DE110758C - - Google Patents

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DE110758C
DE110758C DENDAT110758D DE110758DA DE110758C DE 110758 C DE110758 C DE 110758C DE NDAT110758 D DENDAT110758 D DE NDAT110758D DE 110758D A DE110758D A DE 110758DA DE 110758 C DE110758 C DE 110758C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/08Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Maschine unterscheidet sich von bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Maschinen, beispielsweise solchen nach Patent 8454 dadurch, dafs bei der Bewegung des die Mechanismen tragenden Wagens in einer Richtung, die die Garnsträhne tragenden und wendenden Träger von sich kreisförmig bewegenden Gabeln aus den Lagerkerben des Färbebottichs herausgehoben .und gleichfalls kreisförmig schwingenden Greifern zugeführt werden, welch letztere die aufgenommenen Garnträger wenden und hierbei die Garnsträhne umziehen, während bei der entgegengesetzten Wagenbewegung die Gabeln nur allein arbeiten, um die beim Wenden weitergerückten Träger in ihre zuerst von ihnen innegehabten Aussparungen zurückzubringen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist durch Fig. ι bis 8 der Arbeitsgang der Maschine schematisch dargestellt, während die Fig. 9, 10 und 11 eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine darstellen, und zwar Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Maschine, Fig. ι ο eine Hinteransicht im theilweisen. Schnitt, Fig. 11 eine Oberansicht. Fig. 12 veranschaulicht einen Einzeltheil dieser Maschine.
Ueber dem Färbebottich A bewegt sich, vor- und zurückgehend, ein Wagen B, welcher die das Wenden der Garnträger und ebenso die das Versetzen derselben vollziehenden Theile trägt. Der Wagen ist derart eingerichtet, dafs sich über jedem Bottichrande der gleiche Mechanismus befindet.
Die die Garnsträhne tragenden Träger G ruhen in der bekannten Art neben einander in den Aussparungen χ des Färbebottichrandes.
Diese Träger werden nun mittelst kreisförmig schwingender Gabeln ν nach einander erfafst und Greifern T zugeführt, welche bei ihrer Bewegung die aufgenommenen Träger durch seitlich an den Greifern.vorgesehene Arme ί wenden, wobei das Umziehen des Garnes stattfindet. Nach dem vollzogenen Wenden des Trägers wird derselbe von Versetzern \ erfafst, welche den eben niedergeworfenen Garnträger in die vor ihm befindlichen freien Kerben χ werfen, indem sie den Träger erfassen und, an den keilförmigen Bahnen der Kerben χ hinaufgleitend , anheben, bis er von selbst in die nächstfolgenden Kerben niederfällt. Dieser Arbeitsgang findet statt, sobald der Wagen nach der beiliegenden Ausführungsform eine Bewegung von links nach rechts ausführt, während bei seinem Rückgange die Gabeln ν von dem Wagen abgerückt kreisen und demzufolge nicht mehr in die Bewegungsbahn der Greifer T gelangen. Bei dieser entgegengesetzt kreisenden Bewegung werden die hierbei erfafsten Träger von den Gabeln angehoben und nach einander in die zuerst von ihnen innegehabten Kerben χ des Bottichrandes niedergelegt. Aus Vorstehendem ergiebt sich also, dafs bei der Bewegung des Wagens von links nach rechts das Wenden und Versetzen der Garnträger stattfindet, bei dem Rückgange des
Wagens von rechts nach links aber das Zurückbewegen der Träger in die zuerst von ihnen innegehabten Kerben vollzogen wird.
In den Fig. ι bis 8 ist nun der vorgenannte Arbeitsgang der Maschine bei der Bewegung derselben von links nach rechts dargestellt und ist der Deutlichkeit wegen angenommen, dafs der erste Garnträger G gewendet werden soil. Dieser wird, wie aus Fig. ι ersichtlich, in. seinen Kerben χ ruhend, von den Gabeln ν erfafst und in der kreisförmigen Pfeilrichtung v'2 nach oben bewegt, während welcher Zeit die aufser Wirkung befindlichen Versetzer ^ ihre Ruhestellung beibehalten. Wenn der angehobene Träger G bei ο in die in Fig. 2 gezeigte Bewegungsbahn der Greifer T gelangt ist, wird er von der Spitze derselben erfafst und allmählich höher gehoben. Sobald der rechtwinklig an den Greifern T vorgesehene Arm t sich an den Träger G anlegt, wird der Träger bei der Weiterdrehung der Greifer, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, gewendet, während die Versetzer \ durch Armej, welche an den die Gabeln ν tragenden Stangen V sitzen, zum Ausschwingen gebracht werden. Da bisher ein Träger zum Versetzen noch nicht niedergefallen war, so arbeiten die Versetzer in dem vorgeschriebenen Arbeitsgange bis zur Fig. 6 wirkungslos und sind aus diesem Grunde in diesen Fig. 1 bis 6 bis zum Anfange des Versetzens der Deutlichkeit wegen punktirt gezeichnet.
Nachdem der Träger G die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Bewegung bis zur Fig. 5 vollendet hat, ruht derselbe mit seinem Stabe y auf der inneren Spitze der Greifer T, so dafs derselbe bei der Weiterbewegung der Greifer, wie in Fig. 6 gezeigt, frei wird und in die darunter befindlichen Kerben des Bottichrandes fallen kann. Bei dieser bisher beschriebenen Bewegung des Trägers G hat derselbe um seinen Aufhängestab y eine der Pfeilrichtung der Fig. 6 a entsprechende Wendung ausgeführt, und es sind die von ihm getragenen Garnsträhne hierbei umgezogen worden; es ist also derjenige Theil derselben, welcher aufserhalb der Flotte sich befand, in diese hinein-, der ■andere Theil aus dieser herausbewegt worden. ■ Während die Greifer T mit dem Träger G die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Bewegung ausführen, haben die inzwischen bei ihrer vollendeten Kreisbewegung nach unten gelangten Gabeln ν einen zweiten Träger G1 erfafst, um diesen ebenso wie den ersten Träger den Greifern T zum Wenden zuzuführen. Der in dieser Zeit niedergefallene erste Träger G wird nunmehr bei dem durch die Verstellung der Stangen V erfolgenden Ausschwingen der Versetzer ^ erfafst, und indem die Armej, wie vorbeschrieben, die horizontalen Arme des Versetzers beeinflussen, wie Fig. 8 zeigt, an den Keilflächen der Kerbe χ emporgehoben, um in die nächstfolgenden Kerben des Bottichrandes niederzufallen. Wenn in der vorbeschriebenen Weise der erste Träger durch die Hebel % versetzt wird, vollendet der zweite Träger G1 die das Wenden und Umziehen des Garnes vollziehenden Bewegungen, während der nichtgezeichnete dritte Träger von den Gabeln ν erfafst wird, so dafs bei der fortschreitenden Bewegung des Wagens nach einander sämmtliche Träger von den Gabeln ν erfafst und von den Greifern T gewendet werden. Durch die Versetzer rücken alle niedergelegten Träger entsprechend vor, so dafs alle Träger in ihrer Reihenfolge in den hinter einander liegenden Kerben χ ruhen, sobald der Wagen seinen Weg über den Bottich beendet hat.
Ist der Wagen auf dem rechten Ende des Bottichs angelangt, so werden durch eine selbstthätige Umsteuerung die Stangen V in der noch näher zu beschreibenden Art derart ausgerückt, dafs ihr Drehpunkt H etwas mehr seitlich verlegt wird, so dafs dieselben die strichpunktirte Stellung (Fig. 9) einnehmen und bei ihrer vorbeschriebenen Bewegung nicht mehr in die Bewegungsbahn der kreisenden Greifer T gelangen. Demzufolge wird jeder Träger durch die Gabeln ν bei der Vollendung der nunmehr entgegengesetzt gerichteten Kreisbewegung in diejenige Kerbe zurückbewegt, welche der Träger vor dem Wenden und Versetzen einnahm, so dafs auf diese Art sämmtliche im Bottiche befindlichen Träger wieder in ihre Ausgangskerben zurückgelangen. Bei dieser Bewegung der Stange V greifen die Enden j1 der Arme j über den horizontalen Arm der Versetzer \ hinaus und kommen mit diesem nicht in Berührung. Demzufolge bleibt der Versetzer unbeeinflufst und gleitet bei der Bewegung des Wagens mit seinen entsprechend langen Armen, deren untere Enden 18, wie Fig. 10 zeigt, gekröpft wird, unter den über dem Bottichrande hervorstehenden Enden der Tragarme y hinweg.
Eine die vorerwähnte Arbeitsweise ausführende Maschine ist durch die Fig. 9 bis 11 zur Anschauung gebracht.
Diese Maschine besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiele, wie die Fig. 9 bis 12 zeigen, aus einem Wagen -B, welcher ein Hängelager U trägt. Der Wagen B läuft mittelst der Räder Z auf Schienen C und erhält seinen Antrieb von einer Welle b, auf der sich verschiebbar eine Schnecke d befindet. Diese Schnecke d steht mit den auf der Welle g sitzenden Zahnrädern e e1 in Eingriff, welche in Zahnstangen f laufen. An dem einen Ende der Welle g befindet sich ein grofses Zahnrad nl, welches mit einem kleineren Triebe j? in Eingriff steht, der auf der Welle α-gelagert
ist. Die Welle α trägt an ihren Enden je eine Schnurscheibe u, welche durch eine Uebertragungsschnur mit einer vom unteren Ende des Hängelagers U getragenen Schnurscheibe u1 in Verbindung steht. An jedem Ende trägt die Welle α ferner je ein Zahnrad r, das mit einem darunter befindlichen, geeignet gelagerten Zahnrade in Eingriff steht. An jedem Zahnrade greift bei M eine Stange V an, welche bei H drehbar gelagert ist und am unteren Ende die zum Erfassen der Träger G dienende Gabel ν trägt.
Jede Stange V trägt ferner einen entsprechend gebogenen Arm7, dessen freies Ende jl seitlich rechtwinklig umgebogen ist und bei den entsprechenden Stellungen der Gabel ν den bei 3 gelagerten Versetzer ^ beeinflufst. Dieser Versetzerhebel bildet einen annähernd rechten Winkel, dessen Arm 4 fast horizontal gerichtet ist, während der andere 5 in der Ruhestellung der Versetzers annähernd senkrecht steht. In dieser Ruhestellung befindet sich das untere gekröpfte Ende des Armes 5 unter den über den Bottichrand hinausragenden Enden y der Garnträger G (Fig. 10), so dafs bei der Weiterbewegung des Wagens, beispielsweise bei der Bewegung desselben von rechts nach links, der Versetzer ^ die Garnträger G nicht beeinflufst. Gelangt dieser Versetzer \ jedoch bei der Bewegung der Stange durch den sich mit dieser Stange bewegenden Arm j zum Ausschwingen, so greift sein unteres gekröpftes Ende 18 des Armes 5 an die Stangen y der Garnträger G und bethätigt diese, wie vorbeschrieben, sobald der Wagen seine Bewegung von links nach rechts ausführt.
Auf der Welle w, welche vom unteren Ende des Hängelagers U getragen wird und an ihren Enden die Schnurscheiben u1 besitzt, ruht über jedem Bottichrand ein Greifer T. Dieser ist der Form einer geöffneten Hand nachgebildet und trägt nach innen gerichtet, rechtwinklig auf ihm angeordnet, einen Arm if.
Wird der Wagen B durch die Umdrehung der Welle b unter Mitwirkung der vorerwähnten Zwischenmittel in eine Bewegung von links nach rechts versetzt, so führen durch die Zahnräder η1 ρ r und k die Stangen V mit ihrem unteren Ende die erforderliche kreisende Bewegung in Richtung des Pfeiles v2 aus, um — wie eingangs beschrieben — die Garnträger nach einander den kreisenden Greifern zuzuführen. Um beim. Wenden die Garnträger in ihrer richtigen Stellung zu erhalten, ist auf jeder Bottichseite bei F (Fig. 9) ein Hebel Pq gelagert, welcher sich mit seinem einen Schenkel q auf das Ende des Trägers G auflegt und diesen gegen die Innenfläche des Greifers T drückt. Der Arm P trägt: ein Gewicht i, das in bekannter Weise verschiebbar dem Hebel q als Belastung dient.
Der Drehpunkt der Stange V ruht in einer Hülse H, welche auf der durch ein Gewicht L belasteten Stange h befestigt ist, die an ihrem hinteren Ende zwei kerbenartige Einschnitte 1 und 2 besitzt, von denen abwechselnd der eine oder der andere, in Fig 9 der mit 2 bezeichnete, auf einem entsprechend ausgebildeten Zapfen 8 ruht. Das andere Ende der Stange h steht mit einem bei E1 drehbaren Rahmen E in Verbindung, an welchem ·— wie Fig. ii in der Oberansicht zeigt — ein Gelenk m (Fig. 9) angreift, dafs mit einem bei I1 drehbaren Doppelhebel / in Verbindung steht (Fig. 11). Das freie Ende des Doppelhebels/ ist mit einem Gleitstücke R verbunden, welches auf dem Rahmen des Wagens B geeignete Führung erhält. Auf diesem Gleitstück ist ein Aufsatzstück S (Fig. 12) angeordnet, an welchem zwei Anschläge s s1 derart drehbar gelagert sind, dafs sie nach innen, also zu einander ausschwingen können, nach aufsen hin aber durch geeignete Ansätze am Ausschwingen verhindert werden.
Die Bethätigung der Anschläge s sl erfolgt durch einen Zapfen D, welcher, nach innen gerichtet, sich an je einem Zahnrade r befindet, wie aus Fig. 12 ersichtlich. Bewegt sich dieses Zahnrad in Richtung- des Pfeiles dieser Figur, so wird der Keil bezw. Anschlag s, wie punktirt gezeigt, ein Hindernifs für den Stift D bilden und demzufolge mit dem Gleitstücke R nach links verschoben. Durch den um I1 drehbaren Doppelhebel / wird nunmehr unter Vermittelung des Gelenkes m der Rahmen E derart ausschwingen, dafs sein oberes Ende nach rechts, sein unteres hingegen nach links bewegt wird und demzufolge die Stangen h ebenfalls nach links gleiten, so dafs die Auskerbungen 2 auf die Zapfen 8 zu ruhen kommen, und die vorerwähnten Mechanismen und ebenso die Stangen V die in Fig. 9 gezeigte Stellung einnehmen. Diese Stellung entspricht derjenigen bei der Bewegung des Wagens nach rechts, wobei die Stangen V in der vorbeschriebenen Weise zum Wenden und Versetzen arbeiten. Erhält die Welle b hingegen durch ein geeignetes Wendegetriebe eine entgegengesetzte Bewegung, so werden durch die Räderübertragung auch die Zahnräder eine der in Fig. 12 gezeigten Pfeilrichtung entgegengesetzte Umdrehung ausführen und demzufolge die Anschläge s1 in Wirkung treten, so dafs das Gleitstück R nach rechts bewegt wird, und der Rahmen E und EL entgegengesetzt, also mit seinem unteren Ende nach rechts hin ausschwingt. Hierdurch kommen die Kerben 1 auf die Zapfen 8 zu liegen, so dafs die Stangen V die in Fig. 9 strichpunktirt gezeichnete Stellung einnehmen, die Gabeln ν demzufolge aufser dem Bereich der Greifer T und ebenso die Arme j aufser Bereich der Versetzer *■ ge-
langen und in der vorbeschriebenen Weise bei der hierbei erfolgenden Rückwärtsbewegung des Wagens nur das Weitertransportiren der Garnträger G vollziehen.
Die selbstthätige Umstellung des Wagens erfolgt durch ein bekanntes Wendegetriebe, ,welches zur Umsteuerung mit einer Schiene Y in Verbindung steht (Fig. 9), und durch deren Rechts- und Linksverschiebung bethätigt wird. Zur Ermöglichung der selbstthätigen Verschiebung der Schiene Y sind auf derselben um Punkt 6 umlegbare Knaggen 7 angeordnet, welche in der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung von den Nasen W des W7agens B beeinflufst werden. Diese Knaggen 7 können in beliebiger Anzahl auf der Stange Y vorgesehen sein, so dafs, je nachdem man zwei näher gelegene oder weiter von einander entfernte Knaggen in ihre Arbeitsstellung in ausgezogenen Linien bringt, man die Länge des Arbeitsweges verschiedentlich verändern kann.
Es empfiehlt sich, an passender Stelle eine nicht gezeichnete schräge Führungsbahn anzuordnen, welche, an der Maschine befestigt, den niederfallenden Träger in seine entsprechende Kerbe führt, falls das Abwerfen der Träger nach dem Wenden derselben nicht unmittelbar über dieser Kerbe. stattfindet.
Da die Maschinentheile sich nicht über der Bottichmitte, sondern über den Bottichrändern oder aufserhalb derselben befinden, so kann die auf den Garnträgern befindliche Waare nicht durch das von den Maschinenmeilen niedertropfende Schmieröl befleckt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Färben, Bleichen o. dgl. von Strähngarn, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Garnsträhne tragenden Garnträger (G) nach einander von kreisförmig sich bewegenden Gabeln (v) erfafst, aus den Lagerkerben (x) der Bottichkanten herausgehoben und Greifern ,(T) zugeführt werden, welche bei ihrer kreisenden Bewegung unter Mitwirkung daran befestigter Arme (t)' die aufgenommenen Träger (G) derart wenden, dafs hierdurch die Garnsträhne umgezogen werden und die Träger nach vollendeter Bewegung der Greifer (T) wieder in die Lagerkerben (x) zurückfallen.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,, dafs zur Erzielung einer sicheren Auflage der zu wendenden Träger (G) auf den Greifern (T) durch Gewichte (i) belastete, auf den Enden der Träger (G) aufliegende Druckhebel (p P) vorgesehen sind.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die aus den Greifern (T) herunterfallenden Träger (G) von durch Anschläge (j) an den Gabeln (v) beeinflufste Winkelhebel (Versetzer ^) in die zuerst zu füllenden Kerben (x) zurückgeworfen werden.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs dieselbe nur bei der Bewegung des Wagens in der einen Richtung das Wenden vollzieht, während bei der durch ein bekanntes Wendegetriebe erzeugten entgegengesetzten Bewegung des Wagens durch einen Steuermechanismus (D, S, s, s 1J jR, ι, m, E und h) der Drehpunkt (H) der Gabeln (V) versetzt wird, um die Gabeln (v) soweit auszurücken, dafs sie die von ihnen erfafsten Träger (G) nicht mehr in die Bewegungsbahn der Greifer (T) bringen, sondern die Träger (G) in die vor dem Wenden von ihnen innegehabten Kerben zurückbewegen und ebenso die Versetzer (%J unbeeinflufst lassen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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