DE1762541U - Pinselvorbund aus weichplastik. - Google Patents

Pinselvorbund aus weichplastik.

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DE1762541U
DE1762541U DE1958G0016961 DEG0016961U DE1762541U DE 1762541 U DE1762541 U DE 1762541U DE 1958G0016961 DE1958G0016961 DE 1958G0016961 DE G0016961 U DEG0016961 U DE G0016961U DE 1762541 U DE1762541 U DE 1762541U
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DE
Germany
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brush
plastic
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ring
collar
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DE1958G0016961
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English (en)
Inventor
Heinz Grammer
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Description

  • Pinselvorbund aus Weichplastik
    Gegenstand der Erfindung ist ein Pinselvorbund aus Weichplastik (Kunststoffen).
  • Vorbunde sind bei einer Reihe von Pinseln, insbesondere Ring-und vielen Kapselpinseln, unerläßlich. Bekannt sind Vorbunde aus Bindfaden und aus M'etall. Der Bindfaden-Vorbund hat große Nachteile. Er bedingt kundige Handarbeit. Im Fadenvorbung setzen sich Farbrückstände ab, welche nur unter großem Arbeit-und Lösungsmittelaufwand auszuwaschen sind. Bei dem oft notwendigen Einstellen der gebrauchten Pinsel in Wasser während des Nichtgebrauches sind diese Verschmutzungen überhaupt nicht zu entfernen.
  • Die Fadenvorbunde werden während der Arbeit mit dem Pinsel oft beschädigt.
  • Es ist dann ein Nachbinden erforderlich, welches von den heutigen Arbeitskräften oft nicht mehr richtig beherrscht wird. Unrichtig nachgebundene Pinsel ermangeln oft des richtigen Borstenschlusses. Bei den fabrikmäßigen Fadenvorbunden sind oft die einzelnen Abschnitte, die nacheinander, der Pinselabnutzung folgend, entfernt werden sollen, zu breit. Lose Falenvorbunde werden, beim Pinselabstreifen oft abgerissen.
  • Der Metallvorband, gewöhnlich in Form einer perforierten oder geritzten hülle aus Blech, weist zwar die vorher gekennzeichnete Verschmutzungsgefahr nicht auf, hat jedoch andere Nachteile. Spätestens nach Abtrennen les obersten Streifens ergibt sich ein scharfer Rand, der Borsten, und zwar die besten Borsten des äußeren Pinselmantels, abschneidet. Der Rand rostet bei längerem oder öfterem Einstellen in Wasser leicht und auch ler Rost bringt Borsten zum Abbrechen. Der Blechvorband kann mit dem scharfen Rande Fingerverletzungen erzeugen. Der Blechvorband ist sehr unelastisch und ergibt einen hartarbeitenden Pinsel. Die Streifenbreite ist Ln der Regel auch zu groß, so daß kein fein abgestuftes Aufbinden zu Stande kommt.
  • ) er Drahtvorbund ist eine Abart des Metallvorbundes, weist noch mehr als @er Blechvorbund die geschilderten Nachteile auf und ist überdies teuer . n der Herstellung.
  • Bs hat sich gezeigt, daß ein rationell herstellbarer Pinselvorbund, der . ie geschilderten Nachteile der bekannten Vorbunde vermeidet, erfindung-; emäß aus Weidhplastik, d. h. elastischem Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, gefertigt werden kann. Dieser Vorbund kann leicht in Massen auf Vorrat hergestellt und auf die einzelnen Pinsel gebracht werden, wie ein Metallvorbund. Er weist die gleiche oder eine größere Schmiegsamkeit auf wie ein Bindfaden-Vorbund. Der Plastik-Vorbund kann nur schwer verschmutzen und wenn es geschieht, schnell und rückstandslos gereinigt werden.
  • Er kann keine scharfen Kanten bekommen und ist weder bruch- noch rißempfindlich. Die einzelnen Abreißstreifen können ohne Mehrkosten beliebig schmal gehalten werden, Eine Nagelung durch die Streifen in den Pinselkork ist) wenn erwünscht, ebenso möglich wie bei einem Blechvorbund, Kcrrosionsempfindliohkeit besteht nicht. Bei richtiger Kunststoffwahl entfällt die Gefahr des Quellens oder Auflösen durch organische Bestandteile von backen und Warben. Unverträglichkeit mit Anstrichmitteln, z. B. Verfärben von Xetallbeizen, besteht nicht. Bs wird im Gegenteil der Metallring oder die Metallkapsel abgedeckt.
  • Erfindungsgemäß sind zwei Ausführungsarten möglich : Eine einteilige, bei welcher der Plastik-Verbund elastisch mit einem kleineren Rand hinter Pinselring oder -kapsel schnappt, wenn er auf den Pinsel geschoben wird, und eine zweiteilige, bei welcher der eigentliche Vorbund von vorn auf den Pinsel geschoben wird, während ein Rückenteil von hinten übergeschoben
    wird und ein für den Pinselstiel ausgespartes Loch trägt. Eine Nahtschwei-
    ßung oder eine Klebung oder eine sonstige Befestigung vereinigt die beiden Teile dauernd.
  • Beigeschlossen ist eine Zeichnung mit 5 Figuren.
  • Fig. 1 ist eine technische Seitenansicht der einteiligen Ausführung.
  • Fig. 2 ist die perspektivische Darstellung derselben Ausführung.
  • Fig. 3 ist eine technische Darstellung des Sitzes des erfindungsgemäßen Plastik-Vorbundes auf einem Ringpinsel.
  • Fig. 4 ist die technische Darstellung der zweiteiligen Ausführung in verbundenem Zustände.
  • Fig. 5 ist dieselbe Darstellung, aber in getrenntem bzw. noch nicht Verbundenem Zustande.
  • Die zweiteilige Ausführung deckt den Pinsel hinten noch stärker ab und schützt ihn dadurch. Für jede Pinsel-Stärken-Nummer, also gleichzeitig für jede Ring-und Kapselweite, bedarf es genau wie bei dem Blechvorbund einer besonderen Plastik-Vorbund-Größe.
  • Eine einteilige Ausführung des erfindungsgemäßen Plastik-Verbundes besteht beispielsweise nach Fig. 1-3 aus dem konischen Plastik-Körper 1,
    welcher unten einen schmalen, umgeschlagenen Rand 2 besitzt. Auf diesem
    folgt ein unterer Ring 3, welcher nach der Anbringung den Pinselring oder die-kapsel 4 bedeckt, und, hier schließt sich nach oben eine beliebige Anzahl der zum späteren Abnehmen bestimmten Vorbandstreifen 5 an, welche durch Einschnürungen 6 oder Perforierungen oder ähnliche, vorbereitete Bruchlinien voneinander getrennt sind. Die Vorbandstreifen können Einschnitte, vorbereitete Bruchlinien oder andere Einrichtungen 7 tragen, um die spätere Abnahme einzelner Streifen zu erleichtern. Dabei kann es zweckmäßig sein, die einzelnen Einschnitte 7 gegeneinander versetzt anzuordnen, wie es bei allen Figuren der angeschlossenen Zeichnung durchgeführt worden ist. Hierdurch wird einem sonst im Kunststoff möglichen, unerwünschten Weiterreissen entgegenwirkt.
  • Bin anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Plastik-Vorbundes besteht gemäß Fig. 4-5 aus dem eigentlichen Vorbund 8 und dem Rückteil 9, welche durch die Schweiß- oder Klebnaht 10 oder auf andere Weise verspunden, sind. Auf den eigentlichen Vorbund trifft mit Ausnahme des Randes 2 alles zu, was bereits bei Beschreibung der ersten Ausführung dargelegt wurde. Der besondere Rückteil 9 ist dagegen dieser weiteren Ausführung eigentümliche Derselbe. bedeckt die Rückseite des Pinselbundes einschließ-
    lich Ring oder Kapsel mit seinem flächigen Teil 11 bis auf das Loch 12
    zum Durchtritt des Pinselstieles.
  • E Patentansprüche : 1. Pinselvorbund aus Weichplastik, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung in einem oder mehreren Teilen aus elastischen Kunststoffen erfolgt und der Vorbund durch einen über den Pinselring oder die Pinselkapsel greifenden Rahd 2 oder einen Ring oder Kapsel einschließenden Rückteil 9 in gewollter Stellung auf dem Pinselbund festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Pinselvorbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem über Ring oder Kapsel greifenden Stück 4 und darüber angeordneten, beliebig vielen Abreißetreifen 5 besteht, die durch Perforationen, Einschnitte oder sonstige vorbereitete Bruch-oder Trennlinien 6 und 7 leicht einzeln nacheinander abgenommen werden können.
    3. Pinselvorbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein schnitte oder vorbereiteten Bru. ohlinien 7 gegeneinander versetzt angeordnet sind.
DE1958G0016961 1958-01-16 1958-01-16 Pinselvorbund aus weichplastik. Expired DE1762541U (de)

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DE (1) DE1762541U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110611B (de) * 1959-10-22 1961-07-13 Johannes Mueller Pinsel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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