DE2839138C2 - Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Rückblickspiegel für KraftfahrzeugeInfo
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- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
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Description
Die trfindung bezieht sich auf einen Rückblickspiegel
für Kraftfahrzeuge mit einem ein Spiegelglas halternden Spiegeigehäuse und einem einseitig daran mittels einer
Schraubbolzen-Mutter-Anordnung festlegbaren Tragarm, der über eine Konsole an der Kraftfahrzeugkarosserie
befestigbar ist, wobei das Spiegeigehäuse zumindest bezüglich einer senkrecht zur Ebene des Spiegelglases
gelegenen Ebene symmetrisch ausgebildet ist, der Schraubbolzen in dieser Symmetrieebene liegt sowie
das Spiegelgehäuse um seine Achse (Symmetrieachse) wendbar am Tragarm lagert und es unter Federwirkung
mit dem Tragarm verspannt und wobei Rastorgane zur Festlegung des Spiegelgehä'ses in zwei um 180°
voneinander verschiedenen Stellungen gegenüber dem Tragarm vorgesehen sind.
Ein solcher Rückblickspiegel'ist beispielsweise aus dem DE-GM 77 29 370 bekannt. Sein besonderer
Vorteil besteht in der Wendbarkeit des Spiegelgehäuses zum Tragarm, wodurch ein und derse'">e Rückblickspiegel
wahlweise auf der Fahrerseite eines Kraftfahrzeuges oder auf der Beifahrerseite montiert werden kann.
Durch diese universelle Verwendbarkeit eines einzigen Spiegels vereinfachen sich alle mit der Herstellung
verbundenen Aufwendungen, die Herstellung unterschiedlicher
Verpackung und Kennzeichnungen, die Lagerhaltung beim Hersteller und in den Zwischen- und
Endhandelsstufen sowie schließlich die Auswahl des Erwerbers, der nun nicht mehr darauf zu achten hat, ob
der Spiegel zur Verwendung links oder rechts am Fahrzeug bestimmt ist
Bei dem bekannten Rückblickspiegel gemäß DE-GM 77 29 370 ist der Tragarm mit dem Spiegelgehäuse
durch einen Gewindezapfen verbunden, auf den innerhalb des Tragarms eine Mutter aufgeschraubt ist.
Der GcwiniiczGpic" verspaniu den Tragarm rnit dem
Spiegelgehäuse unter Wirkung einer Schraubendruckfeder, die das Spiegelgehäuse an den Tragarm
heranzieht. Zur Fixierung der jeweiligen Drehstellung des um 180° gegenüber dem Halter wendbaren
Spiegelgehäuses kann eine zusätzliche Rasteinrichtung vorgesehen sein. Wie diese beschaffen oder wo wie
angeordnet sein soll, ist dem DE-GM 77 29 370 nicht entnehmbar Eine Demontage des Spiegelgehäuses
durch Verdi ehung gegenüber dem Tragarm oder durch Lösen der Mutter von außen ist ohne weiteres möglich.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Rückblickspiegel der im Oberbegriff des Anspruchs I vorausgesetzten und
durch das DE-GM 77 29 370 bekannten Art so auszubilden, daß ein sicherer Halt des Spiegelgehäuses
am Tragarm gewährleistet und die Veränderung der Spiegeigehäuse-Stellung auch ohne Verwendung einer
besonderen Feder leicht durchzuführen ist und bei dem ferner das Spiegelgehäuse vom Spiegelarm nicht auf
einfache Weise gelöst bzw. gelockert werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Tragarm und/oder Spiegelgehäuse begrenzt elastisch ausgebildet
sind und unter Erzeugung einer aus ihrer Eigenelastizität resultierenden Federkraft von der Schraubbolzen-Mutter-Anordnung
elastisch gegeneinander verspannbar sind, daß die Schraubbolzen-Mutter-Anordnung
nach außen hin allseits vom Spiegelgehäuse ω ' \>m
Tragarm voll abgekapselt aufgenommen und in. jrhalb des Spiegelgehäuseraums verschraubbar ist, indem der
Schraubbolzen vom Tragarm aus in Αρί Spiegelgehäuseraum
ragt und am Tragarm befe~-g* oder mit ihm vom Spiegelgehäuseraum her b.: <
;stig'uar ist und daß als Rastorgane Zapfen und/oder Ausnehmungen im Anlagebereich
von Tragarm und Spiegelgehäuse in symmetrischer Anordnung mit Abstand von der Symmetrieachse
angeordnet sind, die entgegen der Eigenfederung von Tragarm und/oder Spiegelgehäuse entrastbar sind.
Gemäß diesen Merkmalen ist ein wendbarer — und damit wahlweise an der einen oder der anderen
Fahrzeugseite monlierbarer — Rückblickspiegel geschaffen, der trotz elastischer Verspannbarkeit von
Tragarm und Spiegelgehäuse ohne besondere Federn auskommt und bei dem die nur vom Spiegelgehäuseraum
her betätigbare Schraubbolzen-Mutter-Anordnung voll abgekapselt und daher von außen insbesondere
in zerstörerischer Absicht nicht zugänglich ist. Die Verspannbarkeit resultiert dabei aus der elastischen
Ausbildung von Tragarm und/oder Spiegelgehäuse, die sich sehr leicht und ohne besonderen Aufwand bei der
spritzgießtechnischen Herstellung der betreffenden Teile berücksichtigen läßt. Die elastischen Verspannkräfte
brauchen dabei nur so stark zu sein, daß in den beidsn bestimmungsgemäßen Spiegelstellungen das
Spiegelgehäuse siciier an Tragarm festgelegt ist, daß
aber andererseits η jr ein relativ geringer Kraftaufwand zum Umsetzen des 5piege!gehäuses erforderlich ist.
Die US-PS 17 7d496 beschreibt zwar einen Spiegel,
dessen Rahmen von einem elastischen Tragarm gehalten ist und bei dem der Spiegelrahm^n um 180° um
seine Längs-Symmetrieachse herumgeklappt und in den beiden definierten Stellungen durch Rastmittel gehalten
werden kann, doch unterscheidet sich der vorbekannie
Spiegel von dem anmeldun<;sgemäßen in folgenden
wesentlicher. Punkten. Das Spiegelgehäuse ist nicht einseitig, sondern doppelseitig zwischen den metallenen
Bügelschenkeln des Halters festgelegt. Auch ist keine Schraubbolzen-Mütter-Anordnung vorgesehen. Diese
Unterschied? "Ή* ιΓ" Hinblick auf den Anmeldungsgegenstand
von besonderer Bedeutung. Die Halterung des vorbekannten Spiegels ist in der beschriebenen Weise
nämlich ausschließlich nur durch einen an zwei gegenüberliegenden Seiten des Spiegels angreifenden
Bügel möglich. Derartige Konstruktionen sind in der heutigen Zeit, zumal für PKW, nicht verkäuflich. Wie
man sich die Elastizität eines Halters für ein Spiegelgehäu'se hei nur einseitiger Anlenkung des
Spiegelgehäusüs am Halter nutzbar machen könnte, läßt
die US-PS 17 76 496 nicht erkennen.
Das DE-GM 19 87 57^ beschreibt einen Rückblickspiegel,
dessen Spiegelgelwuse nicht um 180° zur Verwendung auf der linken oder rechten Kfz-Seite
wendbar ist; Gegenstand dieser Literaturstelle ist ein abklappbarer (abblendbarer) Innen-RückspiegeL Es
handelt sich bei dem vorbekannten Spiegel also um einen Spiegel anderer Gattung, der auch keine
vergleichbare Schraubbolzen-Mutter-Anordnung besitzt Zwar ist das Spiegelgehäuse elastisch ausgebildet,
aber nicht zu dem Zweck, das Gehäuse um 180° gegenüber dem Halter zu wenden, sondern um die
Umkippung eines — beim Anmeldungsgegenstand nicht
i(l vorhandenen — Schwenkhebels zu ermöglichen.
Der Rückblickspiegel gemäß DE-OS 25 43 8Gl benutzt zwar ebenfalls keine Schraubenfeder, dort
findet aber auch keine elastische Verspannung zwischen Tragarm und Spiegelgehäuse statt. Das Spiegelgehäuse
lä wird formschlüssig am Tragarm festgelegt und durch
eine von außen durch den Tragarm gesteckte — und damit auch von außen zugängliche — Schraube
gehalten. Ein Umsetzen des Spiegelgehriuses ist nur durch Lösen und Wiederanziehen dieser Schraube
2C möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen und -'veckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes nach dem Hauptanspruch
sind in den Unteransprfichen angegeben, für deren Merkmale Schutz nur im Zusammenhang mit eiern
Hauptanspruch begehrt wird. Die Vorteile der betreffenden Merk*nale ergeben sich auch aus der nachfo'genden
Beschreibung der Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Spiegel zur in Fahrtrichtung eines Fahrzeuges linksseitigen Montage,
F i g. 2 denselbe: Spiegel bei rechtsseitiger Montage,
F i g. 3 eine Teilschnittdarstellung des Spiegels nach F i g. 1, etwa im Maßstab 1:1,
Fig.4 und 5 einen Spiegel gemäß einer zweiten
Ausführungsform entsprechend den Darstellungen nach den F i g. 1 und 2,
Fig.6 eine Teilschnittdarstellung des Spisgels nach
F i g. 4. etwa in natürlicher Größe und
F i g. 7 eine Teil-Unteransicht der Spiegelfußanordnung
des Spiegels nach F i g. 6 mit teilweise gegenüber dem Spiegelgehäuse verschwenktem Tragarm.
Der Spiegel nach F i g. 1 bis 3 besteht aus einem Spiegelgehäuse 10, einem mittels eines umlaufenden
Einsatzrahmens 11 am Spiegelgehäuse 10 fixierten Spiegelglas 12 und einem Tragarm 13, der an seinem
unteren Ende eine Konsole 14 zur Befestigung an der Fahrzeugkarosserie aufweist. Die Konsole 14 ist
gegenüber dem Tragarm 13 beweglich angeordnet, zum Beispiel mittels einer kugelgelenkartigen Verbindung.
F i g. 1 zeigt einen Fahrerspiegel, F i g. 2 denselben Spiegel als Beifahrerspiegel, sofern von linksgesteuerter
FaI.ι zeugen ausgegangen wird. Die Möglichkeit, ein und denselben Spiegel auf der linken oder auf der
rechten Kraftfahrzeugseite wahlweise verwenden zu können, ist dadurch geschaffen, daß das Spiegelgenause
10 gegenüber dem Tragarm 13 um die Symmetrieachse Sum 180'' herumgeschwenkt wird. Damit ein linksbefestigter
Spiegel (Fig. 1) das gleiche Aussehen besitzt wie
ein rechts befestigter Spiegel (F i g. 2), ist das Spiegelgehäuse 10 bezüglich einer auf dor Zeichenebene
senkrecht stehenden und die Zeichenebene auf der! ,inie
5 durchdringenden Ebene symmetrisch ausgebildet. Zur
besseren Veranschau'ichung des Vorgangs, wie man den Spiegel nach F i g. 2 aus dem gemäß Fig. 1 erhält, ist auf
dem Zeichnungsblatt die Hilfsachse M eingezeichnet. Dreht man zunächst bei feststehendem Tragarm 13 das
Spiegelgehäuse 10 in Fig, 1 um die Achse 5um 180°
herum, so daß die Spiegelfläche nicht mehr sichtbar ist,
und dreht man dann den gesamten Spiegel einschließ· Hch Tragarm und Konsole 14 um die Hilfsachse M
herum, so erhält man ersichtlich die rechte Spiegelausführung nach Fig. 2.
Entsprechendes gilt für den in Fig.4 und 5 dat gestellten Spiegel, der sich von dem nach F i g. 1 und
2 im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß der Tragarm 13 hauptsächlich unterhalb des Spiegelgehäuses
angeordnet ist Während beim Röckblickspiegel nash Figil und 2 die Tragarmachse Λι zur etwa
horizontal verlaufenden, in Spiegellärigsrichtung orientierten
Symmetrieachse Sunter einem Winkel W, > 90° angeordnet ist (Fig. 3). ist beim Rückblickspiegel nach
F i g. 4 und 5 die Symmetrieachse S in der Quermitlelebene
gelegen, und die Tragarmachse Az schließt mit
der Symmetrieachse S einen Winkel W1 <90° ein
gX
Fig.3 veranschaulicht im einzelnen anhand eines Teilschnittes, wie das Spiegelgehäuse 10 des Spiegels
gemäß Fig. 1 und 2 gegenüber dem Tragarm 13 drehbar mit diesem verbunden ist Sowohl das
Spiegelgehäuse 10 als auch der Tragarm (3 bestehen aus Kunststoffspritzgießteilen. wobei ein zumindest begrenzt
elastischer Kunststoff verwendet ist damit die dadurch bewirkte Eigenelastizität zur elastischen
Verspannung des Spiegelgehäuses 10 mit dem Tragarm 13 herangezogen werden kann. Der als Hohlschale mit
Verstärkungsrippen i6 ausgebildete Tragarm 13 besitzt etwa mittig eine zapfenförmige Aufnahme 17 für einen
Schraubbolzen 18. dessen Längsachse mit der Symmetrieachse 5des Spiegelgehäuses 10 zusammenfällt Beim
Ausführungsbeispiel ist der Schraubbolzen 18 in der Aufnahme 17 drehfest und auch axial unverschieblich
eingegossen. Abweichend davon ist es auch möglich, eine Schraube zu verwenden, die vom Spiegelgehäuseinnenraum
19 her in die Aufnahme 17 hineingeschraubt werden kann. Es könnte dann in die Aufnahme
17 eine Innengewindebuchse eingegossen sein.
Bei den Ausführungsbeispielen durchdringt die Aufnahme 17 mit einem Zenirierzapfen 17a eine
Aussparung der dem Tragarm 13 zugekehrten Spiegclgehäusewand
tOa. Unter Zwischenschaltung einer Verstärkungseinlage 20 und einer Unterlegscheibe 21
wird zur Befestigung eine Mutter 22 auf den Schrauhboizen 18 aufgeschraubt Ein festes Anziehen
dieser Mutter 22 bewirkt eine elastische Verspannung des Tragarms 13 am Spiegelgehäuse 10. was sich
insbesondere dai in äußert daß der Endabschnitt 13a des Tragarms 13 infolge der am Zapfen 17 wirkenden
Zugkraft unter Verspannung an der Wand 10a des Spiegelgehäoses 10 anliegt Damit ist sichergestellt daß
ein innen innerhalb des Endabschnitts i3a am Tragarm 13 als Rastorgan vorgesehener Zapfen 23 in eine
angepaßte Ausnehmung 24 des Spiegelgehäuses 10 eingreift Dieser Eingriff ist ersichtlich nicht tief, damit
eine Entkupplung gegen die beschriebene elastische Kraft des Endabschnitts 13a ohne großen Kraftaufwand
beim Drehen des Spiegelgehäuses 10 relativ zum Tragarm 13 vm die Achse Sherum leicht möglich ist
Auf der der Ausnehmung 24 gegenüberliegenden Seite zur Symmetrieachse 5 befindet sich in der Wand
10a des Spiegelgehäuses 10 eine analoge Ausnehmung 25. Diese Ausnehmung 25 wirkt nach Herumdrehen des
Spiegelgehäuses um 180° mit dem Zapfen 23 :n der gleichen Weise wie vorbeschrieben zusammen. Abweichend
vom dargestellten Ausführungsbeispiel wäre es selbstverständlich auch möglich, einen dem Zapfen 23
ähnlichen Zapfen auch auf der dem dargestellten Zapfen 23 gegenüberliegenden Seite des Zapfens 17 anzuordnen,
Danrt kanten ''beide Zapfen alternierend mit den
Ausneh murigen 24 und 25 in! Eingriff.
Durch die beschriebene Ausbildung, bei der die elastische Verspannung durch Ausbildung des Tragarms
13 selbst bewirkt ist, entfällt die Notwendigkeit, besondere Federmittel zur Aufbringung der gewünschten
Federkraft anzuordnen.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel könnten auch an der Wand iOa des Spiegelgehäuses 10
ein oder mehrere Zapfen angeordnet sein, während entsprechende Ausnehmungen am Tragarm 13 anzuordnen
wären. Auch wäre es möglich, zur Bewirkung der elastischen Verspannung die Werkstoffelastizität
der Wand 10a des Spiegelgehäuses 10 heranzuziehen, so daß diese gegenüber dem Tragarm 13 einfedernd
nachgeben könnte. Im Hinblick auf die gewünschte Stabilität der Anordnung erscheint jedoch die dargestellte
Ausführung günstiger.
Die Zone der gemeinsamen Verbindung von Spiegelgehäuse
i0 und Tragarm 13 ist insbesondere für Montagezwecke dadurch zugänglich, daß das Spiegelglas
12 mittels des umlautenden Rahmens 11 lediglich im Wege der — wieder lösbaren — Klemmung mit dem
Spiegelgehäuse 10 verbunden ist
Der Spiegel nach F i g. 4 is hinsichtlich der Zuordnung
des Tragarms 13 und seiner Festlegung am Spiegelgehäuse 10 im Prinzip analog aufgebaut, nur mit
der Anordnung des Tragarms 13 unterhalb des Spiegelgehäuses 10. Eine Besonderheit besteht darin,
daß zur lückenlosen teilweisen integration des Tragarms 13 ein umlaufender Rahmen R in einem Abschnitt
der der Länge des am Spiegelgehäuse anbiegenden Tragarms entspricht ausgenommen ist Diese Ausnehmung
37 erstreckt sich auch über die gesamte Breite des Rahmens R hinweg, wie aus Fig.7 ersichtlich. Die
Schmalkanten 38 und 39 des Rahmens R und des Tragarms 13 sind um die Achse S herum kreisförmig
ausgeführt So können Spiegelgehäuse 10 und Tragarm 13 gegeneinander verdreht werden und sind in den
beiden arretierten Gebrauchslagen ineinander integriert. Die Oberfläche O des Rahmens R geht
harmonisch glatt und vorsprungsfrei in die Obe Hache O'des Tragarms Ober-Erwähnt
sei noch, daß aufgrund der dargestellten Ausbildungen die Außenseite \0b des Tragarms der dem
Tragarm 13 benachbarten Wand löa des Spiegelgehäuses
10 völlig glattflächig, auch eben, gestaltet sein kann
und iediglich die beiden Ausnehmungen 24 und 25 aufzuweisen braucht Dies ermöglicht äußerst einfache
Herstellungswerkzeuge, weil keine an den Umriß des Tragarms 13 angepaßte Einsekung am Spiegelgehäuse
10 erforderlich ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem
ein Spiegelglas halternden Sp:egelgehäuse und einem einseitig daran mittels einer Schraubbolzen-Mutter-Anordnung
festlegbaren Tragarm, der über eine Konsole an der Kraftfahrzeugkarosserie
befestigbar ist, wobei das Spiegelgehäuse zumindest bezüglich einer senkrecht zur Ebene des Spiegelglases
gelegenen Ebene symmetrisch ausgebildet ist der Schraubbolzen in dieser Symmetrieebene liegt
sowie das Spiegelgehäuse um seine Achse (Symmetrieachse) wendbar am Tragarm lagert und es unter
Federwirkur.g mit dem Tragarm verspannt und
wobei Rastorgane zur Festlegung des Spiegelgehäuses in zwei um 180° voneinander verschiedenen
Stellungen gegenüber dem Tragarm vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß Tragarm
(13) und/oder Spiegeigehäuse (10) begrenzt elastisch avtsy bildet sind und unter Erzeugung e; aus
ihrer Eigenelastizität resultierenden Federkra.. von der Schraubbolzen-Mutter-Anordnung (18, 22)
elastisch gegeneinander verspannbar sind, daß die Schraubbolzen-Mutter-Anordnung (18, 22) nach
außen hin allseits vom Spiegelgehäuse (10) und vom Tragarm (13) voll abgekapselt aufgenommen und
innerhalb des Spiegelgehäuseraums (19) verschraubbar ist, indem der Schraubbolzen (18) vom Tragarm
(13) aus in den Spiegelgehäuseraum (19) ragt und am Tragarm (1?! befestigt oder mit ihm vom Spiegelgehäuseraum
(19) her befestigbar ist und daß als Rastorgane Zapfen (23) und/oder Ausnehmungen
(24 und 25) im Anlagebereich vor« Tragarm (13) und Spiegelgehäuse (10) in sym.n^ irischer Anordnung
mit Abstand von der Symmetrieachse (S) angeordnet sind, die entgegen der Eigenfederung von
Tragarm (13) und/oder Spiegelgehäuse (10) entrastbar sind.
2. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in Richtung der Symmetrieachse (S)
begrenzt elastische Ausbildung des Tragarms (13) und/oder des Spiegelgehäuses (10).
3. Rückblickspiegel nach Anspruch 1 ode- 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zapfen (23)
und/oder eine Ausnehmung als Rastorgane im begrenzt federbaren Endbereich (13ajdes Tragarms
(13), vorzugsweise auf der der Konsole (14) abgewandtei. Seite der Symmetrieachse (S). angeordnet
sind und das Spiegelgehäuse (10) zwei in gleichem Abstand von der Achse (S) alternierend
damit kuppelbare Rastorgane wie Ausnehmungen (24 und 25) und/oder Zapfen besitzt.
4. Rückblickspiegel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastorgane (23 und 24
U£,W. £*J UIIU ^-T/ HUl UUbI \.rtr«. gVl tllgl. g\»lts*.ir inulin.
Eingriffsstrecke miteinander überschneiden.
5. Rückbückspiegel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anlagebereich (JOa1J des Spiegelgehäuses (10) für
den Tragarm (13) mit Ausnahme der Rastorgane (24 und 25) glattflächig ausgebildet ist.
6. Rückblickspiegel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
umlaufende Rahmen (R) des Spiegelgehäuses (10) über seine gesamte Breite und über einen der Länge
der Anlagezone des Tragarms (13) und des Spiegelgehäuses (10) entsprechenden Abschnitt
hinweg unterbrochen ist und der Tragarm (13) in der Arretierstellung derart in die Unterbrechung integriert
ist, daß sich die Oberfläche (O) des Rahmens (R) glattflächig und vorsprungsfrei in die Oberfläche
(O')des Tragarms (13) fortsetzt.
7. Rückblickspiegel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schraubbolzen (18) in der Längsmittelebene des
Spiegelgchäuses (10) iiegt und die Tragarmachse
(A\) quer dazu unter einem Winkel IVi. ■· 90°
angeordnet ist
,
8. Rückblickspiegel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet daß der
Schraubbolzen (18) in der Quermittelebene des Spiegelgehäuses (10) liegt und die Tragarmachse
(A2) dazu unter einem spitzen Winkel W2
< 90° angeordnet ist
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782839138 DE2839138C2 (de) | 1978-09-08 | 1978-09-08 | Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2839138A1 DE2839138A1 (de) | 1980-03-20 |
DE2839138C2 true DE2839138C2 (de) | 1984-01-19 |
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ID=6048973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782839138 Expired DE2839138C2 (de) | 1978-09-08 | 1978-09-08 | Rückblickspiegel für Kraftfahrzeuge |
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1978
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Also Published As
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DE2839138A1 (de) | 1980-03-20 |
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