DE7222529U - Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents
Sonnenblende, insbesondere für FahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
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- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0213—Sun visors characterised by the mounting means
- B60J3/0217—Brackets for mounting the sun visor support arm to the vehicle
Description
H 43o Lem/MG. Ii. 5.1972
GEBR. HAPPICH G.M.B.H., WUPPERTAL-ELBERFELD
Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem Schwenk-Klapplager, welches aus einer
in einem Lagerbock aufgenommenen Schwenkachse und einer von
dieser gehaltenen Klappachse besteht.
dieser gehaltenen Klappachse besteht.
Bei den bisher bekannten Sonnenblenden der eingangs näher erläuterten
Art wird ein relativ hoher Einstandspreis als Nachteil empfunden» der hauptsächlich durch Montagekosten entsteht. Es
ist nun Aufgabe der Neuerung, eine konstruktiv einfache und montagegünstige Sonnenblende zu schaffen, durch die die Herstellungskosten
gesenkt werden, bei der jedoch ?<eine nachteilige
Gebrauchstüchtigkeit auftritt.
Gebrauchstüchtigkeit auftritt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das freie aus dem Lagerbock herausragende Ende der
Schwenkachse und ein Endbereich der Klappachse des Sonnenblendkörpers von einer Abdeckkappe übergriffen sind, die eine der
Schwenkachse des Lagerbocks angepaßte Ausnehmung und eine Ausnehmung für die Klappachse des Sonnenblendkörpers aufweist,
wobei die Klappachse mit einer Sicherung gegen Herausziehen
aus der Abdeckkappe und/oder aus der Schwenkachse der Sonnenblende versehen ist. Diese Ausführung ergibt verschiedene Vorteile, so ist die Anzahl der am Aufbau des Schwenkklapplagers
Schwenkachse und ein Endbereich der Klappachse des Sonnenblendkörpers von einer Abdeckkappe übergriffen sind, die eine der
Schwenkachse des Lagerbocks angepaßte Ausnehmung und eine Ausnehmung für die Klappachse des Sonnenblendkörpers aufweist,
wobei die Klappachse mit einer Sicherung gegen Herausziehen
aus der Abdeckkappe und/oder aus der Schwenkachse der Sonnenblende versehen ist. Diese Ausführung ergibt verschiedene Vorteile, so ist die Anzahl der am Aufbau des Schwenkklapplagers
beteiligter. Einzelteile verringert. Es sind nur noch die vom Lagerbock aufgenommene Schwenkachse, die Klappachse für den
Sonncn^'^ndk'Voer und eine Abdeckkappe vorhanden, mit denen
das Lager einer funktionstüchtigen und optisch guten Sonnenblende
gebildet wird. Außerdem ist die Abdeckkappe nur ein einfacher Spritzling. Höher zu werten sind i^doch die Vorteile,
die montaget-chnisch entstehen; es sind nämlich nur noch zwei ineinandergreifende,
zeitlich sehr kurz ausführbare Arbeitsgänge erforderlich, so das Aufstecken der Abdeckkappe auf die Schwenkachse
und das Einstecken dtr Klappachse. Um die Sicherung gegen ein Wiederherausziehen der Klappachse aus der Schwenkachse bzw.
der Abdeckkappe zu bilden, ist kein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich, es können dazu bekannte selbsttätig wirkende
Sicherungsausbildungen eingesetzt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Sicherunq gegen
ein Herausziehen der Klappachse des Sonnenblendkörpers in der Gebrauchsstellung aus einer mindestens nasenartig bis einseitig
umlaufenden Querschnittsverdickung der Klappachse, die in eine umlaufende Nut der Abdeckkappe eingreift, wobei die Abdeckkappe
außerdem eine achsgleich mit der Klappachsenaufnähme verlaufende
Längsnut aufweist, deren Querschnitt größer als die Querschnittsverdickung der Klappacase ist und in d^r Gebrauchsstellung des
Sonnenblendkörpers im gegenüberliegend·.. r_ Bereich der Querschnittsverdickung
liegt. Eine solche Sicherung weist bei der vorausgeschickten einfachen Montageart eine große Gebrauchstüchtigkeit
auf, insbesondere weil verschleißstarke federnde oder elastische Baukörper nicht Verwendung finder*. Die Sicherung ist leicht
wieder lösbar, so dctß bei in der Endkontrolle entdeckten Fehlern
der Sonnenblende ein leichtes und augenblickliches Auswechseln des beschädigten Teiles möglich ist, ohne andere Teile zerstören
oder auf Sonderwerkzauge für die Demontage zurückgreifen zu müssen.
Es ist ferner von Vorteil, daß die Ausnehmung der Klappachse in der Abdeckkappe eine radiale Aufweitung mit einer unrunden
Mantelfläche aufweist, in deren radialen Tiefen Rastelemente
7222S29282g"72
eingreifen. Diese Ausgestaltung des Schwenkklapplagers kann nach zweifacher Richtung hin erfolgen, einmal ist es möglich,
eine Schnäpperrastung aufzubauen, die den Sonnenblendkörper in der» entsprechenden geklappten T.agen hält. Es ist fernerhin
möglich, eine Rastausbildung gegen ein Herausziehen der Klappachse aus ihrer Halterung aufzubauen, die allein oder in Verbindung
mit der eingangs angeführten Rastausbildung eingesetzt werden kann.
Bei einer weiteren Vereinfachung der Sonnenblende kann die
Klappachse und die Rastelemente Teile der Verstärkungseinlage, wie ein Drahtrahmen, des Sonnenblendkörpers sein. Diese Ausbildung
erspart eine gesonderte Klappachse; der Querschnitt des Drahtes vom Drahtrahmen reicht nämlich vollauf aus, weil
eine Führung in der Abdeckkappe bis weit in den Sonnenblendkörper eingeführt werden kann, so daß immer eine ausreichende
Biegungssteifheit erreicht wird.
auf der Zeichnung ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel
in einfacher Weise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Sonnenblende im Bereich des Lagers, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt der Linie B-B der Fig. 1.
Ein Lagerbock 1 ist mit einer Einrenkverbindung 2 versehen, die Ausnehmungen einer Wandung 3, wie eine Karosseriewand, durchgreift
und mit hinterschnitten ausgebildeten Bereichen an der Rückseite der Wandung 3 festgelegt ist. Die Befestigungsausbildung
wird durch eine Verschraubung vervollständigt, von der eine Schraubenaufnahme 4 im Lagerbock 1 dargestellt ist.
Der Lagerbock 1 ist ein Spritzling, in dem eine Schwenkachse 5 gleichzeitig mit seiner Herstellung eingespritzt ist. Im Lageroereich
der Schwenkachse 5 sind Hinterschneidungen angeordnet, durch die eine Festlegung in Achsrichtung und ein Drehmoment
qebliäet ibt. Die bchwenkaChGC 5 WCiSt in 1.hr«*m aus dem Laaerbock
1 herausragenden Ende eine querverlaufende Bohrung 6 auf,
in die eine Klappachse 7 schlüssig aufgenommen ist. Der freie aus dem Lagerbock 1 herausragende Teil der Schwenkachse= 5 und
die Klappachse 7 sind von einer Abdeckkappe 8 übergriffen. Dazu weist diese einmal eine Ausnehmung 9 auf, die die Form der einragenden
Schwenkachse 5 kompensiert, zum anderen eine Ausnehmung Io, die quer zur Ausnehmung 9 verläuft und der Aufnahme der Klappachse
7 dient. Die Querschnitte der Klappachse 7 und der Ausnehmung Io sind weitgehend aufeinander abgestimmt. Die Abdeckkappe
8 weist ferner eine quer zur Klappachse 7 angeordnete Ausnehmung 11 auf, in die eine der Klappachse 7 einseitig zugeordnete
nasenartige Qusrschnittsverdickung 12 aufgenommen ist.
Die Ausnehmung Io für die Klappachse 7 weist ebenfalls eine Nut
auf, die als Längsnut 13 auf - . entgegengesetzten Seite zu der
Querschnittsverdickun-* 12 angeordnet ist. In der dargestellten
Gebrauchslage der Sonnenblende verhindert die Querschnittsverdickung 12 ein Herausziehen der Klappachse 7 aus der Abdeckkappe
bzw. der Schwenkachse.
Der Querschnitt nach Fig. 2 veranschaulicht die Sicherungsausbildung,
die durch die Einlagerung der Querschnittsverdickung in der Ausnehmung 11 gegeben ist. Es ist ferner erkennbar, daß
bei einem Umklappen des angedeutet dargestellten Sonnerblendkörpers
14 aus der Gebrauchslage heraus eine Hontage bzw. Demontage möglich ist, weil die Querschnittsverickung 12 durch
die Ausnehmung Io in die Abdeckkappe 8 eingeführt bzw. aus
dieser herausgeführt werden kann.
Der Schnitt gemäß Fig. 3 zeigt eine Rastausbildung, die durch
eine Aufweitung 15 gebildet ist, deren äußere Mantelfläche radiale Vertiefungen 16 aufweist, in welche ein federnder
Schenkel 17 der Verstärkungseinlage des Sonnenblendkörpers 13 eingreift. Der federnde Schenkel 17 liegt an der Klappachse 7
an, wodurch die Wirksamkeit der Rastausbildung erhöht wird.
Claims (4)
1. Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge, mit einem Schwenk-Klapplager,
welches aus einer in einem Lagerbock aufgenommenen
Schwenkachse und einer von dieser gehaltenen Klappachse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das freie aus dem Lagerbock (1)
herausragende Ende der Schwenkachse (5) und ein Endbsreich der Kiappachse (7) des Sonnenblendkörpers (14) vcn einer Abdeckkappe
(8) übergriffen sind, die eine der Schwenkachse (5) des Lagerbocks (1) angepaßte Ausnehmung (9) und eine Ausnehmung (lo)
für die Klappachse (7) des Sonnenblendkörpers (14) aufweist, wobei die Klappachse (7) mit einer Sicherung gegen Herausziehen
aus der Abdeckkappe (8) und/oder aus der Schwenkachse (5) der Sonnenblende (14) versehen ist.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sicherung gegen ein Herausziehen der Klappachse (7) des Sonnenblendkörpers (14) in der Gebrauchsstellung aus einer
mindestens nasenartig bis einseitig umlaufenden Querschnittsverdickung (12) der Klappachse (7) besteht, die in eine umlaufende
Ausnehmung (11) der Abdeckkappe (8) eingreift, wobei die Abdeckkappe (8) außerdem eine achsgleich mit der Klappachsausnehmung
(lo) verlaufende Längsnut (13) aufweist, deren Querschnitt größer als die Querschnittsverdickung (12) der " lappachse
(7) ist und in der Gebrauchsstellung des Sonnenblendkörpers im gegenüberliegenden Bereich der Querschnittsverdickung (12)
liegt.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (lo) der Klappachse (7) in der Abdeckkappe (8)
eine radiale Aufweitung (15) mit einer unrunden Mantelfläche aufweist,,
in deren radialen Tiefen (16) Rastelemente (14) eingreifen.
4. Sonnenblende nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klappachse (7) und die Rasteleni3nte (17) Teile der Verstärkungseinlage,
wie ein Drahtrahmen, des Sonnenblendkörpers (14) sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7222529U true DE7222529U (de) | 1972-09-28 |
Family
ID=1281971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7222529U Expired DE7222529U (de) | Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7222529U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0036796A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-09-30 | COMPAGNIE INDUSTRIELLE DE MECANISMES en abrégé C.I.M. Société dite: | Einbauvorrichtung für den scharnierenden Befestigungsarm einer Kraftfahrzeugsonnenblende |
DE3820334C1 (en) * | 1988-06-15 | 1989-12-28 | Volkswagen Ag, 3180 Wolfsburg, De | Arrangement for mounting a sun visor in a vehicle |
DE19857454A1 (de) * | 1998-12-12 | 2000-08-10 | Johnson Contr Interiors Gmbh | Sonnenblende für Fahrzeuge |
-
0
- DE DE7222529U patent/DE7222529U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0036796A1 (de) * | 1980-03-21 | 1981-09-30 | COMPAGNIE INDUSTRIELLE DE MECANISMES en abrégé C.I.M. Société dite: | Einbauvorrichtung für den scharnierenden Befestigungsarm einer Kraftfahrzeugsonnenblende |
DE3820334C1 (en) * | 1988-06-15 | 1989-12-28 | Volkswagen Ag, 3180 Wolfsburg, De | Arrangement for mounting a sun visor in a vehicle |
DE19857454A1 (de) * | 1998-12-12 | 2000-08-10 | Johnson Contr Interiors Gmbh | Sonnenblende für Fahrzeuge |
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