DE69309828T2 - Halterung für einklappbaren rückspiegel - Google Patents
Halterung für einklappbaren rückspiegelInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Innen-Rückblickspiegel-Aufbau, der an einem Knopf an der Innenseite einer Fahrzeugwindschutzscheibe montiert ist.
- Innen-Rückspiegel, die an der Windschutzscheibe montiert sind, werden allgemein in nahezu allen weltweit hergestellten und verkauften Fahrzeugen verwendet. Es wurden verschiedene Montagen für die verschiedenen Fahrzeuge konstruiert und sie sind wechselnden Bestimmungen der verschiedenen Länder, in welchen Automobile und ähnliche Fahrzeuge hergestellt werden, unterworfen.
- In den vereinigten Staaten, in Kanada zum Beispiel, schlie ßen die Halter für herkömmlich an der Windschutzscheibe montierte Rückspiegel typischerweise ein Basisteil, allgemein bekannt als "Knopf", ein, welches an der Innenseite der Windschutzscheibenoberfläche angeklebt ist. Der Knopf hat vertikal angeordnete Ränder, die Schienen bilden. Die Schie nen können durch eine Abschrägung an jedem Rand gebildet sein. Ein Halteteil, welches in der Industrie als "Kanal- Montage" bekannt ist, ist verschiebbar über dem Knopf angebracht, wobei die Seiten der Kanal-Montage an den Schienen des Knopfes anliegen. Die Kanal-Montage schließt möglicher weise ein Montagemittel, wie zum Beispiel einen Arm, ein Kugelgelenk oder eine andere Konstruktion zur Abstützung des Rückspiegels im Fahrzeuginnenraum für die Benutzung durch den Fahrer des Fahrzeuges ein. Ein typischer Montageaufbau in US-Fahrzeugen umfaßt einen Gelenkmechanismus mit einem doppelten Kugelgelenk für die Einstellung des Spiegels relativ zur Windschutzscheibe in verschiedenen Stellungen.
- Typischerweise ist die Kanal-Montage an dem Knopf durch eine Kopfschraube gehalten. Die Verwendung einer derartigen Kopfschraube hat jedoch zahlreiche Herstellungs- und Wartungsprobleme beim Fahrzeugaufbau verursacht. So werden zum Beispiel die Kopfschrauben typischerweise als geringwertige Handelsartikel mit geringen Toleranzen in den Schraubengewinden gekauft. Die Ungenauigkeit derartiger Gewinde kann zu einer Gewindeüberkreuzung der Schraube in ihrer Öffnung führen. Manchmal stoppen automatische Schraubendreher vorzeitig bei einem voreingestellten Anzugsdrehmoment, obwohl der Halter noch nicht fest an dem Knopf festgezogen ist. Manchmal passen die Schrauben so lose, daß kein Drehmoment auftritt. Es wird auch die Kopfschraube durch Überdrehen oft abgebrochen infolge von ungeeigneter Dimensionierung des Sockels gegenüber der Kopfschraube oder durch Schwäche im Gewinde der Schraube selbst.
- Es sind in der Vergangenheit Versuche unternommen worden Innen-Rückblickspiegel-Montagen ohne die Verwendung einer Kopfschraube zu konstruieren. Ein Beispiel kann in dem US- Patent-Nr. 4 936 533, welches am 26. Juni 1990 Herrn Adams und anderen erteilt wurde, gefunden werden. Dieses Patent offenbart einen Fahrzeugzubehör-Montageaufbau umfassend eine an der Kanal-Montage vorgesehene Federbefestigung, die geeignet ist, eine gegenüberstehende, an der Oberfläche des Knopfes vorstehende Rippe zu erfassen. Die Adams- und andere-Konstruktion schafft jedoch einige Probleme, weil sie einen speziell ausgebildeten Knopf erfordert und eine Demontage ohne Verwendung eines speziellen Werkzeuges tatsächlich unmöglich ist.
- Verschiedene staatliche Behörden haben der Herstellung von Innen-Rückspiegel-Aufbaus bestimmte Normen, Testverfahren, Testbedingungen, Berichte und Berichtsanordnungen auferlegt. Die gültige Bundessicherheitsnorm in den Vereinigten Staaten ist auf Personenautos, Mehrzweckpersonenfahrzeuge, Lastwagen und Busse anwendbar. Der erklärte Zweck dieser Norm ist es, die Anzahl der Toten und Verletzungen die entstehen, wenn der Fahrer eines Motorfahrzeuges keinen klaren und im wesentlichen unverdeckten Blick nach hinten hat, zu verringern. Sie schreibt vor, daß jeder Personenwagen einen Innen-Rückspiegel mit Einheitsvergrößerung haben muß und daß der Spiegel einen spezifizierten Blick geben muß. Die Spiegelmontage muß eine stabile Halterung für den Spiegel bieten. Eine Spiegeleinstellung durch Kippen sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung muß vorgesehen sein. Weiterhin muß die Montage, wenn der Spiegelaufbau im Aufprallbereich des Kopfes angeordnet ist, ausweichen, zusammenklappen oder wegbrechen können, ohne scharfe Kanten zu hinterlassen, wenn die reflektierende Oberfläche des Spiegels einer Kraft von 45 Kilopond in jeder Vorwärtsrichtung ausgesetzt ist, die nicht mehr als 45º von der Vorwärtslängsrichtung des Fahrzeuges abweicht.
- Die Wegbrech-Eigenschaft wird besonders wichtig, wenn man den steigenden Gebrauch von Fahrgast-Seiten-Airbags in Betracht zieht. Wenn nämlich ein Fahrgast-Seiten-Airbag aufgeblasen wird, kann er den an der Windschutzscheibe montierten Rückspiegel treffen und verursachen, daß der Spiegel mit einer Kraft ausweicht, die groß genug ist, um die Spiegelmontage abzubrechen oder die Windschutzscheibe zu brechen. In jedem Fall können die scharfen Kanten, die vom Bruch herrühren, ausreichend sein, um den Airbag vorzeitig zu entleeren und ihn somit unwirksam zu machen. Vorgeschlagene zukünftige Normen könnten einen an der Windschutzscheibe montierten Spiegel vorschreiben, der von der Halterung bei einer Kraft von wesentlich weniger als 45 Kilopond abbricht, ohne scharfe Kanten zu hinterlassen.
- Das an Aikens und andere erteilte US-Patent E 254 931 (veröffentlicht 10. März 1981 offenbart eine Innen-Rückspiegel-Montage, bei der eine Federklemme über einen Knopf an der Windschutzscheibe gleitet, um eine wegbrechende Montage bereitzustellen. Der Knopf hat eine Vielzahl von Einschnitten an seiner inneren Oberfläche. Die Federklemme hat eine Verriegelungsfeder, welche in die Einschnitte eingreift, um das leichte Abgleiten des Montageteils vom Knopf zu verhindern. Die Aikens- und andere-Montage erfordert einen Spezialknopf, der sich von den zur Zeit in Benutzung befindlichen Knöpfen unterscheidet. Außerdem kann die Vielzahl von Einschnitten einen falschen Eindruck darüber vermitteln, ob die Montage voll auf dem Knopf sitzt.
- Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft hat derzeit Motorfahrzeugvorschriften, die vorschreiben, daß ein Rückspiegel- Aufbau einer vorbestimmten statischen Kraft widerstehen muß, einschließlich der Abstützung eines Gewichtes ohne zu brechen oder, falls der Aufbau bricht, ohne daß Glasbruchstücke losgelöst werden. Demzufolge sind wegbrechende Spiegel-Montagen in Europa seit langer Zeit benutzt worden. Die meisten europäischen Spiegel-Montagen enthalten eine Einfach-Kugelgelenk-Verbindung mit dem Rückspiegel. Ein Beispiel einer derartigen Rückspiegel-Montage wird durch die Firma Hohe KG hergestellt und enthält einen speziell konstruierten Knopf, der geeignet ist eine komplementärgeformte Kanal-Montage mit einer Federbefestigung aufzunehmen. Die Kanal-Montage ist jedoch nicht verschiebbar auf dem Knopf montiert sondern sie wird vielmehr auf dem Knopf angeordnet und dann irgendwie von 60 bis 90º gedreht, um sie am Windschutzscheiben-Knopf zu verriegeln. Der Knopf hat eine Arre tierung, die dazu bestimmt ist, einen von der Kanal-Montage vorgesehenen Lappen aufzunehmen, wenn die Kanal-Montage in ihre verriegelte Position gedreht wird. Es wurde festgestellt, daß diese lästige Bewegung die Montagezeit während des Zusammenbaus des Fahrzeuges verlängert.
- Eine der Hauptschwierigkeiten die mit verschiedenen Wegbrech-Konstruktionen von Innen-Rückspiegel-Montagen verbunden sind, besteht darin, die Vibration des Spiegels während der Fahrzeugbewegung zu minimieren. Wenn nämlich die Spiegel-Montage nicht fest am Knopf der Windschutzscheibe gehalten ist, ist der Spiegel Vibrationen ausgesetzt, welche Bilder im Spiegel verwackeln. Spiegel-Montagen müssen deshalb ausreichend steif sein, um während des Gebrauchs normal auftretenden Belastungen zu widerstehen. Darüber hinaus müssen Montagen charakteristische Betriebsmerkmale während des gesamten zu erwartenden Temperaturbereichs behalten.
- Es besteht ein Bedarf für eine Innen-Rückspiegel-Montage die geeignet ist ein Spiegelelement in einer stabilen Position zu halten, die ausgestattet ist, um in der Mehrzahl von Fahrzeugen, die wechselnde Windschutzscheibenflächen, -neigungswinkel und -krümmungsradien aufweisen, verwendbar zu sein, die vom Knopfleicht wegbrechen, wenn sie einem Aufprall von vorbestimmter Größe ausgesetzt sind, die dennoch zum Ersatz leicht entfernbar sind, die ästhetisch gefallen und die für die Massenproduktion bei gegenüber den bisher festgestellten Herstellungskosten verringerten Kosten geeignet sind.
- Die Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
- Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, eines Rückspiegel-Aufbaus montiert an einer Windschutzscheibe unter Verwendung einer Halterung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
- Figur 2 eine schaubildliche Explosionszeichnung einer Mon tage-Halterung und der Federklemme, die Erfindung verkörpernd, ist;
- Figur 3 eine schaubildliche Darstellung einer zusammengebauten Montage-Halterung und der in Figur 2 dargestellten Federklemme ist;
- Figur 4 ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 der Figur 3 ist;
- Figur 5A ein Längsschnitt in der gleichen Ebene wie Figur 5B ist, jedoch die Montage-Halterung in einer Stellung gegenüber dem Knopf im wesentlichen beabstandet von der voll im Eingriff befindlichen Position der Figur 5B zeigend, ist;
- Figur 5B ein Längsschnitt entlang der Linie 5-5 der Figur 4 ist;
- Figur 6 ein ähnlicher Schnitt wie der von Figur 5B ist, jedoch mit einer Montage-Halterung, die teilweise von dem Knopf abgerutscht ist;
- Figur 7 eine schaubildliche Darstellung eines Zusammenbaus einer modifizierten Form einer Federklemme und der Montage- Halterung ist und
- Figur 8 ein Längsschnitt ähnlich dem der Figur 5B ist, aber durch die in Figur 7 dargestellte Ausführungsform
- Genau bezugnehmend auf die Zeichnungen zeigt die Figur 1 einen Rückspiegel-Aufbau 10 wie er an der Innenoberfläche an einer herkömmlichen Automobil-Windschutzscheibe 12 montiert ist. Die Windschutzscheibe 12 ist in einer herkömmlichen Neigung gegenüber der horizontalen gezeigt und es wird angenommen, daß der Spiegel-Aufbau 10 generell an ihrer inneren Oberfläche üblicherweise ungefähr im Querzentrum der Windschutzscheibe und vorwärts von den Insassen der Vordersitze montiert ist. Ein Basisteil 14, im allgemeinen in der Industrie als "Knopf" bekannt, ist dauerhaft mit der inneren Oberfläche der Windschutzscheibe 12 durch einen bekannten Metall-an-Glas-Kleber befestigt, wie zum Beispiel Polyvinylbutyral, auch bekannt als PVB. Eine Halterung 16, die manchmal auch als "Kanal-Montage" bekannt ist, ist verschiebbar von dem Knopf 14 aufgenommen und trägt einstellbar einen Rückspiegel-Montagearm 18 und einen Rückspiegel 20 nach Art eines Kragarmes, so daß sie in das Innere des Fahrgastraumes zur Benutzung durch den Fahrzeugfahrer vorstehen. Obwohl er nicht irgendein Teil der vorliegenden Erfindung bildet, umfaßt ein typischer Montagearm 18 ein eingezogenes, einstückiges, rohrförmiges Gehäuse 22, welches ein Art von Kunststoff-Kugelpfannen 24, 26 an jedem seiner Enden umschließt. Die Kunststoff-Kugelpfannen 24, 26 werden durch eine Druckfeder 28 nach außen gegen die Enden des Gehäuses 22 gedrückt. Ein Kugelteil 30 steht von der Halterung 16 vor und ist in der Kugelpfanne 24 aufgenommen. In ähnlicher Weise steht ein Kugelteil 32 von dem Rückspiegel 20 vor und ist in der Kugelpfanne 26 aufgenommen. Wie man sieht schaffen die Doppel-Kugelgelenke dieser Konstruktion ein Universalgelenk zwischen dem Spiegel 20 und der Windschutzscheibe 12, so daß der Fahrer es für seine beste Rückspiegel-Sicht einstellen kann. Es ist weiterhin verständlich, daß zahlreiche Variationen zur Montage des Rückspiegels 20 an der Halterung 16 weltweit im allgemeinen Gebrauch sind, von denen jede beliebige leicht zur Verwendung mit der Halterung 16 angepaßt werden kann. Wie es zum Beispiel in Europa üblich ist, kann ein einzelner Arm von der Halterung 16 ab stehen mit einer Kugel-und-Sockel-Verbindung an seinem einen Ende direkt mit dem Rückspiegel 20.
- Figur 2 bis 8 zeigen eine Montage-Halterung 116 und eine Federklemme 172. Die Montage-Halterung 116 umfaßt einen ein teiligen Körper 150 von dem aus sich ein Kugelteil 130 auswärts erstreckt. Der Körper 150 hat ein Topende 152, welches gebogen sein kann, um im wesentlichen der Topfläche 140 (Figur 5A, 5B, 6) des Knopfes 114 zu entsprechen. Die Montage-Halterung 116 umfaßt eine Innenvertiefung 158, die durch Seitenwände 154 begrenzt ist, welche an entgegengesetzten Enden in offene Enden 156 und 157 auslaufen und zur Windschutzscheibe gerichtete Kanten 160. Die Innenvertiefung 158 umfaßt eine Vielzahl von Verrippungen 153 die eine Montage-Oberfläche 155 für die Federklemme 172 definieren. Ein Paar von aufrechten Montageposten 159 erstreckt sich aufwärts von der Montage-Oberfläche 155 in der Längs- Zentralregion des Körpers 150. Alle aufwärts gerichteten Oberflächen 155 der Verrippung 153 sind im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnet.
- Eine Vielzahl von aufrechten Knopfabstützgliedern 161 stehen aufwärts von den Montage-Oberflächen 155 vor und enden an ihren oberen Enden in eine flache Oberfläche 162, von denen jede in der gleichen Ebene mit den übrigen liegt und im allgemeinen parallel zu der Montage-Oberfläche 155. Einige der aufrechten Knopfabstützglieder 161 sind mit den Seitenwänden 154 durch Stegteile 163 verbunden. Eine Kante der flachen Oberflächen 162, welche zum offenen Ende 156 gerichtet ist, sind abgeschrägt 164 abwärts zu den Montage-Oberflächen 155, um daran zum Boden gerichtete Oberflächen zu bilden.
- Die Federklemme 172 ist aus dem selben Material konstruiert wie es vorstehend beschrieben ist. Die Federklemme umfaßt einen im wesentlichen flachen Basisabschnitt 173, der ein Paar von Öffnungen 174 aufweist, die dazu vorgesehen sind, die Montage-Pfosten 159 in sich aufzunehmen, wie es in den Figuren 3, 5B und 6 gezeigt ist. Ein Paar von elastisch nachgebenden Seitenwänden 176 erstreckt sich von den seitlichen Rändern des Basisabschnittes 173 nach oben. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel hat jede Seitenwand einen aufrechten Abschnitt 177, der im wesentlichen senkrecht zur der Ebene des Basisabschnittes 173 angeordnet ist, wie es in Figur 4 gezeigt ist. Der obere Rand von jedem Seitenwandabschnitt 177 endet in einem nach innen abgewinkelten Segment 178, dessen nach innen gerichtete Oberfläche 179 dazu vorgesehen ist, an der abgeschrägten, nach außen gerichteten Oberfläche 181 des Knopfes 114 anzuliegen. Mit anderen Worten ausgedrückt bildet jede Seitenwand 176 eine Nut, die dazu bestimmt ist, einen Seitenrandabschnitt 182 des Knopfes 114 aufzunehmen, wie es in Figur 4 gezeigt ist. Weiterhin hat jede Seitenwand 176 eine Vielzahl von Öffnungen 183, de ren Anzahl der aufrechten Knopfabstützglieder 161 am Körper 150 entspricht. Jede der Öffnungen ist im wesentlichen T- förmig, wie es am besten in Figur 2 gezeigt ist. Der Steg des T ist dazu angepaßt, den Steg 163 aufzunehmen, während der Querteil des T dazu vorgesehen ist, das aufrechte Knopfabstützglied 161 aufzunehmen, wie es in Figur 3 gezeigt ist.
- Die Federklemme 172 umfaßt einen federnden Verriegelungsflansch 184, der sich längs von einem Ende des Basisabschnittes 173 aus erstreckt. Genauer gesagt umfaßt der Verriegelungsflansch 184 ein erstes Segment 186, welches mit dem Basisabschnitt 173 zusammenhängt und sich längs von dem vorgenannten einen Ende des Basisabschnittes und in einem Winkel hierzu erstreckt, der im Bereich von 10 bis 20º zur Ebene des Basisabschnittes liegt. Das äußere Ende des ersten Segmentes 186 läuft in einen aufwärts vorspringenden Abschnitt 187 aus, der gebogen ist, auch bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel. Ein zweites Segment 188 des Verriegelungsflansches 184 hängt mit dem oberen Ende des aufwärts vorspringenden Abschnittes 187 zusammen und erstreckt sich von dem aufwärts vorspringenden Abschnitt in überlappender Beziehung gegenüber dem ersten Segment 176 zu einer Stelle zwischen den Seitenwänden 176 der Federklemme 172. Die obere Oberfläche 189 des zweiten Segmentes 188 hat ein Paar von aufrechten Lappen 181, welche aus dem Material des zweiten Segmentes 188 des Verriegelungsflansches 184 gebildet sind.
- Im zusammengebauten Zustand der Federklemme mit dem Körper 150, wie er sowohl in Figur 3 als auch in Figur 5B gezeigt ist, ist die obere Oberfläche des zweiten Segmentes anfänglich in einer Ebene orientiert, die gegenüber dem Basisabschnitt 173 leicht geneigt ist, so daß das zweite Segment 188 von der Ebene des Basisabschnittes 173 wegdivergiert. Der Zweck dieser Anordnung wird nachstehend offensichtlich.
- Wenn es gewünscht wird kann der Verriegelungsflansch 184 mit einem zentralen Ausschnitt 190 versehen sein, um den Verriegelungsflansch 184 gegenüber auf ihn wirkende Kräfte leichter nachgiebig zu machen.
- Eine Knopfabstützungskonstruktion 192 ist am gegenüberhegenden Ende der Federklemme 172 vorgesehen und umfaßt ein Basisteil 193, welches mit dem Basisabschnitt 173 zusammenhängt und im wesentlichen in einer Ebene mit diesem angeordnet ist. Das Basisteil 193 hat ein Paar von aufrechten Seitenwandabschnitten 194, die mit ihm an seinen seitlichen Seitenrändern zusammenhängen. Die oberen Ränder der Seitenwandabschnitte 194 laufen in einen ersten und einen zweiten Randoberflächenabschnitt 196 und 197 aus, der sich im wesentlichen geneigt zu den Oberflächen 162 an dem oberen Ende von jedem der Knopfabstützglieder 161 erstreckt, wenn die Federklemme in zusammengebautem Zustand ist, wie es in Figur 3 und 5B dargestellt ist. Die erste Randoberfläche 196 erstreckt sich auch in einem im wesentlichen aufrecht geneigten Verhältnis zu der Ebene des Basisabschnittes 173 in einem Winkel im allgemeinen im Bereich von 10 bis 30º. Eine zweite Randoberfläche 197 erstreckt sich weiterhin geneigt aufwärts von der Oberfläche 196 in einen Winkel, der im allgemeinen ungefähr im Bereich von 140 bis 160º gegenüber der Oberfläche 196 ist.
- Wenn die Federklemme in die Innenausnehmung 158 des Körpers 150 abgesenkt wird, nehmen die Öffnungen 174 in der Federklemme 172 die aufrechten Pfosten 159 auf, wie es oben angegeben ist. Die Knopfabstützung 192 wird im offenen Ende 197 aufgenommen und der Verriegelungsflansch 184 steht auswärts vom offenen Ende 156 vor. Die aufrechten Pfosten 159 stehen durch die Öffnungen 174 in der Federklemme 172 vor, so daß sie einen Preßsitz bilden oder gedrückt werden können, um eine nietähnliche Verbindung 195 zu schaffen.
- Beim Zusammenbau wird der Körper 150 der Montage-Halterung 116, wie es in den Figuren 5A und 5B gezeigt ist, zunächst am oberen Ende 140 des Knopfes 114 angeordnet und die Seitenwände 176 der Federklemme 172 spreizen sich über die auswärts gerichteten Seiten 181 des Knopfes 114 und der Körper wird dann in eine Richtung im wesentlichen parallel zur Windschutzscheibe 197 in die in Figur 5A gezeigte Position geschoben. In dieser Position ist die Montage-Halterung 116 noch nicht auf dem Knopf. Weiterhin haben die Seitenwände 176 der Federklemme 172 noch nicht vollständig in nach außen gerichteten Seiten 181 des Knopfes 114 erfaßt. Infolgedessen ist die Federkraft des Verriegelungsflansches 184 stark genug, um eine relative Biegebewegung zwischen dem zweiten Segment 188 und dem ersten Segment 186 zu verhindern. Dies veranlaßt die Montage-Halterung 116, insbesondere die Ebene, welche die Ränder 160 (siehe Figur 2) der Seitenwände 154 enthält, schräg zu stehen, in einem Winkel Φ von 3 bis 5º gegenüber einer Ebene der nach innengerichteten Oberfläche 199 der Windschutzscheibe, wie es in Figur 5A gezeigt ist. Während der Anfangsphase dieser Bewegung gleiten die aufrechten Lappen 191 an dem zweiten Segment 188 entlang der rückwärts gerichteten Fläche 138 des Knopfes 114. Die Oberflächen 164 gewährleisten einen weichen Übergang des Körpers 150 auf den Knopf 114. Fortgesetzte Bewegung der Montage- Halterung 116 nach unten und nach rechts gemäß Figur 5A in einer Richtung parallel zur Windschutzscheibe 199 bringt die Montage-Halterung 116 schließlich in die in Figur 5A gezeigte Position. Bei der in Figur 5A gezeigten Position wird man feststellen, daß die Ränder 116 der Seitenwände 154 der Montage-Halterung 116 immer noch schräg zur Windschutzscheibenoberfläche 199 angeordnet sind. Da jedoch die Seitenwände 176 der Federklemme 172 nun voller mit den auswärts gerichteten Seiten 181 des Knopfes 114 in Eingriff sind, wird durch die Seitenwände 176 der Federklemme 172 eine größere Kraft ausgeübt, die die Ränder 160 in eine parallele Stellung zur Windschutzscheibenoberfläche 199 zu drücken sucht. Außerdem wird das zweite Segment 188 des Verriegelungsflansches 184 ein wenig zum ersten Segment 186 hin gebogen, aber es bleibt genügend Federkraft im Verriegelungsflansch übrig, um zu verhindern, daß ein komplett paralleles Verhältnis zwischen den Rändern 160 und der Windschutzscheibenoberfläche erreicht wird bis zu dem Moment, in dem die Montage-Halterung sich in die Position von Figur 5B bewegt. In der Position von Figur 5B kann man sehen, daß die Lappen 191 an der Oberfläche 189 des zweiten Segmentes 188 des Verriegelungsflansches 184 von dem ersten Segment 186 des Verriegelungsflansches 184 wegfedern werden, um über die Verriegelungsflanschkante 198A zu schnappen und an der Oberfläche 198 des Knopfes 114 anzuliegen. Wenn das zweite Segment 188 des Verriegelungsfiansches 184 diese Endbewegung ausführt, wird ein einzelner hörbarer Klick erzeugt, der anzeigt, daß die Montage-Halterung vollständig sitzt und unter normalen Bedingungen sicher am Knopf gehalten ist. Das Topende 140 des Knopfes 114 wird im allgemeinen an der Verbindungsstelle zwischen der Oberfläche 196 und der Oberfläche 197 der Seitenwände der Knopfabstützung 192 anliegen. Wegen der übereinstimmenden konvergierenden Verjüngungen der nach außen gerichteten Seitenoberflächen 181 des Knopfes 114 und dem nach einwärts geneigten Verhältnis der Segmente 178 der Seitenwände 176 der Federklemme 172 wird weiterhin der Knopf 114 tatsächlich in die Federklemme 172 gezwängt. Im gleichen Augenblick, in welchem der einzelne hörbare Klick stattfindet, bewegen sich die Wände 160 plötzlich in paralleles Verhältnis mit der Windschutzscheibenoberfläche 199.
- Diese plötzliche Bewegung des Körpers 150 der Montage-Halterung wird von dem Monteur als ein plötzlicher Stoß auf die Finger empfunden, der dem Monteur manuell signalisiert, daß ein vollständiger Sitz der Montage-Halterung 116 am Knopf 114 eingetreten ist, selbst wenn Lärm von benachbarten Zusammenbauoperationen verhindert hat, daß das einzelne hörbare Signal vom Monteur gehört wurde. Die Verbindung ist genügend fest, so daß während des normalen Gebrauches der Rückspiegel durch den Fahrer über den Montagearm frei in jede gewünschte Position eingestellt werden kann und die Vibration des Spiegeis während des Fahrens minimiert ist. Die federnde Verbindung ist weiterhin so, daß wenn eine vorbestimmte Kraft in irgendeiner Richtung gegen die Montage- Halterung 116 gerichtet wird, sie vom Knopf 114 abschnappt und von der oben beschriebenen Montage herunterfällt. Wenn eine solche Kraft auf die Montage-Halterung 116 ausgeübt wird, wird die Montage-Halterung 116 weiter nach unten und nach rechts vom Knopf 114 gedrückt, wie es in Figur 6 dargestellt ist. Das Topende 140 des Knopfes 114 wird auf die Oberfläche 197 der Knopfabstützung 192 gleiten, um ein tatsächliches Wegdrücken der Seitenwände 176 von ihrer jeweiligen Anlage an den nach auswärts gerichteten Seiten 181 des Knopfes 114 zu bewirken.
- Wenn die Montage-Halterung kräftig gestoßen und vom Knopf 114 entfernt wird, sind die exponierten Ränder des Knopfes alle abgerundet, wie es in den Figuren 4 bis 6 dargestellt ist. Die abgerundeten Ränder des Knopfes verhindern, daß die Insassen des Fahrzeuges mit irgend welchen scharfen Ecken oder Kanten am Knopf in Berührung kommen.
- In Fällen, wo es nicht erwünscht ist, daß der Spiegel zwangsläufig vom Knopf 114 beim Aufschlagen eines Kopfes entfernt wird (EEC Test) kann die in Figur 7 dargestellte Federklemme 172A verwendet werden. Die Konstruktion dieser Federklemme 172A ist im wesentlichen identisch zu der Federklemme 172 und deswegen werden die gleichen Bezugszeichen bei der Beschreibung des Aufbaus verwendet, der identisch ist mit dem in Figur 2 bis 6 dargestellten Aufbau, jedoch mit einem Suffix "A", welches jedem Bezugszeichen hinzugefügt ist. Es wird als unnötig erachtet, den Aufbau in Figur 7 und 8, der identisch ist mit dem Aufbau in Figur 2 bis 6 zu beschreiben, weil dies bereits vorstehend geschehen ist.
- Es wird jetzt auf die wichtigen Unterschiede, die zwischen dem Ausführungsbeispiel von Figur 7 und 8 und dem Ausführungsbeispiel von Figuren 2 bis 6 bestehen hingewiesen, wonach die Knopfabstützung 192A ein Paar von aufrechten Seitenwänden 194A aufweist, die vom Basisteil 193A nach oben ragen. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist ein Paar von Oberflächen 196A und 197A vorgesehen, wobei die Oberfläche 196A im allgemeinen geneigt ist gegenüber der Oberfläche 162A am oberen Ende des Knopfabstützgliedes 161, genau wie es die vorstehend beschriebene Oberfläche 196 ist. Die Oberfläche 197A ist im allgemeinen in einer scharfen Ecke in einem Winkelbereich von 100 bis 120º gegenüber der Oberfläche 196A angeordnet und ist so ausgestaltet, daß sie fluchtend am Topende 140 des Knopfes 114 anliegt, wie es in Figur 8 dargestellt ist.
- Wenn bei dem in Figur 2 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel die Montage-Halterung 116 zu der in Figur 5B gezeigten Position zusammengebaut wurde, stellt man fest, daß das untere Ende der Montage-Halterung, hier das rechte Ende, von dem Windschutzscheibenglas 199 durch einen Spalt 201 beabstandet ist. Die Federkraft, welche durch das Material des Verriegelungsflansches 184 erzeugt wird, ist nicht stark genug zu verhindern, daß die Montage-Halterung 116 geringfügig in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gegenüber dem Knopf 114 schaukelt, so daß die Größe des Spaltes 201 verringert wird. In einigen Fällen können Vibrationen der Montage-Halterung 116 möglicherweise auftreten, wenn das Fahrzeug fährt. Um diese Möglichkeit auszuschalten sind aufrechte Knopfabstützglieder 161A' vorgesehen, welche beidseitig des Verriegelungsflansches 184A angeordnet sind oder an diesem anliegen und welche einen Flächenabschnitt 202 aufweisen, der in einem Bereich zwischen den Lappen 191A und der Knopfabstützung 192A angeordnet ist, so daß der Bodenabschnitt des Knopfes 114, welcher an die Verriegelungsflanschkante 198A angrenzt positiv durch den Flächenabschnitt 202 abgestützt wird, wie es in Figur 8 dargestellt ist. Die Greifwirkung der Seitenwände 176A der Federklemme 172A wird ausreichend sein, um die Oberflächen 162A und 202 in enger Anlage mit der rückwärtigen Oberfläche 138 des Knopfes 114 zu halten, um hierdurch eine relative Bewegung der Montage-Halterung 116 gegenüber dem Knopf 114 zu verhindem
- Ferner sind die Seitenwände 154A (Figur 7) an ihren an das offene Ende 156A angrenzenden Enden nach innen gerichtet, wie es bei 203 dargestellt ist, um die Montage-Halterung 116 noch weniger gefährlich zu machen, aufgrund der Tatsache, daß abgerundete Ecken für den Fall geschaffen werden, daß die Montage-Halterung 116 tatsächlich vom Knopf 114 entfernt wird. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Körper 150A bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 bis 6 verwendet werden würde.
- Die Erfindung ist bei verschiedenen Formen von Kanal-Montage-Typen von Knöpfen außer den beiden in den Zeichnungen gezeigten Knöpfen anwendbar. Die Erfindung ist zum Beispiel anwendbar auf den Knopf, welcher in dem US-Patent 4,936,533, veröffentlicht 26. Juli 1990, offenbart ist.
- Es ist offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine Innen-Rückspiegel-Montage schafft, welche das Spiegelelement während des normalen Gebrauches in einer stabilen Position mit einem Minimum an Vibrationen hält, welches geeignet ist zur Verwendung mit bereits bestehenden, kostengünstigen, Standard-Knöpfen und welche leicht vom Knopf wegbricht, wenn sie einem Stoß von vorbestimmter Größe ausgesetzt wird.
Claims (14)
1. Abreibbare Halterung (16, 116) für die Anbringung eines
Rückspiegels an einen Knopf (14, 114), dessen Rückseite
an der inneren Oberfläche einer
Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe befestigt ist, wobei dieser Knopf
gegenüberliegende Seitenflächen (181), die an einer äußeren
Oberfläche Schienen bilden, eine Topfläche, eine
Bodenfläche, eine Stirnfläche oder rückwärts gerichtete
Fläche (138), die sich zwischen der Topfläche und der
Bodenfläche erstreckt, die von der inneren Oberfläche
der Windschutzscheibe weg gerichtet ist und die im
wesentlichen parallel zu der inneren Oberfläche der
Windschutzscheibe ist, und eine scharfe Verriegelungsflansch
kante (198A) an der Verbindungsstelle der Stirnfläche
und der Bodenfläche aufweist, wobei die Halterung
umfabt:
einen Körper (150), der eine Montagefläche hat;
eine Federklemme (172), die fest mit der
Montagefläche verbunden ist, wobei die Federklemme aus elastisch
nachgebendem Federmaterial besteht und einen
Basisabschnitt (173) und sich längserstreckende,
gegenüberliegende, federnde Seitenflansche, die sich vom
Basisabschnitt aufwärts erstrecken, aufweist, wobei jeder
der Seitenflansche eine Nut bildet, die dazu bestimmt
ist eine entsprechende der Seitenflächenschienen des
Knopfes in einer Nut- und Federart aufzunehmen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federklemme von einstückiger
Konstruktion ist und ferner einen federnden, von dem
Basisabschnitt aufwärts vorstehenden Verriegelungsflansch
(184) umfaßt, welcher ein erstes Begment (186), das
sich längs von einem Ende des Basisabschnitts
erstreckt, einen aufwärts vorspringenden Abschnitt (187),
der am äußeren Ende des ersten Segments angeordnet ist,
und ein zweites, an den aufwärts vorspringenden
Abschnitt (187) angrenzendes und sich in überlappender
Beziehung gegenüber dem ersten Segment erstreckendes
jedoch von diesem beabstandetes Segment umfaßt, wobei
das zweite Segment, wenn die Seitenflansche voll in
Eingriff mit den Seitenflächenschienen kommen zur
Ebene des Basisabschnittes (173) und zum ersten Segment
(186) um eine Achse , die im wesentlichen durch den
aufwärts vorspringenden Abschnitt (187) definiert ist
und entgegen einer Federkraft, die durch das elastisch
nachgiebige Federmaterial erzeugt wird, elastisch
nachgiebig beweglich ist, wenn die Seitenflansche voll in
Eingriff mit den Seitenflächenschienen des Knopfes
kommen und ohne horbare Klickgeräusche, die durch eine
Gleitbewegung des Verriegelungsflansches über die
Stirnfläche erzeugt werden, über die
Verriegelungsflanschkante (198A) des Knopfes einschnappt, um fest
an der Bodenfläche anzuliegen und gleichzeitig eine
klar wahrnehmbare Anzeige zu erzeugen, daß die
Halterung am Knopf voll eingerastet ist, wodurch die
Halterung unter Normalbedingungen sicher am Knopf gehalten
wird, wenn der Knopf voll in der Federklemme aufgenommen
ist, jedoch in einer Richtung von der Windschutzscheibe
weg vom Knopf ausrasten kann, wenn eine Kraft von
vorbestimmter Größe auf sie einwirkt.
2. Abreißbare Halterung nach Anspruch 1 bei der die klar
wahrnehmbare Anzeige ein einziges hbrbares Klicken ist.
3. Abreißbare Halterung nach Anspruch 1 bei der die
Stirnfläche (138) (des Knopfes) vollkommen flach ist.
4. Abreißbare Halterung nach Anspruch 1 bei der der
Abschnitt des elastischen Verriegelungsflansches, der
dazu bestimmt ist fest an der Bodenfläche (198) des
Knopfes anzuliegen, wenigstens einen an der vom ersten
Segment (186) abgewandten Seite des zweiten Segmentes
(188) aufwärts vorstehenden Lappen (191) umfaßt, von
dem eine Fläche fest an der Bodenfläche (198) des
Knopfes anliegt, wenn die Halterung am Knopf (114) voll
eingerastet ist.
5. Abreißbare Halterung nach Anspruch 1 bei dem der
elastische Verriegelungsflansch (184) sich von einem
ersten Ende des Basisabschnittes (173) aus längs
erstreckt, bei dem ein Mittel, welches eine
Knopfabstützung (192) bildet, vorgesehen ist und welches sich
von dem zweiten Ende des Basisabschnittes (173)
gegenüberliegend zum ersten Ende längs erstreckt, wobei die
Knopfabstützung (192) Mittel aufweist, die eine aufrecht
orientierte Fläche in einer Ebene definieren, die im
wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der
Seitenflansche ist, und an denen eine Kante des Knopfes fest
anliegen kann.
6. Abreißbare Halterung nach Anspruch 1 bei dem der
elastische Verriegelungsflansch (184) sich von einem
ersten Ende des Basisabschnittes (173) aus längs
erstreckt, bei dem ein Mittel, welches eine
Knopfabstützung (192) bildet, vorgesehen ist und welches sich
von dem zweiten Ende des Basisabschnittes
gegenüberhegend zum ersten Ende längs erstreckt, wobei die
Knopfabstützung Mittel aufweist, die eine erste Fläche (196)
welche sich im wesentlichen geneigt zu einer Ebene
erstreckt, die den Basisabschnitt enthält, und eine zweite
aufwärts geneigte Fläche (197), die in einer Ebene
orientiert ist, welche einen stumpfen Winkel mit der
ersten Fläche bildet, definieren, wobei der Knopf sich
normalerweise an mindestens einer dieser beiden Flächen
abstützen kann, jedoch verschiebbar an der zweiten
Fläche anliegt, wenn auf den Korper eine äußere Kraft
einwirkt.
7. Abreißbare Halterung nach Anspruch 6 bei dem das erste
Segment (186) im wesentlichen gegenüber dem
Basisabschnitt (173) geneigt ist.
8. Abreißbare Halterung nach Anspruch 7 bei dem der Körper
(150) wenigstens ein aufrechtes Knopfabstützglied
entlang jeder seitlichen Seite des Korpers aufweist,
welches sich aufwärts über die Montagefläche erstreckt,
und bei dem die Seitenflansche jeder Mittel umfaßt,
die eine Öffnung (183) zur Aufnahme des jeweiligen
Knopfabstützgliedes bilden, und bei dem ein oberes Ende
des Knopfabstützgliedes in einer Knopfabstützfläche
(162, 162A) endet, die im wesentlichen parallel zum
Basisabschnitt ist.
Abreißbare Halterung nach Anspruch 8, bei dem eine
Kante der Knopfabstützfläche (162, 162A), die dem
elastischen Verriegelungsflansch (184A) zugekehrt ist,
zur Montagefläche hin abgeschrägt ist.
Abreißbare Halterung nach Anspruch 8, bei der eine
Mehrzahl von aufrechten Knopfabstützgliedern (161,
161A, 162, 162A)entlang den seitlichen Seiten des
Korpers vorgesehen sind, wobei mindestens ein Paar
von Knopfabstützgliedern (161A') beidseitig des
elastischen Verriegelungsflansches (184) angeordnet ist.
11. Abreißbare Halterung nach Anspruch 10, bei der von dem
Paar von Knopfabstützgliedern (161A'), welches
beidseitig des Verriegelungsflansches angeordnet ist, jedes
einen Flächenabschnitt aufweist, der sich in einen
Bereich zwischen der Knopfabstützung (192) und dem
Abschnitt des elastischen Verriegelungsflansches (184)
erstreckt, der dazu bestimmt ist, fest an der
Bodenfläche des Knopfes anzuliegen.
12. Abreißbare Halterung nach Anspruch 1 bei der der
genannte Abschnitt des elastischen Verriegelungsflansches
(184), wenn die Seitenflansche der Federklemme (172)
mit den Seitenflächenschienen (181) des Knopfes voll in
Eingriff kommen, den Korper (150) veranlaßt eine erste,
schräge Stellung zu der Windschutzscheibe einzunehmen,
und eine Bewegung des elastischen Verriegelungsflansches
(184) in eine Stellung bei der er fest an der
Bodenfläche (198) des Knopfes anliegt gleichzeitig den Körper
veranlaßt sich plotzlich in eine zweite und endgültige,
schräge, voll eingerastete Stellung auf dem Knopf zu
bewegen, wodurch die klar wahrnehmbare Anzeige gebildet wird.
13. Abreißbare Halterung nach Anspruch 1 bei der der
elastische Verriegelungsflansch (184) erste Mittel
aufweist, die einen Lappen (191) definieren, der eine
Fläche aufweist, die fest an der Bodenfläche (198)
des Knopfes anliegt, wenn die Halterung zufriedenstellend
an dem Knopf montiert ist, und ein zweites Mittel,welches
auf die Stirnfläche (138) des Knopfes schlägt, um einen
einzigen deutlich ausgeprägten Klick, als Folge des
Einrastens des Lappens (191) über die
Verriegelungsflanschkante (198A), auszulosen, wobei dieser hörbare Klick die
klar wahrnehmbare Anzeige ist, daß die Halterung voll am
Knopf eingerastet ist.
14. Abreißbare Halterung nach Anspruch 13 bei dem das zweite
Mittel (189) eine flache Fläche ist, im wesentlichen
parallel zu der Stirnfläche (138) des Knopfes
ausgerichtet wird und an dieser anliegt, wenn die Halterung
voll eingerastet ist.
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