DE2839138C2 - Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge

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DE2839138C2
DE2839138C2 DE19782839138 DE2839138A DE2839138C2 DE 2839138 C2 DE2839138 C2 DE 2839138C2 DE 19782839138 DE19782839138 DE 19782839138 DE 2839138 A DE2839138 A DE 2839138A DE 2839138 C2 DE2839138 C2 DE 2839138C2
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Werner 5600 Wuppertal Kuhnen
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C Albert & Co 5600 Wuppertal De GmbH
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C Albert & Co 5600 Wuppertal De GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior

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Description

Die trfindung bezieht sich auf einen Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem ein Spiegelglas halternden Spiegeigehäuse und einem einseitig daran mittels einer Schraubbolzen-Mutter-Anordnung festlegbaren Tragarm, der über eine Konsole an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigbar ist, wobei das Spiegeigehäuse zumindest bezüglich einer senkrecht zur Ebene des Spiegelglases gelegenen Ebene symmetrisch ausgebildet ist, der Schraubbolzen in dieser Symmetrieebene liegt sowie das Spiegelgehäuse um seine Achse (Symmetrieachse) wendbar am Tragarm lagert und es unter Federwirkung mit dem Tragarm verspannt und wobei Rastorgane zur Festlegung des Spiegelgehä'ses in zwei um 180° voneinander verschiedenen Stellungen gegenüber dem Tragarm vorgesehen sind.
Ein solcher Rückblickspiegel'ist beispielsweise aus dem DE-GM 77 29 370 bekannt. Sein besonderer Vorteil besteht in der Wendbarkeit des Spiegelgehäuses zum Tragarm, wodurch ein und derse'">e Rückblickspiegel wahlweise auf der Fahrerseite eines Kraftfahrzeuges oder auf der Beifahrerseite montiert werden kann. Durch diese universelle Verwendbarkeit eines einzigen Spiegels vereinfachen sich alle mit der Herstellung verbundenen Aufwendungen, die Herstellung unterschiedlicher Verpackung und Kennzeichnungen, die Lagerhaltung beim Hersteller und in den Zwischen- und Endhandelsstufen sowie schließlich die Auswahl des Erwerbers, der nun nicht mehr darauf zu achten hat, ob der Spiegel zur Verwendung links oder rechts am Fahrzeug bestimmt ist
Bei dem bekannten Rückblickspiegel gemäß DE-GM 77 29 370 ist der Tragarm mit dem Spiegelgehäuse durch einen Gewindezapfen verbunden, auf den innerhalb des Tragarms eine Mutter aufgeschraubt ist. Der GcwiniiczGpic" verspaniu den Tragarm rnit dem Spiegelgehäuse unter Wirkung einer Schraubendruckfeder, die das Spiegelgehäuse an den Tragarm heranzieht. Zur Fixierung der jeweiligen Drehstellung des um 180° gegenüber dem Halter wendbaren Spiegelgehäuses kann eine zusätzliche Rasteinrichtung vorgesehen sein. Wie diese beschaffen oder wo wie angeordnet sein soll, ist dem DE-GM 77 29 370 nicht entnehmbar Eine Demontage des Spiegelgehäuses durch Verdi ehung gegenüber dem Tragarm oder durch Lösen der Mutter von außen ist ohne weiteres möglich.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Rückblickspiegel der im Oberbegriff des Anspruchs I vorausgesetzten und
durch das DE-GM 77 29 370 bekannten Art so auszubilden, daß ein sicherer Halt des Spiegelgehäuses am Tragarm gewährleistet und die Veränderung der Spiegeigehäuse-Stellung auch ohne Verwendung einer besonderen Feder leicht durchzuführen ist und bei dem ferner das Spiegelgehäuse vom Spiegelarm nicht auf einfache Weise gelöst bzw. gelockert werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Tragarm und/oder Spiegelgehäuse begrenzt elastisch ausgebildet sind und unter Erzeugung einer aus ihrer Eigenelastizität resultierenden Federkraft von der Schraubbolzen-Mutter-Anordnung elastisch gegeneinander verspannbar sind, daß die Schraubbolzen-Mutter-Anordnung nach außen hin allseits vom Spiegelgehäuse ω ' \>m Tragarm voll abgekapselt aufgenommen und in. jrhalb des Spiegelgehäuseraums verschraubbar ist, indem der Schraubbolzen vom Tragarm aus in Αρί Spiegelgehäuseraum ragt und am Tragarm befe~-g* oder mit ihm vom Spiegelgehäuseraum her b.: < ;stig'uar ist und daß als Rastorgane Zapfen und/oder Ausnehmungen im Anlagebereich von Tragarm und Spiegelgehäuse in symmetrischer Anordnung mit Abstand von der Symmetrieachse angeordnet sind, die entgegen der Eigenfederung von Tragarm und/oder Spiegelgehäuse entrastbar sind.
Gemäß diesen Merkmalen ist ein wendbarer — und damit wahlweise an der einen oder der anderen Fahrzeugseite monlierbarer — Rückblickspiegel geschaffen, der trotz elastischer Verspannbarkeit von Tragarm und Spiegelgehäuse ohne besondere Federn auskommt und bei dem die nur vom Spiegelgehäuseraum her betätigbare Schraubbolzen-Mutter-Anordnung voll abgekapselt und daher von außen insbesondere in zerstörerischer Absicht nicht zugänglich ist. Die Verspannbarkeit resultiert dabei aus der elastischen Ausbildung von Tragarm und/oder Spiegelgehäuse, die sich sehr leicht und ohne besonderen Aufwand bei der spritzgießtechnischen Herstellung der betreffenden Teile berücksichtigen läßt. Die elastischen Verspannkräfte brauchen dabei nur so stark zu sein, daß in den beidsn bestimmungsgemäßen Spiegelstellungen das Spiegelgehäuse siciier an Tragarm festgelegt ist, daß aber andererseits η jr ein relativ geringer Kraftaufwand zum Umsetzen des 5piege!gehäuses erforderlich ist.
Die US-PS 17 7d496 beschreibt zwar einen Spiegel, dessen Rahmen von einem elastischen Tragarm gehalten ist und bei dem der Spiegelrahm^n um 180° um seine Längs-Symmetrieachse herumgeklappt und in den beiden definierten Stellungen durch Rastmittel gehalten werden kann, doch unterscheidet sich der vorbekannie Spiegel von dem anmeldun<;sgemäßen in folgenden wesentlicher. Punkten. Das Spiegelgehäuse ist nicht einseitig, sondern doppelseitig zwischen den metallenen Bügelschenkeln des Halters festgelegt. Auch ist keine Schraubbolzen-Mütter-Anordnung vorgesehen. Diese Unterschied? "Ή* ιΓ" Hinblick auf den Anmeldungsgegenstand von besonderer Bedeutung. Die Halterung des vorbekannten Spiegels ist in der beschriebenen Weise nämlich ausschließlich nur durch einen an zwei gegenüberliegenden Seiten des Spiegels angreifenden Bügel möglich. Derartige Konstruktionen sind in der heutigen Zeit, zumal für PKW, nicht verkäuflich. Wie man sich die Elastizität eines Halters für ein Spiegelgehäu'se hei nur einseitiger Anlenkung des Spiegelgehäusüs am Halter nutzbar machen könnte, läßt die US-PS 17 76 496 nicht erkennen.
Das DE-GM 19 87 57^ beschreibt einen Rückblickspiegel, dessen Spiegelgelwuse nicht um 180° zur Verwendung auf der linken oder rechten Kfz-Seite wendbar ist; Gegenstand dieser Literaturstelle ist ein abklappbarer (abblendbarer) Innen-RückspiegeL Es handelt sich bei dem vorbekannten Spiegel also um einen Spiegel anderer Gattung, der auch keine vergleichbare Schraubbolzen-Mutter-Anordnung besitzt Zwar ist das Spiegelgehäuse elastisch ausgebildet, aber nicht zu dem Zweck, das Gehäuse um 180° gegenüber dem Halter zu wenden, sondern um die Umkippung eines — beim Anmeldungsgegenstand nicht
i(l vorhandenen — Schwenkhebels zu ermöglichen.
Der Rückblickspiegel gemäß DE-OS 25 43 8Gl benutzt zwar ebenfalls keine Schraubenfeder, dort findet aber auch keine elastische Verspannung zwischen Tragarm und Spiegelgehäuse statt. Das Spiegelgehäuse
lä wird formschlüssig am Tragarm festgelegt und durch eine von außen durch den Tragarm gesteckte — und damit auch von außen zugängliche — Schraube gehalten. Ein Umsetzen des Spiegelgehriuses ist nur durch Lösen und Wiederanziehen dieser Schraube
2C möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen und -'veckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes nach dem Hauptanspruch sind in den Unteransprfichen angegeben, für deren Merkmale Schutz nur im Zusammenhang mit eiern Hauptanspruch begehrt wird. Die Vorteile der betreffenden Merk*nale ergeben sich auch aus der nachfo'genden Beschreibung der Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Spiegel zur in Fahrtrichtung eines Fahrzeuges linksseitigen Montage,
F i g. 2 denselbe: Spiegel bei rechtsseitiger Montage, F i g. 3 eine Teilschnittdarstellung des Spiegels nach F i g. 1, etwa im Maßstab 1:1,
Fig.4 und 5 einen Spiegel gemäß einer zweiten Ausführungsform entsprechend den Darstellungen nach den F i g. 1 und 2,
Fig.6 eine Teilschnittdarstellung des Spisgels nach F i g. 4. etwa in natürlicher Größe und
F i g. 7 eine Teil-Unteransicht der Spiegelfußanordnung des Spiegels nach F i g. 6 mit teilweise gegenüber dem Spiegelgehäuse verschwenktem Tragarm.
Der Spiegel nach F i g. 1 bis 3 besteht aus einem Spiegelgehäuse 10, einem mittels eines umlaufenden Einsatzrahmens 11 am Spiegelgehäuse 10 fixierten Spiegelglas 12 und einem Tragarm 13, der an seinem unteren Ende eine Konsole 14 zur Befestigung an der Fahrzeugkarosserie aufweist. Die Konsole 14 ist gegenüber dem Tragarm 13 beweglich angeordnet, zum Beispiel mittels einer kugelgelenkartigen Verbindung.
F i g. 1 zeigt einen Fahrerspiegel, F i g. 2 denselben Spiegel als Beifahrerspiegel, sofern von linksgesteuerter FaI.ι zeugen ausgegangen wird. Die Möglichkeit, ein und denselben Spiegel auf der linken oder auf der rechten Kraftfahrzeugseite wahlweise verwenden zu können, ist dadurch geschaffen, daß das Spiegelgenause 10 gegenüber dem Tragarm 13 um die Symmetrieachse Sum 180'' herumgeschwenkt wird. Damit ein linksbefestigter Spiegel (Fig. 1) das gleiche Aussehen besitzt wie ein rechts befestigter Spiegel (F i g. 2), ist das Spiegelgehäuse 10 bezüglich einer auf dor Zeichenebene senkrecht stehenden und die Zeichenebene auf der! ,inie 5 durchdringenden Ebene symmetrisch ausgebildet. Zur besseren Veranschau'ichung des Vorgangs, wie man den Spiegel nach F i g. 2 aus dem gemäß Fig. 1 erhält, ist auf dem Zeichnungsblatt die Hilfsachse M eingezeichnet. Dreht man zunächst bei feststehendem Tragarm 13 das Spiegelgehäuse 10 in Fig, 1 um die Achse 5um 180°
herum, so daß die Spiegelfläche nicht mehr sichtbar ist, und dreht man dann den gesamten Spiegel einschließ· Hch Tragarm und Konsole 14 um die Hilfsachse M herum, so erhält man ersichtlich die rechte Spiegelausführung nach Fig. 2.
Entsprechendes gilt für den in Fig.4 und 5 dat gestellten Spiegel, der sich von dem nach F i g. 1 und 2 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß der Tragarm 13 hauptsächlich unterhalb des Spiegelgehäuses angeordnet ist Während beim Röckblickspiegel nash Figil und 2 die Tragarmachse Λι zur etwa horizontal verlaufenden, in Spiegellärigsrichtung orientierten Symmetrieachse Sunter einem Winkel W, > 90° angeordnet ist (Fig. 3). ist beim Rückblickspiegel nach F i g. 4 und 5 die Symmetrieachse S in der Quermitlelebene gelegen, und die Tragarmachse Az schließt mit der Symmetrieachse S einen Winkel W1 <90° ein
gX
Fig.3 veranschaulicht im einzelnen anhand eines Teilschnittes, wie das Spiegelgehäuse 10 des Spiegels gemäß Fig. 1 und 2 gegenüber dem Tragarm 13 drehbar mit diesem verbunden ist Sowohl das Spiegelgehäuse 10 als auch der Tragarm (3 bestehen aus Kunststoffspritzgießteilen. wobei ein zumindest begrenzt elastischer Kunststoff verwendet ist damit die dadurch bewirkte Eigenelastizität zur elastischen Verspannung des Spiegelgehäuses 10 mit dem Tragarm 13 herangezogen werden kann. Der als Hohlschale mit Verstärkungsrippen i6 ausgebildete Tragarm 13 besitzt etwa mittig eine zapfenförmige Aufnahme 17 für einen Schraubbolzen 18. dessen Längsachse mit der Symmetrieachse 5des Spiegelgehäuses 10 zusammenfällt Beim Ausführungsbeispiel ist der Schraubbolzen 18 in der Aufnahme 17 drehfest und auch axial unverschieblich eingegossen. Abweichend davon ist es auch möglich, eine Schraube zu verwenden, die vom Spiegelgehäuseinnenraum 19 her in die Aufnahme 17 hineingeschraubt werden kann. Es könnte dann in die Aufnahme 17 eine Innengewindebuchse eingegossen sein.
Bei den Ausführungsbeispielen durchdringt die Aufnahme 17 mit einem Zenirierzapfen 17a eine Aussparung der dem Tragarm 13 zugekehrten Spiegclgehäusewand tOa. Unter Zwischenschaltung einer Verstärkungseinlage 20 und einer Unterlegscheibe 21 wird zur Befestigung eine Mutter 22 auf den Schrauhboizen 18 aufgeschraubt Ein festes Anziehen dieser Mutter 22 bewirkt eine elastische Verspannung des Tragarms 13 am Spiegelgehäuse 10. was sich insbesondere dai in äußert daß der Endabschnitt 13a des Tragarms 13 infolge der am Zapfen 17 wirkenden Zugkraft unter Verspannung an der Wand 10a des Spiegelgehäoses 10 anliegt Damit ist sichergestellt daß ein innen innerhalb des Endabschnitts i3a am Tragarm 13 als Rastorgan vorgesehener Zapfen 23 in eine angepaßte Ausnehmung 24 des Spiegelgehäuses 10 eingreift Dieser Eingriff ist ersichtlich nicht tief, damit eine Entkupplung gegen die beschriebene elastische Kraft des Endabschnitts 13a ohne großen Kraftaufwand beim Drehen des Spiegelgehäuses 10 relativ zum Tragarm 13 vm die Achse Sherum leicht möglich ist
Auf der der Ausnehmung 24 gegenüberliegenden Seite zur Symmetrieachse 5 befindet sich in der Wand 10a des Spiegelgehäuses 10 eine analoge Ausnehmung 25. Diese Ausnehmung 25 wirkt nach Herumdrehen des Spiegelgehäuses um 180° mit dem Zapfen 23 :n der gleichen Weise wie vorbeschrieben zusammen. Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel wäre es selbstverständlich auch möglich, einen dem Zapfen 23 ähnlichen Zapfen auch auf der dem dargestellten Zapfen 23 gegenüberliegenden Seite des Zapfens 17 anzuordnen, Danrt kanten ''beide Zapfen alternierend mit den Ausneh murigen 24 und 25 in! Eingriff.
Durch die beschriebene Ausbildung, bei der die elastische Verspannung durch Ausbildung des Tragarms 13 selbst bewirkt ist, entfällt die Notwendigkeit, besondere Federmittel zur Aufbringung der gewünschten Federkraft anzuordnen.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel könnten auch an der Wand iOa des Spiegelgehäuses 10 ein oder mehrere Zapfen angeordnet sein, während entsprechende Ausnehmungen am Tragarm 13 anzuordnen wären. Auch wäre es möglich, zur Bewirkung der elastischen Verspannung die Werkstoffelastizität der Wand 10a des Spiegelgehäuses 10 heranzuziehen, so daß diese gegenüber dem Tragarm 13 einfedernd nachgeben könnte. Im Hinblick auf die gewünschte Stabilität der Anordnung erscheint jedoch die dargestellte Ausführung günstiger.
Die Zone der gemeinsamen Verbindung von Spiegelgehäuse i0 und Tragarm 13 ist insbesondere für Montagezwecke dadurch zugänglich, daß das Spiegelglas 12 mittels des umlautenden Rahmens 11 lediglich im Wege der — wieder lösbaren — Klemmung mit dem Spiegelgehäuse 10 verbunden ist
Der Spiegel nach F i g. 4 is hinsichtlich der Zuordnung des Tragarms 13 und seiner Festlegung am Spiegelgehäuse 10 im Prinzip analog aufgebaut, nur mit der Anordnung des Tragarms 13 unterhalb des Spiegelgehäuses 10. Eine Besonderheit besteht darin, daß zur lückenlosen teilweisen integration des Tragarms 13 ein umlaufender Rahmen R in einem Abschnitt der der Länge des am Spiegelgehäuse anbiegenden Tragarms entspricht ausgenommen ist Diese Ausnehmung 37 erstreckt sich auch über die gesamte Breite des Rahmens R hinweg, wie aus Fig.7 ersichtlich. Die Schmalkanten 38 und 39 des Rahmens R und des Tragarms 13 sind um die Achse S herum kreisförmig ausgeführt So können Spiegelgehäuse 10 und Tragarm 13 gegeneinander verdreht werden und sind in den beiden arretierten Gebrauchslagen ineinander integriert. Die Oberfläche O des Rahmens R geht harmonisch glatt und vorsprungsfrei in die Obe Hache O'des Tragarms Ober-Erwähnt sei noch, daß aufgrund der dargestellten Ausbildungen die Außenseite \0b des Tragarms der dem Tragarm 13 benachbarten Wand löa des Spiegelgehäuses 10 völlig glattflächig, auch eben, gestaltet sein kann und iediglich die beiden Ausnehmungen 24 und 25 aufzuweisen braucht Dies ermöglicht äußerst einfache Herstellungswerkzeuge, weil keine an den Umriß des Tragarms 13 angepaßte Einsekung am Spiegelgehäuse 10 erforderlich ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

28 Patentansprüche:
1. Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem ein Spiegelglas halternden Sp:egelgehäuse und einem einseitig daran mittels einer Schraubbolzen-Mutter-Anordnung festlegbaren Tragarm, der über eine Konsole an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigbar ist, wobei das Spiegelgehäuse zumindest bezüglich einer senkrecht zur Ebene des Spiegelglases gelegenen Ebene symmetrisch ausgebildet ist der Schraubbolzen in dieser Symmetrieebene liegt sowie das Spiegelgehäuse um seine Achse (Symmetrieachse) wendbar am Tragarm lagert und es unter Federwirkur.g mit dem Tragarm verspannt und wobei Rastorgane zur Festlegung des Spiegelgehäuses in zwei um 180° voneinander verschiedenen Stellungen gegenüber dem Tragarm vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Tragarm (13) und/oder Spiegeigehäuse (10) begrenzt elastisch avtsy bildet sind und unter Erzeugung e; aus ihrer Eigenelastizität resultierenden Federkra.. von der Schraubbolzen-Mutter-Anordnung (18, 22) elastisch gegeneinander verspannbar sind, daß die Schraubbolzen-Mutter-Anordnung (18, 22) nach außen hin allseits vom Spiegelgehäuse (10) und vom Tragarm (13) voll abgekapselt aufgenommen und innerhalb des Spiegelgehäuseraums (19) verschraubbar ist, indem der Schraubbolzen (18) vom Tragarm (13) aus in den Spiegelgehäuseraum (19) ragt und am Tragarm (1?! befestigt oder mit ihm vom Spiegelgehäuseraum (19) her befestigbar ist und daß als Rastorgane Zapfen (23) und/oder Ausnehmungen (24 und 25) im Anlagebereich vor« Tragarm (13) und Spiegelgehäuse (10) in sym.n^ irischer Anordnung mit Abstand von der Symmetrieachse (S) angeordnet sind, die entgegen der Eigenfederung von Tragarm (13) und/oder Spiegelgehäuse (10) entrastbar sind.
2. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in Richtung der Symmetrieachse (S) begrenzt elastische Ausbildung des Tragarms (13) und/oder des Spiegelgehäuses (10).
3. Rückblickspiegel nach Anspruch 1 ode- 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen (23) und/oder eine Ausnehmung als Rastorgane im begrenzt federbaren Endbereich (13ajdes Tragarms (13), vorzugsweise auf der der Konsole (14) abgewandtei. Seite der Symmetrieachse (S). angeordnet sind und das Spiegelgehäuse (10) zwei in gleichem Abstand von der Achse (S) alternierend damit kuppelbare Rastorgane wie Ausnehmungen (24 und 25) und/oder Zapfen besitzt.
4. Rückblickspiegel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastorgane (23 und 24
U£,W. £*J UIIU ^-T/ HUl UUbI \.rtr«. gVl tllgl. g\»lts*.ir inulin.
Eingriffsstrecke miteinander überschneiden.
5. Rückbückspiegel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagebereich (JOa1J des Spiegelgehäuses (10) für den Tragarm (13) mit Ausnahme der Rastorgane (24 und 25) glattflächig ausgebildet ist.
6. Rückblickspiegel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rahmen (R) des Spiegelgehäuses (10) über seine gesamte Breite und über einen der Länge der Anlagezone des Tragarms (13) und des Spiegelgehäuses (10) entsprechenden Abschnitt hinweg unterbrochen ist und der Tragarm (13) in der Arretierstellung derart in die Unterbrechung integriert ist, daß sich die Oberfläche (O) des Rahmens (R) glattflächig und vorsprungsfrei in die Oberfläche (O')des Tragarms (13) fortsetzt.
7. Rückblickspiegel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubbolzen (18) in der Längsmittelebene des Spiegelgchäuses (10) iiegt und die Tragarmachse (A\) quer dazu unter einem Winkel IVi. ■· 90° angeordnet ist
,
8. Rückblickspiegel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet daß der Schraubbolzen (18) in der Quermittelebene des Spiegelgehäuses (10) liegt und die Tragarmachse (A2) dazu unter einem spitzen Winkel W2 < 90° angeordnet ist
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