DE1116681B - Verfahren zur Herstellung von Chlorphenoxyalkylestern der ª‡ú¼ ª‡ú¼ ª‰-Trichlorpropionsaeure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Chlorphenoxyalkylestern der ª‡ú¼ ª‡ú¼ ª‰-TrichlorpropionsaeureInfo
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- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N39/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing aryloxy- or arylthio-aliphatic or cycloaliphatic compounds, containing the group or, e.g. phenoxyethylamine, phenylthio-acetonitrile, phenoxyacetone
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C69/00—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
- C07C69/62—Halogen-containing esters
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
D27002IVb/12q
ANMELDETAG: 10. DEZEMBER 1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRiET: 9. NOVEMBER 1961
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Chlorphenoxyalkylestern der a,a,/?-Trichlorpropionsäure.
Diese Verbindungen sind kristalline Stoffe oder viskose Flüssigkeiten, die in vielen organischen
Lösungsmitteln etwas löslich und in Wasser nahezu unlöslich sind. Die herstellbaren Verbindungen können
zur Bekämpfung des Pflanzenwachstums und zur Bekämpfung des Wachstums und zum Abtöten von
Unkraut, zum Sterilisieren von Erdböden und als Schädlingsbekämpfungsmittel zur Bekämpfung vieler
Insekten und Bakterien, wie Rhizoctonia solani, verwendet werden.
Aus der deutschen Patentschrift 929 484 ist es bereits bekannt, daß man die Ester der Trichloressigsäure mit
niedermolekularen Chloraryloxyalkanolen als Mittel zur Bodensterilisierung bzw. zur Unkrautbekämpfung
verwenden kann. Diese bekannten Ester werden wie bei dem Verfahren der Erfindung durch Verestern der
Trichloressigsäure mit niedermolekularen Chloraryloxyalkanolen, gegebenenfalls in Gegenwart einer Säure
als Katalysator und eines mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittels hergestellt. Die nach dem Verfahren
der Erfindung herstellbaren Ester der α,α,ιβ-Trichlorpropionsäure
besitzen eine starke Wirkung gegenüber bestimmten Pflanzen- und Unkrautarten, die wesentlieh
größer ist als die der bekannten Trichloressigsäureester. Aus der USA.-Patentschrift 2 754 324 ist es bekannt,
daß man Halogenaryloxyalkylester der 2,2-Dichlorpropionsäure als Herbizide verwenden kann. Diese
Ester sind jedoch im Gegensatz zu den nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren Estern der α,κ,β-Ίή-chlorpropionsäure
nicht gleichzeitig als Parasitizide und Insektizide wirksam.
Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren Verbindungen werden in an sich bekannter Weise
durch Verestern der «,a,j8-Trichlorpropionsäure mit
einem niedermolekularen Chlorphenoxyalkanol hergestellt. Die Veresterung wird bevorzugt in Gegenwart
einer Säure als Katalysator, wie Schwefelsäure, Phenolsulfonsäure oder eines Kationenaustauschharzes in
der Säureform, und üblicherweise in einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel, wie
Äthylendichlorid oder Toluol, durchgeführt. Das Molverhältnis der Reaktionsteilnehmer ist nicht wesentlich,
jedoch werden besonders gute Ergebnisse erzielt, wenn äquimolare Mengenanteile der Reaktionsteilnehmer
angewendet werden. Bei einem Überschuß an Alkanol und bei Entfernen des Reaktionswassers in dem Maße,
wie es gebildet wird, erhält man die günstigsten Ausbeuten.
Zur Herstellung der Ester werden die α,α,β-Trichlorpropionsäure,
das Chlorphenoxyalkanol und gege-Verfahren zur Herstellung
von Chlorphenoxyalkylestern
der ccocß-Trichlorpropionsäure
Anmelder:
The Dow Chemical Company,
Midland, Mich. (V. St. A.)
Midland, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Herman Orville Senkbeil und Harry Francis Brust,
Midland, Mich. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
benenfalls der Katalysator vermischt, und das entstandene Gemisch wird ausreichend lange, um die
Umsetzung zu beenden, auf 75 bis 1800C erhitzt. Nach einem anderen Verfahren werden das Chlorphenoxyalkanol,
die «,«,/J-Trichlorpropionsäure und gegebenenfalls
der Katalysator in dem Lösungsmittel aufgeschlämmt und das Gemisch auf dessen Siedepunkt
erhitzt. Während des Erhitzens wird ununterbrochen ein Gemisch aus Reaktionswasser und etwas Lösungsmittel
aus der Reaktionszone abdestilliert, die Dämpfe verflüssigt, die Schichten getrennt und das Lösungsmittel
der Umsetzung wieder zugeführt.
Nach der Beendigung der Umsetzung wird der entstandene Ester durch fraktionierte Destillation unter
vermindertem Druck aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt. Wenn der entstandene Ester fest ist, kann er
aus dem abgekühlten Reaktionsgemisch abfiltriert und aus verschiedenen organischen Lösungsmitteln umkristallisiert
werden. Nach einem anderen Verfahren kann das Gemisch aus Lösungsmittel und Reaktionsprodukt mit einer Alkaliverbindung, z. B. verdünntem
wäßrigem Natriumcarbonat, neutralisiert werden. Das erhaltene Gemisch trennt sich in eine wäßrige und eine
Lösungsmittelschicht. Die Lösungsmittelschicht, die den Ester enthält, wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen
und unter vermindertem Druck fraktioniert destilliert.
Die folgenden Beispiele erläutern das Verfahren der Erfindung.
109 738/413
Beispiel 1 2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-äthyl-a,«,/?-trichlorpropionat
Cl
α—-ζ
O — CH2 — CH2 — O — CO — CCl2 — CH2Cl
Ein Gemisch aus 127 g (0,25 Mol) 2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-äthanol,
88,75 g (0,5MoI) «,«,jS-Trichlorpropionsäure
und 300 ecm Äthylendichlorid wird 42 Stunden auf eine Temperatur von 92 bis 125° C erhitzt.
Während des Erhitzens wird ununterbrochen ein Gemisch aus Äthylendichlorid und dem Reaktionswasser abdestilliert. Wenn die Umsetzung beendet ist,
wird das Reaktionsgemisch mit Wasser gewaschen und in bekannter Weise unter vermindertem Druck fraktioniert
destilliert, wobei man in einer Ausbeute von 84% bei 178 bis 183° C und 0,5 mm Quecksilberdruck
2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-äthyl-«,«,|8-trichlorpropionat
erhält. Diese Verbindung kristallisiert beim Abkühlen und wird aus einem von 60 bis 9O0C siedenden Petroläther
umkristallisiert. Die umkristallisierte Verbindung schmilzt bei 101 bis 102° C und hat die Verseifungszahl
400 gegenüber einem berechneten Wert von 401.
Beispiel 2 2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-l-propyl-a,a,/?-trichlorpropionat
CI-
O — CH — CH2 — O — CO — CCl2 — CH2Cl
CH3
88,7 g (0,5 Mol) α,α,^-Trichlorpropionsäure, 127,8 g
(0,5 Mol) 2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-l-propanol und 400 ecm Äthylendichlorid werden 27 Stunden auf die
Siedetemperatur des Gemisches erhitzt. Aus dem Gemisch wird ständig das entstehende Reaktionswasser
und etwas Lösungsmittel abdestilliert, die Dämpfe werden verflüssigt, das Wasser abgetrennt und das
Lösungsmittel der Umsetzung wieder zugeführt. Dann werden der Reaktionsmischung 0,4 ecm konzentrierte
Schwefelsäure als Katalysator zugesetzt und unter den gleichenBedingungen weitere 67 Stunden erwärmt. Nach
der Beendigung der Veresterung wird das Reaktionsgemisch abgekühlt und das 2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-l-propyl-a,«,/9-trichlorpropionat
abfiltriert. Die Verbindung hat einen Schmelzpunkt von 76 bis 78° C und eine Verseifungszahl von 416 gegenüber dem berechneten
Wert von 415. Die Ausbeute beträgt 74%·
Beispiel 3 l-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-3-propyl-a,«,/S-trichlorpropionat
— O — CH,- CH- O — CO — CCl,- CHoCl
CH
Ein Gemisch aus 355 g (2,0 Mol) a,a,jS-Trichlorpropionsäure
und 511 g (2,0 Mol) l-(2,4,5:Trichlorphenoxy)-2-propanol
wird in 400 ecm Äthylendichlorid aufgeschlämmt und das entstehende Gemisch
46 Stunden auf 105 bis 109° C erhitzt. Das Erhitzen erfolgt unter ständigem Abdestillieren des Reaktionswassers und eines Teils des Lösungsmittels. Nach
46 Stunden wird der-Mischung 1 ecm konzentrierte Schwefelsäure als Katalysator zugesetzt und das Gemisch
unter den gleichen Bedingungen weitere 42 Stunden erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird dann
mehrmals mit Wasser gewaschen und im Vakuum destilliert, wobei man in einer Ausbeute von 67,5%
bei 190 bis 195° C und lmm Quecksilberdruck
1 - (2,4,5 -Trichlorphenoxy) - 2 - propyl - κ,α,β - trichlorpropionat
als viskose Flüssigkeit mit einer Brechzahl von nl5° = 1,5473 erhält.
2-(3,4-Dichlorphenoxy)-äthyl-«,a,/3-trichlorpropionat
Cl
Cl
O — CH2 — CH2 — O — CO — CCl2 — CH2Cl
2-(3,4-Dichlorphenoxy)-äthanol, ίο das Gemisch mit Wasser gewaschen und in bekannter
Weise unter vermindertemDruck fraktioniert destilliert,
wobei der Ester als viskose Flüssigkeit mit einem Molekulargewicht von 366 erhalten wird. Die Ausbeute
beträgt 78,5%·
179 g (0,82MoI)
152,6 g (0,86 Mol) a,a,/?-Trichlorpropionsäure und
200 ecm Äthylendichlorid werden 45 Stunden auf eine Temperatur von 103 bis 128° C erhitzt, das entstehende
Reaktionswasser wird in der üblichen Weise aus dem Reaktionsgemisch entfernt. Nach dem Erhitzen wird
Beispiel 5 2-(3,4-Dichlorphenoxy)-l-propyl-«,«,/5-trichlorpropionat
Cl
Cl-
■ O — CH — CH2 — O — CO — CCl2 — CH2Cl
CH3
Diese Verbindung wird durch Erhitzen eines Gemisches aus 110,5 g (0,5 Mol) 2-(3,4-Dichlorphenoxy)-1-propanol,
92 g (0,52 Mol) «,«,jS-Trichlorpropionsäure
und 200 ecm Äthylendichlorid hergestellt. Das Gemisch wird 70 Stunden auf 103 0C erhitzt und das
Reaktionswasser ununterbrochen mit einem Teil des Äthylendichlorids aus dem Reaktionsgemisch entfernt.
Nach der Beendigung der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch mit Wasser gewaschen, in bekannter Weise
unter vermindertem Druck fraktioniert destilliert, wobei man das 2-(3,4-Dichlorphenoxy)-l-propyl-
«,α,/ϊ-trichlorpropionat mit einem Chlorgehalt von
46,11 % gegenüber dem berechneten Wert von 46,55 % und einem Molekulargewicht von 380 erhält. Die Ausbeute
beträgt 46,11%.
Beispiel 6
l-(3,4-Dichlorphenoxy)-2-propyl-«,«,jS-trichlorpropionat
l-(3,4-Dichlorphenoxy)-2-propyl-«,«,jS-trichlorpropionat
Cl
• O — CH2 — CH — O — CO — CCl2 — CH2Cl
CH3
CH3
In gleicher Weise wie im Beispiel 5 werden 255 g (1,09 Mol) l-(3,4-Dichlorphenoxy)-2-propanol und
202,5 g (1,14 Mol) α,Λ,/J-Trichlorpropionsäure in
200 ecm Äthylendichlorid aufgeschlämmt, und das entstehende Gemisch wird in der üblichen Weise etwa
70 Stunden auf eine Temperatur von 102 bis 130° C erhitzt. Dann werden zu dem Reaktionsgemisch
0,5 ecm konzentrierte Schwefelsäure gegeben, und es wird weitere 22 Stunden unter den gleichen Bedingungen
auf die Siedetemperatur erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird dann mit Wasser gewaschen und in bekannter
Weise unter vermindertem Druck fraktioniert destilliert, wobei man l-(3,4-Dichlorphenoxy)-2-propyl-«,a,|S-trichlorpropionat
als viskose Flüssigkeit mit einer Verseifungszahl von 390 gegenüber dem berechneten
Wert von 380 erhält. Die Ausbeute beträgt 84,4 %.
Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren 6g
Verbindungen sind wirksame Unkrautvernichtungsmittel, Insektizide und Bakterizide. Sie sind besonders
wertvoll zum Abtöten von Unkräutern, wie Johnsongras und Kanariengras. Zu diesem Zweck können die
Verbindungen auf einem inerten, feinteiligen festen Stoff verteilt und als Stäube angewendet werden. Die
Verbindungen können auch in Wasser mit einem Netzmittel aufgeschlämmt und die entstehenden wäßrigen
Aufschlämmungen als Sprühnebel angewendet werden. Die Verbindungen können in der gleichen Weise als
wirksame giftige Bestandteile von Emulsionen von Ölen in Wasser oder von wäßrigen Aufschlämmungen
mit oder ohne Zusatz von Netz-, Aufschlämm- oder Emulgiermitteln dienen. Es wird eine 100%ige Vernichtung
von Kanariengras erzielt, wenn man eine wäßrige Mischung, die 100 Gewichtsteile 1-(2,4-Dichlorphenoxy)-2-propyl-a,a,/?-trichlorpropionat
je Million Gewichtsteile des gesamten Gemisches enthält, auf die Blätter aufbringt.
In Vergleichsversuchen wurde die Wirkung des 2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-äthylesters der α,α,/3-Trichlorpropionsäure
mit dem 2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-äthylester der Trichloressigsäure, vgl. die deutsche
Patentschrift 929 484, bei der Bekämpfung des Wachstums von Saaten und aufbrechenden Sämlingen mehrerer
Pflanzenarten verglichen. Hierzu wurden die Ester in Wasser dispergiert. Die erhaltene Mischung enthält
50 Gewichtsteile der betreffenden Verbindung je Million Gewichtsteile der Mischung. Diese wäßrige
Mischung wurde zur Behandlung von Saatbeeten verwendet, die mit Kulturen von Gänsefuß, Ringelblume,
Trespe, japanischer Hirse und Rettich besät waren. Die Kulturen wurden mit den Mitteln in einer Menge
von etwa 12,4 mm wäßriger Mischung getränkt. Andere Kulturen, die in gleicherweise angelegt worden
waren, blieben zum Vergleich unbehandelt.
Nach 10 Tagen wurden die Kulturen geprüft. Es ergab
sich, daß der genannte Trichlorpropionsäureester das Wachstum und die Keimung von Gänsefuß, Ringelblume,
Trespe, japanischer Hirse bzw. Rettich zu 90, 98, 70, 70 bzw 98% hemmte, während der zum
Vergleich herangezogene Trichloressigsäureester in allen Fällen völlig versagte (Wirkung 0%)·
Außerdem wurden Vergleichsversuche durchgeführt, um die Wirksamkeit des 2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-äthylesters
der «,«,/5-Trichlorpropionsäure und des
2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-äthylesters der α,α-Dichlorpropionsäure,
vgl. die USA.-Patentschrift 2 754 324, bei der Vernichtung der gemeinen Hausfliege festzustellen.
Die erhaltenen Mischungen enthielten 0,12 g der betreffenden Verbindung je 100 ecm der Mischung.
Diese Mischungen wurden auf Fliegen angewandt und daraufhin deren Sterblichkeit bestimmt. Der Ester der
Trichlorpropionsäure ergab 84% Abtötung der Fliegen; der Ester der Dichlorpropionsäure war unwirksam
und ergab 0 % Abtötung.
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten Chlorphenoxyalkanole
können durch Umsetzen eines Alkalisalzes eines entsprechenden Phenols mit einem aliphatischen
Monohalogenalkohol, wie Äthylenchlorhydrin, Propylenchlorhydrin, 2-Chlor-l-propanol,
3-Brom-l-propanol, 3-Chlor-l-propanol, 3-Chlor-2-butanol
und 3-Chlor-l-butanol, hergestellt werden.
Für die Herstellung der Ausgangsverbindungen wird kein Schutz begehrt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Chlorphenoxyalkylestern der «,«,jö-Trichlorpropionsäure, da
durch gekennzeichnet, daß man die a,a,/?-Trichlorpropionsäure
mit einem niedermolekularen Chlorphenoxyalkanol in an sich bekannter Weise verestert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Veresterung in Gegenwart
einer Säure, z. B. Schwefelsäure, Phenolsulfonsäure oder eines Kationenaustauschharzes in der Säureform,
als Katalysator durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Veresterung in einem
mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel, wie Äthylendichlorid oder Toluol, durchführt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Veresterung bei einer Temperatur von etwa 75 bis
180° C durchführt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die
«,«,/3-Trichlorpropionsäure mit 2-(2,4,5-Trichlorphenoxy)
- äthanol, 2 - (2,4,5 - Trichlorphenoxy)-1-propanol,
l-(2,4,5-Trichlorphenoxy)-2-propanol, 2-(3,4-Dichlorphenoxy)-äthanol, 2-(3,4-Dichlorphenoxy)-l-propanol
oder l-(3,4-Dichlorphenoxy)-2-propanol verestert.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 929 484;
USA.-Patentschrift Nr. 2 754 324.
Deutsche Patentschrift Nr. 929 484;
USA.-Patentschrift Nr. 2 754 324.
109 738/413 10.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED27002A DE1116681B (de) | 1956-07-02 | 1957-12-10 | Verfahren zur Herstellung von Chlorphenoxyalkylestern der ª‡ú¼ ª‡ú¼ ª‰-Trichlorpropionsaeure |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US595072A US2823225A (en) | 1956-07-02 | 1956-07-02 | Haloaryloxyalkyl esters of alpha, alpha, beta-trichloropropionic acid |
DED27002A DE1116681B (de) | 1956-07-02 | 1957-12-10 | Verfahren zur Herstellung von Chlorphenoxyalkylestern der ª‡ú¼ ª‡ú¼ ª‰-Trichlorpropionsaeure |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1116681B true DE1116681B (de) | 1961-11-09 |
Family
ID=25970838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED27002A Pending DE1116681B (de) | 1956-07-02 | 1957-12-10 | Verfahren zur Herstellung von Chlorphenoxyalkylestern der ª‡ú¼ ª‡ú¼ ª‰-Trichlorpropionsaeure |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1116681B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929484C (de) * | 1951-11-23 | 1955-08-08 | Dow Chemical Co | Verfahren zur Herstellung eines Trichloracetats eines Chloraryloxyalkanols |
US2754324A (en) * | 1953-04-06 | 1956-07-10 | Dow Chemical Co | Alpha-alpha-dichloropropionates of the haloaryloxy loweralkanols |
-
1957
- 1957-12-10 DE DED27002A patent/DE1116681B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE929484C (de) * | 1951-11-23 | 1955-08-08 | Dow Chemical Co | Verfahren zur Herstellung eines Trichloracetats eines Chloraryloxyalkanols |
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