DE110762C - - Google Patents

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DE110762C
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saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/04Hacksaw machines with straight saw blades secured to a pivotally-arranged frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/02Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of beds; of guiding arrangements for work-tables or saw carriers; of frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Kaltsäge für Metalle, welche dadurch gekennzeichnet ist, dafs das Sägeblatt in senkrechter oder doch nicht sehr bedeutend von der senkrechten abweichender Richtung auf- und niederbewegt wird. Die Säge hat den Vorzug, nur sehr wenig Raum in Anspruch zu nehmen und infolge der gleichmäfsigen Belastung des Sägeblattes auch zu Brüchen dieses letzteren keine Veranlassung zu geben. Da die Sägezähne bei der Arbeit nach unten gerichtet sind, so reifsen sie auch die Späne fortgesetzt aus dem Schnittspalt nach unten heraus und verhindern daher, dafs das Blatt durch die Späne in den Schnittspalt festgeklemmt und zerbrochen wird. Ein fernerer sehr wesentlicher Vorzug der Maschine ist noch, dafs die Säge nach erfolgtem gänzlichen Durchschneiden des Werkstückes nicht durch die sie gegen das Werkstück andrückende Kraft mit einem plötzlichen Ruck weiter bewegt wird und hierbei schädliche Stöfse erfährt.
Die beiliegende Zeichnung zeigt durch die Fig. ι ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine, während die Fig. 2 der Grundrifs eines Details derselben ist. Mit λ ist der Bügel des Sägeblattes b bezeichnet. Dieser Bügel trägt am unteren Ende eine Kulisse c, weiche eine Geradführung d dicht umfafst. Die Geradführung d ist so lang, dafs sie der Säge die volle erforderliche Auf- und Niederbewegung gestattet. Mittelst Pleuelstange e ist der Rahmen a mit einer Kurbel f verbunden, welche mittelst einer entsprechenden Welle und einer Riemscheibe g in Umlauf gesetzt werden kann. Statt eines Riemens kann man natürlich auch ein Zahnrad oder überhaupt irgend eine andere für geeignet erachtete Antriebsvorrichtung verwenden. Die Geradführung d kann sich um einen horizontalen, an dem Fufse h des Maschinengestelles befestigten Zapfen i lose drehen und trägt einen Hebel k, auf welchem ein verstellbares Gewicht / sitzt. Das Werkstück m kann mittelst Backe η auf einem feststehenden Tisch 0 befestigt werden, dafs es sich bei der Arbeit der Säge nicht zu bewegen vermag.
Es geht aus Fig. 1 hervor, dafs beim Umlauf der Kurbel die Säge regelmäfsig auf- und niederbewegt wird, und dafs sie hierbei ferner durch das Gewicht I mittelst des Hebels k mit gleichmäfsigem Druck gegen das Werkstück angedrückt wird. Um zu verhindern, dafs die Säge, nachdem sie das Werkstück durchschnitten hat, unter dem Einflüsse des Gewichtes / noch plötzlich mit einem Ruck ein Stück weiter bewegt wird, ist auf den quer von dem oberen Ende- der Geradführung d abstehenden Zapfen r eine Stange s geschoben, deren Schlitz t sich über einen Gewindestift u (Fig. 2) schiebt, auf welchen letzteren eine mittelst einer Mutter w zusammenzupressende Feder ν geschoben ist. Zwischen die Feder u und die Stange s wird zweckmä'fsig eine Scheibe \ gelegt. Auf der Stange s ist ein Schieber χ verstellbar angeordnet, welcher entsprechend der Stärke des Werkstückes mittelst Schraube y festgestellt wird, um durch Anschlagen an die Scheibe % nach beendigter
Arbeitsleistung ein weiteres Vorfallen der Säge zu verhindern. Die Stange s in Verbindung mit der Mutter w und Feder ν hat aber noch einen weiteren Zweck. Wenn nämlich nach einander Werkstücke durchschnitten werden sollen, welche in der Richtung der Bewegung des Sägeblattes b, also im Wesentlichen in der senkrechten Richtung sehr von einander abweichende Dimensionen haben, so mufs das Gewicht / auf dem Hebel k entsprechend verschoben werden, um zu verhindern, dafs die Säge mit zu hohem specifischen Druck gegen das Werkstück geprefst wird. Liegt ein dickes Werkstück auf dem Tisch o, so schraubt man die Mutter w ganz zurück, so dafs das Gewicht / die Säge mit seiner vollen Kraft gegen das Werkstück drücken kann. Wird nach Vollendung der Arbeit ein dünneres Werkstück eingespannt, so drückt man mittelst der Mutter n> die Feder ν so zusammen, dafs die Stange s sich mit einer gewissen, nicht zu geringen Reihung zwischen der Scheibe % und der Endfläche des Vorsprunges q verschieben kann. Um den Widerstand, welchen diese Reibung verursacht, wird dann die Kraft vermindert , mit welcher die Säge gegen das Werkstück anliegt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine vertical wirkende Kaltsäge, gekennzeichnet durch eine am Grundgestell (h) durch Bolzen (i) drehbar gelagerte und pendelartig bewegliche Kulissenführung (d) für den Sägebügel faj, welche Führung an ihrem unteren Ende mit einem Hebel (k) versehen ist, der seinerseits ein verschiebbares Gewicht (I) zum Andrücken der Säge an das Werkstück trägt.
    Kaltsäge nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine am oberen Ende der Kulissenführung (d) bewegliche Schiene (s), die durch ihre Schlitzführung (t) hin- und herbewegt werden, aber durch eine aus einem Bolzen (u) mit Spirale (vj, Stellmutter (n>) und Scheibe fc) bestehende Bremse nachgiebig festgehalten wird, zum Zwecke, das Sägeblatt mehr oder weniger zu entlasten. Kaltsäge nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an der Schiene (s) festzustellenden Schieber (x), welcher nach erfolgtem gänzlichen Durchschneiden des Werkstückes sich gegen die Schraube (u) bezw. die Scheibe (\) anlegt und dadurch verhindert, dafs die Säge nach Vollendung der Arbeit einen plötzlichen Stofs erfährt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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