DE1926433C - Cyclopropancarbonsaureester und ihre Verwendung als Insecticide - Google Patents

Cyclopropancarbonsaureester und ihre Verwendung als Insecticide

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DE1926433C
DE1926433C DE1926433C DE 1926433 C DE1926433 C DE 1926433C DE 1926433 C DE1926433 C DE 1926433C
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acid
ester
benzyl
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alcohol
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Inventor
Nobushige Minoo Kamoshita Katsuzo Toyonaka Mizutam Toshio Hiraka ta Kitamura Shigeyoshi Toyonaka Nakai Shnji Kameda Nobuyuki Takarazuka Fujimoto Keimei Kyoto Okuno Yositosi Toyonaka Itaya, (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft Cyclopropancarbonsäure-5ter der allgemeinen Formel I
R1
f>
CH2 OCCH-
/ (RJ.
H3C
CH3 (I) Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R2 eine Methyl-, 2-Methyl-1-propenyl-, 2-MethoxycarbonyΙσο 1-propenyl- oder Phenylgruppe ist, wenn R1 ein Wasserstoffatom ist, bzw. eine Methylgruppe, wenn R1 ■ eine Methylgruppe ist, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und Chloratome oder Methylgruppen bedeuten und m den Wert 0,1,2 oder 3 und η den Wert 0, 1 oder 2 hat, und ihre Verwendung als Insektizide Die Verbindungen der allgemeinen Formel I umfassen auch die optisch aktiven Isomeren der Ester die ein asymmetrisches C-Atom im Carbonsäurerest z. B. dem d-trans-Chrysanthemum-monocarbonsäure-
η der Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R1 ein 30 Rest, enthalten.
Beispiele für bevorzugte Cyclopropanca rbonsäureester der allgemeinen Formel I sind:
/
CH2OC-CH C CH3
(1)
Ö "c' CH=C
/ \ H3C CH3
3-Phenoxybenzyl-chrysanthemat
CH,
(2)
-O—/ V- CH2OC — CH C
CH3
O C CH=C
H3C CH3 CH3
4-Phenoxybenzyl-chrysanthemat
(3)
CH2-OC-CH C CH,
Il \ / \ / ■
O C CH=C
H3C CH3
2-Phenoxybenzyl-chrysanthemal
CH2OC-Ch C
Il \ / Ν ο C
CH,
CH,
H3C CH3
!,!^,B-Tetramethylcyclopropancarbonsäure-S-phenoxybenzylester
-CH2OC-CH C
CH,
CH,
H3C CH,
l^^^-Tetramethylcyclopropancarbonsäure-^phenoxybenzylester
CH,0C —CH C
CH,
COOCH3
3-Phenoxybenzyl-pyrethrat
O C CH=C
/ \ H,C CH,
H -CH2OC-CH C CH3
O C CH=C
H3C CH3 COOCH3
4-Phenoxybenzyl-pyrethrat
CH2OC-CH C
Il \ / Ν ο C
QH5
H3C CH3
2,2-Dimethy1-3-phenylcyclopropancarbonsäure-3-phenoxybenzylester
(9) Cl-
-O-<f
CH7OC-CH C
O C CH=C(CH,),
/ \ H1C CH,
3-(p-Chli>iphenoxy)-bcnzyl-chrysanthemal
/ v
CH2OC-CH C
O C CH=C(CH3J2
H3C CH3
2-Chlor-5-phenoxybenzyl-chrysanthemat
Cl-
Cl
CH7OC-CH C
0 C CH=C(CHj)2
/ \ H3C CH3
3-(2',4'-Dichlorphenoxy)-benzyl-chrysanthemat
o-n-.
Cl
/ CH7OC-CH C
■ Ii \ / \
0 C CH=C(CH3),
/ \ H3C CH3
3-(2'-Chlorphenoxy)-benzyl-chrysanthemat
CH2OC-CH C
Cl
0 C CH=C(CH3J2
H3C CH3
2,6-Dichlor-3-phenoxybenzyl-chrysanthernat
CH2OC-CH C
\ / \
O C CH=C(CH3),
H3C CH3
3-(2\4\5'-TrichlorplKMio\\)-hcn/\l-chrysan1hcrnat
15l Cl O ■ H
CIl, (X (Il C
O C CH,
!1,C CH,
2.2.Λ-Ί ri met InIcvelopropiincarhonsäureo-Ip-Chloiphenowl-ben/yl-esicr
(16) Cl-
V-O-
CH3 CH2OC CU C
O C CH=C(CH3),
/ \
H3C CH3
3-(2'-Melhyl-4'-chlorphenoxy)-benzyl-chrysanthemat
CH3
CH,0C —
0 C CH=C(CH3I2
H3C CH3
3-(o-Tolyloxy)-benzyl-chrysanthemat
H,C
CH7OC-CH C
0 C CH=C(CH3J2
H3C CH3
3-(m-Tolyloxy)-benzyl-chrysanthemat
(19) CH3-
CH2OC-CH C
0 C CH=C(CH3J2
H,C CH,
3-(p-Tolyloxy)-benzyl-chrysanthemat
/ CH7OC-CH C
O C CH=C(CH3J2
H3C CH3
S-Methyl-S-phenoxybenzyl-chrysanthemat
CH,
CH7OC-CH C
O C CH=C(CH3J2
H,C CH,
l-Methyl-S-phenoxybenzyl-chrysanthemat
ίο
Il
H3C CH3
CH1OC-CH C
|l
O V CH-C(CH3I2
H3C CH3
3-(2'.3'-Xyloxy)-benzyl-chrysanthemat
(23) CH3-
H3C
CH2OC-CH C
O C CH-^C(CH3)-,
H3C CH3
3-(3'.4'-Xyloxy)-benzyl-chrysanthemat
H,C
H3C
O-
CH7OC-CH C
"Il \ / v
Ö C CH=C(CH3),
H3C CH3
3-(3',5/-Xyloxy)-benzyl-chrysanthemat
H / CH2OC-CH C
O C CH=C(CH3),
H3C XCH3 3-Phenylthiobenzyl-chrysanthemat
CH3
CH9OC-CH C
\ 0 C CH3
H3C CH3
2,2,3,3-Tetramethylcyclopropancarbonsäure-3-phenylthiobenzylester
H CH3
CH2OC-CH C-CH=C
O C COOCH3
H3C CH3
3-Phenylthiobenzyl-pyrethrat
CH2OC-CH CH
0 C
/ \ H3C CH3
2,2-Dimethyl-3-phenylcyclopropancarbonsäure-3-phenylthiobenzylester
„ο,
Jl 7 12
CIU OC- CH C H -CH= C
(29, CH, <T-^S-<3 ° )\ ^
3-p-Tolylthiobenzyl-chrysanthemat
CH2OC-CH CH-CH=C
H3C
/
3-m-Tolylthiobenzyl-chrysanthemat
CH3 CH2OC-CH CH-CH=C
\ H3C CH3
CH3
3-o-Tolylthiobenzyl-ehrysanthemat
CH,0C—CH CH-CH=C
(32)
S-p-Chlorphenylthiobenzyl-chrysanthemat
Von den zahlreichen gegenwärtig verwendeten man nach an sich bekannten Methoden eine VerInsektiziden sind Pyrethrumextrakte sowie synthe- bindung der allgemeinen Formel II tische Handelsprodufcte des Pyrethrintyps, d. h. Ester
der Chrysanthemum-monocarbonsäure und der Py- CH2A
rethrinsäure (Chrysanthemumdicarbonsäuremonome- 5° J' \ y /? "X
thylester) wegen ihrer raschen Wirkung, ihrer Un- X / ~~X / (II)
Schädlichkeit gegenüber Säugetieren und ihrer hohen / /
Insektiziden Aktivität besonders bevorzugt. Ihre Ver- (R3)ra (R4),,
wendung ist jedoch wegen ihrer verhältnismäßig hohen
Herstellungskosten bis zu einem gewissen Grade be- 55 in der Y, R3, R4 bzw. m und η die vorgenannte Bedeu-
schränkt. tung besitzen und A ein Halogenatom, eine Hydroxyl-
Die Cyclopropancarbonsäureester der allgemeinen oder Tosyloxygruppe ist, mit einer Cyclopropan-Formel I besitzen eine hohe insektizide Aktivität, carbonsäure der allgemeinen Formel III sind harmlos gegenüber Säugetieren und Pflanzen
und können aus leicht zugänglichen Ausgangsver- 6° R1
bindungen nach einem einfachen und billigen Ver- /
fahren hergestellt werden. Die Verbindungen der Er- HOOC — CH C
findung weisen im Vergleich zu Pyrethrumextrakten \ / \ (III)
und synthetischen Produkten des Pyrethrintyps eine C R2
höhere insektizide Aktivität, z. B. gegen Stechmücken, 65 / \
auf. H3C CH3
Die Cyclopropancarbonsaureester der allgemeinen
Formel I können dadurch hergestellt werden, daß in der R1 und R2 die vorgenannte Bedeutung haben,
oder ihrem reaktionsfähigen Derivat zur Umsetzung bringt.
Als reaktionsfähige Derivate der Cyclopropancarbonsäure dienen die Säurehalogenide, Säureanhydride, die niederen A Ikylester oder die Salze mit einem Alkalimetall oder einem tertiärei Amin. Nachstehend wird das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Cyclopropancarbonsäurcesler der allgemeinen Formel 1 genauer beschrieben.
Bei der ersten Ausführungsform erhält man den Ester durch Umsetzung eines Diphenyläther- oder Diphenylsulfid-Derivats bzw. eines Alkohols der allgemeinen Formel IV
des Diphenylathcis bzw. Diphenylsulfids her. das die allgemeine Formel V
CH1X
X
-Y
CH,OH
(iv;
in der Y, R3, R4 bzw. m und η die vorgenannte Bedeutung haben, mit einer Cyclopropancarbonsäure der allgemeinen Formel III, deren Säurehalogenid, Säureanhydrid oder niederen Alkylester. Verwendet man die Säure selbst, so führt man die Umsetzung unter jenen Bedingungen durch, die bei der Wasserabspaltung angewandt werden, d. h. durch Erhitzen der Säure in Gegenwart eines die Wasserabspaltung beschleunigenden Katalysators, wie Mineralsäuren oder p-Toluolsulfonsäure, und z. B. ir einem Lösungsmittel, das mit Wasser ein azeotrop siedendes Gemisch bildet, wie Toluol oder Benzol. Die Umsetzung kann auch, gegebenenfalls unter Erhitzen, in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol oder Petroläther, durchgeführt werden, das ein die Wasserabspaltung beschleunigendes Mittel, wie Dicyclohexyicarbodiimid, enthält.
Bei Verwendung des Säurehalogenids führt man die Umsetzung vorzugsweise bei Raumtemperatur in Gegenwart eines Chlorwasserstoff-Akzeptors, z. B. eines tertiären Amins, wie Pyridin oder Triäthylamin, durch. Man kann jedes beliebige Säurehalogenid verwenden, bevorzugt aber das Säurcchlorid. Die Verwendung von Lösungsmitteln bei der Umsetzung ist vorteilhaft, um ein langsames Fortschreiten der Reaktion zu gewährleisten. Vorzugsweise verwendet man ein inertes Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol oder Petroläther.
Bei Verwendung des Säureanhydrids verläuft die Umsetzung ohne Katalysator bei Raumtemperatur glatt unter Bildung des Esters der allgemeinen Formel I. Das Erwärmen des Reaktionsgemisches und die Verwendung von Lösungsmitteln zur Gewährleistung einer nicht zu heftigen Umsetzung sind von Vorteil, aber nicht immer nötig.
Bei" Verwendung eines niederen Alkylesters wird die Umesterung in Gegenwart eines basischen Katalysators, wie eines Natriumalkoholats, unter Erhitzen durchgeführt. Vorzugsweise verwendet man ein inertes Lösungsmittel, wie Benzol oder Toluol. Beispiele für bevorzugt verwendete niedere Alkylester sind der Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl- und i-Butylester der Cyclopropancarbonsäure der all- »meinen Formel III.
Bei der zweiten Ausführungsform stellt man den Ester der allgemeinen Formel I aus einem Halogenid besitzt, in der X ein Halogenatom ist und Y, R3, R4 bzw. m und η die vorgenannte Bedeutung haben Als andere Reaktionskomponente dient ein Salz der Carbonsäure der allgemeinen Formel III mit einem Alkalimetall oder einem tertiären Amin, das bei der Umsetzung unmittelbar durch Versetzen des Reaktionsgemisches mit einer entsprechenden Menge der salzbildenden Base hergestellt werden kann. Die Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, wie Benzol oder Aceton, bei einer Temperatur um den Siedepunkt oder unterhalb des Siedepunkts der Lösungsmittel durchgeführt. Das Halogenatom in der allgemeinen Formel V ist vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, man kann jedoch auch Verbindungen mit anderen Halogenatomen verwenden.
Bei der dritten Ausführungsform erhält man die Ester der allgemeinen Formel I aus einem Tosylat des Diphenyläthers oder Diphenylsulfids, das die allgemeine Formel VI
CH7O-S
CH3
(VI)
besitzt, in der Y, R3, R4 bzw. m und η die vorgenannte Bedeutung haben. In diesem Fall ist die andere Reaktionskomponente dieselbe wie bei der zweiten Ausführungsform; das gleiche gilt von den Reaktionsbedingungen.
Man kann die Cyclopropancarbonsäure der allgemeinen Formel III nach bekannten Verfahren herstellen und gegebenenfalls ebenfalls nach bekannten oder an sich bekannten Verfahren zu jedem beliebigen der reaktionsfähigen Derivate umsetzen. Die Alkohole der allgemeinen Formel IV werden einfach durch Reduktion des entsprechenden Carbonsäureesters oder durch Hydrolyse eines entsprechenden Halogenids der allgemeinen Formel V hergestellt, und die Halogenide können mit guter Ausbeute durch Halogenierung der Methylgruppe entsprechender Toluol-Derivate hergestellt werden. Die Tosylate der allgemeinen Formel VI können auch leicht durch Umsetzung der Alkohole der allgemeinen Formel IV mit p-Toluolsulfonsäurechlorid hergestellt werden.
Zu den Carbonsäuren der allgemeinen Formel III und ihren Derivaten gehören auch die optisch aktiven Isomeren, wie die d-trans-Chrysanthemum-monocarbonsäure und deren reaktionsfähige Derivate.
Die Erfindung betrifft schließlich die Verwendung der Ester der allgemeinen Formel I als Insektizide.
Die erfindungsgemäßen Cyclopropancarbonsäureester besitzen eine hervorragende Wirkung zur Vernichtung von Insekten, wie Stubenfliegen, Moskitos oder Küchenschaben, und können wegen ihrer ge-
2549 v
ringen Giftigkeit in großem Umfang zur Verhütung von Epidemien und zur Bekämpfung von Insekten verwendet werden, die in Getreidesilos, Feldkulturen, Gartenbaukulturen, Gewächshauskulturen und verpackten Nahrungsmitteln als Schädlinge wirken.
Zur Herstellung insektizider Mittel können die erfindungsgemäßen Ester der allgemeinen Formel I nach an sich bekannten, z. B. bei Pyrethrum-Extrakten oder »Allethrin« angewandten Verfahren unter Verwendung von Hilfsmitteln und/oder Trägern, z. B. Spritzmitteln, emulgierbaren Konzentraten, Stäubemitteln, benetzbaren Pulvern, Sprühpräparaten, Moskitowendeln, Räuchermitteln, Granulaten oder Ködermitteln, verarbeitet werden. Die Ester können auch in einem organischen Lösungsmittel, wie Xylol oder Methylnaphthalin, verwendet werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiele 1 bis 34
Herstellung der Cyclopropancarbonsäureester
Die in Tabelle I gezeigten Ester der Erfindung werden gemäß den nachstehenden mit A, B, C, D, E, F bezeichneten Standard-Verfahren hergestellt.
25 Verfahren A
Umsetzung des Alkohols der allgemeinen Formel IV mit dem Carbonsäurehalogenid
Eine Lösung von 0.05 Mol des Alkohols im dreifachen Volumen getrockneten Benzols wird mit 0,075 Mol Pyridin und anschließend mit einer Lösung von 0,053 Mol des Carbonsäurechlorids im dreifachen Volumen getrockneten Benzols so rasch versetzt, daß Umsetzung unter Hitzeentwicklung erfolgt. Nach dem Stehen über Nacht unter dichtem Verschluß wird das Reaktionsgemisch zum Auflösen der Fällung des Pyridinhydrochlorids mit etwas Wasser versetzt und die wäßrige Schicht entfernt. Die organische Schicht wird mit 5gewichtsprozentiger wäßriger Salzsäure, mit gesättigter Natriumcarbonatlösung und mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zur Befreiung von Benzol destilliert. Die verbleibende Flüssigkeit wird über Kieselsäure chromatographiert. Man erhält den gereinigten Ester der Erfindung in Form eines schwachgelben Öls.
Verfahren B
Veresterung des Alkohols der allgemeinen Formel IV mil der Carbonsäure der allgemeinen Formel III
Eine Lösung von 0.05 Mol des Alkohols und 0,05 Mol der Carbonsäure im dreifachen Volumen Benzol wird unter Rühren mit 0.08 Mol Dicyclohexylcarbodiimid versetzt und das Reaktionsgemisch bei dichtem Verschluß über Nacht stehengelassen. Am nächsten Tag wird die Umsetzung innerhalb 2 Stunden unter Rückfluß zu linde geführt, und der lister der Erfindung wird gemäß dem Verfahren von Λ f>o gewonnen.
Verfahren C
Umsetzung des Alkohols der allgemeinen Formel IV ()(. mit dem Carbonsäureanhydrid
Eine Lösung von 0.05 Mol des Alkohols im dreifachen Volumen Toluol wird mit 0.055 Mol des durch Umsetzung der Carbonsäure der allgemeinen Formel III mit Essigsäureanhydrid gewonnenen Carbonsäureanhydrids versetzt und zur Vervollständigung der Umsetzung 3 Stunden auf 1000C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit lOprozentiger wäßriger Natronlauge bei einer Temperatur von höchstens 10° C neutralisiert, und die Carbonsäure wird aus der wäßrigen Schicht als Natriumsalz ge·, wonnen. Die organische Schicht wird gemäß dem Verfahren von A behandelt. Man erhält den Ester der Erfindung.
Verfahren D
Umesterung zwischen dem Alkohol der allgemeinen
Formel IV und
dem^niedrigen Alkylester der Carbonsäure
Eine Lösung von 0,06 Mol des Äthylesters der Carbonsäure der allgemeinen Formel III und 0,05 Mol des Alkohols im fünffachen Volumen getrockneten Toluols wird mit 0,005 Mol Natriumäthylat versetzt. Das Reaktionsgemisch wird gründlich gerührt und 10 Stunden zur Vervollständigung der Umsetzung unter Rückfluß erhitzt, wobei das entstehende Äthanol in Form eines azeotropen Gemisches vom oberen Ende der Destilliersäule abdestilliert. Nach der vorsichtigen Zugabe von Wasser wird der Ester der Erfindung aus der organischen Schicht nach dem Verfahren von A gewonnen.
Verfahren E
Umsetzung des Halogenids der allgemeinen Formel V mit der Carbonsäure der allgemeinen Formel III
Eine Lösung von 0,05 Mol des Säurehalogenids und 0,06 Mol der Carbonsäure im dreifachen Volumen Aceton wird auf 15 bis 20° C erwärmt und innerhalb 1 Stunde unter Rühren tropfenweise mit einer Lösung von 0,08 Mol Triäthylamin im dreifachen Volumen Aceton versetzt. Das Reaktionsgemisch wird danach zur Vervollständigung der Umsetzung 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt und anschließend abgekühlt. Danach wird das ausgefallene Triäthylaminhydrochlorid abfiltriert, das Filtrat zur Entfernung des Acetons destilliert und die verbleibende Flüssigkeit mit dem dreifachen Volumen Benzol versetzt. Die organische Schicht wird zur Gewinnung des Esters der Erfindung nach dem Verfahren von A behandelt.
Verfahren F
Umsetzung des Tosylats der allgemeinen Formel VI
mit dem Salz
der Carbonsäure der allgemeinen Formel III
Eine Lösung von 0,05 Mol des Tosylats im drei-
l'achen Volumen Aceton wird innerhalb von 30 Minuten unter Rühren bei Raumtemperatur mit 0.06 Mol des Natriumsalz.es der Carbonsäure versetzt, das durch Umsetzung der Carbonsäure mit wäßriger Natronlauge hergestellt und durch Abdestillicren des Wassers als trockene Masse gewonnen wurde. Das Reaktionsgemisch wird zur Beendigung der Reaktion 30 Minuien unter Rückfluß erhitzt und abgekühlt. Die entstandene Fällung wird abfiltriert, das Filtrat wird zur Entfernung des Acetous destilliert, die verbleibende Flüssigkeil wird im dreifachen Volumen Benzol gelöst, und der Ester der Erfindung wird aus der organischen Flüssigkeit gemäß dem Verfahren A gewonnen.
(O
17 18
Tabelle ί zeigt Ester, die nach den vorgenannten Standard-Verfahren aus verschiedenen Ausgangsmate rialien hergestellt worden sina.
Tabelle I
Ausgangsmaierial Cyclopropancarbonsäure Ver
fahren
Cyclopropancarbonsäureester Aus
beute
Brechungs
index
Beispiel Derivat des Diphenyläthers oder deren Derivat (%) (π?)
oder Diphenylsulfids dl-cis.trans-Chrysanthe- A Ester 93 1,5483
1 3-Phenoxybenzyl- mum-monocarbonsäure- 3-Phenoxybenzyl-
alkohol chlorid chrysanthemat
dl-cis, trans-Chrysanthe- E 87 1,5511
2 4-Phenoxybenzyl- mum-monocarbonsäure 4-Phenoxybenzyl-
chlorid dl-cis^rans-Chrysanthe- C chrysanthemat 91 1,5465
3 2-Phenoxybenzyl- mum-monocarbonsäure- 2-Phenoxybenzyl-
alkohol anhydrid chrysanthemat
2,2,3,3-Tetramethyl- A 92 1,5442
4 3- Phen oxy benzyl cyclopropancarbon- 2,2,3,3-Tetramethyl-
alkohol säurechlorid cyclopropancarbon-
säure-3-phenoxy-
2,2,3,3-Tetramethyl- B benzylester 86 1,5470
5 4-Phenoxybenzyl- cyclopropancarbon- 2,2,3,3-Tetramethyl-
alkohol säure cyclopropancarbon-
säure-4-phenoxy-
dl-trans,trans-Py- A benzylester 94 1,5612
6 3-Phenoxybenzyl- rethrumcarbonsäure- 3-Phenoxy benzyl-
alkohol chlorid pyrethrat
dl-trans,trans-Py- B 87 1,5642
7 4- Phenoxybenzy 1- rethrumcarbonsäure 4-Phenoxybenzyl-
alkohol dl-cis,trans-2,2-Dime- A pyrethrat 90 1,5830
8 3-Phenoxybenzyl- thyl-3-phenyl-cyclo- 2,2-Dimethyl-3-phenyl-
alkohol propancarbonsäure- ' . cyclopropancarbon-
chlorid säure-3-phenoxy-
dl-cis.trans-Chrysanthe- A benzylester 92 1,5563
9 3-(4'-Chlorphen- mum-monocarbon- 3-(4'-Chlorphenoxy-
oxy)-benzyialkohol säurechlorid benzylcrysanthemat
dl-cis^rans-Chrysanthe- A 90 1,5555
10 2-Chlor-5-phenoxy- mum-monocarbon-
CQIl rpf*n ΙΟΠΓ1
2-Chlor-5-phenoxy-
benzylalkohol 3dUl CL-IlIUl IU
desgl.
A benzylchrysanthemat 87 1,5644
11 3-(2',4'-Dichlor- 3-(2',4',-Dichlorphen-
phenoxy)-benzyl- oxy)-benzylchrysan-
alkohol desgl. A themat 87 1,5458
12 3-(2'-Chlorphen- 3-(2'-Chlorphenoxy)-
oxy)-benzylalkohol dl-cis.trans-Chrysanthe- A benzylchrysanthemat 93 1,5640
13 2,6-Dichlor-3-phen- mum-monocarbon-
qH 11 γρρΙί 1 nri t\
^o-Dichlor^-phen-
oxybenzylalkohol desgl. A oxybenzylchrysanthemat 88 1,5786
14 3-(2',4',5'-Trichlor- 3-(2',4',5'-Trichlorphen-
phenoxy)-benzyl- oxy)-benzylchrysan-
alkohol dl-cis.lrans-2,2.3-Trimc- Λ themat 89 1,5538
15 3-(4'-Chlorphen- thylcyclopropancarbon- 2,2.3-Trimcthylcyclo-
oxy)-benzylalkohol säurechlorid propancarbonsäurc-
3-(4'-chlorphenoxy)-
dl-cis.trans-Chrysanthe- A benzylcster 92 1,5525
16 3-(2'-Mcthyl- mum-monocarbon- 3-(2'-Mcthyl-4'-chlor-
4'-chlorphcnoxy)- säurechlorid phenoxyl-bcnzylchry.san-
benzylaikohol dl-cis.lrans-Chrysanthe- D themal 84 1,5582
17 3-(o-Tolyloxy)- mum-monocarbon- 3-(o-Tolyloxy)-bcnzyl-
benzylalkohol säureäthylester chrysanthemat
Fortsetzung
Ausgangsmaterial Cyclopropancarbonsäure Ver
fahren
Cyclopropancarbonsäureester Aus
beute
Brechungs
index
Beispiel Derivat des Diphenyläthers oder deren Derivat (%) W)
oder Diphenylsulfids dl-cis^rans-Chrysanthe- A Ester 94 1,5453
IS 3-(m-Tolyloxy)- mum-monocarbon- 3-(m-Tolyloxy)-benzyl-
benzylalkohol säurechlorid chrysanthemat
Natriumsalz der F 89 1,5450
19 3-(p-ToIyloxy)- dl-cis.trans-Chrysanthe- 3-(p-Tolyloxy)-benzyl-
benzyl-tosylat mum-monocarbonsäure chrysanthemat
dl-cis^rans-Chrysanthe- A 90 1,5462
20 3-Methyl-5-phen- mum-monocarbon- 3-Methyl-5-phenoxy-
oxybenzylalkohol säurechlorid benzylchrysanthemat
dl-cis.trans-Chrysanthe- A 92 1,5472
21 2-MethyI-5-phen- mum-monocarbon- 2-Methyl-5-phen oxy-
oxybenzylalkohol säurechlorid benzylchrysanthemat
desgl. A 90 1,5425
■>-> 3-(2\3'-Xyloxy)- 3-(2',3'-Xyloxy)-benzyl-
benzylalkohol desgl. A chrysanthemat 88 1,5434
23 3-(3',4'-Xyloxy)- 3-( 3 ',4'-Xy loxy)-benzy 1-
benzylalkohol desgl. A chrysanthemat 92 1,5450
24 3-(3',5'-Xyloxy)- 3-(3',5'-Xyloxy)-benzyl-
benzylalkohol d-trans-Chrysanthe- A chrysanthemat 93 1.5472
25 3- Phenoxybenzyl- mum-monocarbonsäure- 3- Phenoxybenzy 1- («)? -
alkohol chlorid d-trans-chrysanthemat 12,83
(Chloro
form)
dl-cis.trans-Chrysanthe- A 94 1,5742
26 3-Phenylthio- mumcarbonsäure- 3- Phenylthiobenzyl-
benzylalkohol chlorid chrysanthemat
2,2,3,3- fetramethyl- E 89 1,5690
27 3-Phenylthio- cyclopropancarbon- 2,2,3,3-Tetramethyl-
benzylchlorid säure cyclopropancarbon-
säure-3-phenyHhio-
dl-trans,trans-Py- B benzylester 88 1.5862
28 3-Phenylthio- rethrumbonsäure 3-Phenylthiobenzyl-
benzylalkohol dl-cis,trans-2,2-Dime- A pyrethrat 90 1,6077
29 desgl. thyl-3-phenylcyclo- 2,2-Dimethyl-3-phenyl-
propancarbonsäure- cyclopropancarbon-
chlorid säure-3-phenylthio- ♦
dl-cis^rans-Chrysanthe- C benzylester 85 1,5702
30 3-p-Tolylthio- mumcarbonsäure- 3-p-Tolylthiobenzyl-
benzylalkohol anhydrid chrysanthemat
Natrium-dl-cis,trans- F 83 1,5705
31 3-m-Tolylthio- chrysanthemat 3-m-Tolylthiobenzyl-
benzyltosylat dl-cis.trans-Chrysan- A chrysanthemat 89 1,5831
32 3-o-Tolylthio- themcarbonsäure- 3-o-Tolylthiobenzyl-
benzylalkohol chlorid chrysanthemat
Äthyl-dl-cis^rans- D 82 1,5802
33 3-p-Chlorphenyl- chrysanthemat 3-p-Chlorphenylthio-
thiobenzy !alkohol benzylchrysanthemat
Die nachstehenden Versuche zeigen die insektizide Wirkung der Ester der Erfindung.
Versuch 1
Es wurden Spritzmittel der nachstehend genannten Verbindungen und von »Allcthrin« (2-Allyl-3-mcthyl-2-cyclopentenyl-l-on-ester der Chrysanthemumiminocarbonsäure) als Kontrollprobe in raffiniertem Kerosin hergestellt und jeweils in einer Menge von 5 ml unter Verwendung des Drehtisch-Apparates
von C a m ρ b e 1 (Soap and Sanitary Chemicals. Bd. 14, Nr. 6 [1938], S. 119) versprüht.
20 Sekunden nach dem Versprühen werden 100 erwachsene Stubenfliegen 10 Minuten dem Nebel ausgesetzt und anschließend in einen BeobachUingskaüg verbracht. Den Fliegen wird im Käfig Futter angeboten, und sie werden einen Tag bei Raumtemperatur darin belassen. Danach werden die toten Fliegen gezählt und die Mortalität berechnet. Tabellen zeigt die Ergebnisse.
Tabelle!!
Wirkstoffbcstandteile der Spritzmiitel Mortalität
%
0,05% Esier gemäß Beispiel 1 100
0,05% Ester gemäß Beispiel 4 97
0,05% Ester gemäß Beispiel 6 92
0,7% Esier gemäß Beispiel ?5 98
0,">% Ester gemäß Beispiel ?6 87
0,">% Ester gemäß Beispiel ">1 82
0,2% Ester gemäß Beispiel 29 86
0,7% Ester gemäß Beispiel 31 85
Spritzmittel mit 0,2% »Allethrin« 84
Tabelle III
Testverbindung LQ0
(mg/100 cm3)
Relative
Wirksamkeit
Ester gemäß Beispiel 1 17 5,1
Ester gemäß Beispiel 18 .... 51 1,7
Ester gemäß Beispiel 4 20 4,3
Ester gemäß Beispiel 25 .... 35 2,5
Ester gemäß Beispiel 26 .... 38 2,3
4-Benzylbenzylchrysanthe-
mat (belgische Patent
schrift 676 390) 450 0,19
4-Allylbenzylchrysanthemat
(französische Patentschrift
1 439 914) 78 1 1
Pyrethrin 87 1
»Allethrin« 117 0,74
Versuch 3
Zum Nachweis der Überlegenheit der Verbindungen der Erfindung gegenüber einigen aus der japanischen Patentanmeldung 9558/36 und 9559/36 bekannten Verbindungen sowie »Allethrin« und Pyrethrin wurden folgende Versuche durchgeführt.
1. Es wurden emulgierbare Konzentrate mit jeweils 25 Gewichtsprozent der nachstehend genannten Verbindungen hergestellt und mit Wasser auf verschiedene Konzentralionen verdünnt. Jeweils 200 ml der Testemulsionen wurden in ein 300 ml fassendes Beeherglas gegeben. Dann wurden in dem Beeherglas 30 ausgewachsene Steehmüekenlarvcn ausgesetzt. Nach 24 Stunden wird die Mortalität bestimmt. Aus den Ergebnissen verschiedener Versuche mit Testemulsionen unterschiedlicher Konzentration wurde der Wert für die Konzentration berechnet, bei der 50% der Larven sterben. Bei der »relativen Wirksamkeit« ist die Wirkung von Pyrelhrin gleich 100 gesetzt worden. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben.
Tabelle IV
Versuch 2
Entsprechend dem Versuch 1 wird die insektizide Wirkung der nachstehend genannten Verbindungen in Form von Spritzmitteln in raffiniertem Kerosin an ausgewachsene Stubenfliegen untersucht. Aus den Ergebnissen verschiedener Versuche mit Spritzmitteln unterschiedlicher Konzentration wurde der Wert für die Konzentration berechnet, bei der 50% der Fliegen sterben. Bei der »relativen Wirksamkeit« ist die Wirkung von Pyrethrin gleich 1 gesetzt worden. Die Ergebnisse sind in Tabelle III angegeben.
Testverbindung U-io, ppm Relative
Wirksamkeit
Ester gemäß Beispiel 1 0,013 554
Ester gemäß Beispiel 3 0,025 288
Ester gemäß Beispiel 4 0,006 1200
Ester gemäß Beispiel 8 0,064 112
Ester gemäß Beispiel 9 0,020 360
Ester gemäß Beispiel 10 0,026 277
Ester gemäß Beispiel 11 .... 0,022 327
Ester gemäß Beispiel 13 .... 0,061 118
Ester gemäß Beispiel 14 .... 0,019 379
Ester gemäß Beispiel 19 .... 0,0? 1 232
Ester gemäß Beispiel 21 .... 0,039 184
Ester gernäß Beispiel 23 .... 0,042 171
Ester gemäß Beispiel 25 .... 0,011 654
Ester gemäß Beispiel 26 .... 0,005 1440
Ester gemäß Beispiel 33 .... 0,052 138
Chrysanthemum-monocar-
säu re-4-benzyl benzy lester 0,120 60
Chrysanthemum-monocar-
bonsäure-4-allylbenzylester 0,097 74
»Allethrin« .... 0,125 58
Pyrethrin 0,072 100
30
35
2. Es wurden 0,3%ige Spritzmittel der nachstehend genannten Verbindungen in raffiniertem Kerosin hergestellt. 20 erwachsene Stechmücken werden in einen Glaskasten mit 70 cm Kantenlänge gegeben.
Jeweils 0,7 ml der Spritzmittel werden in dem Glaskasten unter einem Druck von 1,5 kg/cm2 vernebelt. In Zeitabständen wird die Zahl der bewegungsunfähig gemachten Stechmücken bestimmt (Knockdown-Zahl). Nach 10 Minuten werden die bewegungsunfähigen Stechmücken in einen anderen Beobachlungskasten verbracht, in welchem Futter angeboten wurde. Nach 24 Stunden wurden die getöteten Stechmücken gezählt. Aus mehreren Versuchen wurde die Mortalität und die Zeit bestimmt, in der 50% der Stechmücken sterben (KT50-Wert).
Die Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
Tabelle ^ 55
Test verbindung
KT50 Mortalität
Sek. %
Ester gemäß Beispiel K 265 9(i
6r Ester gemäß Beispiel 28 .... 270 94
N-(1.2-Dimethy!maleimido)-
methvl-2.2-dimethvl-
3-phenyleyeiopi opanearb-
oxylat 274
65 N-(3.4.5,6-Telrahvdrophlhal-
imido)-mcthyl-2.2-diine-
lhyl-3-phenylcyclopropan-
carboxvlat 279
i 926 433
l'oitsel/tiim
I i"ilM.'ihiiidiiii{!
V-Allyl-2-melhyl-4 -oxo-2-eyelopentenyl-2.2-dinielhyl-3-plienylcyclopropancarboxylal
KT,,, Sck
Die bekannten Ester der 2.2-Dimclhyl-3-phenylcyclopropancarnonsäure, ζ. B. mit Allelhrolon, zeichnen sich durch eine niedrige Gcsamlaklivität aus. Die Ester mit den in den japanischen Patentanmeldungen 9558 36 und 9559/36 beschriebenen Verbindungen haben in Form von ölpräparalcn und Räuchermittel!! eine sehr gute, rasch einsetzende Wirkung.
Die Verbindungen der Erfindung vereinigen eine ausgezeichnete, rasch einsetzende Wirkung mit einer hohen ablötenden Wirkung nach 24 Stunden.

Claims (2)

Patentanspiüche:
1. Cyclopropancarbonsäureester der allgemeinen Formel
CH7OCCH
R,
CH3
.o in der Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R1 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R2 eine Methyl-, 2-Methyl-1-propenyl-, 2-Methoxycarbonyl-1-propenyl- oder Phenylgruppe ist, wenn R1 ein Wasserstoffatom ist, bzw. eine Methylgruppe, wenn R1 eine Methylgruppe ist, R3 und R4 gleich oder verschieden sind und Chloratome oder Methylgruppen bedeuten und m den Wert O, 1, 2 oder 3 und η den Wert 0, 1 oder 2 hat.
2. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 als Insektizide.

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4297366A (en) 1979-05-16 1981-10-27 Bayer Aktiengesellschaft Combating arthropods with 2,2-dimethyl-3-(2-fluoroalkyl-2-oxy-vinyl)-cyclopropane-carboxylic acid esters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4297366A (en) 1979-05-16 1981-10-27 Bayer Aktiengesellschaft Combating arthropods with 2,2-dimethyl-3-(2-fluoroalkyl-2-oxy-vinyl)-cyclopropane-carboxylic acid esters

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