DE1110416B - Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen, insbesondere Grundstoffen fuer Lacke, UEberzugs- und Impraegnierungsmittel sowie Verklebungsmittel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen, insbesondere Grundstoffen fuer Lacke, UEberzugs- und Impraegnierungsmittel sowie VerklebungsmittelInfo
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- C09D135/00—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a carboxyl radical, and containing at least another carboxyl radical in the molecule, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Coating compositions based on derivatives of such polymers
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- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
Die radikalische Mischpolymerisation von Vinylverbindungen
mit Maleinsäureanhydrid ist seit langem bekannt. Gleichfalls bekannt ist, daß das an sich
nur kationisch polymerisierende Inden sich ebenfalls radikalisch mit Maleinsäureanhydrid copolymerisieren
läßt. Diese Mischpolymerisation hat jedoch bisher im Gegensatz zur Mischpolymerisation von Vinylverbindungen
mit Maleinsäureanhydrid nur zu technisch wenig befriedigenden Produkten geführt. So ist es
bekannt, Inden-Maleinsäureanhydrid-Polymerisate durch Blockpolymerisation bei 100° C oder durch
Kochen einer Solventnaphthafraktion mit Maleinsäureanhydrid herzustellen. Die hierbei gebildeten
niedermolekularen Mischpolymere sind gelbgraue bis grünliche Massen, die wegen ihrer schlechten Eigenschäften
bisher keinen Eingang in die Technik gefunden haben. Sie enthalten noch monomeres Inden,
von dem sie nur sehr schwer zu befreien sind, und eingequollene Lösungsmittel, weshalb sie auch irrtümlich
als elastisch bezeichnet würden. Sie haben einen durchdringenden Geruch und verfärben sich
unter der Einwirkung von Licht und Luft sehr rasch.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man durch Mischpolymerisation von Inden mit
Maleinsäureanhydrid geruchlose und lichtbeständige Kunststoffe, insbesondere Grundstoffe für Lacke,
Überzugs- und Imprägnierungsmittel sowie Verklebungsmittel
herstellen kann, wenn· man die Mischpolymerisation bei Temperaturen von 10 bis 90° C,
als Blockpolymerisation vorzugsweise bei 30 bis 60° C
und als Lösungs- oder Fällungspolymerisation vorzugsweise bei 20 bis 70° C durchführt, das gegebenenfalls
zerkleinerte und/oder gewaschene Polymerisat mit einem quellenden Lösungsmittel oder Gemischen
derselben und anschließend mit einem nicht quellenden Lösungsmittel oder solchen Gemischen
behandelt. Die Reihenfolge der Lösungsmittel muß unbedingt eingehalten werden. Eine Nachbehandlung
mit einem nicht quellenden Lösungsmittel ist notwendig, weil die Polymerisate trotz ihres pulverigen
und trockenen Aussehens Gele darstellen, die beträchtliche Mengen selbst durch Destillation nur unvollkommen
entfernbare Lösungsmittel enthalten. In diesem Zustand wird, monomeres Inden so fest eingeschlossen,
daß "es nicht entfernbar ist. Bei der Blockpolymerisation wirkt Inden selbst als quellendes
Lösungsmittel. : ■ ■
Eine übermäßige Verunreinigung des rohen Mischpolymeren
mit monomeren! Inden läßt sich wenig- ."■
stens teilweise vermeiden, indem man. in: Gegenwart von überschüssigem Maleinsäureanhydrid polymerisiert.
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Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen,
insbesondere Grundstoffen für Lacke,
Überzugs- und Imprägnierungsmittel
sowie Verklebungsmittel
Anmelder:
Bergwerksverband G. m. b. H.,
Essen, Dortmunder Str. 151
Essen, Dortmunder Str. 151
Dr. Siegfried Brandt und Dr. Georg Kölling,
Essen-Kray,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Inden mit Maleinsäureanhydrid unter milden Bedingungen
zur Reaktion gebracht, wobei verhältnismäßig hochmolekulare Mischpolymere entstehen, die aber
immer noch gut alkalilöslich sind. Man kann die Polymerisation im Block, aber auch in Lösungsmitteln
vornehmen. Als Lösungsmittel verwendet man vorteilhaft cyclische Kohlenwasserstoffe, insbesondere
aromatische, wie z. B. Benzol oder Toluol, in denen das Polymerisat wenig löslich ist. Man kann jedoch
auch Lösungsmittel verwenden, in denen das Polymerisat
löslich ist und das Polymere durch Ausfällen oder Abdestillieren des Lösungsmittels gewinnen.
Als Katalysatoren sind alle als Radikalbildner bekannten
Verbindungen und Gemische derselben brauchbar, z. B. .Peroxyde, Azoverbindungen, Redoxsysteme
u. a.
Je nach dem verwendeten Lösungsmittel fällt das
Mischpolymerisat mehr oder weniger gequollen an und enthält in diesem Zustand noch monomeres Ausgangsmaterial.
Man hat daher schon vorgeschlagen, durch eine längere Behandlung mit Wasserdampf
monomere- und lösungsmittelfreie Mischpolymeri-' sate aus Vinylverbindungen und Maleinsäureanhydrid
zu erhalten, bei denen jedoch die Anhydridringe bereits aufgespalten sind. Die hierbei anfällenden freien
Säuren sind jedoch nur verhältnismäßig schwer und
umständlich in Derivate zu überführen, wie sie für die technische Anwehdung gebraucht werden. Erfindungsgemäß
wird demgegenüber das im beanspruchten Temperaturbereich erhaltene Mischpolymerisat
gegebenenfalls nach dem Waschen mit einem ge-
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eigneten Lösungsmittel, und zwar das Blockpolymerisat
nach dem Zerkleinern, das Lösungs- und Fällungspolymerisat nach dem Abtrennen des
Lösungsmittels mit einem quellenden Lösungsmittel oder Gemischen derselben, beispielsweise Toluol, und
anschließend mit einem nicht quellenden Xösungsmittel oder solchen Gemischen, z. B. Ligroin, behandelt.
Zur Beschleunigung des Vorgangs kann dabei erwärmt werden. Nach dem Abfiltrieren, Waschen
und Trocknen erhält man ein weißes geruchloses Pulver, dessen Jodzahl· praktisch gleich Null ist.
Die Filtrate können zur Rückgewinnung der monomeren Ausgangsbestandteile aufgearbeitet oder als
Lösungsmittel für einen neuen Ansatz verwendet werden.
Die Polymerisation, bei der man zweckmäßigerweise Sauerstoff ausschließt, kann auch kontinuierlich
geführt werden, indem man aus dem Reaktionsgemisch fortlaufend das unlösliche Polymerisat bzw.
Polymerisat-Lösungsmittelgel austrägt und dafür die entsprechende Menge Monomerengemisch, Katalysator
und gegebenenfalls Lösungsmittel zusetzt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich besonders vorteilhaft und mit sehr guten Ergebnissen
durchführen, wenn man die Temperatur während der ersten Stunden der Polymerisation möglichst niedrig
hält und erst gegen Ende der Reaktion auf etwa 70 bis 90c C erwärmt, um das Inden möglichst vollständig
zu polymerisieren.
Auf diese Weise lassen sich Kunststoffe herstellen, die für die verschiedensten Verwendungszwecke gut
geeignet sind. Sie werden im allgemeinen in Form ihrer Salze und ihrer Halbestersalze verwendet, z. B.
zur Ausrüstung von Textilien, zur Imprägnierung von Papier und zur Leimung, zur Imprägnierung von
Mauerwerk und Beton, oder zur Herstellung von Überzügen und Lacken sowie als Verdickungsmittel
für Suspensionen. Man verwendet vorteilhaft die Ammoniumsalze, da das Ammoniak unter Hinterlassung
der unlöslichen Säure bzw. ihrer Derivate leicht verdunstet. Bei der Imprägnierung von Beton
und Mauerwerk wurde überraschend gefunden, daß die wasserabweisende Wirkung größer ist, als der
angewandten Menge des Mischpolymerisats entspricht. Dieser Effekt ist auf die Bildung unlöslicher
und nicht quellbarer Calciumsalze zurückzuführen. Die Imprägnierungen und Überzüge sind wie die
Polymerisate selbst geruchlos und lichtbeständig. Ihre wasserabweisende Wirkung ist viel besser als die von
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisaten.
Für die Verarbeitung ist es wichtig, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, hergestellten
Mischpolymeren in Form ihrer Salze in Wasser kolloidal löslich sind, ohne dabei wie andere bekannte
Mischpolymerisate des Maleinsäureanhydrids stark aufzuquellen. Dadurch ist es möglich, verhältnismäßig
hochkonzentrierte Lösungen herzustellen, die sich infolge ihrer geringen Viskosität leicht verarbeiten
lassen.
116 Gewichtsteile Inden werden mit 98 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid und 0,4 Gewichtsteilen
Benzoylperoxyd in einer N0-Atmosphäre 6 Stunden auf 40° C und anschließend"^ Stunden auf 6.0° C erwärmt.
Das harte Blockpolymerisat wird gebrochen und zunächst 2 Stunden mit 400 Gewichtsteilen Toluol
und dann anschließend nochmals 2 Stunden mit 400 Gewichtsteilen Ligroin digeriert und getrocknet.
Es werden 189 Gewichtsteile eines farblosen Polymerisates erhalten. Die Viskosität der lVoigen Lösung
in-Aceton beträgt 0,55 cSt.
Wird eine 20°/oige Lösung des Ammoniumsalzes des Butylhalbesters im Streich- oder Spritzverfahren
auf Unterlagen, wie Papier, Holz, Glas oder Blech, aufgetragen, so werden nach mehrstündigem Stehen
bei Raumtemperatur festhaftende oberflächenharte ίο Überzüge gebildet, die durch einen besonders hohen
Glanz ausgezeichnet sind.
145 Gewichtsteile Inden werden mit 122 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid, 0,6 Gewichtsteilen Benzoylperoxyd
und 0,36 Gewichtsteilen Benzolsulfinsäure 10 Stunden auf 30° C und anschließend 5 Stunden
auf 50° C erwärmt. Zum Schluß wird die Temperatur für kurze Zeit bis auf 80° C gesteigert. Das
harte Blockpolymerisat wird gebrochen und jeweils
3 Stunden mit 450 Gewichtsteilen Toluol, anschließend mit 450 Gewichtsteilen Ligroin digeriert.
Es werden 241 Gewichtsteile eines färb- und gerüchlosen
Mischpolymerisates erhalten. Die Viskosität der l°/oigen Lösung in Aceton beträgt 0,57 cSt.
Wird ein dünnes Baumwollgewebe mit einer 5°/oigen Lösung des Ammoniumsalzes des mit 0,5%
p-Phenylendiamin vernetzten Methylanilids getränkt und getrocknet, so wird eine Appretur erhalten, die
einen hohen Glanz hat und wasser- und waschfest ist. Das Gewebe ist weich und hat einen angenehmen
Griff. Es ist außerdem gut wasserdicht.
116 Gewichtsteile Inden und 103 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid werden in 350 Gewichtsteilen
Benzol gelöst. Die Lösung wird mit 0,64 Gewichtsteilen Benzoylperoxyd und 0,38 Gewichtsteilen
Benzolsulfinsäure versetzt und 7 Stunden bei 25 bis 30° C gerührt. Zum Schluß wird noch 1 Stunde auf
60 bis 70° C erwärmt. Nach dem Erkalten wird das pulverförmige Polymerisat abgesaugt und mit 400 Gewichtsteilen
Benzol sowie anschließend zweimal mit je 400 Gewichtsteilen Leichtbenzin jeweils V2 Stunde
digeriert. Es werden 203 Gewichtsteile weißes geruchloses pulverförmiges Polymerisat erhalten. Die
Viskosität der !"/oigen Lösung in Aceton beträgt
0,59 cSt.
Werden 20 Gewichtsteile des Methylhalbesters in 90 Gewichtsteilen Wasser unter Zusatz der berechneten Menge Ammoniak gelöst, so wird eine Lacklösung erhalten, die beständige Filme liefert und die sich auch hervorragend zum Verkleben der verschiedensten Materialien eignet.
Werden 20 Gewichtsteile des Methylhalbesters in 90 Gewichtsteilen Wasser unter Zusatz der berechneten Menge Ammoniak gelöst, so wird eine Lacklösung erhalten, die beständige Filme liefert und die sich auch hervorragend zum Verkleben der verschiedensten Materialien eignet.
116 Gewichtsteile Inden und 103 Gewichtsteile Maleinsäureanhydrid. werden in 350 Gewichtsteilen
Toluol gelöst. Die Lösung wird mit 0,64 Gewichtsteilen
Benzoylperoxyd, 0,38 Gewichtsteilen Benzolsulfinsäure und 0,4 Gewichtsteilen Divinylbenzol versetzt
und 5 Stunden auf 35 bis 40° C, anschließend
4 Stunden auf 60 bis 70° C erwärmt. Zum Schluß wird kurz auf 90° C erhitzt. Nach dem Absaugen
und Waschen wird das pulverförmige Polymerisat zunächst 1 Stunde mit 400 Gewichtsteilen Toluol, anschließend
1 Stunde mit 400 Gewichtsteilen Leichtbenzin digeriert. Es werden nach dem Trocknen
210 Gewichtsteile weißes geruchloses Polymerisat erhalten.
Zur Herstellung eines wasserdichten Packpapiers taucht man in eine O,2"Voige Lösung des Ammoniumsalzes
als Methylhalbester das zu imprägnierende Papier, läßt abtropfen und behandelt anschließend
bis zur völligen Aufnahme des Imprägnierungsmittels und bis zur völligen Vertreibung eines Lösungsmittels
in einem auf 90° C erhitzten Trockenschrank. Selbstverständlich kann man die Lösung auch in den
Papierbrei eintragen und mit diesem gemeinsam wie üblich weiterverarbeiten.
Die Weiterverarbeitung der Polymerisate, z. B. auf ihre Salze oder Halbestersalze, ist nicht Gegenstand
dieser Erfindung.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen, insbesondere Grundstoffen für Lacke,
Überzugs- und Imprägniermittel sowie Verklebungsmittel durch Mischpolymerisation von
Inden mit Maleinsäureanhydrid, dadurch gekenn- zeichnet, daß man die Mischpolymerisation bei
Temperaturen von 10 bis 90° C, als Blockpolymerisation vorzugsweise bei 30 bis 60° C und als
Lösungs- oder Fällungspolymerisation vorzugsweise bei 20 bis 70° C durchführt, das gegebenenfalls
zerkleinerte und/oder gewaschene Polymerisat mit einem quellenden Lösungsmittel odei
Gemischen solcher und anschließend mit einem nicht quellenden Lösungsmittel oder Gemischen
solcher behandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mischpolymerisation
in Gegenwart von überschüssigem Maleinsäureanhydrid vornimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mischpolymerisation
zunächst bei einer möglichst niedrigen Temperatur durchführt und erst gegen Ende der Reaktion
die Temperatur auf etwa 70 bis 90° C ansteigen läßt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 540 101.
Deutsche Patentschrift Nr. 540 101.
© 109 620/467 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB57627A DE1110416B (de) | 1960-04-27 | 1960-04-27 | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen, insbesondere Grundstoffen fuer Lacke, UEberzugs- und Impraegnierungsmittel sowie Verklebungsmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB57627A DE1110416B (de) | 1960-04-27 | 1960-04-27 | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen, insbesondere Grundstoffen fuer Lacke, UEberzugs- und Impraegnierungsmittel sowie Verklebungsmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1110416B true DE1110416B (de) | 1961-07-06 |
Family
ID=6971773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB57627A Pending DE1110416B (de) | 1960-04-27 | 1960-04-27 | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen, insbesondere Grundstoffen fuer Lacke, UEberzugs- und Impraegnierungsmittel sowie Verklebungsmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1110416B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159649B (de) * | 1961-11-29 | 1963-12-19 | Bergwerksverband Gmbh | Verfahren zur Entfernung von Loesungsmitteln aus Mischpolymerisaten des Maleinsaeureanhydrids mittels Wasserdampfdestillation |
DE1265031B (de) * | 1962-09-14 | 1968-03-28 | Bergwerksverband Gmbh | Mittel zur Abdichtung von Mauerwerk, Beton od. dgl. |
FR2416911A1 (fr) * | 1976-11-26 | 1979-09-07 | Standard Oil Co | Interpolymeres reticules d'anhydride maleique-indene susceptibles de gonfler dans l'eau |
EP0348975A2 (de) * | 1988-06-30 | 1990-01-03 | Kawasaki Steel Corporation | Copolymer von polymerisierbaren Komponenten in Benzinöl und Maleinsäure-Anhydrid, Verfahren zur Herstellung dieses Copolymers und Derivate davon |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE540101C (de) * | 1930-06-26 | 1931-12-09 | Ig Farbenindustrie Ag | Verfahren zur Darstellung von harzartigen Polymerisationsprodukten |
-
1960
- 1960-04-27 DE DEB57627A patent/DE1110416B/de active Pending
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