DE1668243A1 - Verfahren zur Herstellung von Trifluormethylphenylderivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TrifluormethylphenylderivatenInfo
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Description
RAN 4490/3
Verfahren zur Herstellung von Trifluormethylphenylderivaten
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Trifluormethylphenylderivate
und ein Verfahren zu deren Herstellung sowie die Verwendung dieser Verbindungen als herbizide Mittel, d.h.
die Herstellung herbizider Mischungen, welche die neuen Trifluormethylphenylderivate
als Wirksubstanz enthalten, und diese herbiziden Mischungen selbst.
Die neuen Trifluormethylphenylderivate sind Verbindungen der allgemeinen Formel
,/7O.68 109831/217«
worin R die Cyano-, die Aminocarbonyl- oder die Carboxylgruppe und y den Wert Null oder 1 bedeutet
und worin das gegebenenfalls vorhandene Chloratom zur Trifluormethylgruppe beziehungsweise zur Gruppe
in Ortho- oder Parastellung steht.
Die Verbindungen der Formel I besitzen herbizide Eigen- ^ schäften, und zwar sind sie insbesondere als Vorauflaufherbizj.de
hormonale? Art wirksam und besitzen eine gute Differenziertheit
hinsichtlich ihrer Wirkung auf verschiedene Pflanzenarten. Unter den Verbindungen der Formel I sind die Verbindungen der Formeln
I Il
XJ
und
besonders bevorzugt und zwar deshalb,weil sie die
breiteste herbizide Wirksamkeit und das vorteilhafteste Verhältnis der Wirkung auf Nutzpflanzen und Unkraut aufweisen.
Die Verbindungen der Formel I können dadurch hergestellt werden, dass man eine Hai qg enbenzyl verbindung der allgemeinen
Formel
II
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worin y die obige Bedeutung 'hat und Hal ein Halogenatom darstellt und worin das gegebenenfalls vorhandene
Chloratom zur Tri fluorine thy !gruppe bzw. zur Gruppe -CHpHaI in Ortho- oder ParaStellung steht,
in das entsprechende Nitril überführt und dass man gegebenenfalls das erhaltene Nitril zum entsprechenden Amid oder zur
entsprechenden Carbonsäure hydrolysiert.
Im folgenden Realctionsschema ist eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens, bei welcher als Ausgangsmaterial
eine Chlorbenzylverbindung der Formel Ha verwendet wird, sowie die Herstellung dieses Ausgangsmaterials
dargestellt.
HOSO2Cl
+CH0O *(C1)
(ei);
,CN
Ia
CH2COOH
2C0NH2
Ib
Gemäss dem obigen Realctionsschema wird das Ausgangsmaterial der Formel Ha dadurch hergestellt« dass man eine
entsprechende Trifluormethylary!verbindung mit Chlorsulfön- '
säure und Paraformaldehyd umsetzt, wobei sich das entsprechende
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Benzylhalogenid der Formel II a bildet, in welchem das gegebenenfalls
vorhandene Chloratom (falls y den Wert 1 bedeutet) zu der Trifluormethylgruppe bzw. zur Gruppe -CHpCl in Ortho- oder
ParaStellung steht. Die hierbei erhaltenen Benzylhalogenide der Formel Ha, welche der Formel
CH2Cl
III
CI-
worin das Chloratom in Stellung 4 oder in Stellung 6
steht»
entsprechen, stellen neue Verbindungen dar.
entsprechen, stellen neue Verbindungen dar.
Die unter die Benzylhalogenide der Formel II fallenden
Benzylfluoride können in analoger Weise zu dem oben für die Herstellung der Benzylfluoride der Formel Ha beschriebenen
Verfahren erhalten werden, wobei man anstelle von Chlorsulfonsäure Fluorsulfonsäure verwendet. Brom- und Jodverbindungen der
Formel II können durch Umwandlung der entsprechenden Benzylchloride nach bekannten Methoden erhalten werden.
Vorzugsweise werden als Benzylhalogenide der Formel II die entsprechenden Chlor- und Fluorverbindungen verwendet,
wobei die Chlorverbindungen besonders bevorzugt sind.
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Die UeberfÜhrung der Ausgangsmaterialien der Formel Ha
in die entsprechenden Nitrile der Formel Ia gemäss dem obigen Formelschema kann beispielsweise durch Umsetzung mit einem
Alkalimetall- oder Alkalimetallcyanid erfolgen.
Durch Hydrolyse der Nitrile der Formel Ia erhält man die entsprechenden Amide der Formel Ib oder die entsprechenden
Carbonsäuien der Formel Ic, je nachdem welche Hydrolysebedingungen
angewandt werden.
Die Herstellung der Nitrile aus den entsprechenden Benzylhalogeniden
durch Umsetzung derselben mit einem Alkalimetalloder Erdalkalimetallcyanid, beispielsweise mit Natriumcyanld
oder Kaliumcyanid, kann in wässrigem Aceton, in Dimethylformamid oder in Dimethylsulfoxyd erfolgen. Bei Verwendung von
wässrigem Aceton verläuft die Reaktion sehr langsam, bei Verwendung von Dimethylformamid erhält man eine Ausbeute von 40~50£
in etwa 5 Stunden bei einer Temperatur von 6O-7O°C und bei
Verwendung von Dimethylsulfoxyd erhält man eine Ausbeute von
6o-8o# in etwa 1-2 Stunden bei 80°C, wobei kein nicht umgesetztes
Benzylhalogenid zurückbleibt. Wegen der hohen Aus? beuten und der kurzen Reaktionszeiten wird das Dimethylsulfoxyd
als Reaktionsmedium bevorzugt·
Die partielle Hydrolyse der Nitrile zu den entsprechenden Amiden geht in saurem Medium vor sich. Die vollständige Hydrolyse
der Nitrile zu den entsprechenden Carbonsäuren kann
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entweder in saurem oder in basischem Medium erfolgen.
Im allgemeinen wird die partielle Hydrolyse mit konzentrierteren Säuren und bei niedrigeren Temperaturen durchgeführt
als die vollständige Hydrolyse. So erfolgt beispielsweise die partielle Hydrolyse mit einer konzentrierten oder
massig konzentrierten Mineralsäure, beispielsweise mit mehr als j5O#-iger Salzsäure, bei einer Temperatur zwischen etwa
0 und 40°C im Verlauf von einer halben bis einer Stunde unter
Rühren während die vollständige Hydrolyse durch Behandlung mit konzentrierter oder verdünnter Mineralsäure, beispielsweise
Salzsäure, bei einer Temperatur zwischen etwa 50 und 1000C,
beispielsweise bei Rückflusstemperatur, während eines Zeitraumes von mehreren Stunden erfolgt.
Die Nitrile, Amide und Carbonsäuren der Formel I sind zur . Unterdrückung des Wachstums unerwünschter Pflanzen verwendbar.
Diese Verbindungen sind insbesondere als Vorauf lauftierbMde
verwendbar, wobei nur geringe Mengen der Substanz gleichmässig auf ein grosses Gebiet verteilt zu werden brauchen.
Dies ist naturgemäss nur schwer möglich, wenn man die reinen Wirksubstanzen verwendet. Die Wirksubstanzen werden daher zweckmassig
zusammen mit Üblichen Trägersubstanzen, Verdünnungsmitteln und sonstigen üblichen Zusätzen verwendet· Sie können
in Form von Lösungen, Emulsionen, Dispersionen, Stäubepulvern oder netzbaren Pulvern eingesetzt werden.
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Flüssige Präparate, welche zum direkten Versprühen geeignet sind können beispielsweise durch Vermischen der Wirksubstanzen
mit Wasser, Petroleumfraktionen, flüssigen aliphatischen oder aromatischen Alkoholen, Estern, Olykolen oder Ketonen
und dgl. erhalten werden· Diese flüssigen Präparate können Lösungen, Dispersionen, Emulsionen oder Dispersionen von
netzbaren Pulvern sein und sie können erwünschtenfalls oberflächenaktive
Substanzen, beispielsweise Netzmittel, Dispergiermittel, Emulgiermittel und dgl. enthalten.
Wässrige Präparate können beispielsweise dadurch erhalten
werden, dass man Emulsionskonzentrate, Pasten oder netzbare Sprühpulver,die die Wirksubstanz enthalten, mit
Wasser versetzt.
Die Netzmittel, Emulgiermittel, und Dispergiermittel können entweder anionisch, kationisch oder nichtionisch sein.
Geeignete Netzmittel sind organische Verbindungen, ve lche die Oberflächenspannung
des Wasser erniedrigen; Beispiele hierfür sind Seifen, wie wasserlösliche Salze von langkettigen Carbonsäuren, Aminseifen, wie Aminsalze von langkettigen Carbonsluren,
sulfonierte Carbonsäuren, sulfonierte tierische, pflanzliche oder Mineralöle, quartäre Salze von hochmolekularen Säuren',
Harzseifen, wie Salze von Abietinsäure, schwefelsaure Salze
von hochmolekularen organischen Verbindungen, Alginseifen und einfache sowie polymere Verbindungen, welche sowohl hydrophobe
als auch hydrophile Funktionen aufweisen.
ORIGINAL INSPECTED
Stäubepulver können dadurch hergestellt werden, dass
man die Wirksubstanz mit einem festen Trägermaterial, beispielsweise mit Talk, Diatomeenerde, Kaolin, Bentonit, Kalziumcarbonat.
Borsäure, Kalziumphosphat, oder anderen pulverförmigen
Materialien vermischt oder zusammen mit diesen Materialien mahlt. Streubare Körnchen können beispielsweise
dadurch erhalten werden, dass man Amonsulfat als Träger- .
material verwendet. Ferner ist es auch möglich, die Träger- . materialien mit Lösungen der Wirksubstanzen in flüssigen
Lösungsmitteln zu imprägnieren. Pulverförmige Präparate oder Pasten, welche in Wasser suspendiert und als Sprühpräparate
verwendet werden können, kann man dadurch erhalten, dass man Netzmittel und Schutzkolloide zusetzt. Ferner können dem Präparat
Übliche Zusatzstoffe, wie beispielsweise bakterizid oder fungizid wirkende Substanzen, Düngemittel und dgl, zugesetzt
werden.
Der Gehalt der herbiziden Präparate an Wirksubstanz hängt von der Art der Anwendung und von der gewünschten Wirkung
ab. Im allgemeinen enthalten die Präparate weniger als an Wirksubstanz.
Um eine möglichst grosse Vorauflaufherbizidwirkung zu
erzielen sind im allgemeinen Mengen von 0,6 kg bis 11 kg
Wirksubstanz pro Hektar erforderlich.
109831/217S
In den folgenden Beispielen sind alle Temperaturen in 0C angegeben. Der Ausdruck "Paraformaldehyd" bezieht sich
auf ein festes, hochmolekulares Polyoxymethylen, welches man
entweder (1) durch Eindampfen einer wässrigen Formaldehydlösung oder (2) durch Säurebehandlung von alkoholischem Formaldehyd
erhält und welches durch die Formel
IUOCH0) OR
dargestellt werden kann,
worin R entweder Wasserstoff [falls nach dem Verfahren (l) erhalten] oder einen Alkoholrest, insbesondere
eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl oder Aethyl, [falls nach dem Verfahren (2) erhalten]
und η eine Zahl zwischen etwa 40 und etwa 400 bedeutet.
Alle Schmelzpunkte sind korrigiert, während die Siedepunkte nicht korrigiert sind.
In einen 2-Liter Rundkolben, welcher mit. einer Rühr*·
vorrichtung, einem Thermometer und einem mit einem Trockenrohr versehenen Rückflusskühler ausgestattet ist, werden
505*5 β (3 Mol) a1-Chlor-a_,a_,a_-trifluor-m-xylol, 186,2 g
(3,8 Mol) Natriumcyanid und 10^0 ml Dimethylformamid eingebracht
Dieses Gemisch wird gerührt, wobei die Temperatur in den
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-ίο- 1b68243
nächsten 20 Minuten auf 75° ansteigt. Das Geraisch wird
22 1/2 Stunden auf dieser Temperatur gehalten, hierauf abgekühlt und in eiskaltes Wasser gegossen. Nach Entfernen der
sich ausbildenden Oelphase wird die wässrige Phase zweimal mit
je 25O ml Aether gewaschen. Die Oelphase wird mit den Aetherextrakten
vereinigt und mehrmals mit Wasser gewaschen, getrocknet und destilliert. Die bei 90-112o/L2 mm siedende
Fraktion hat einen Brechungsindex n^ = 1,4550. Diese Fraktion
wird nochmals bei 112-ll8°A4 1^ destilliert, wobei man
2-(α,α,α-Trifluor-m-tolyl)acetonitril mit einem Brechungsindex
nj^= 1,455* - 1,4558 erhält.
Das hierbei als Aust;angsmaterial verwendete α,-Chlor-α,,α,,α,-trifluor-ra-xylol
kann wie folgt erhalten werdenί
In einen 12-Liter Rundkolben, welcher mit einer
Rührvorrichtung, einem Thermometer, einem Tropftrichter und einem Gasauslass mit Trockenrohr versehen ist, werden
2920 g α, α, α -3Jr i fluor toluol und 780 g Banfonnaldehyd in Flockenform
eingebracht. Während man die Temperatur des Reaktionsgemisches auf 0-2° hält werden unter kräftigem Rühren während
eines Zeitraumes von 5 Stunden 2330 g Chlorsulfonsäure zugesetzt.
Nach weiterem 18-stündigem Rühren bei 0-2° wird das Reaktionsgemisch in einen Trenntrichter gegossen und es wird
die untere saure Schicht abgetrennt. Die organische Schicht wird zuerst mit Wasser und dann mit gesättigter Natriumbicarbonatlösüng
gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und filtriert. Durch Destillation des Filtrates er-
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hält man 1584 g eines rohen Produktes mit einem Siedepunkt
von ;5O°c/2j5 mm bis 120°c/l2 mm und einem Brechungsindex von
n^ = 1,4509. Nach nochmaliger Destillation erhält man α,-Chlor- α,,α,,α,-trifluor-m-xylol
mit einem Siedepunkt von 68-70°C/l2 mm und einem Brechungsindex nip = 1,46θ5«
Ein Gemisch von yj g (O,2 Hol) von nach den Angaben in
Beispiel 1 erhaltenem 2-(α,α,α-Trifluor-m-tolyl)acetonitril und
94 ml konzentrierter Salzsäure wird solange gerührt bis die Innentemperatur auf 42-44° ansteigt. Das Gemisch wird dann
bei einer Temperatur von 40° gehalten und eine Stunde gerührt, worauf es mit 94 ml Wasser verdünnt und auf Raumtemperatur
abgekühlt wird. Das dabei gebildete 2-(a,a,cc-Trifluor-mtolyl)-acetamid
wird durch dreimalige Extraktion mit je 100 ml Benzol gewonnen. Die Benzollösung wird nacheinander mit Wasser,
gesättigter Bicarbonatlösung und nochmals mit Wasser gewaschen,
getrocknet und eingedampft, wobei man einen weissen Peststoff erhält.
Zur Reinigung wird das Amid in 50 ml helssem Aethy 1-acetat
aufgelöst und mit heissem Petroläther solange verdünnt bis Trübung eintritt (etwa 10 Volumteile). Hierauf wird die
Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt. Das sich dabei ausscheidende Amid fällt in Form von faserigen Nadeln mit einem
Schmelzpunkt von 105-107° an.
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In einem mit einer Rührvorrichtung, einem Thermometer
und einem Rückflusskühler mit Trockenrohr versehenen
l-Liter Rundkolben werden 229 S 2,a1-Difluor-a,,a,,oc,-trifluor~
m-xylol und ^,a^Difluor-oUiOUia.x-trifluor-m-xylol, 6l,2 g
(1,25 Mol) Natriumcyanid und 450 ml Dimethylsulfoxyd unter
Rühren eingebracht. Die Temperatur des Gemisches steigt auf
W 80° und diese Temperatur wird etwa 80 Minuten aufrecht gehalten.
Das Gemisch wird dann auf Raumtemperatur gekühlt und in eiskaltes Wasser gegossen. Die sich ausbildende OeI-schicht
wird entfernt und die wässrige Schicht wird zweimal mit je 125 ml Aether extrahiert. Die Aetherextrakte und die
ölige Schicht werden vereinigt und mehrmals mit Wasser gewaschen, getrocknet und destilliert, wobei man ein Gemisch von
2 Isomeren erhält.Nach nochmaliger Destillation erhält man. 2-(2-Chlor-a,cc,oc-trifluor-m-tolyl) acetonitril mit einem
" Schmelzpunkt von 57-60° und einem Siedepunkt von 132-135°/l2 mm
und 2-(4-Chlor-a,a,a-trifluor-m-tolyl)acetonitril mit einem
Siedepunkt von l4O-l4-2°/9 mra und einem Schmelzpunkt von 37,5 -
39°. ;
Das hierbei als Ausgangsmaterial verwendete Gemisch von 2,a,-Dichlor-a-,a,,a,-trifluor-m-xylol und 4,cc, -Dichlor-α,,α.,,
oc,-trifluor-m-xylol kann auf folgende Weise erhalten werden:
In Analogie zu den entsprechenden Angaben in Beispiel 1
wird o-Chlor-a,a,a-trifluortoluol mit Paraformaldehyd und Chlor-
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Bulfonsäure umgesetzt. Nach Aufarbeitung des Reaktionsgemisches
und Destillation erhält man eine grössere Fraktion mit einem Siedeintervall von 91-HO°c/8 mm, n^5 = 1,4935. Nach nochmaliger
Destillation siedet das Produkt bei 95-97°C/lO mm und hat einen Brechungsindex von 1,4947 bis 1,4951· Dieses Gemisch
besteht zu einem Teil aus 2,a1-Dichlor-ou,a,,a.,-fcrifluorm-xylol
und neun Teilen 4,α,-Dichlor-oc^oUiOU-trifluor-m-xylol.
Diese Isomeren können durch Chromatographie in der Dampfphase getrennt werden.
Es werden 44 g (0,2 Mol) des nach den Angaben in Bei- spiel J5 erhaltenen 2-(2-Chlor-a,oc,oc-trifluor-m-tolyl)aceto-?
nitrils mit 94 ml konzentrierter Salzsäure bei 40° ungefähr 1 Stunde lang gerührt. Hierauf werden 94 ml Wasser zugesetzt
und der sich ausscheidende weisse Peststoff wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck
über Kalziumchlorid und festem Kaliumhydroxyd getrocknet, pas
dabei erhaltene weisse kristalline Produkt,welches aus 2-(2-Chloroc,α,α-trifluor-m-tolyl)acetamid
besteht, wird aus wässrige^» Aethanol umkristallisiert, wobei man ein Produkt mit einem»
Schmelzpunkt von 154-157,5° erhält.
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Das nach den Angeben in Beispiel 4 erhaltene Amid wird durch Auflösen in Aethanol und 20 stündiges Erhitzen der erhaltenen
Lösung mit einer 10^-igen Natriumhydroxydlösung zur
entsprechenden Säure hydrolysiert. Nach Ansäuern der Lösung erhält man ein weisses kristallines Produkt, welches nach
zweimaligem Umkristallisieren aus wässrigem Methanol 2-Chlor-α,α,α-trifluor-m-tolylessigsäure
mit einem Schmelzpunkt von I3I-I330 ergibt.
44 g (0,2 Mol) des nach den Angaben in Beispiel 3 erhaltenen 2-(4-Chlor-a,a,a-trifluor-m-tolyl)acetonitril
werden mit 94 ml konzentrierter Salzsäure bei 40° etwa 1 Stunde lang gerührt. Hierauf werden 94 ml V/asser zugesetzt und der
sich ausscheidende weisse Peststoff wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck über Kalziumchlorid
und festem Kaliumhydroxyd getrocknet. Durch Umkristallisation
des weissen kristallinen Produktes aus wässrigem Aethanol erhält man 2- [4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenylJ acetamid mit einem
Schmelzpunkt von I35-I380.
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23j5 S des nach den Angaben in Beispiel 6 erhaltenen
2- [4-ChIOr-J- (tri fluorine thy I) phenyl jaoetamid werden in Aethanol
gelöst und 6 Stunden mit 47 g konzentrierter Salzsäure und
47 g Wasser am Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen werden die
sich ausscheidende Kristalle abfiltriert und mit etwas Wasser gewaschen. Nach Umkristallisation aus wässrigem Aethanol erhält
man ein bei 79-105° schmelzendes Produkt. Wiederholte Umkrlstallisation zeigt, dass dieses aus zwei polymorphen ibmenbesteht,
von welchen eine bei etwa 83-85° und die andere bei etwa 120-125° schmilzt. Diese beiden Formen sind leicht ineinander
umwandelbar und es kristallisieren immer beide Formen zusammen aus, wenn man mit reinen Impfkristallen einer Form animpft.
Das so erhaltene Produkt ist 4-Chlor-3-(trifluormethyl)phenyl essigsäure.
Es werden 69 g (0,3 Mol) 6,o^-Dichlor-a^ou,a,-trifluo«*-
m-xylol mit 24 g Kaliumoyanid (0,36 Mol) in 100 ml Dimethylformamid
bei 70° 4 I/2 Stunden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird dann auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Wasser verdünnt.
Das Produkt wird mit Benzol extrahiert, gewaschen, getrocknet und destilliert. Nach nochmaliger Destillation er^
hält man eine farblose Flüssigkeit, welche aus 2-(6-Chlor-a,aa-trifluor-m-tolyl)acetonitril
besteht, bei 124-125°/lO mm sie-
ORlGINAL INSPECTED
OK
äet und einen Brechungsindex nzr = 1,4820 aufweist.
Das hierbei als Ausgangsmaterial verwendete β,α,-Dichiora,*a,,a,-trifluor-m-xylol
kann wie folgt erhalten werden:
361 g p-Chlor-oc,a,a-trifluortoluol und 78 g Paraformaldehyd
in Flockenform werden bei 25° im Verlauf von 2 Stunden mit 234 g Chlorsulfonsäure versetzt. Nach Rühren des Gemisches
während 22-24 Stunden bei 25° wird die sich ausbildende untere, saure Schicht abgetrennt und verworfen. Die organische Schicht
wird mit wasserfreiem Kaliumcarbonat versetzt und das Gemisch wird 2 Stunden stehen gelassen. Nach Filtrieren und Fraktionieren
erhält man eine bei 9O-12O°/l8-19 mm (n^5= 1,4871) siedende
Fraktion. Nach nochmaliger Fraktionierung dieses Rohproduktes erhält man 6,α, -Dichlor-oUiCUiCU-trifluor-m-xylol, welches
bei 98-100°/21 mm siedet (n^5= 1,4871).
44 g (0,2 Mol) den nach des Angaben in Beispiel 8 erhaltenen 2-(6-Chlor-oc,oc,a-trifluor-m-tolyl)acetonitril werden
mit 94 ml konzentrierter Salzsäure versetzt und bei 4o° etwa 1 Stunde lang gerührt, hierauf werden 94 ml Wasser zugesetzt.
Es fällt eine weisse kristalline Substanz aus,welche abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet wird. Das so
• ! erhaltene 2-(6-Chlor-<x,ccic£-trifluor-m-toyl)-acetamid schmilzt
nach Umkristallisation aus Petroläther bei 151-153°.
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Es werden 25,5 G des nach den Angaben in Beispiel 9
erhaltenen 2-(6-Chlor-a,α,α-trifluor-m-tolyl)acetamid
in Aethanol aufgelöst und die Lösung wird 6 Stunden mit 4-7 g
konzentrierter Salzsäure und Vf ml Wasser am Rlickfluss erhitzt.
Nach dem Abkühlen scheiden sich aus dem Reaktionsgemisch Kristalle ab welche abfiltriert, mit Wasser gewaschen· ^
und aus Petroläther umkristallisiert werden. Die dabei erhaltenen weissen Kristalle von 2-(6-Chlor-a,a,a-trifluor-mtolyl)essigsäure
schmelzen bei 112-115°·
Es wird auf folgende Weise ein emulgierbares Konzentrat hergestellt:
In einen geeigneten Behälter, welcher mit Rührvorrichtung I
ausgestattet ist, werden 292,7 kg Aromin-95 (ein Petroleumdestillat
welches im wesentlichen aus Xylol besteht), 12,6 kg Triton X-152 ( ein im wesentlichen nicht-ionischer Emulgator)
und 8,8 kg Triton X-172 ( ein im wesentlichen anionischer .
Emulgator) eingebracht und solange gerührt bis vollständige Lösung erzielt wird. Hierauf werden 108 kg 2-(2-Chlor-a,a,octrifluor-m-tolyl)essigsäure
unter Rühren zugesetzt und aufgelöst. Das so erhaltene emulgierbare Konzentrat,welches in
der Unkrautbekämpfung verwendbar ist, wird dann in geeignete Behalter
In einer geeigneten Rührvorrichtung werden 0,05 kg 2-(α,
α,α-trifluor-m-tolyl)acetamid mit 0,05 kg Attaclay X-250 (ein
Attapulgitton ) vermischt, worauf die Mischung durch eine Mikronisiervorrichtung geführt wird. Hierauf wird das Gemisch
wieder in den Mischbehälter zurückgebracht und mit 0,9 kg Emtal-43 (ein Talkpräparat) vermischt. Man erhält auf diese
Weise ein Stäubepulver mit einem Wirkstoffgehalt von
Es wird ein 80Jo-iges dispergierbares Pulver wie folgt
erhalten:
0,8 kg 2-(4-Chlor-a,a,a-trifluor-m-tolyl)essigsäure
0,15 kg Siliziumdioxydpulver, 0,035 kg Daxad-21 (ein Monokalziumsalz
von polymerisierten Arylalkylsulfonsäuren), 0,005 eines durch Vermischen von 70$ Dioctylnatriumsulfosuccinat mit
30Jo Siliziumdioxydpulver erhaltenen Gemischsund 0,01 kg Siliziumdioxydpulver werden miteinander vermischt und das
Gemisch wird in einer PitzpatricmUhle zerkleinert. Das so erhaltene Pulver wird dann in geeignete Behälter abgefüllt.
Die selective Wirkung der erfindungsgemässen Verbindungen
als Vorauflaufherbicide wird durch die folgenden Teste veranschaulicht, bei welchen Samen von verschiedenen Nutz- und
Unkrautpflanzen in Tpfcilefcdp ,gepfJLpnzt wurden und etwa 24 Stunden
nachher mit den zu prüfenden Verbindungen behandelt wurden.
Die zu prüfenden Verbindungen wurden hiebei in Aceton, Methanol, Aethanol oder einem andern geeigneten Lösungsmittel
aufgelöst und mit einer genügenden Menge an Wasser, welches mit einem oberflächenaktiven Mittel versetzt worden war, verdünnt,
sodass Konzentrationen von 0,6; 1,1; 2,2; 5,6 und 11,2 kg Wirksubstanz pro Hektar aufgebracht wurden, wenn die Lösungen *
in einer Menge von 454 Liter pro Hektar verwendet wurden. D^e
Lösungen wurden durch Versprühen aufgebracht und die die Samen mit der Erde enthaltenden Behälter wurden im Treibhaus gehalten.
Das Auflaufwachstum der Sämlinge wurde regelmässig während eines Zeitraumes von 2 Wochen beobachtet. Hierauf wurde
der Test abgebrochen und es wurden die Ergebnisse ausgewertet.
Die Ergebnisse dieser Tests sind in Tabelle 1 enthalten,
wobei der Grad der Schädigung der Pflanzen zahlenmässig aus- | gedrückt ist. Es bedeutet hiebei Oi leine sichtbare Wirkung;
1,2,3: leichte Schädigung, die Pflanzen erholten sich gewöhnlich
bei geringer oder keiner Verminderung des Wachstums; 4,5,6:
massige Schädigung, die Pflanzen erholten sich gewöhnlich, jedoch war das Wachstum vermindert; 7,8,9« schwere Schädigung, die
Pflanzen erholten sich im allgemeinen nicht mehr; 10: alle Pflanzen wurden zerstört.
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TABELLE I Htitlztfc IIHn«f (llrkiMf all V«ravflwfh«rbl2id)
V.rfaindutw |
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H 2,2} 1,1; | 0 | 11,2 | > | I 2,2* t, | 0 | 0 | Cl | 6 | ..H | 9,6 | b | 9 |
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IUIi | β | 0 | 9 | € | β | 0 | 5 | 9 | 0 | 9 | 0 | 9 | 0 | β |
IUfM* | 4 | 7 | 0 | 9 | 4 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 9 | 9 | 0 | 9 |
KIm | 9 | 0 | 0 | to | 9 | 0 | 0 | 0 | 9 | 9 | 0 | 10 | 8 | 0 |
9 | 7 | 7 | 9 | 9 | 7 | 9 | 9 | S | 10 | 0 | 10 | 7 | 10 | |
8MMtIIl | 7 | 9 | 5 | W | M) | 9 | 7 | 9 | 9 | 9 | 9 | 10 | 10 | 8 |
SMf | to | 5 | S | , | K) | 9 | 5 | S | 9 | 8 | 9 | 9 | 10 | 6 |
MlMf
FwMK))MM |
7 | 5 | S | 9 | β | 7 | 8 | 9 | 7 | 9 | 0 | 9 | 8 | 8 |
WhMfIiIrM | 7 | 9 | 0 | to | 8 | 9 | 0 | 0 | 7 | 0 | 8 | 10 | I | 0 |
Mi | 9 | S | S | 9 | 9 | 0 | 9 | 8 | 9 | 9 | 0 | 8 | 10 | 4 |
8 | 7 | Ml | 8 | 10 | 0 | 0 | 10 | 8 | ||||||
HmV | H) | IO | 9 | 9 | ||||||||||
109831/2175
11,2} 5,6} | 9 | ti | , Mi |
TABRlE I
«•lifztd· lilting (Urkuwj als Vsmflavftwittzid) |
3 | M | ?* | M | h | Ji 3 |
H2COOH | Mi | 0,6 | |
9 | 6 | O | Mt | 5,6 | 8 | »2,* | 4 | 11,2$ | 5.6 | 2 | O | |||
5 | 3 | 2,2! | O | 3 | S | 6 | O | 9 | S | {2,2} | O | O | ||
K9 pr» Haktar | 3 | 9 | 7 | O | 0,6 | 3 | 2 | O | O | 5 | 7 | 5 | O | O |
Zucktrrübm | IO | 9 | O | 7 | O | O | 6 | O | 4 | O | 3 | O | 8 | 3 |
MaU | 10. | 10 | O | O | O | 5 | S | 4 | O | 10 | 9 | O | O | O |
Hafir | 10 | 10 | 8 | O | O | 1 | 10 | O | O | O | 10 | 5 | O | O |
Kl·· | 10 | 7 | 8 | W | 6 | O | 9 | O | I | 7 | 10 | O | IO | S |
SoJaMhMn | 10 | 8 | O | 7 | 7 | 9 | S | 9 | S | 10 | 10 | O | 5 | 5 |
Batumi 1· | 10 | 10 | 10 | 6 | O | O | 5 | 6 | O | 8 | 6 | 1Θ | 3 | 5 |
Senf | 10 | 8 | 8 | 8 | 9 | 5 | S | 4 | S | 8 | 6 | 7 | 7 | 5 |
9*1b*r
Fuchiiehtanz |
S | IO | 6 | C | 5 | S | 3 | I | O | W | 7 | 4 | O | O |
HOhiMrhtrs· | 10 | 9 | S | 5 | O | I | O | O | O | 3 | 8 | 5 | O | |
Fingergras | B | 9 | 3 | O | 10 | 10 | O | |||||||
BuchitlzM | 8 | O | S | |||||||||||
Und· | O | |||||||||||||
109831/217S
T/eati ι
Virfrlfidima | 5,6 | * | 5,6; | 2,2; | »com. | 5,6; | 2,2·, | H2COOH |
3 | 8 | 7 | M | 8 | 6 | 1,1 | ||
Xg pro Htktar | 5 | 7 | 0 | 5 | 8 | O | 4 | |
ZucktrrQbM | 0 | 3 | 0 | O | 4 | O | O | |
Mals | 5 | 9 | 8 | O | 9 | 8 | O | |
Hafir | 5 | 9 | 0 | 7 | 10 | S | 9 | |
KlM | ' 7 | 9 | 0 | O | 10 | 7 | O | |
««- | 7 | 9 | 10 | O | 9 | I | O | |
BauMtil· | t | 8 | 7 | 8 | 7 | 7 | S | |
S«if | 0 | 9 | 0 | 6 | 7 | O | 5 | |
gtlbir
FllCllMdWMZ |
O | 8 | 7 | Q | 8 | 7 | O | |
RBhMrMrM | 0 | S | ft | 8 | I | O | 5 | |
Fingtrya* | 5 | § | 6 I | t | O | O | ||
α | O | |||||||
IiR* | ||||||||
Aus der obigen Tabelle ist ersichtlich« dass die erfindungsgemässen Verbindungen eine selektive Wirkung als
Vorauflaufherbizide besitzen.
109831/2176
Claims (1)
- löt.8243 tiPatentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Trifluormethylphenylderiraten der allgemeinen Formelworin R die Cyano-, die Aminocarbonyl- oder die Carboxylgruppe und y den Wert Null oder 1 bedeutet und worin das gegebenenfalls vorhandene Chloratom zur Tri fluorine thy lgruppe beziehungsweise zur Gruppe in Ortho- oder Parastellung steht,dadurch gekennzeichnet, dass man eine Haiogenbenzy1verbindung der allgemeinen FormelCH2HaI10 9 8 3 1/2175worin y die obige Bedeutung hat und Hai ein Halogenatom darstellt und worin das gegebenenfalls vorhandene Chloratom zur Trifluormethylgruppe bzw. zur Gruppe -CHpHaI in Ortho- oder ParaStellung steht,in das entsprechende Nitril überführt und dass man gegebenenfalls das erhaltene Nitril zum entsprechenden Amid oder zur entsprechenden Carbonsäure hydrolysiert.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ueberführung einer Verbindung der Formel II in das entsprechende Nitril durch Umsetzung mit einem Alkalimetallcyanid in einem inerten Lösungsmittel erfolgt.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lösungsmittel Dimethylsulfoxyd verwendet.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgai gsmaterial der Formel II eine Verbindung verwendet wird, worin Hai ein Chloratom bedeutet.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsmaterial der Formel II eine' Verbindung verwendet wird, worin y Null ist und dass man diese Verbindung in das entsprechende Nitril Überführt und dieses zum entsprechenden Amid hydrolysiert.109831/2175β. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsmaterial der Formel II eine Verbindung verwendet, welche in Orthostellung zur Halogenmethyl- und zur Trifluormethylgruppe ein Chloratom aufweist und dass man diese Verbindung in das entsprechende Nitril überführt und dieses zur entsprechenden Säure hydrolysiert.7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsmaterial der Formel II eine Verbindung verwendet, welche in Orthostellung zur Trifluormethy1- und in Parasteilung zur Halogenmethylgruppe ein Chioratom aufweist und dass man diese Verbindung in das entsprechende Nitril überführt und dieses zur entsprechenden Säure hydrolysiert.8. Verfahren zur Unterdrückung von unerwünschtem Pflanzenwachstum, dadurch gekennzeichnet, dass man das vor unerwünschtem Pflanzenwachstum zu schützende Gebiet mit einer Verbindung der allgemeinen Formel109831/2175worin R die Cyano-, die Aminocarbonyl- oder die Carboxyl gruppe und y den Wert Null oder 1 bedeutet und worin das gegebenenfalls vorhandene Chloratom zur Trif luorme thy lgruppe beziehungsweise zur Gruppe -CHpR in Ortho- oder Parastellung steht, behandelt.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel "H2CONH2das ist 2-(a,oc,a-Trifluor-m-tolyl)acetamid, verwendet.10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, λ dass man eine Verbindung der Formeldas ist 4-Chlor-3-(trifluormethyl)-phenyl-essigsäure, verwendet.11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, 109831/2175dass man eine Verbindung der FormelCH2COOHdas ist 2-Chlor-a,cc,a-trifluor-m-tolyl-essigsäure, verwendet.12. Verfahren zur Herstellung eines herbiziden Mittels, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formelworin R die Cyano-, die Aminocarbonyl- oder die Carboxylgruppe und y den Wert Null oder 1 bedeutet und worin das gegebenenfalls vorhandene Chloratom zur Trifluormethylgruppe beziehungsweise zur Gruppe -CHpR in Ortho- oder ParaStellung steht, mit festen oder flüssigen Trägermaterialien vermischt.109831/217513· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel!H2CONH2das ist 2-(α,α,α-Trifluor-m-tolyl)acetamid, verwendet.14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der FormelCH2COOHdas ist 4-Chlor-j5-(trifluormethyl)-phenyl-essigsäure, verwendet.15* Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,dass man eine Verbindung der FormelJlCH2COOHdas ist 2-Chlor-cc,a,a-trifluor-m-tolyl-essigsäure,verwendet.109831/217516. Herbizides Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirksubstanz eine Verbindung der allgemeinen Formelworin R die Cyano-, die Aminocarbonyl- oder die Carboxylgruppe und y den Wert Null oder 1 bedeutet und worin das gegebenenfalls vorhandene Chloratom zur Tri fluorine thy lgruppe beziehungsweise zur Gruppe -CHgR in Ortho- oder Parastellung steht, enthält.17· Herbizides Mittel, dadurch gekennzeichnet« dass die Wirksubstanz eine Verbindung der FormelCH2CONH2das ist 2-(a,a,a-Trifluor-ra-tolyl)acetamid, ist.18. Herbizides Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirksubetanz eine Verbindung der Formel109831/2175"3ClCH2COOHdas ist ^-Chlor-J-CtrifluormethylJ-phenyl-essigsäure,19. Herbizides Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirksubstanz eine Verbindung der FormelP3O.CH2COOHdas ist 2-ChIOr-O^a,α-trifluor-ra-tolyl-essigsaure,20. Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel109831/2175worin R die Cyano-, die Aminocarbonyl- oder die Carboxylgruppe und y den Wert Null oder 1 bedeutet und worin das gegebenenfalls vorhandene Chloratom zur Trifluormethylgruppe beziehungsweise zur Gruppe -CHpR in Ortho- oder Parastellung steht, als herbizides Mittel.109831 /217521. Verbindungen der allgemeinen Formelworin R die Cyano-, die Aminocarbonyl- oder die Carboxylgruppe und y den Wert Null oder 1 bedeutet und worin das gegebenenfalls vorhandene Chloratom zur Trifluormethylgruppe beziehungsweise zur Gruppe in Ortho- oder Parastellung steht.22. Eine Verbindung der FormelCH2CN23· Eine Verbindung der FormelCH2CONH224. Eine Verbindung der Formel109831/217525t Eine Verbindung der FormelCH2CONH226» Eine Verbindung der FormelClCH2COOH27. Eine Verbindung der FormelCH2CN28. Eine Verbindung der FormelH2CONH2Cl' 109831/217529. Eine Verbindung der FormelCl!H2COOH30. Eine Verbindung der Formel31. Eine Verbindung der FormelH2CONH232. Eine Verbindung der FormelH2COOH33« Eine Verbindung der Formel.CH2ClCl109831/2175
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