DE1107734B - Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen Abschalten eines Rundfunk- oder Fernsehempfaengers - Google Patents

Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen Abschalten eines Rundfunk- oder Fernsehempfaengers

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DE1107734B
DE1107734B DES65728A DES0065728A DE1107734B DE 1107734 B DE1107734 B DE 1107734B DE S65728 A DES65728 A DE S65728A DE S0065728 A DES0065728 A DE S0065728A DE 1107734 B DE1107734 B DE 1107734B
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switch
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control voltage
receiver
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DES65728A
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Guenter Obst
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W52/00Power management, e.g. TPC [Transmission Power Control], power saving or power classes
    • H04W52/02Power saving arrangements
    • H04W52/0209Power saving arrangements in terminal devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Abschalten eines Rundfunk- oder Fernsehempfängers Es ist zweckmäßig, wenn sich ein Rundfunk- oder Fernsehempfänger bei Sendeschluß selbsttätig abschaltet. Vielfach besteht auch der Wunsch, den Empfänger während der Sendezeit nach Ablauf einer wählbaren Zeitspanne, also verzögert, selbsttätig außer Betrieb zu setzen. Hierfür sind Schaltuhren bekannt, die auch zur Ein- und Abschaltung des Empfängers zu einer bestimmten Uhrzeit dienen. Die Abschaltung erfolgt beispielsweise über ein Relais, dessen Kontakte die Netzzuleitung des Empfängers unterbrechen.
  • Es ist ein tragbares Funksprechgerät bekannt, bei dem ein Teil des Empfängers als Pendelaudion geschaltet ist, welches erst bei Ankunft eines HF-Signals den übrigen Teil des Empfängers einschaltet. Der Pendler hält die übrigen Teile des Empfängers dann so lange eingeschaltet, wie ein HF-Signal eintrifft. Andere Betriebsweisen des bekannten Funksprechgerätes bestehen darin, daß der übrige Teil des Empfängers vom Zeitpunkt des HF-Signalbeginns ab eine festgelegte oder einstellbare Zeit geöffnet bleibt; oder er wird bei Eintreffen des HF-Signals geöffnet und erst nach dem Ende des HF-Signals um eine festgelegte oder einstellbare Zeitspanne verzögert wieder abgeschaltet. Zur Steuerung der Schaltvorrichtung, z. B. eines Relais, dient eine vom Pendelaudion oder bei eingeschaltetem Empfänger vom übrigen Empfängerteil gelieferte Steuerspannung, die zum gewünschten Zeitpunkt einen vorgegebenen Schwellwert über- bzw. unterschreitet und dadurch die Ein- oder Abschaltung des Empfängers auslöst. Als Steuerspannung stehen beispielsweise die Regel- und Begrenzerspannung sowie das bei Trägereinfall unterdrückte Empfängerrauschen zur Verfügung. Sofern eine Verstärkung der Steuerspannung bzw. eines entsprechenden Steuerstromes erforderlich ist, können hierzu wie üblich Transistoren oder Röhren benutzt werden, in deren Ausgangskreis die Steuerwicklung des Relais eingeschaltet ist. Bei Verwendung eines Relais mit großer Empfindlichkeit, beispielsweise eines Drehspulrelais, kann eine solche Verstärkung der Steuerspannung unter Umständen entfallen.
  • Ebenso wie bei dem bekannten Funksprechgerät wird bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung die Steuerspannung für die Abschaltung des Rundfunk- oder Fernsehempfängers bei Sendeschluß aus der empfangenen Trägerspannung abgeleitet. Als nur während des Empfangs eines Senders vorhandene Steuerspannungen stehen die Verstärkungsregelspannung, die Abstimmanzeigespannung und bei einem Fernsehempfänger die Differenzträgerspannung zur Verfügung. Im letzten Fall ist es zweckmäßig, die Steuerspannung dem Tonkanal des Fernsehempfängers zu entnehmen, um die Verstärkung der Tonverstärkerstufen auszunutzen. Eine andere Möglichkeit besteht bei Fernsehempfängern darin, daß die Steuerspannung vorzugsweise hinter dem Amplitudensieb aus der empfangenen Synchronisierimpulsfolge abgeleitet wird. Um bei kurzzeitigem Trägerausfall bzw. beim Umschalten auf einen anderen Sender ein sofortiges Abschalten des Empfängers zu vermeiden, wird die Steuerspannung zweckmäßig verzögert wirksam gemacht.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Abschalten eines Rundfunk- oder Fernsehempfängers mit Hilfe einer ein Relais steuernden, bei eingeschaltetem Empfänger vorhandenen, zu einem gewünschten Zeitpunkt einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitenden Steuerspannung. Der grundsätzliche Erfindungsgedanke besteht darin, daß je nach Stellung eines Umschalters die Abschaltung des Empfängers verzögert nach Ablauf einer bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Zeitspanne oder in Abhängigkeit von einer aus der empfangenen Trägerspannung abgeleiteten Steuerspannung erfolgt. Hierfür ist gemäß der Erfindung ein Umschalter mit zwei beweglichen Kontaktteilen (Kontaktarmen) vorgesehen, der in der einen Schaltstellung mit dem einen beweglichen Kontaktteil das Relais bzw. eine ihm vorgeschaltete Verstärkerstufe mit der vom empfangenen Hochfrequenzträger abgeleiteten Steuerspannung verbindet und mit dem anderen beweglichen Kontaktteil einen Kondensator an dessen Ladestromkreis, z. B. den Heizkreis des Empfängers, anschließt. In der anderen Schaltstellung des Umschalters verbindet der eine bewegliche Kontaktteil das Relais bzw. eine ihm vorgeschaltete Verstärkerstufe mit dem zur zeitlich verzögerten Abschaltung des Gerätes vorgesehenen Kondensator. Mit dem anderen beweglichen Kontaktteil wird der Kondensator an seinen Entladekreis angeschlossen.
  • Die Erfindung zeigt eine kontaktsparende Umschaltanordnung, die wahlweise die Abschaltung des Empfängers nach einer bestimmten Zeitspanne oder bei Sendeschluß gestattet. Dabei ist durch eine sinnvolle Ausgestaltung des Umschalters erreicht, daß während der Zeit, in der die vom empfangenen Hochfrequenzträger abgeleitete Steuerspannung wirksam ist, gleichzeitig ohne zusätzliche Schaltmaßnahme der zur zeitlich verzögerten Abschaltung vorgesehene Kondensator aufgeladen wird, so daß bei einer anschließenden Umschaltung auf verzögerte Abschaltungen die Abschaltvorrichtung sofort betriebsbereit ist. Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung stellt eine vielseitige Abschaltvorrichtung dar, die dem Bedienenden mit einem einzigen Handgriff die Umschaltung auf verschiedene Betriebsarten gestattet.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung ermöglicht außerdem die Abschaltung eines mit einem motorisch angetriebenen Kanalwähler ausgestatteten Fernsehempfängers mit Hilfe des Fernbedienungsgerätes, ohne daß zur Abschaltung eine besondere Steuerleitung im Fernbedienungskabel erforderlich ist. Die Abschaltung wird vielmehr dadurch erreicht, daß man den Kanalwähler mit Hilfe des Fernbedienungsgerätes auf einen nicht besetzten Fernsehkanal umschaltet. Infolge Fehlens einer aus der empfangenen Trägerspannung abgeleiteten Steuerspannung wird nach entsprechender Verzögerung die Abschaltung des Gerätes ausgelöst. Die Verzögerung wird so groß gewählt, daß der Empfänger beim Umschalten von einem Kanal auf einen anderen nicht abgeschaltet wird. Die Abschaltverzögerung hat also etwa die Größenordnung der Zeitdauer eines vollständigen Umlaufs der Kanalwählertrommel. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß eine solche Abschaltung des Empfängers auch bei drahtloser Fernbedienung möglich ist.
  • Zur Abschaltung des Empfängers während der Sendezeit nach einer bestimmten Zeitspanne dient, wie bereits erwähnt, als Steuerspannung die Spannung an einem vorzugsweise durch den Heizstrom des Empfängers aufgeladenen Kondensator, dessen Entladezeit durch Hinzuschalten unterschiedlicher Entladewiderstände einstellbar ist. Der Kondensator wird dabei um eine der Entladezeit von der Aufladespannung bis zum Erreichen der Schwellspannung entsprechende Zeitspanne vor dem gewünschten Abschaltzeitpunkt von der Ladestromquelle getrennt und mit seinem Entladestromkreis verbunden.
  • Die Abschaltanordnung ist wahlweise auf um eine bestimmte Zeitspanne verzögerte Abschaltung während der Sendezeit oder auf selbsttätige Abschaltung bei Sendeschluß umschaltbar. Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Schaltungsanordnung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Zur Umschaltung dient ein zweiarmiger Schalter S 3, der in der Schaltstellung a (Abschaltung bei Sendeschluß) mit dem Kontaktarm I das Relais bzw. eine ihm vorgeschaltete Verstärkerstufe mit der vom empfangenen Hochfrequenzträger abgeleiteten Steuerspannung verbindet und mit dem Kontaktarm 1I den Kondensator 7 an dessen Ladestromkreis, z. B. den Heizkreis des Empfängers, anschließt. In der Schaltstellung b (verzögerte Abschaltung während der Sendezeit) verbindet der Schalter S3 mit dem Kontaktarm I das Relais bzw. die ihm vorgeschaltete Verstärkerstufe mit dem zur zeitlich verzögerten Abschaltung des Gerätes vorgesehenen Kondensator 7, während der Kontaktarm 1I den Kondensator an den Entladekreis anschließt. Das Relais 1 liegt in Reihe mit einem Widerstand 2 im Anodenkreis des zweiten Systems 3 einer als Gleichstromverstärker geschalteten Doppeltriode. In der Stellunng a des Umschalters S 3 ist das Steuergitter des ersten Systems 4 der Doppeltriode an die Regelspannungsleitung 5 für die Verstärkungsregelung angeschlossen. Die am hochohmigen Spannungsteiler 16,17,18 abgegriffene, gegenüber dem Bezugspotential negative Steuerspannung sperrt das System 4, so daß der durch das System 3 fließende Strom das Relais 1 erregt und dessen in Reihe mit dem Netzschalter S 1 liegender Kontakt 11 geschlossen ist. Sobald bei Sendeschluß die Verstärkungsregelspannung verschwindet, zieht das System 4 Strom, und die Spannung am Anodenwiderstand 6 dieses Systems sinkt. Hierdurch wird das System 3 gesperrt, und das Relais 1 fällt ab. Um zu verhindern, daß sich der Empfänger bei kurzem Trägerausfall oder beim Umschalten auf einen anderen Sender abschaltet, ist dem Widerstand 18 ein Kondensator 19 parallel geschaltet, der zusammen mit dem Widerstand 18 die erforderliche Zeitkonstante für die Abschaltverzögerung darstellt.
  • In der dargestellten Schaltung ist weiterhin eine Anordnung zur verzögerten Abschaltung des Empfängers auch während der Sendezeit vorgesehen. Zu diesem Zweck wird über den Kontaktarm II des Schalters S3 ein Kondensator 7 von Heizstrom des Empfängers aufgeladen. Der Ladestromkreis ist schematisch durch die Reihenschaltung der Röhrenheizfäden 8 und den Gleichrichter 9 dargestellt. Wird der Schalter S 3 in die entgegengesetzte Lage b umgeschaltet, so verbindet der Kontaktarm Idas Steuergitter des Systems 4 mit dem Entladestromkreis des Kondensators 7 und der Kontaktarm II den Kondensator 7 mit seinen Entladewiderständen 13,14 und 15, von denen die beiden letztgenannten zur Einstellung der Entladezeit und damit der Abschaltverzögerung getrennt einschaltbar sind. Die gewünschte Abschaltverzögerung kann natürlich auch mit Hilfe eines Potentiometers eingestellt werden, an dem zweckmäßig eine in Zeiteinheiten, z. B. Minuten, geeichte Skala angebracht ist. Sobald sich der Kondensator über die eingeschalteten Entladewiderstände so weit entladen hat, daß infolge Absinkens der negativen Steuergittervorspannung für das System 4 dieses System leitend wird, fällt das Relais 1 ab und trennt den Empfänger vom Netz.
  • Der Umschalter S 3 ist mit dem Netzschalter S 1 des Gerätes vorteilhaft derart gekuppelt, daß die Kontaktarme beim Einschalten des Gerätes in die Stellung a gehen und über den Kontaktarm I des Umschalters die vom empfangenen Hochfrequenzträger abgeleitete Steuerspannung an das Relais bzw. die ihm vorgeschaltete Verstärkerstufe 4 gelegt wird, während der Kontaktarm 1I den Kondensator 7 an seinen Ladestromkreis anschließt.
  • Die Anordnung zum selbsttätigen Abschalten des Fernsehempfängers (Abschaltautomatik) ist zweckmäßig mit Hilfe eines besonderen Schalters S2 ein-und abschaltbar. Er ist normalerweise geschlossen und überbrückt dabei den in der Speiseleitung des Empfängers liegenden Relaiskontakt 11. Beim Öffnen des Schalters S2 wird die Automatik wirksam. Die zweckmäßig als Drucktastenschalter ausgebildeten Schalter S1 bis S3 sind, da sie verschiedene, nicht zwangläufig zeitlich gekoppelte Schaltfunktionen zu erfüllen haben, einzeln einstellbar. Zweckmäßig sind sie aber derart gekuppelt, daß beim Schließen des Schalters S l, also beim Einschalten des Gerätes, selbsttätig einerseits auch der Schalter S2 geschlossen wird und den Relaiskontakt 11 überbrückt und andererseits der Schalter S3 in die in der Zeichnung dargestellte Schaltstellung a geht.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Abschalten eines Rundfunk- oder Fernsehempfängers mit Hilfe einer ein Relais steuernden, bei eingeschaltetem Empfänger vorhandenen, zu einem gewünschten Zeitpunkt einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitenden Steuerspannung, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Stellung eines Umschalters die Abschaltung des Empfängers verzögert nach Ablauf einer bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Zeitspanne oder in Abhängigkeit von einer aus der empfangenen Trägerspannung abgeleiteten Steuerspannung erfolgt, indem ein Umschalter mit zwei beweglichen Kontaktteilen (Kontaktarmen) in der einen Schaltstellung mit dem einen beweglichen Kontaktteil das ; Relais bzw. eine ihm vorgeschaltete Verstärkerstufe mit der vom empfangenen Hochfrequenzträger abgeleiteten Steuerspannung verbindet und mit dem anderen beweglichen Kontaktteil einen Kondensator an dessen Ladestromkreis, z. B. den ; Heizkreis des Empfängers, anschließt, während er in der anderen Schaltstellung mit dem einen beweglichen Kontaktteil das Relais bzw. eine ihm vorgeschaltete Verstärkerstufe mit dem zur zeitlich verzögerten Abschaltung des Gerätes vor- < gesehenen Kondensator verbindet und mit dem anderen beweglichen Kontaktteil den Kondensator an dessen Entladekreis anschließt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladezeit des Kondensators durch Hinzuschalten unterschiedlicher Entladewiderstände einstellbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter mit dem Netzschalter des Gerätes derart gekuppelt ist, daß beim Einschalten des Gerätes über den einen beweglichen Kontaktteil des Umschalters die vom empfangenen Hochfrequenzträger abgeleitete Steuerspannung an das Relais bzw. eine ihm vorgeschaltete Verstärkerstufe gelegt wird, während über den anderen beweglichen Kontaktteil der Kondensator an den Ladestromkreis angeschlossen wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltanordnung zum selbsttätigen Abschalten des Empfängers (Abschaltautomatik) mit Hilfe eines besonderen Schalters ein- und abschaltbar ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Ein- und Abschaltung der Automatik vorgesehene Kontakt dem in der Speiseleitung des Empfängers liegenden, die Abschaltung des Gerätes bewirkenden Relaiskontakt parallel geschaltet ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter zur Ein-und Abschaltung der Automatik derart mit dem Netzschalter des Gerätes gekuppelt ist, daß er beim Einschalten des Gerätes den Relaiskontakt überbrückt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der empfangenen Trägerspannung abhängige Steuerspannung aus der Regelspannung für die Verstärkungsregelung abgeleitet ist. B.
  8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der empfangenen Trägerspannung abhängige Steuerspannung aus der Abstimmanzeigespannung abgeleitet ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der empfangenen Trägerspannung abhängige Steuerspannung bei einem Fernsehempfänger vorzugsweise hinter dem Amplitudensieb aus der empfangenen Synchronisierimpulsfolge abgeleitet ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der empfangenen Trägerspannung abhängige Steuerspannung bei einem Fernsehempfänger aus der Differenzträgerspannung abgeleitet ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung dem Tonkanal des Fernsehempfängers entnommen wird.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung verzögert wirksam ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fernsehempfänger mit motorisch angetriebenem Kanalwähler mit Hilfe eines Fernbedienungsgerätes durch Einschalten eines nicht besetzten Fernsehkanals die Abschaltung des Empfängers auslösbar ist.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung bzw. ein entsprechender Strom verstärkt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 420 566; Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1718 611, 1720251.
DES65728A 1959-11-05 1959-11-05 Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen Abschalten eines Rundfunk- oder Fernsehempfaengers Pending DE1107734B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276760B (de) * 1967-11-30 1968-09-05 Pye Ltd Sparschaltung fuer Batterie-Transistorempfaenger

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE420566C (de) * 1920-12-30 1925-10-29 Carl Schwarz Anordnung zur Nachrichtenuebermittlung mit elektrischen Wellen laengs Leitungen
DE1718611U (de) * 1955-03-11 1956-03-15 Himmelwerk A G Schaltanordnung zur einsparung von strom, insbesondere bei funksprechgeraeten.

Patent Citations (2)

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