laufrad   oder die   Laufräder, wenn   sie den Boden verlassen, nicht oder nur ganz   unbedeutend   aus ihrer Richtung abgelenkt, und das Rad steht noch in der gleichen 
 EMI2.7 
 Feder selbst befestigt sein kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Anordnung von in die Fahrtrichtung sieh einstellenden Laufrädern für Fahrzeuge, insbesondere EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> die Laufräder sich von der Fahrbahn abheben, dagegen den Laufrädern gestattet, den Gegenwirkungen der Fahrbahn Folge zu leisten.
    2. Laufradanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (h) in EMI3.1 Bremsvorrichtung durch Scheibenbremsen (Fig. 5) gebildet wird.
    4. Ausführungsform der Laufradanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung durch Klemmbacken (Fig. 6,7, 10 bis 14) gebildet wird.
    5. Laufradanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung um eine Achse an einem Ende eines Trägers (t) verschwenkbar ist, die senkrecht zu der zu bremsenden Achse steht, während der Träger am anderen Ende " um eine zur ersteren Achse parallele Achse an einem fixen Punkt verschwenkbar ist.
    6. Laufradanordnung nach Anspruch 1 bei einem Fahrzeug mit zwei Laufrädern, gekennzeichnet durch einen deren Schwenkachsen verbindenden, teleskopartig verschiebbaren Querträger (t), wobei jede der beiden Bremsvorrichtungen einen Fixpunkt für die andere bildet (Fig. 12 bis 14).
AT89213D 1919-05-20 1920-04-07 Anordnung von in die Fahrtrichtung sich einstellenden Laufrädern für Fahrzeuge, insbesondere schnellaufende Schlepper. AT89213B (de)

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