DE1108367B - Reinigungsmittel in Stueckform - Google Patents

Reinigungsmittel in Stueckform

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DE1108367B
DE1108367B DEC18793A DEC0018793A DE1108367B DE 1108367 B DE1108367 B DE 1108367B DE C18793 A DEC18793 A DE C18793A DE C0018793 A DEC0018793 A DE C0018793A DE 1108367 B DE1108367 B DE 1108367B
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Everett Clippinger
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung eines für Toilettenzwecke geeigneten Reinigungsmittels in Riegel oder Stückform auf der Grundlage von Seife und einem primären waschaktiven Alkansulfonat.
Bekanntlich sind viele synthetische Waschrohstoffe in gewisser Hinsicht den Seifen überlegen; ihre Wirksamkeit wird z. B. in hartem oder Salzwasser nicht beeinträchtigt. Es wurden bereits Mischungsvorschriften für Seife und gewisse synthetische Waschrohstoffe vorgeschlagen, die jedoch gewisse Nachteile haben, wie z. B. schlechte Preß- und Formeigenschaften. Im allgemeinen sollten die auf synthetischen Waschrohstoffen basierenden Reinigungsriegel ein geringes Wasseranziehungsvermögen, eine geeignete Löslichkeitsgeschwindigkeit und gute Schaumentwicklungseigenschaften haben. Ein guter Reinigungsriegel erzeugt außerdem, wenn er mit der Haut in Berührung kommt, ein angenehmes Gefühl, ist nicht klebrig und für den menschlichen Körper nicht schädlich. Ein guter Reinigungsriegel kann schließlich in üblichen Seifenherstellungsanlagen hergestellt werden, d.h. kann entsprechend den Seifenherstellungsverfahren piliert, gepreßt und stranggepreßt werden.
Wie bereits angegeben, haben Reinigungsriegel aus Seife und synthetischen Waschrohstoffen gewisse Nachteile, deren Fortbestehen in bezug auf das Anwachsen und die Entwicklung der synthetischen Reinigungsmittel und des daraus folgenden, in großem Umfang eingetretenen Ersatzes von Seife in anderen Formen als Riegelform, schwer zu verstehen ist. Einige der Schwierigkeiten, mit denen die Riegel aus Seife und synthetischen Waschrohstoffen behaftet sind, können in den Begriffen der synthetischen Waschrohstoffe, die zusammen mit der Seife verwendet werden, beschrieben werden. Die bekannten Alkylarylsulfonate und die Sulfate erfordern wegen ihrer schnellen Löslichkeit in Wasser und der daraus folgenden Neigung zur schnellen Auflösung Binde- und Füllstoffe, wie Wachs, Alginate und Pektinate, und einen verhältnismäßig geringen Gehalt an seifenfreiem Reinigungsmittel. Hierdurch ergeben sich gewisse Probleme, da die Füll- und/oder Bindemittel sich mit dem aktiven Reinigungsmittel vertragen müssen, um eine Verarbeitung in Seifenherstellungsanlagen zu gestatten, ein seifenähnliches Gefühl hervorzurufen und um schädliche Einwirkungen auf die menschliche Haut auszuschalten. Zudem haben die Alkylsulfate, die zur Verwendung in Riegelform allein oder in Beimischungen mit Seife vorgeschlagen wurden, den Nachteil, daß sie spröde sind, was z. B. durch Biegefestigkeit oder Schlagfestigkeit gemessen werden kann, und zudem Reinigungsmittel in Stückform
Anmelder:
California Research Corporation,
San Francisco, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Chem. Dr. W. Beil
und A. Hoeppener, Rechtsanwälte,
Frankfurt/M.-Höchst, Antoniterstr. 36
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. April 1958
Irving Englander Levine, Berkeley, Calif.,
Everett Clippinger, San Rafael, Calif.,
und Donald Francis Searle, Napa, Calif. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
unbeständig sind, insbesondere in bezug auf die Hydrolyse unter sauren Bedingungen.
Die sogenannten »Mersolate« waren eine Zeitlang beliebte handelsmäßig hergestellte Seifenstreckmittel, sie sind jedoch weit davon entfernt, bei Reinigungsriegeln befriedigende Ergebnisse zu liefern. Diese durch Neutralisation von Mersol, einem aliphatischen Sulfonylchlorid, gewonnenen Stoffe sind ein Gemisch aus chlorierten und disulfonierten Verbindungen zusammen mit einem wesentlichen Anteil sekundärer Sulfonate. Diese Stoffe können wegen ihres hohen Wasseranziehungsvermögens in Toilettenseifen nur in sehr begrenzten Mengen, d. h. 5 bis 10 %> verwendet werden; größere Mengen machen die Verwendung von Härtungsmitteln, z. B. Natriumbikarbonat, erforderlich.
Die neue Erfindung stellt eine Kombination von Seife und einem waschaktiven primären Alkansulfonat dar, wobei sich die Seife und das Alkansulfonat in jeder Hinsicht miteinander vertragen und innerhalb eines weiten Wassergehalt- und Temperaturbereichs piliert, gepreßt und geprägt werden können. Diese Stoffe können ohne weitgehende Verwendung von Binde- und/oder Füllstoffen zu bindigen, festen und nichtspröden Riegeln oder Stücken geformt werden; die Biegefestigkeit der gemahlenen Streifen und die Schlag-Biege-Festigkeit des fertigen Riegels sind in der Tat viel höher als die der nur aus Seife geformten
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Stücke und Riegel. Zusätzlich hat die erfindungsge- satz dazu kann erfindungsgemäß die Seifenbasis von mäße Riegelzusammensetzung die gewünschten Eigen- einer Vielzahl von Quellen abgeleitet sein, z. B. Fetten, schäften; sie erzeugt während des Gebrauchs ein sehr Ölen und Wachsen pflanzlichen, tierischen und ozeaniangenehmes Gefühl, die Haut fühlt sich weich und sehen Ursprungs. Von Talg, Olivenöl, Baumwollsaatöl, feucht an, wie es bei einer Handlotion der Fall ist, der 5 Kokosnußöl, Palmkernöl, Palmöl, Fetten und FischpH-Wert des Riegels ist zudem bei Verwendung von ölen abgeleitete Fettsäuren sind geeignet. Die auf der Ammoniumalkansulfonat nahezu neutral. Schließlich Grundlage von Talg hergestellten Seifen waren allgebleibt die Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen mein wegen ihrer minderwertigen Eigenschaften beRiegels, unabhängig von kaltem und warmem Wasser, kannt, und zwar sowohl vom Standpunkt der Wirvon weichem oder hartem Wasser oder kaltem Meer- io kungsweise als auch dem der Verformung zu Riegeln, wasser, beständig. Dies ist um so überraschender, als Sie entwickeln wenig Schaum und sind in Riegelform die Kalkbeständigkeit der Alkansulfonate als gering klebrig und bröckelig; in Verbindung mit einer verangesehen wird. hältnismäßig kleinen Menge des erfindungsgemäßen,
Allgemein gesagt, bestehen die erfindungsgemäßen primären Alkansulfonates können Talgseifen jedoch
Reinigungsriegel im wesentlichen aus einem makro- 15 zu einem in befriedigender Weise bindenden Riegel
skopisch homogenen Gemisch aus einem primären geformt werden. Ein z. B. aus 20 % Sulfonat und 80 %
waschaktiven Alkansulfonat, Seife und Wasser. Ge- Talgnatriumseife zusammengesetztes Stück übertrifft
nauer gesagt, bestehen die erfindungsgemäßen Riegel zudem sowohl in der Schaumentwicklung in hartem
aus einem makroskopisch homogenen Gemisch aus Wasser als auch in der Dispersion von Kalkseife einen
wasserlöslichen Salzen, wie Alkalimetall- und Amin- 20 normalen Toilettenseifenriegel. Der Sulfonat-Talg-
salze primärer Alkansulfonsäuren, Alkalimetall- und Riegel schäumt tatsächlich in kaltem Meerwasser, eine
Aminsalzen höherer Fettsäuren, d. h. solche mit 10 bis Wirkung, die mit einem reinen Seifenriegel nicht
20 oder 12 bis 18 C-Atomen, und Wasser, wobei erreicht werden kann.
Wasser in einer Menge von etwa 5 bis 20 Gewichts- Es ist zu bemerken, daß die Bindewirkung befder
Prozent, vorzugsweise 5 bis 15 Gewichtsprozent, vor- 25 Herstellung der erfindungsgemäßen Riegel — was in
handen ist und das Gewichtsverhältnis von primären den Beispielen noch ausführlicher erläutert werden
Sulfonsäuresalzen zu den Fettsäuresalzen zwischen wird — hauptsächlich auf die bindende Wirkung des
etwa 1: 9 und 9:1, vorzugsweise bei 1:1, liegt. seifenfreien Reinigungsmittels zurückzuführen ist, das,
Unter dem Wassergehalt versteht man die Gewichts- wie angegeben, in kleinen Mengen sogar Talgseifen
menge Wasser, die durch die Karl-Fischersche Wasser- 30 binden kann. Die ungewöhnlichen Effekte des Riegels
analyse bestimmt werden kann. andererseits, der sowohl dem objektiven Maßstab, wie
Der seifenfreie Reinigungsmittelbestandteil des Ge- Kalkdispersion, als auch dem subjektiven Maßstab, misches ist, wie bereits angegeben, ein primäres wie Aussehen, Gefühl u. dgl. entspricht, sind auf die Sulfonat, das heißt, ein solches, in dem die Sulfon- Zusammenwirkung und Verträglichkeit der Hauptsäuregruppe mit dem endständigen primären Kohlen- 35 bestandteile, der Seife und des Sulfonates, zurückzustoffatom verbunden ist. Eine geeignete Quelle für das führen. In einigen Fällen mag es erwünscht sein, der Sulfonat kann durch die Anlagerung des freien Restes Zusammensetzung aus Seife und Sulfonat noch andere von Ammoniumbisulfit an Olefine mit einer end- Stoffe, die mit den Hauptbestandteilen der Zusammenständigen olefinischen Bindung erschlossen werden, setzung verträglich sind, zuzufügen. Es ergab sich, daß d. h. x-Olefine, die zudem dadurch gekennzeichnet 40 gewisse aktive Reinigungsstoffe, wie Alkylarylsulfowerden können, daß es im wesentlichen «-Olefine mit nate, Alkoholsulfate, Alkylphenylglykoläther, Acylisoim wesentlichen acyclischer, geradkettiger Struktur thionate, sulfonierte Fettsäuremonoglyceride, die sich oder primäre, normale, aliphatische 1-Olefine mit alle mit dem erfindungsgemäßen Sulfonat vertragen, in 8 bis 20 C-Atomen, vorzugsweise durchschnittlich dem Riegel verwendet werden können. In gleicher 12 bis 16 C-Atomen im Molekül sind, deren Sulfonat 45 Weise können gewisse andere Zusatzstoffe, die auf dem im wesentlichen ein primäres Sulfonat ist, d. h. ein Gebiet der Reinigungsmittel bisher vorgeschlagen solches, bei dem der Sulfonsäurerest mit dem end- wurden, dem Riegel einverleibt werden. Hierzu gehören ständigen Kohlenstoff verbunden ist. wachsartige Polyglykole, Fettalkohole mit 12 bis 16
Die primären Alkansulfonate können in reiner oder C-Atomen, Stearinsäure, Mineralöl, gemischte Fett-
nahezu reiner Form verwendet werden, d. h. als ein- 50 säure-Alkanolamin-Verbindungen, Laurinsäureisopro-
zelne Verbindung oder als Gemisch von primären panolamid, Polyäthylenglykol-(4000)-monostearat.
Alkansulfonaten mit etwa 8 bis 20 C-Atomen im Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Riegel
Molekül. aus Seife und Paraffinsulfonat können die üblichen
Bei der Herstellung des Sulfonats fallen gewöhnlich Anlagen und Verfahren der Seifenherstellung angeanorganische Salze, wie Natriumsulfat, an. Es wurde 55 wendet werden. Tatsächlich sind eine genaue Reguliejedoch festgestellt, daß die Gegenwart von wasser- rung der Temperatur der verarbeiteten Masse und des löslichen Salzen neben dem organischen Sulfonat Wassergehaltes bei den erfindungsgemäßen Seifenicht schädlich ist, Mengen bis zu etwa 15%, bezogen Sulfonat-Gemischen nicht so kritisch wie bei andersauf das Gewicht des organischen Sulfonats, verhindern artigen Seife-Reinigungs-Gemischen. In einem Vernicht die Erzielung befriedigender Ergebnisse. 60 fahren sind z. B. die Stufen enthalten, in denen die ge-
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung ist es, daß die wünschte Menge Seifenflocken, deren Feuchtigkeits-
zu verwendende Seife aus irgendeinem zur Seifenher- gehalt für die Formbarkeit des Gemisches ausreicht,
stellung geeigneten Metall-, Ammonium- oder Amin- z. B. etwa 10 bis 20 %> mit der gewünschten Menge
salz von Fettsäuren mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen Paraffinsulfonat des gleichen Feuchtigkeitsgehaltes
im Molekül bestehen kann. Die Natrium- und 65 mechanisch in einem Kneter oder Krückwerk ge-
Kaliumsalze von Kokosnuß-Fettsäuren wurden wegen mischt werden. An dieser Stelle können dem Gemisch
ihrer vorzüglichen Eigenschaften für die Ansätze von verschiedene Zusatzmittel, wie Parfüms, Färb- und
seifenfreien Reinigungsmitteln empfohlen, im Gegen- Weißstoffe, zugesetzt werden. Nach dem Vermischen
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wird die Masse piliert und dann in einer Strangpresse Proben, die einen Querschnitt von 1,27 · 3,5 cm hatten,
bei 24 bis 52°C zu einem fortlaufenden Strang gepreßt, wurden zerbrochen. Die Schlagfestigkeit des Riegels
der dann in die gewünschten Stücke geschnitten wird, hat insofern praktische Bedeutung, als ein Riegel mit
die anschließend geprägt werden. Während des Her- hohem Widerstand haltbar ist, beim Hinfallen höchststellungsverf ahrens geht etwas Wasser verloren. Indem 5 wahrscheinlich nicht so leicht zersplittert, platzt oder
oben beschriebenen Zustand haben die Seife-Paraffin- abblättert und, was sehr wichtig ist, wahrscheinlich
sulfonat-Riegel einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa nicht so leicht bricht und sich auflöst, wenn der Riegel
5 bis 15%· während des Gebrauchs dünn wird.
Ein zweckmäßiger Weg zur Herstellung des erfin-
dungsgemäßen Seife-Paraffinsulfonat-Gemisches be- ίο Beispiel 1 steht darin, daß man den Zusatz der Seife mit dem Ein handelsübliches Natriumtalgseifenpulver mit Sulfonat-Herstellungsverfahren vereinigt. Verfährtman einem Wassergehalt von etwa 5 % und einem analynach dieser Methode, so wird ein gründliches Durch- sierten Gehalt von 91 % wasserfreier Seife (Säuremischen der Seife und des Sulfonates, die eine ein- zusammensetzung: 6,3% C14, 27,4% C16, 66,2% C18, heitliche, homogene Zusammensetzung ergeben, sicher- 15 plus 0,5% Glycerin, 0,8% NaCl; 2,7% Na2CO3) gestellt. Bei der Herstellung des Sulfonat-Reinigungs- wurde in einem Krückwerk mit Wasser bis zu einem mittels wird dem geeigneten Olefin in einem wäßrigen Wassergehalt von 17% geknetet. Darauf wurde es Methanol- oder Äthanollösungsmittel in Gegenwart zweimal durch eine Piliermaschine geschickt, bei einer eines Katalysators-, z. B. eines Peroxyds, bei Tempe- Temperatur von etwa 32°C gepreßt und dann strangraturen, die die Anlagerung des Ammoniumbisulfits 20 gepreßt. Der Strang wird in Stücke geschnitten und an das Olefin bewirken, wäßriges Ammoniumbisulfit diese zu Riegeln geformt. Nachdem der Riegel zugefügt; geeignete Temperaturen liegen zwischen 48 Stunden gealtert wurde, wird er in kleine Stücke 70 und 8O0C. Nach der Anlagerungsreaktion kann (Querschnitt 1,27 · 3,5 cm) geschnitten und mittels der das nicht umgesetzte Olefin ζ. B. durch Extraktion mit Izod-Prüf vorrichtung auf die Schlagfestigkeit geeinem leichten Kohlenwasserstoff, wie Pentan, entfernt 25 prüft. Die Schlagfestigkeit des Riegels betrug werden. An dieser Stelle kann die Seife der wäßrigen 0,013 mkg. Der Riegel ist zu bröckelig für den Alkohollösung des Sulfonates in Mengen zugesetzt Gebrauch, werden, die so berechnet sind, daß die gewünschte Beispiel 2 Riegelzusammensetzung entsteht. An dieser Stelle
können auch alle Ammoniumkationen oder ein Teil 30 Natriumparaffinsulfonat von aus gecracktem Wachs
von ihnen durch Hinzufügung einer geeigneten Base, gewonnenen 10 bis 20 KohlenstofFatome enthaltenden
z. B. Natriumhydroxyd, ersetzt werden, wobei sich ein Olefinen (durchschnittlicher Kohlenstoffgehalt =14)
einheitliches oder gemischtes wasserlösliches Metall- und die im Beispiel 1 erwähnte Talgseife werden im
sulfonat bildet. Danach wird der Alkohol durch Verhältnis von 20 Gewichtsteilen Paraffinsulfonat zu
Destillation aus dem Sulfonat entfernt. Das über- 35 80 Gewichtsteilen Talgseife in einen Baker-Perkins-
schüssige Wasser kann dadurch entfernt werden, daß Mischer gegeben. Der Wassergehalt wird auf etwa
man in einem Trommeltrockner mit erhitzten Walzen 25 Gewichtsprozent eingestellt. Das etwa 60 Minuten
arbeitet oder die Masse in Kübeln mit großer Ober- bei einer Temperatur von etwa 88° C gerührte Ge-
flache erhitzt oder entsprechend den herkömmlichen misch ergibt eine cremeartige homogene Zusammen-
Seifenherstellungsverfahren mittels gekühlter Walzen 40 setzung. Man läßt das Gemisch dann etwa 1 Stunde
und Einblasen von Luft trocknet. Das Gemisch kann abkühlen und schickt es anschließend zweimal durch
an dieser Stelle eine kleine Menge anorganisches Salz, die Piliermaschine. Nach dem Pilieren wird das
z. B. Natriumsulfat, enthalten, aber wie bereits gesagt, Gemisch etwa 30 Minuten bei einer Temperatur von
ist diese kleine Salzmenge nicht schädlich. Das Ge- 32° C stranggepreßt. Die aus diesem Material
misch, das nun einen Wassergehalt von 10 bis 20% 45 geformten Riegel weisen einen Feuchtigkeitsgehalt
hat, wird dann piliert, stranggepreßt und wie bereits von etwa 17% auf. Nach etwa 48stündigem Altern
beschrieben zu Riegeln geformt. wird die Schlagfestigkeit mit 0,11 mkg bestimmt.
In den Beispielen, wo auf sie Bezug genommen wird, Der Riegel bleibt bindig, seine Wirksamkeit in Salzwird die Paraffinsulfonat-Grundlösung dadurch er- wasser ist angemessen. Dieses Beispiel zeigt, daß halten, daß man Ammoniumsulfit an ein aus der 50 eine kleine Menge Paraffinsulfonat in der Talgseife Dampfphase von thermisch gecracktem Paraffin- diese so binden kann, daß ein brauchbarer Riegel mit wachs erhaltenes Gemisch von «-Olefinen anlagert, verbesserter Schlagfestigkeit entsteht, dessen Siedebereich einer Verteilung von Kohlen-
Wasserstoffen mit 8 bis 20-C-Atomen im Molekül ent- Beispiel 3 spricht. Nach Entölen und Entfernung des in der 55 Natriumtalgalkoholsulfat (hauptsächlich Natrium-Sulfitierungsreaktion verwendeten Alkohollösungs- oktadecylsulfat) wurde auf übliche Weise durch mittels erhält man die Lösung, die auf einen Feststoff- Umsetzung von konzentrierter Schwefelsäure gehalt von etwa 40% eingeengt wird. Eine bis zur (100%ige) mit Talgalalkohol anschließender Neu-Trockene eingedampfte Probe dieser Sulfonatlösung tralisation mit wäßrigem Natriumhydroxyd und ergibt folgende Analyse: 85 Gewichtsprozent Paraffin- 60 Einengung zur Trockene hergestellt. 282 g des Talgsulf onat, 8 Gewichtsprozent anorganisches Salz, etwa alkoholsulfates, 282 g Brokatseife (80% Natrium-0,3 Gewichtsprozent Ölgehalt (d. h. nicht umgesetzte talgseife, 20 % Kokosnußölseife) und 120 cm3 Wasser Kohlenwasserstoffe) und etwa 6 Gewichtsprozent wurden vermischt und zerkleinert. Das erhaltene Wasser. Gemisch ließ sich leicht zu einem Pulver zerkrümeln.
Die in den Beispielen erwähnte Schlagfestigkeit in 65 Die Zugabe von weiteren 25 g Wasser schien die
mkg des fertigen Riegels wurde unter Verwendung der Bindeeigenschaften des Gemisches nicht wesentlich
in ASTM-Standard on Plastics, ASTM 256-56, be- zu verbessern. Man erhielt einen Riegel mit etwa
schriebenen Izod-Prüf vorrichtung bestimmt, die 16 Gewichtsprozent Wasser, nachdem man das
Gemisch wie in den vorhergehenden Beispielen behandelt hatte. Man stellte fest, daß der erhaltene Riegel ziemlich spröde war und eine Schlagfestigkeit von 0,055 m kg besaß.
Beispiel 4
Zu 207 cm3 Ammoniumgrundlösung, die 40 g Reinigungsfeststoffe enthielt, die durch Anlagerung von Ammoniumbisulfit an aus gecracktem Petroleumwachs gewonnenen, 8 bis 20 Kohlenstoffatome (durchschnittlich 13,5 Kohlenstoffatome) enthaltende Λ-Olefine hergestellt wurden und die in 50%igem wäßrigem Alkohol gelöst waren, wurden 6,83 g Natriumhydroxyd, 160 g handelsübliche Schwimmseife, (80% Natriumtalgseife, 20% Natriumkokosnußölseife) und etwa 300 cm3 eines Gemisches aus Wasser und Äthylalkohol im Verhältnis 1: 1 gefügt. Die Lösung wurde dann in Schalen auf einer mit Dampf geheizten Platte bis auf einen Wassergehalt von 25 bis 30% getrocknet. Nachdem sich das halbtrockene Material auf etwa 27° C abgekühlt hat, wird es einer Piliermaschine zugeführt, gepreßt und schließlich zu Strängen gepreßt. Diese werden geschnitten und geformt. Der erhaltene Riegel (64 Teile Talgseife, 16 Teile Kokosnußöl-Fettsäure-Seife, 20 Teile Paraffinsulfonat und etwa 7 Teile Wasser) besitzt eine Schlagfestigkeit von 0,069 mkg und ist mäßig zur Verwendung in Salzwasser (3,5% Salz; 7000/Million Härte) geeignet. Die Schlagfestigkeit der Seife allein beträgt 0,041 mkg, ist also für die Verwendung in Salzwasser unzureichend.
Beispiel 5
Nach dem Verfahren des Beispiels 4 wird ein Riegel hergestellt unter Verwendung der in diesem Beispiel angegebenen Stoffe, wobei jedoch die Mengen so abgeändert sind, daß der fertige Riegel entsprechend der Analyse 48 Teile Talgseife, 12 Teile Kokosnußöl-Fettsäure-Seife, 40 Teile Natriumparaffinsulfonat und 11 Teile Wasser enthält. Die Schlagfestigkeit des fertigen Riegels betrug 0,097 mkg, die Leistungsfähigkeit in Salzwasser war gut.
Beispiel 6
Nach dem Verfahren und unter Verwendung der im Beispiel 4 angegebenen Stoffe wurden Reinigungsriegel hergestellt, die folgende Zusammensetzung hatten: 40 Teile Talgseife, 10 Teile Kokosnußöl-Fettsäure-Seife, 25 Teile Natriumsulfonat mit 10 bis 20 C-Atomen, 25 Teile Ammoniumsulf onate mit 10 bis 20 C-Atomen und 9 Teile Wasser. Die Riegel hatten eine Schlagfestigkeit von 0,206 mkg, ihre Leistungsfähigkeit in Salzwasser war gut.
Beispiel 7
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Nach dem Beispiel 4 wurden Reinigungsriegel hergestellt, die folgende Zusammensetzung hatten: 32 Teile Talgseife, 8 Teile Kokosnußöl-Fettsäure-Seife, 60 Teile Natriumsulfonat mit 10 bis 20 C-Atomen und 12 Teile Wasser. Die Schlagfestigkeit des Riegels betrug 0,083 mkg, seine Leistungsfähigkeit in Salzwasser war gut.
Beispiel 8
Nach dem Verfahren des Beispiels 4 werden Reinigungsriegel hergestellt, die folgende Zusammensetzung haben: 16 Teile Talgseife, 4 Teile Kokosnußöl-Fettsäure-Seife, 40 Teile Natriumsulfonat mit bis 20 C-Atomen, 40 Teile Ammoniumsulfonat mit bis 20 C-Atomen und 8 Teile Wasser. Die Schlagfestigkeit des Riegels beträgt 0,360 mkg, seine Leistungsfähigkeit in Salzwasser ist gut.
Beispiel 9
Reinigungsriegel werden hergestellt, indem man gemischte C10-C20-Sulfonate, 40 Teile Ammoniumalkansulfonat, 40 Teile Natriumalkansulfonat, das Teile Wasser enthält, 20 Teile Brokattalgseife (80% Talgseife, 20% Kokosnußölseife), die ebenfalls etwa 10 Teile Wasser enthält, 2 Teile Titanoxyd und Teile Natriumkarbonat mischt, piliert und bei einer Temperatur von etwa 32° C strangpreßt. Die aus diesem Gemisch hergestellten Riegel haben eine hohe Schlagfestigkeit, ihre Leistungsfähigkeit ist in hartem und in Salzwasser gut.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Reinigungsmittel in Riegel- oder Stückform, das sich als Toilettenseife eignet, dadurch gekenn zeichnet, daß es im wesentlichen aus wasserlöslichen Salzen primärer Alkansulfonsäuren mit 8 bis 20 C-Atomen, durchschnittlich etwa 12 bis 16 C-Atome, und einheitlich verteilten wasserlöslichen Salzen höherer Fettsäuren besteht, wobei das Gewichtsverhältnis der ersteren zu den letzteren zwischen 1: 9 und 9: 1 liegt und der Wassergehalt etwa 5 bis 20 Gewichtsprozent beträgt.
2. Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Sulfonsäuresalzen zu höheren Fettsäuresalzen zwischen 1: 4 und 1: 1 liegt.
3. Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sulfonsäuresalze Ammonium- und Natriumsalze sind.
4. Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Salze höherer Fettsäuren von Talg und Kokosnußöl abgeleitet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung J 3872IVa/23 e
(bekanntgemacht am 25.10. 1951);
französische Patentschrift Nr. 712 913;
österreichische Patentschrift Nr. 182 384.
© 109.610/4-15 5.61
DEC18793A 1958-04-14 1959-04-14 Reinigungsmittel in Stueckform Pending DE1108367B (de)

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US72807258A 1958-04-14 1958-04-14

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