DE1110611B - Pinsel - Google Patents
PinselInfo
- Publication number
- DE1110611B DE1110611B DEM43136A DEM0043136A DE1110611B DE 1110611 B DE1110611 B DE 1110611B DE M43136 A DEM43136 A DE M43136A DE M0043136 A DEM0043136 A DE M0043136A DE 1110611 B DE1110611 B DE 1110611B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- brush
- handle
- plastic
- brush handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/08—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
- A46B3/10—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
- A46B3/12—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Pinsel und betrifft insbesondere das Einsetzen und sichere Befestigen
des Pinselstieles sowie das Fassen und Lagern des Borstenbündels in einer aus Kunststoff hergestellten
Fassungshülse.
Um die bisher in einer langen Reihe von handwerklichen Arbeitsvorgängen erzeugten Pinsel rationeller
und billiger zu erzeugen, ist man bereits dazu übergegangen, Borstenfassungen mit Stielbefestigungen
vorteilhaft aus Kunststoffen verschiedener Art herzustellen. Ferner hat man an diesen Fassungen
eine oder mehrere Ringnuten vorgesehen, um die bei verbrauchten Pinseln verkürzten Borsten wieder länger
und elastisch zu machen, indem die Hülse gemäß der abzutrennenden Ringteile verkürzt wurde.
Bei diesen Kunststoffassungen ist jedoch in allen Ausführungen der erforderliche feste Sitz des Pinselstieles
nicht genügend beachtet worden, so daß dieser in Kunststoffassungen sitzende Stiel entweder zu
elastisch gelagert ist oder die Kunststoffassungen sehr stark ausgeführt sein müssen und deshalb
zu schwer werden. Ein weiterer wirtschaftlicher Nachteil des bisherigen Pinselaufbaues ist es, daß für
mittlere bis große Pinsel nur lange Borsten von älteren Tieren verwendbar sind.
Durch die Ausführung des Pinsels gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile beseitigt,
die Fertigstellung der Pinsel durch Verminderung und Beseitigung komplizierter Arbeitsvorgänge vereinfacht
und verbilligt. Es wird ein fester Sitz des Pinselstieles erreicht sowie Metall eingespart und
ermöglicht, bei Verwendung von kürzerem billigerem Borstenmaterial Pinsel von gleicher Borstenlänge wie
bisher zu erzeugen.
Es ist dies dadurch erreicht worden, daß eine Fassungshülse vorzugsweise aus Kunststoff gebildet ist,
die ein in ihr Inneres hineinragendes Büchsenteil als Sitz für das Ende des Pinselstieles aufweist, während
das vulkanisierte Borstenbündel auf dem Büchsenteil mit Stiel zum Aufsitzen kommt und sich mit der
in dem Raum zwischen Hülse und Büchsenteil eingebrachten erstarrenden Vergußmasse zu einem
Ganzen verbindet. Der Stiel ist somit nicht mehr in das Borstenbündel eingetrieben, verkorkt und verleimt
und ermöglicht hierdurch die Verwendung des kurzen Borstenmaterials.
Die Zeichnung veranschaulicht den Pinsel gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform.
Anmelder:
Johannes Müller, Hundshübel (Erzgeb.),
und Otto Seifert, Auma (Thür.), Kreuzweg 4 a
und Otto Seifert, Auma (Thür.), Kreuzweg 4 a
Johannes Müller, Hundshübel (Erzgeb.),
und Otto Seifert, Auma (Thür.),
sind als Erfinder genannt worden
und Otto Seifert, Auma (Thür.),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 1 ist eine Ansicht desselben und
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt davon.
Der mit 1 bezeichnete Pinselstiel wird in die aus Kunststoff hergestellte Hülse 2 eingesetzt, und zwar in ein Büchsenteil 3 derselben, welches in das Innere der Hülse ragt und mit dem der Stiel abschließt. Das in üblicher Weise fertiggestellte vulkanisierte Borstenbündel 4 wird in die Hülsenfassung eingepaßt und eingekittet und sitzt auf der Büchse 3 mit Stiel 1 auf, wobei der übrige ringförmige Raum zwischen Hülse 2 und Büchsenteil 3 ebenfalls mit Kitt- bzw. Vergußmasse 5 angefüllt ist.
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt davon.
Der mit 1 bezeichnete Pinselstiel wird in die aus Kunststoff hergestellte Hülse 2 eingesetzt, und zwar in ein Büchsenteil 3 derselben, welches in das Innere der Hülse ragt und mit dem der Stiel abschließt. Das in üblicher Weise fertiggestellte vulkanisierte Borstenbündel 4 wird in die Hülsenfassung eingepaßt und eingekittet und sitzt auf der Büchse 3 mit Stiel 1 auf, wobei der übrige ringförmige Raum zwischen Hülse 2 und Büchsenteil 3 ebenfalls mit Kitt- bzw. Vergußmasse 5 angefüllt ist.
Claims (2)
1. Pinsel mit einer den Pinselstiel aufnehmenden, das vulkanisierte Borstenbündel tragenden
Hülse aus Kunststoff, deren Vorderteil eine oder mehrere, dem Kürzen der Hülse dienende Ringnuten
besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) ein in ihr Inneres hineinragendes Büchsenteil
(3) als Sitz für das Ende des Pinselstieles (1) und Auflage für das Borstenbündel (4) aufweist.
2. Pinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Büchsenteil
(3) und der Hülse (2) mit erstarrender Vergußmasse angefüllt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 899 492;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1762 541.
Deutsche Patentschrift Nr. 899 492;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1762 541.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM43136A DE1110611B (de) | 1959-10-22 | 1959-10-22 | Pinsel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM43136A DE1110611B (de) | 1959-10-22 | 1959-10-22 | Pinsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1110611B true DE1110611B (de) | 1961-07-13 |
Family
ID=7304573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM43136A Pending DE1110611B (de) | 1959-10-22 | 1959-10-22 | Pinsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1110611B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE899492C (de) * | 1951-05-12 | 1953-12-14 | Dauberschmidt Pinselfab W | Stielbefestigung bei Pinseln mit einer Kapsel zur Aufnahme des Borstentraegers |
DE1762541U (de) * | 1958-01-16 | 1958-03-06 | Heinz Grammer | Pinselvorbund aus weichplastik. |
-
1959
- 1959-10-22 DE DEM43136A patent/DE1110611B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE899492C (de) * | 1951-05-12 | 1953-12-14 | Dauberschmidt Pinselfab W | Stielbefestigung bei Pinseln mit einer Kapsel zur Aufnahme des Borstentraegers |
DE1762541U (de) * | 1958-01-16 | 1958-03-06 | Heinz Grammer | Pinselvorbund aus weichplastik. |
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