DE1109628B - Selbstklemmende Schelle fuer eine Setzvorrichtung fuer metallische Grubenstempel - Google Patents

Selbstklemmende Schelle fuer eine Setzvorrichtung fuer metallische Grubenstempel

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DE1109628B
DE1109628B DEB52037A DEB0052037A DE1109628B DE 1109628 B DE1109628 B DE 1109628B DE B52037 A DEB52037 A DE B52037A DE B0052037 A DEB0052037 A DE B0052037A DE 1109628 B DE1109628 B DE 1109628B
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DE
Germany
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self
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axis
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DEB52037A
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Jean Barnier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/58Devices for setting props or chocks
    • E21D15/581Devices for setting props or chocks in which the props are pre- loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Selbstklemmende Schelle für eine Setzvorrichtung für metallische Grubenstempel Gegenstand der Erfindung ist eine selbstklemmende Schelle für eine Setzvorrichtung für metallische Grubenstempel mit zwei einander gegenüberliegenden, mit ebenen Flächen an dem Stempel zur Anlage kommenden, an den sie miteinander verbindenden Zubändern schwenkbaren Klemmbacken, von denen die eine senkrecht zu dem Stempel verschieblich ist. Die bekannten Ausführungen derartiger Schellen, bei welchen die beiden Klemmbacken an .dem Stempel auf verschiedener Höhe zur Anlage kommen, sind nicht ohne weiteres für Stempel mit stark verschiedenen Durchmessern verwendbar, da eine Anpassung an den jeweiligen Stempeldurchmesser nur durch eine Veränderung des Höhenunterschieds zwischen den Klemmbacken erzielt werden kann. Dieser Höhenunterschied kann jedoch nicht beliebige Werte annehmen. Wenn er zu groß wird, ist die Klemmwirkung schlecht, wobei außerdem Verformungs- und Kippkräfte auf den Stempel ausgeübt werden. -Die Erfindung bezweckt, diese bekannten Schellen so weiterzubilden, daß sie unterschiedslos für. Stempel mit stark verschiedenen Durchmessern verwendbar sind. Hierfür ist erfindungsgemäß die verschiebliehe Klemmbacke mit Langlöcher aufweisenden Schenkeln verbunden, welche auf einer durch diese Langlöcher tretenden, in den Zugbändern gelagerten Achse verschieblich sind, wobei die Klemmbacke durch Exzenter gegen den Stempel andrückbar ist.
  • Diese Ausführung weist gegenüber' den bekannten Ausführungen den Vorteil auf, daß der Höhenunterschied zwischen den Klemmbacken bei beliebigem Stempeldurchmesser stets auf den günstigsten Wert. eingestellt werden kann, da die Anpasung an den jeweiligen Stempeldurchmesser durch die Verschiebung der in den Zugbändern gelagerten Achse in den Langlöchern hergestellt wird, wobei die Exzenter eine kräftige Klemmwirkung sicherstellen.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Abb. 1 zeigt in kleinem Maßstab eine Ansicht der an einem Grubenstempel angebrachten erfindungsgemäßen selbstklemmenden Schelle; Abb. 2 ist ein der Abb. 1 entsprechender Längsschnitt; Abb. 3 ist ein Abb. 1 und 2 entsprechender geschnittener Grundriß; Abb. 4 zeigt in kleinem Maßstab eine Ansicht einer an einem Grubenstempel angebrachten, erfindungsgemäßen selbstklemmenden Schelle in anderer Ausführung; Abb. 5 ist ein der Abb. 4 entsprechender Längsschnitt; A-bb. 6 ist ein den -Abb: 4 und 5 entsprechender Grundriß; Abb. 7 zeigt in einem Längsschnitt die- Anpassung der in Abb. 1 dargestellten- Schelle an einen Stempel mit kleinem Querschnitt; Abb. 8 zeigt ebenfalls in einem Längsschnitt die Anpassung der in Abb. 4 dargestellten Schelle an einen Stempel mit kleinem Querschnitt.
  • Die in Abb. 1, 2, 3 und 7 dargestellte erfindungsgemäße selbstklemmende Schelle weist eine Achse 1 auf, welche mit der Klemmbacke 2 durch ein festes Zugband 3 und auf der gegenüberliegenden Seite durch ein einen Haken bildendes schwenkbares Zugband 4 verbunden ist.
  • Die Klemmbacke 2 stützt sich an dem Oberstempel 5 ab und bildet auf der diesem abgewandten Seite einen axialen Ansatz 21 zur Aufnahme des Stößels 6. Dieser wird entweder durch ein Verklinkungssystem oder durch einen hydraulischen Druckbock betätigt.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Stempels 5 ist auf der Achsel eine Nabe 7 frei drehbar, an welcher an jedem Ende zwei exzentrische Nocken 71 mit stetig veränderlichem Profil befestigt sind. Die Nocken sind einander genau gleich und stehen mit der inneren Schrägfläche 81 einer bügelförmigen beweglichen Klemmbacke 8 in Berührung. Die Schenkel 9 der beweglichen Klemmbacke sind an dieser durch Schweißung oder auf andere Weise befestigt und enthalten je ein Langloch 91, mittels dessen die bewegliche Anordnung beiderseits der Nabe 7 auf der Achse 1 gleitet.
  • Ein an dem oberen Teil der beweglichen Backe 8 befestigter Anschlag 10 steht über das Ende der Backe über, so daß er über das feste Zugband 3 vorspringt. Hierdurch wird ein ungewünschtes Kippen der beweglichen Backe 8 um die Achse 1 verhindert.
  • Bei der Anbringung der selbstklemmenden Schelle kann offenbar die durch die bewegliche Backe 8 und die Schenkel 9 gebildete Anordnung leicht auf der Achse 1 so gleiten, daß sich die geriffelte Außenfläche 8= der Backe in dem gewünschten Höhenunterschied von der Backe 2 gegen den Oberstempel 5 legt. Die Nocken 71 drehen sich auf der Achse 1, bis ihr stetig veränderliches Profil mit der inneren Schrägfläche 81 der Backe 8 in Berührung kommt.
  • Nach dieser Einstellung wird die Schelle, wie oben erläutert, in der üblichen Weise zum Anheben des Oberstempels 5 benutzt. Es ist zu bemerken, daß das Schrägprofil 81 der Backe 8 ein schräges Gleiten der Schenkel 9 in bezug auf die Berührungsebene zwischen der Klemmbacke 8 und dem Oberstempel 5 bewirkt. Diese Anordnung verhindert ein ungewünschtes Zurückrutschen der beweglichen Backe 8 und bewirkt einen allmählichen Festzug unter Verdrehung der Nocken 71 in Richtung des Pfeils der Abb. 2.
  • Die Verschiebungsmöglichkeit der Achse 1 in den Langlöchern 91 im Verein mit der Verdrehung der Nocken 71 gestattet die Anpassung der Schelle an Stempel ganz verschiedenen Durchmessers unter Aufrechterhaltung des Höhenunterschieds zwischen den beiden Klemmbacken. Während Abb.1 und 2 die Anbringung der Schelle an einem Stempel mit verhältnismäßig großem Querschnitt zeigen, stellt Abb. 7 die Anbringung derselben an einem Stempel mit kleinem Querschnitt dar.
  • Bei der in Abb. 4, 5, 6 und 8 dargestellten Ausführung ist die Ausbildung die gleiche; die Nocken 71 sind jedoch durch vieleckige Platten 11 ersetzt, welche bei dem dargestellten Beispiel quadratisch sind. Diese Platten 11 sind an der auf der Achse 1 drehbar gelagerten Nabe 12 exzentrisch so befestigt, daß ihre Seiten verschiedene Abstände von der Schrägfläche 81 der Backe 8 haben. Bei dieser Anordnung genügt es, die geeignete Seite der Platten 11 vor die bewegliche Backe 8 zu bringen und diese an den Oberstempel 5 z anzudrücken. Abb. 4 und 5 einerseits und 8 andererseits zeigen die Anpassung dieser Schelle an Stempel verschiedenen Durchmessers.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstklemmende Schelle für eine Setzvorrichtung für metallische Grubenstempel mit zwei einander gegenüberliegenden, mit ebenen Flächen an dem Stempel zur Anlage kommenden, an den sie miteinander verbindenden Zugbändern schwenkbaren Klemmbacken, von denen die eine senkrecht zu dem Stempel verschieblich ist, da-durch gekennzeichnet, daß die verschiebliche Klemmbacke (8) mit Langlöcher (91) aufweisenden Schenkeln (9) verbunden ist, welche auf einer durch die Langlöcher (91) tretenden, in den Zugbändern (3, 4) gelagerten Achse (1) verschieblich sind, wobei die Klemmbacke (8) durch Exzenter (71,11) gegen den Stempel (5) andrückbar ist.
  2. 2. Selbstklemmende Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter (71) auf einer auf der Achse (1) frei drehbaren und zwischen den Schenkeln (9) angeordneten Nabe (7) befestigt sind.
  3. 3. Selbstklemmende Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (8) mit einem ein Durchfallen zwischen den Zugbändern (9) verhindernden Anschlag (10) versehen ist.
  4. 4. Selbstklemmende Schelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (81) der Klemmbacke (8) in Richtung nach unten zum Stempel (5) geneigt ist.
  5. 5. Selbstklemmende Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenter durch auf der Achse (1) exzentrisch gelagerte vieleckige Platten (11) gebildet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 806 545; deutsche Auslegeschrift Nr. 1014 052; französische Patentschriften Nr. 1005 630, 1001476.
DEB52037A 1958-04-04 1959-02-07 Selbstklemmende Schelle fuer eine Setzvorrichtung fuer metallische Grubenstempel Pending DE1109628B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE806545C (de) * 1948-12-02 1951-06-14 J D Neuhaus Hebezeugfabrik Setzvorrichtung fuer Grubenstempel
FR1001476A (fr) * 1946-05-17 1952-02-25 Dispositif pour la mise en place de piedroits métalliques en deux pièces pour exploitations minières
FR1005630A (fr) * 1947-08-27 1952-04-15 E Dervaux Ets Appareil de pose perfectionné pour étançon de boisage de mines
DE1014052B (de) * 1954-03-06 1957-08-22 Neuhaus J D Fa Setzvorrichtung fuer Grubenstempel

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DE1014052B (de) * 1954-03-06 1957-08-22 Neuhaus J D Fa Setzvorrichtung fuer Grubenstempel

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