DE3414279C2 - - Google Patents
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- DE3414279C2 DE3414279C2 DE19843414279 DE3414279A DE3414279C2 DE 3414279 C2 DE3414279 C2 DE 3414279C2 DE 19843414279 DE19843414279 DE 19843414279 DE 3414279 A DE3414279 A DE 3414279A DE 3414279 C2 DE3414279 C2 DE 3414279C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/04—Rear-view mirror arrangements mounted inside vehicle
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- Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Innenrückblickspiegel für Fahr
zeuge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Innenrückblickspiegel dieser Art
(FR-PS 20 70 599) ist der Spiegelfuß über einen federbelasteten
Rastbolzen rastend in einem Rahmen des Fahrzeuges gehalten.
Der Spiegelfuß ist ferner über ein Gelenk am Rahmen schwenk
bar gelagert. Dadurch ist die Halterung des Spiegelfußes kom
pliziert und aufwendig. Der Stützfuß dieses bekannten Innen
rückblickspiegels besteht aus einem Napfteil, in das ein zapfen
artiger Ansatz des Spiegelfußes ragt, wobei zwischen dem Boden
des Napfteiles und dem Napfende eine Druckfeder vorgesehen
ist. Der Spiegelfuß kann zwar aus seiner Halterung am Rahmen
ausrasten, wobei er um das Gelenk schwenkt; er kann sich je
doch bei einem Aufprall auf das Spiegelgehäuse nur axial ver
kürzen, wobei der Zapfen in das Napfteil verschoben wird. Bei
einem weniger starken Aufprall auf das Spiegelgehäuse besteht die
Gefahr, daß der Spiegelfuß nicht aus seiner Halterung ausrastet,
so daß eine Verletzungsgefahr nicht in jedem Fall sicher vermieden
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Innenrückblick
spiegel dieser Art so auszubilden, daß er bei einer Stoßbe
anspruchung zuverlässig aus der Halterung am Dachrahmen aus
rastet.
Diese Aufgabe wird bei einem Innenrückblickspiegel der gattungs
bildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merk
malen nach Anspruch 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung weist der Innenrück
blickspiegel einen nachgiebigen Abschnitt auf, in dessen Be
reich der Spiegelfuß bei Stoßbeanspruchung quer zu seiner Längs
achse nachgeben kann. Hierbei knickt der Spiegelfuß an der vor
gesehenen Stelle ab, wobei das an der Windschutzscheibe anliegen
de Stützenteil längs der Windschutzscheibe verschoben wird.
Infolge der Knickbewegung kann der Innenrückblickspiegel trotz
seiner Abstützung an der Windschutzscheibe zuverlässig aus
seiner Halterung am Dachrahmen ausrasten, da er hierbei den
zum Ausrasten notwendigen Ausweichweg zurücklegt. Somit wird
auf einfache Weise eine Verletzungsgefahr für die Fahrzeugin
sassen sicher vermieden. Außerdem ist der Spiegelfuß einfach
am Dachrahmen gesichert, so daß ein zusätzliches Gelenk ent
fällt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen darge
stellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht die Befestigung und
Abstützung eines erfindungsgemäßen
Innenrückblickspiegels am Dachrahmen
und an der Windschutzscheibe,
Fig. 2 den Innenrückblickspiegel gemäß Fig. 1
teilweise im Längsschnitt,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines er
findungsgemäßen Innenrückblickspiegels
in Seitenansicht, wobei eine den Spiegel
fuß teilweise umschließende Abdeckung
im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 4 teilweise im Schnitt teilweise in
Ansicht eine Gelenkstelle zwischen dem einen Stützteil und Spiegelfuß
des Innenrückblickspiegels gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den einen Stützenteil und den Spiegelfuß im
Bereich der Gelenkstelle,
Fig. 6 teilweise in Ansicht und teilweise im
Schnitt den Gelenkteil am einen
Stützenteil gemäß Fig. 3 und 4,
Fig. 6a eine Vorderansicht des Stützteiles
gemäß Fig. 6,
Fig. 7 in Seitenansicht einen Teil des
Gelenkteiles am Spiegelfuß gemäß Fig.
3 bis 5,
Fig. 8 in Seitenansicht eine Gelenkstelle zwischen dem einen Stützenteil und Spiegel
fuß einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Innenrückblick
spiegels,
Fig. 9 in einer Ansicht längs der Linie IX-IX
in Fig. 8 den einen Stützenteil
gemäß Fig. 8,
Fig. 10 in Draufsicht und teilweise im Schnitt
die Gelenkstelle zwischen dem einen Stützenteil und Spiegelfuß gemäß Fig.
8,
Fig. 11 in Draufsicht und teilweise im Schnitt
den Gelenkteil am einen Stützenteil gemäß
Fig. 8,
Fig. 12 in Draufsicht den Gelenkteil am
Spiegelfuß gemäß Fig. 8.
Der Innenrückblickspiegel hat einen schräg aufwärts ge
richteten Spiegelfuß 1, an dem über ein Kugelgelenk 2 ein
das Spiegelglas enthaltendes Gehäuse 3 schwenkbar gelagert
ist. Der Spiegelfuß 1 ist über einen Arm 4 an einer Dach
konstruktion 5 eines Kraftfahrzeuges in einer Grundplatte
6 mittels federbelasteter Rastbolzen 6 a rastbar gelagert.
Der Spiegelfuß 1 ist mit einem Stützenteil 7 einer Stütze 7, 13, 14, 21 versehen, der
an einer Windschutzscheibe 8 des Kraftfahrzeuges anliegt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Spiegelfuß 1 mit einem das Kugel
gelenk 2 aufweisenden Lagerteil 9 versehen, an dem der
Arm 4 vorgesehen ist, der einstückig mit ihm
ausgebildet ist. Auf seiner vom Kugelgelenk 2 abgewandten
Stirnseite 10 ist der Lagerteil 9 mit einem zentrisch vor
stehenden Ansatz 11 versehen, der von einem Ende einer
Schraubenfeder 12 umgeben ist. Sie sitzt fest auf dem
Ansatz 11, so daß sie fest mit dem Lagerteil 9 verbunden
ist. Die Windungen der Schraubenfeder 12 liegen aneinander.
Am anderen Ende greift in die Schraubenfeder 12 ein weite
rer Ansatz 13 eines Kopfstückes 14 ein.
Auch an diesem Ende ist die Schraubenfeder 12 fest mit
dem Ansatz 13 verbunden. Dadurch ist das Kopfstück 14 über
die Schraubenfeder 12 mit dem Lagerteil 9 verbunden. Die
Schraubenfeder 12 stützt sich mit ihrem vom Lagerteil 9
abgewandten Ende auf der Stirnseite 15 des Kopfstückes 14
ab. Das Kopfstück ist halbkugelförmig ausgebildet und weist eine
zentrale Gewindebohrung 16 auf, die im Ausführungsbeispiel
auch den Ansatz 13 durchsetzt. In die Gewindebohrung 16
wird der Stützenteil 7 geschraubt, dessen Schaft 17 mit Ge
winde versehen ist und der mit einem Mehrkantkopf 18 zum
Drehen des Stützenteiles 7 mittels eines Schraubenschlüssels
oder dergleichen versehen ist. Der Mehrkantkopf 18 hat
eine kalottenförmige Stirnseite 19, die an der
Windschutzscheibe 8 anliegt. Die Schraubenfeder 12 ist
von einer flexiblen Hülse 20 umgeben, die gleichen Außen
durchmesser wie der Lagerteil 9 hat. Die Hülse 20 ist auf
einem Ansatzstück 21 des Kopfstückes 14 derart befestigt,
daß die Außenseite 22 der Hülse 20 eine stetige Fortsetzung
der Außenseite des Kopfstückes 14 bildet. Der Ansatz 13, das Kopfstück
14 und das Ansatzstück 21 bilden ein Stützenteil 13, 14, 21, das axial zum Stützen
teil 7 verstellbar ist.
Wenn auf das Spiegelgehäuse 3 ein Stoß ausgeübt wird, zum
Beispiel wenn ein Fahrzeuginsasse bei einem Auffahrunfall
infolge seiner Massenträgheit relativ zum Fahrzeug nach
vorn geschleudert wird, knickt die Schraubenfeder 12 aus,
so daß das Spiegelgehäuse 3 nachgibt. Gleichzeitig dreht
sich der Spiegelfuß 1 mit seinem Arm 4 um eine Kante 6 b
der Grundplatte 6, so daß die gefederten Rastbolzen 6 a
aus ihrer Rastlage herausgerissen werden. Da die Hülse 20
flexibel ausgebildet ist, kann sie der Ausweichbewegung
der Schraubenfeder 12 folgen. Bei dieser Ausweichbewegung
wird der Stützenteil 7 über die kalottenförmige Stirnseite
19 längs der Windschutzscheibe 8 verschoben. Die ka
lottenförmig ausgebildete Stirnseite 19 des Stützenteils 7
gleitet ohne Schwierigkeiten längs der Windschutzscheibe.
Da die Schraubenfeder 12 nach allen Seiten ausbiegen kann,
kann der Spiegel unabhängig von der Stoßrichtung aus
weichen und abfallen, um eine Verletzung der Fahrzeug
insassen zu vermeiden.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 bis 7 wird der
Spiegelfuß 1 a von einem Gelenkteil 23 und einem Gelenkansatz 24 gebildet,
die durch eine Gelenkachse 25 miteinander verbunden sind.
Der Gelenkansatz 24 ist mit dem Arm 4 a verbunden, während der Gelenkteil 23
mit dem Kopfstück 14 a das eine Stützenteil 14 a, 23 bildet. Vom Kopfstück 14 a aus bis
zur Stirnseite 10 a des Gelenkansatzes 24 ist der Spiegelfuß 1 a
mit der Hülse 20 a versehen, die ebenfalls flexibel ausge
bildet ist.
Der Gelenkteil 23 hat kreisförmigen Querschnitt und ist
in halber Breite mit einer etwa über die halbe Länge sich
erstreckenden Ausnehmung 26 versehen. In Richtung auf das
Kopfstück 14 a wird sie von einer schräg zur Längsachse 27
des Gelenkteiles 23 verlaufenden Rückwand 28 begrenzt, die
von einem Rastarm 29 aus schräg nach hinten in Richtung auf
das Kopfstück 14 a verläuft. Der Rastarm 29 liegt zwischen
zwei Gabelteilen 30 und 31, die den Rastarm überragen und
deren Stirnseiten 32 und 33 halbkreisförmig verlaufen.
Die beiden Gabelteile 30 und 31 sind gleich ausgebildet und
spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet (Fig. 6a). Die
einander zugewandten Innenseiten 34 und 35 der Gabelteile
30 und 31 liegen parallel zueinander und erstrecken sich
über die gesamte Höhe des Gelenkteiles 23. Da der Gelenk
teil 23 kreisförmigen Querschnitt hat und die Innenseiten
34 und 35 der Gabelteile 30 und 31 parallel zueinander verlaufen,
weisen die Gabelteile segmentförmigen Querschnitt auf
(Fig. 6a).
Der Rastarm 29 ist einstückig mit dem Gelenkteil 23 ausge
bildet und liegt im Bereich zwischen den beiden Gabel
teilen 30 und 31. Er ist elastisch federnd ausgebildet und
weist an seinem freien Ende eine in Richtung auf die Längs
achse 27 des Gelenkteiles 23 gerichtete Rastnase 36 auf.
Damit der Rastarm 29 ungehindert elastisch gebogen werden
kann, haben seine beiden Längsseiten 37 und 38 Abstand
von den Innenseiten 34 und 35 der Gabelteile 30 und 31
(Fig. 5). Die Längsseiten 37 und 38 des Rastarmes 29 und
die Innenseiten 34 und 35 der Gabelteile 30 und 31 liegen
parallel zueinander. Die Außenseite 39 des Rastarmes 29
liegt in der Außenwandung 40 des Gelenkteiles 23 (Fig. 6a).
Der Gelenkansatz 24 hat auf seiner Stirnseite 10 a ein vor
stehendes stegförmiges Verbindungsstück 41, dessen Stirn
seite 42 teilkreisförmig verläuft (Fig. 4 und 7). Das ver
bindungsstück 41, das sich diametral über den Gelenkansatz
24 erstreckt, weist an beiden Schmalseiten eine teil
kreisförmig gekrümmte Außenseite 43 und 44 auf,
die sich jeweils bis zur Stirnseite 10 a erstreckt. Die
Außenseiten 43 und 44 sind so ausgebildet, daß sie im Bereich
zwischen den Gabelteilen 30 und 31 den Gelenkteil 23 zu
einem Zylinder ergänzen. Für die Rastnase 36 weist das
Verbindungsstück 41 eine komplementäre Rastausnehmung 45
auf.
Der Gelenkteil 23 und der Gelenkansatz 24 weisen jeweils eine Bohrung 46
bzw. 47 für die Gelenkachse 25 auf. In der Ausgangsstellung
(Fig. 4) greift der Rastarm 29 mit seiner Rastnase 36 in
die Rastausnehmung 45 ein. Dadurch sind der Gelenk
teil 23 und der Gelenkansatz 24 formschlüssig miteinander verbunden und achs
gleich zueinander ausgerichtet. Die Außenseiten überbrücken
den Abstand zwischen den Innenseiten 34 und 35 der Gabel
teile 30 und 31 des Gelenkteiles 23 im Bereich außerhalb des
Rastarmes 29. Die Hülse 20 a erstreckt sich zwischen dem
Kopfstück 14 a und der Stirnseite 10 a, so daß die Gelenk
stelle überdeckt ist. Tritt ein Stoß auf das Spiegel
gehäuse 3 auf, dann können der Gelenkteil 23 und der Gelenkansatz 24
des Spiegelfußes 1 a unter Aufhebung des Formschlusses ge
geneinander um die Gelenkachse 25 schwenken. Aus der
Stellung gemäß Fig. 4 können der Gelenkteil 23 und der Gelenkansatz 24 um
die Gelenkachse 25 nach unten schwenken. Die Rastnase 36
kommt hierbei aus der Rastausnehmung 45 frei, indem der
Rastarm 29 elastisch gebogen wird. Die Aufhebung dieses
Formschlusses wird dadurch erleichtert, daß die der Rück
wand 28 der Ausnehmung 26 zugewandte Rückseite 48 der Rast
nase 36 bzw. die zugehörige Seitenwand 49 der Rastaus
nehmung 45 konvergierend zur Rückwand 28 verläuft.
In Gebrauchsstellung liegen die Stirnseiten 32 und 33 der
Seitenteile 30 und 31 des Gelenkteiles 23 mit Abstand von
der Stirnseite 10 a des Gelenkansatzes 24 (Fig. 5) und die
Stirnseite 42 des Verbindungsstückes 41 des Gelenkansatzes
24 mit Abstand von der Rückwand 28 des Gelenkteiles 23
(Fig. 4), so daß beide Gelenkteile ungehindert gegen
einander verschwenkt werden können.
Der Spiegelfuß 1 b nach den Fig. 8 bis 12 hat ebenfalls
ein Gelenkteil 23 b und einen Gelenkansatz 24 b, die über die Gelenkachse 25 b
schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Gelenkteil 23 b
hat das Kopfstück 14 b mit der Gewindebohrung 16 b. An seinem
dem Kopfstück 14 b gegenüberliegenden Ende ist der Gelenk
teil 23 b über etwa seine halbe Länge geschlitzt und weist
die beiden Gabelteile 30 b und 31 b auf, deren Stirnseite
32 b bzw. 33 b entsprechend der vorherigen Ausführungsform halb
kreisförmig abgerundet ist. Die Gabelteile 30 b und 31 b
haben entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 3 bis
7 segmentförmigen Querschnitt (Fig. 9) und sind mit
parallel zueinander liegenden Innenseiten 34 b bzw. 35 b ver
sehen. Die von den Gabelteilen 30 b und 31 b begrenzte schlitz
förmige Ausnehmung 26 b mündet in eine erweiterte Ausnehmung
52, welche die in Fig. 11 dargestellte Querschnittsform
hat. In beiden Gabelteilen 30 b und 31 b ist jeweils eine
Bohrung 46 b bzw. 46 b′ für die Gelenkachse 25 b vorgesehen. An
den Innenseiten 34 b und 35 b der Gabelteile 30 b und 31 b ist je
weils eine im Querschnitt rechteckige Vertiefung 53 und
54 vorgesehen (Fig. 11), die sich senkrecht zur Längs
richtung der Gabelteile erstreckt und deren Breite dem
Durchmesser der Bohrungen 46 b und 46 b′ entspricht (Fig. 8
und 11). Die Vertiefungen 53 und 54 erstrecken sich von einem
Rand der Gabelteile 30 b und 31 b aus bis in die Bohrungen
46 b und 46 b′.
In den Innenseiten 34 b und 35 b der Gabelteile 30 b und 31 b
sind in halber Höhe sowie in Höhe der Bohrungen 46 und 46 b′
in Längsrichtung der Gabelteile sich erstreckende, im
Querschnitt dreieckförmige Rastausnehmungen 55 und 56 vorge
sehen. Sie verjüngen sich in ihrer Höhe von den Stirnseiten
32 b bzw. 33 b aus kontinuierlich bis zur Bohrung 46 b bzw. 46 b′
(Fig. 8 und 9). Außerdem verjüngen sich die Rastausnehmungen
55 und 56 von den Stirnseiten 32 b und 33 b der Gabelteile 30 b und
31 b aus in ihrer Tiefe (Fig. 10 und 11) bis in die
Bohrungen 46 b und 46 b′.
Der Gelenkansatz 24 b ist mit dem stegförmigen Verbindungs
stück 41 b versehen, der entsprechend der vorherigen Aus
führungsform senkrecht und mittig von der Stirnseite 10 b
absteht und dessen Breite dem Abstand zwischen den Innen
seiten 34 b und 35 b der Gabelteile 30 b und 31 b des Gelenkteiles
23 b entspricht (Fig. 9 und 10). Die Stirnseite 42 b des
Verbindungsstückes 41 b ist wiederum teilkreisförmig, im
Ausführungsbeispiel halbkreisförmig gekrümmt (Fig. 8).
Etwa in halber Länge weist das stegförmige Verbindungs
stück 41 b auf seinen beiden Seitenflächen 57 und 58 jeweils
einen senkrecht abstehenden Gelenkzapfen 59 bzw. 60 auf,
der in die zugehörigen Bohrungen 46 b bzw. 46 b′ des Gelenk
teiles 23 b eingreift (Fig. 10). Die Gelenkzapfen 59 und 60
bilden die Gelenkachse 25 b des Spiegelfußes 1 b.
Von den Gelenkzapfen 59 und 60 aus erstreckt sich jeweils
ein als Rippe 61 bzw. 62 ausgebildetes Rastteil bis zur Stirnseite 10 b (Fig. 12).
Die Rippen 61 und 62 sind in ihrer Querschnittsform an die
Rastausnehmungen 55 und 56 angepaßt, so daß sie in der
Gebrauchsstellung des Spiegelfußes 1 b formschlüssig in
den Rastausnehmungen liegen.
Zum Zusammenbau der Teile 23 b und 24 b wird der Gelenk
ansatz 24 b derart an den Gelenkteil 23 b angesetzt, daß die
Gelenkzapfen 59 und 60 vom einen Rand der Gabelteile 30 b und
31 b des Gelenkteiles 23 b aus in die Vertiefungen 53 und
54 eingreifen. Da der Abstand zwischen den freien Enden
der Gelenkzapfen 59 und 60 größer ist als der Abstand
zwischen dem Boden der Vertiefungen 53 und 54, müssen die
Gabelteile 30 b und 31 b elastisch nach außen gebogen werden,
damit die Gelenkzapfen in die Vertiefungen eingreifen können.
Anschließend wird das Verbindungsstück 41 b in der Aus
nehmung 26 b so weit verschoben, bis die Gelenkzapfen 59
und 60 in die Bohrungen 46 b und 46 b′ des Gelenkteiles 23 b
eingreifen können. Dadurch ist die Gelenkverbindung zwischen
diesen beiden Teilen 23 b und 24 b hergestellt. Die im Quer
schnitt dreieckförmigen Rippen 61 und 62 rasten hierbei
auch in die Rastausnehmungen 55 und 56 ein, so daß die
beiden Teile 23 b und 24 b achsgleich zueinander ausge
richtet sind (Fig. 8). Tritt nun auf das Spiegelgehäuse
eine Stoßbeanspruchung auf, dann können die beiden
Teile 23 b und 24 b unter Aufhebung der Rastverbindung gegen
einander verschwenken. Die Gabelteile 30 b und 31 b des Gelenk
teiles 23 b werden elastisch auseinandergebogen, so daß die
Rippen 61 und 62 des Gelenkansatzes 24 b aus den Rastausnehmungen
55 und 56 frei kommen und der Gelenkteil und Gelenkansatz gegeneinander
verschwenkt werden können. Infolge der dreieckförmigen
Querschnittsausbildung der Rastausnehmungen 55 und 56 und der
Rippen 61 und 62 ist sichergestellt, daß bei der entsprechen
den Stoßbelastung diese Rastverbindung zuverlässig gelöst
wird. Die beiden Teile 23 b und 24 b lassen sich leicht
wieder in ihre Gebrauchslage bringen, indem sie wieder in
ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt werden. Bei diesem Ver
schwenken wird der Gelenkansatz 24 b, wie anhand der
vorigen Ausführungsform beschrieben worden ist, außerdem
um die Kante 6 b der Grundplatte 6 (Fig. 1 und 2) ge
schwenkt, während der Gelenkteil 23 b mit dem Stützenteil
an der Windschutzscheibe 8 gleitet.
Der Spiegelfuß 1 b ist im Bereich zwischen dem Kopfstück 14 b
und der Stirnseite 10 b des Gelenkansatzes 24 b von der
flexiblen Hülse 20 b umgeben (Fig. 8).
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 12 werden
der Gelenkteil 23 bzw. 23 b und der Gelenkansatz 24 bzw. 24 b unabhängig von der Stoß
richtung um die Gelenkachse 25 bzw. 25 b geschwenkt, so daß
sichergestellt ist, daß der Innenrückblickspiegel auf
jeden Fall nachgeben kann.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die
Hülse geschlossen zylindrisch ausgebildet. Sie kann aber
auch über ihre gesamte Länge einen axial verlaufenden
Schlitz aufweisen, der so angeordnet ist, daß er beim Ver
schwenken des Gelenkteiles oder des Gelenkansatzes elastisch aufge
weitet wird und der verschwenkte Teil durch den
Schlitz aus der Hülse treten kann.
Claims (18)
1. Innenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraft
fahrzeuge, mit einem an einem Dachrahmen des Fahrzeuges
ein- und ausrastbar befestigten Spiegelfuß, an dem ein
Spiegelgehäuse schwenkbar gelagert ist und der mit einer
zweiteiligen Stütze an der Windschutzscheibe des Fahr
zeuges abgestützt ist, wobei die beiden Stützenteile
axial zueinander verstellbar sind, der eine Stützen
teil mit dem Spiegelfuß verbunden ist und der andere
Stützenteil an der Windschutzscheibe anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stützenteil (13,
14, 21; 14 a, 23; 14 b, 23 b) und der Spiegelfuß (1; 1 a;
1 b) quer zur Längsachse der Stütze (7, 13, 14, 21; 7 a, 14 a,
23; 7 b, 14 b, 23 b) bzw. quer zur Fahrzeuglängsachse in
vertikaler Richtung schwenkbar bzw. abknickbar mitein
ander verbunden sind.
2. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbereich zwischen
dem einen Stützenteil (13, 14, 21; 14 a, 23; 14 b, 23 b)
und dem Spiegelfuß (1; 1 a; 1 b) von einer Umhüllung (20;
20 a; 20 b) umgeben ist.
3. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (20; 20 a; 20 b)
durch eine flexible Hülse gebildet ist.
4. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (7, 13, 14, 21)
und der Spiegelfuß (1) mittels einer in Längsrichtung
der Stütze (7, 13, 14, 21) angeordneten Schraubenfeder
(12) miteinander verbunden sind.
5. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der an der Windschutzscheibe
(8) anliegende Stützenteil (7; 7 a; 7 b) längenverstellbar
in einem Kopfstück (14; 14 a; 14 b) des mit dem Spiegel
fuß (1; 1 a; 1 b) schwenkbar verbundenen Stützenteils (13,
21; 23; 23 b) angeordnet ist.
6. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3
oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (7 a, 14 a, 23; 7 b,
14 b, 23 b) und der Spiegelfuß (1 a; 1 b) gelenkig mitein
ander verbunden sind.
7. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (7 a, 14 a, 23; 7 b,
14 b, 23 b) und der Spiegelfuß (1 a; 1 b) durch wenigstens
eine Rastverbindung (29, 36, 41, 45; 30 b, 55, 61 und 32 b,
56, 62) in ihrer Betriebsstellung miteinander verbunden
sind.
8. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Spiegelfuß (1 a;
1 b) schwenkbar verbundene Stützenteil (14 a, 23; 14 b, 23 b)
gabelförmig ausgebildet ist und daß der Spiegelfuß (1 a;
1 b) einen Gelenkansatz (24, 41; 24 b, 41 b) aufweist, der
zwischen zwei Gabelteile (30 und 31; 30 b und 31 b) des
Stützenteils (14 a, 23; 14 b, 23 b) eingreift.
9. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung (29, 36,
41, 45) einen federnden Rastarm (29) aufweist, der zwischen
den beiden Gabelteilen (30 und 31) des Stützenteiles (14 a,
23) liegt.
10. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Spiegelfuß (1 a)
verbundene Gelenkansatz (24) ein stegförmiges, zwischen
die Gabelteile (30 und 31) des Stützenteils (14 a, 23)
eingreifendes Verbindungsstück (41) aufweist, das mit
einer Rastausnehmung (45) für eine am Rastarm (49) vor
gesehene Rastnase (36) versehen ist.
11. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der eine, vor
zugsweise beide Gabelteile (30 b und 31 b) des Stützen
teiles (14 b, 23 b) wenigstens eine Rastausnehmung (55,
56) für wenigstens einen Rastteil (61, 62) des mit dem
Spiegelfuß (1 b) verbundenen Gelenkansatzes (24 b) auf
weisen.
12. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelteile (30 b und 31 b)
an ihren einander zugewandten Innenseiten (34 b und 35 b)
jeweils eine Rastausnehmung (55 bzw. 56) aufweisen.
13. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (41 b)
an dem mit dem Spiegelfuß (1 b) verbundenen Gelenkansatz
(24 b) auf seinen seitlichen Außenflächen (57 und 58) je
weils einen Rastvorsprung (61 bzw. 62) als Rastteil auf
weist.
14. Innenrückblickspiegel nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (55 und
56) und die Rastvorsprünge (61 und 62) sich in Längs
richtung der Gabelteile (30 b und 31 b) und des Verbin
dungsstückes (41 b) erstrecken.
15. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche
12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmungen (55
und 56) und die Rastvorsprünge (61 und 62) dreieck
förmigen Querschnitt haben.
16. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche
11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelteile (30 b und 31 b)
federnd ausgebildet sind.
17. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche
11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Gabelteile (30 b und 31 b)
an ihren Innenseiten (34 b und 35 b) jeweils eine quer zur
Rastausnehmung (55 bzw. 56) liegende Vertiefung (53 bzw.
54) aufweisen, die sich von einem Rand der Gabelteile
(30 b und 31 b) aus bis in eine Bohrung (46 b bzw. 46 b′)
für eine Gelenkachse (25 b) erstreckt.
18. Innenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche
11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (41 b)
des Gelenkansatzes (24 b) auf seinen seitlichen Außen
flächen (57 und 58) jeweils einen Gelenkzapfen (59 bzw.
60) aufweist, die in die Bohrungen (46 b und 46 b′) der
Gabelteile (30 b und 31 b) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843414279 DE3414279A1 (de) | 1984-04-14 | 1984-04-14 | Innenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843414279 DE3414279A1 (de) | 1984-04-14 | 1984-04-14 | Innenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3414279A1 DE3414279A1 (de) | 1985-10-24 |
DE3414279C2 true DE3414279C2 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=6233693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843414279 Granted DE3414279A1 (de) | 1984-04-14 | 1984-04-14 | Innenrueckblickspiegel fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3414279A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214223A1 (de) * | 1992-04-30 | 1993-11-04 | Daimler Benz Ag | Anordnung einer sondereinrichtung an einer spiegelhalterung in einem fahrzeug |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4895435A (en) * | 1988-12-16 | 1990-01-23 | Shomper George D | Apparatus for improving a driver's rearward field of vision in a motor vehicle |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1011299B (de) * | 1956-06-20 | 1957-06-27 | Happich Gmbh Gebr | Rueckblick-Innenspiegel fuer Kraftfahrzeuge |
DE1781707U (de) * | 1958-11-21 | 1959-01-22 | Yorck Talbot | Innen-rueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge, mit verstellbarer stabilisierungs-strebe. |
FR2070599A5 (de) * | 1969-12-10 | 1971-09-10 | Lafont Raymond |
-
1984
- 1984-04-14 DE DE19843414279 patent/DE3414279A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214223A1 (de) * | 1992-04-30 | 1993-11-04 | Daimler Benz Ag | Anordnung einer sondereinrichtung an einer spiegelhalterung in einem fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3414279A1 (de) | 1985-10-24 |
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