DE1632840C - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE1632840C
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Florens Dipl.-Ing. 3000 Hannover; Stoll Walter Dipl.-Ing. 315OPeine Coester
Original Assignee
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Broistedt
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem im Rahmen der Maschine gelagerten um eine etwa vertikale Drehachse in zwei verschiedenen Drehrichtungen angetrieben umlaufenden Kreiselrechen, welcher eine Anzahl von in einem Drehgestell um ihre Längsachse schwenkbar gelagerten radial auf die genannte Drehachse hin gerichteten, in ihrem dieser abgewandten Teil mit Zinken besetzten Armen aufweist, wobei zur Erzeugung der Schwenkbewegung jedes Armes zwecks Verschwenkens der Zinken aus einer lotrechten Arbeitsstellung in eine etwa waagerechte Aushubstellung das freie Ende eines mit dem Arm drehfest verbundenen Steuerhebels beim Umlauf.des Kreiselrechens mittels einer um die Drehachse des Kreiselrechens herum angeordneten Kurvenbahn auf und ab bewegt wird.
Um mit einer derartigen Maschine sowohl solche Arbeitsgänge ausführen zu können, bei denen eine Gleichläufigkeit einander benachbarter Kreiselrechen erforderlich ist, wie z. B. beim Schwaden mit seitlicher Ablage des Schwades, als auch solche, bei denen diese Kreiselrechen zueinander gegenläufig sein müssen, wie z. B. beim Zetten und Streuen, muß die Drehrichtung eines oder gegebenenfalls mehrerer Kreiselrechen umkehrbar sein. Damit dabei die Schwenkbewegung der die Zinken tragenden Arme stets so erfolgt, daß die Zinkenspitzen entgegen der jeweiligen Drehrichtung ausgehoben werden — anderenfalls würde das Gut von den Zinken nicht freigegeben, sondern aufgespießt werden —, muß auch das zum Schwenken der Arme dienende Schwenkgetriebe umschaltbar sein, derart, daß bei jeder Drehrichtung des Kreiselrechens die Zinkenspitzen in der richtigen Richtung ausgehoben werden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zu diesem Zweck die Steuerhebel an den die Zinken tragenden Armen derart umsetzbar zu befestigen, daß jeder Steuerhebel, in Arbeitsstellung der Zinken, für beide Drehrichtungen des Kreiselrechens in spiegelbildlich gleiche Stellungen, bezogen auf eine lotrechte, in Richtung der Längsachse des betreffenden Armes sich erstreckende Spiegelebene, gebracht werden kann, wobei dann, je nach der entsprechend der Drehrichtung des Kreiselrechens gewählten Lage des Steuerhebels zu der Spiegelebene, bei einem beim Umlauf des Kreiselrechens durch die Steuerkurve bewirkten Anheben des freien Endes des Steuerhebels der Arm um seine Achse links oder rechts herum geschwenkt wird, die Zinkenspitzen also stets entgegen der Drehrichtung ausgehoben werden.
Diese Ausbildungsform für das Schwenkgetriebe hat aber den Nachteil, daß die Steuerhebel einzeln von Hand mit der Steuerkurve außer Eingriff und nach Umsetzen wieder in Eingriff gebracht werden müssen. Dies ist aber schwierig, da die Steuerhebel und die Steuerkurve von außen schlecht zugänglich sind, zumal dann, wenn sie mit einer Abdeckung versehen sind.
Ziel der Erfindung ist es, ein Schwenkgetriebe zu schaffen, bei dem diese Nachteile nicht mehr auftreten.
Dies wird bei einer Heuwerbungsmaschine der eingangs erwähnten Gattung erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mit jedem Arm in an sich bekannter Weise zwei Steuerhebel drehfest verbunden sind, die spiegelbildlich zu einer durch die Längsachse des Armes und die Zinken gelegten Ebene liegen, mit deren beiden freien Enden ein im Drehgestell in lotrechter Richtung verschiebbar und/oder verschwenkbar gelagertes Übertragungsstück durch Verlagern in Umfangsrichtung des Drehgestells in Eingriff bringbar ist, das mit der Kurvenbahn in Eingriff steht.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Schwenkgetriebe hat den Vorteil, daß es bei einer Drehrichtungsumkehr des' Kreiselrechens in einfacher
ίο Weise dadurch umgeschaltet werden kann, daß das freie Ende des bei der bisherigen Drehrichtung nicht wirksamen Steuerhebels mit dem Übertragungsstück in Eingriff gebracht und das freie Ende des' bei der bisherigen Drehrichtung wirksam gewesenen Steuerhebeis außer Eingriff mit dem Übertragungsstück gebracht wird. Hierzu ist lediglich ein Verschieben des Übertragungsstückes in seiner Bewegungsebene erforderlich. Der mit der Kurvenbahn unmittelbar in Eingriff befindliche Teil des Übertragungsstückes,
z. B. eine an diesem gelagerte Rolle, braucht hierbei nicht mehr aus der Kurvenbahn aus- und wieder eingerückt zu werden.
Die erfindungsgemäße lotrechte Bewegungsrichtung des Übertragungsstückes ist dabei vorteilhaft, da das mit der Steuerkurve unmittelbar in Eingriff stehende auf und ab bewegte Glied des Getriebes, z. B. die Rolle, unmittelbar an dem Übertragungsstück selbst befestigt sein kann, während beispielsweise bei waagerechter Hin- und Herbewegung des Übertragungs-Stückes zwischen diesem und der Rolle ein Zwischenhebel angeordnet sein müßte.
Aus der britischen Patentschrift 20 246/1902 sowie aus der USA.-Patentschrift 1 222 815 ist es zwar bei Band- bzw. Trommelrechwendern bekannt, für einen Zinken bzw. eine Zinkenreihe zwei Steuerhebel »mit an deren freien Enden gelagerten Laufrollen vorzusehen. Diese Laufrollen sind jedoch während eines vollen Umlaufs des Bandes bzw. der Trommel zumindest auf einem Teilstück ihrer Umlaufbahn beide, und zwar bei der Maschine nach der erstgenannten Patentschrift gleichzeitig und bei der Maschine nach der letztgenannten Patentschrift nacheinander mit einer Kurvenbahn bzw. Führungsbahn in Eingriff. Beim Anmeldungsgegenstand ist hingegen für jeden Zinkenträger nur eine jeweils zwei Steuerhebeln gemeinsam zugeordnete, auf einer Kurvenbahn geführte Rolle vorgesehen, wobei beim Umlauf des Kreiselrecheris nur jeweils einer der zwei Steuerhebel, und zwar ständig, wirksam ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung greift das Ubertragungsstück jeweils an dem Steuerhebel an, dessen freies Ende entgegen der Drehrichtung des Drehgestells gerichtet ist. Bei dieser Anordnung läßt sich nämlich ein selbsttätiges Umschalten des Schwenkgetriebes bei Drehrichtungsumkehr des Drehgestells in besonders einfacher Weise erreichen, indem nach dem Umschalten des Kreiselrechens auf die neue Drehrichtung ein am Gehäuse fester Anschlag in die Umlaufbahn des Übertragungsstücks eingeführt wird, an den das Übertragungsstück anläuft und dadurch in Drehrichtung nach rückwärts verschoben wird.
Besonders leicht umschaltbar ist eine solche Anordnung, wenn am freien Ende jedes der beiden Steuerhebel je ein Mitnehmerzapfen mit zur Längsachse des Armes paralleler Achse vorgesehen ist, mit dem je ein sich im Übertragungsstück in etwa horizontaler Richtung erstreckender und zu einem Ende
hin offener Fangschlitz in Eingriff bringbar ist, weil erwünschten geradlinigen Bewegung angenähert. Das bei dieser Austührungsform zum Umschalten ledig- Übertragungsstück 5 weist zwei einander gegenüberlich eine Verschiebebewegung des Übertragungsstücks liegende gleichachsige Fangschlitze Il bzw. H' auf, in Richtung der Längserstreckung der Fangschlitze denen je ein an den freien Enden der mit dem Arm 2 erforderlich ist. Dabei kann nach einem weiteren 5 verbundenen Steuerhebel 4 bzw. 4' befestigter Mit-Merkmal der mit dem ihm jeweils zugeordneten nehmerzapfen 10 bzw. 10' zugeordnet ist. Zur Ver-Fangschlitz in Eingriff stehende Mitnehmerzapfen in minderung der Reibung in den Fangschlitzenil, IV dem Fangschlitz in Richtung von dessen Längser- können die Mitnehmerzapfen 10, 10' mit Laufstreckung begrenzt frei verschiebbar sein. hülsen 6 versehen sein.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind io In der F i g. 2 ist das Übertragungsstück 5 in der
in den Zeichnungen dargestellt und werden im Lage gezeigt, in der durch Verschieben dieses Stückes
folgenden näher erläutert. Es zeigt in Richtung der Längserstreckung der Fangschlitze
Fig. 1 schematisch in Draufsicht einen Kreisel- 11,11' das Schwenkgetriebe des Armes 2 umge-
rechen mit etwa in lotrechter Richtung bewegten schaltet werden kann, d. h., es kann entsprechend der
Übertragungsstücken, 15 eingestellten Drehrichtung des Drehgestells 3 der eine
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung ein Über- oder der andere der beiden Fangschlitze 11 bzw. W
tragungsstück, bei dem die Mitnehmerzapfen in den mit dem ihm zugeordneten Mitnehmerzapfen 10 bzw.
ihnen zugeordneten Fangschlitzen feststellbar sind, 10' in Eingriff gebracht werden.
F i g. 3 einen Schnitt III-III gemäß F i g. 2, An sich ist es gleichgültig, ob dabei der in Dreh-
F i g. 4 in Seitenansicht den der Lagerung im Dreh- 20 richtung V nach vorn weisende Steuerhebel 4 oder
gestell des Kreiselrechens dienenden Teil des Über- der nach hinten weisende Steuerhebel 4' mit dem
tragungsstückes, · Übertragungsstück 5 in Eingriff steht, da durch ent-
F i g. 5 und 6 in Seitenansicht in verschiedenen sprechende Ausbildung der Kurvenbahn 8 sowohl Lagen ein Übertragungsstück, bei dem die Mitnehmer- für einen vorlaufenden als auch für einen nachzapfen in den ihnen zugeordneten Fangschlitzen be- 25 laufenden Steuerhebel das Ausheben der Zinkengrenzt frei verschiebbar sind, spitzen entgegen der Drehrichtung des Drehgestells
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A auf erreicht werden kann. Vorteilhaft ist cs.je'doch, die
das Übertragungsstück gemäß F i g. 6, Kurvenbahn 8 so auszubilden, daß der Bereich, in
Fig. 8 in schematischer Darstellung einen Teil dem die das Übertragungsstücks auf und ab be-·
eines Kreiselrechens mit einem in einer senkrechten 30 wegende Rolle 7 in der Arbeitsstellung der Zinken
Führung gelagerten Übertragungsstück und die' läuft, tiefer liegt als der, in dem die Rolle 7 bei
F i g. 9 einen Schnitt IX-IX gemäß F i g. 8. ausgehobenen Zinken geführt ist, wobei dann stets
Wie die F i g. 1 zeigt, sind die die Zinken 1 tragen- der in Drehrichtung hintere Steuerhebel mit dem den Arme 2 des Kreiselrechens in einem im Sinne Übertragungsstück 5 in Eingriff gebracht werden des Pfeiles V umlaufend angetriebenen Drehgestell 3 35 muß, damit das Ausheben der Zinken in der richtigen um ihre Längsachse schwenkbar gelagert. An dem Richtung erfolgt. Mit einer solchen Anordnung ist inneren, der Drehachse 14 des Kreiselrechens züge- nämlich ein selbsttätiges Umschalten des Schwenkwandten Ende eines jeden Armes 2 sind jeweils zwei getriebes bei Drehrichtungsumkehr des Drehgestells 3 einander spiegelbildlich gegenüberliegende Steuer- erreichbar. Zu diesem Zweck ist an dem Hebel 9 ein hebel 4,4' befestigt, von denen je nach Drehrichtung 40 Ansatz 13 befestigt, der beim ersten Umlauf des ' des Drehgestells 3 der eine Steuerhebel 4 oder der Drehgestells 3 nach Drehrichtungsumkehr an einem andere Steuerhebel 4' mit einem dem Arm 2 züge- am Maschinengestell vorgesehenen nachgiebigen Anordneten Übertragungsstück 5 in Eingriff bringbar schlag, der in die Umlaufbahn des Ansatzes 13 hinist. Die Übertragungsstücke 5 aller Arme 2 sind im eingebracht wird, anläuft. Dabei werden im Verlaufe Drehgestell 3 in zu den ihnen zugeordneten Armen 2 45 eines Umlaufens des Drehgestells 3 selbsttätig alle senkrechten Ebenen geführt. Auf der den Steuer- Übertragungsstücke entgegen der Drehrichtung verhebein 4,4' abgewandten Seite eines jeden Über- schoben, so daß die jeweils in Drehrichtung nach tragungsstückes. 5 ist an diesem jeweils eine Rolle 7 hinten weisenden Steuerhebel mit den ihnen zugedrehbar gelagert, die mit einer Kurvenbahn 8 in Ein- ordneten Fangschlitzen der Ubertragungsstücke gegriff steht und mittels der das Ubertragungsstück S 50 koppelt werden.
beim Umlauf des Drehgestells 3 auf und ab bewegt Bei dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Auswird. ■ führungsbeispiel ist der jeweils in Eingriff mit dem
Für die Ausbildung des Übertragungsstückes 5 und ihm zugeordneten Fangschlitz 11, 11' stehende Mitseine Lagerung im Drehgestell 3 des Kreiselrechens nehmerzapfen 10,10' in Richtung der Längserstreksowie die Richtung, in der das Übertragungsstücks 55 kung des Fangschlitzes 11, 1Γ mittels einer Klemmbewegt wird, sind verschiedenartige Lösungen feder 12, 12' festgelegt. Die wegen der Bewegung des möglich. in Eingriff stehenden Mitnehmerzapfens auf einer
Eine der möglichen Ausbildungsformen, bei der Kreisbahn um die Achse des Armes 2 erforderliche die Bewegung des Übertragungsstückes 5 in einer Verschiebebewegung des Übertragungsstückes 5 wird etwa lotrechten Richtung erfolgt, ist in den F i g. 2 60 dabei dadurch ermöglicht, daß der Hebel 9 eine und 3 dargestellt. Das Übertragungsstück 5 ist dabei Kulisse 16 aufweist, in der der im Drehgestell 3 feste dadurch etwa lotrecht geführt^ daß ein stielartiger Schwenkzapfen 17 verschiebbar ist. Diese Kulisse 16 starr an ihm befestigter in Drechrichtung V des ermöglicht zugleich.auch ein Verschieben des ÜberDrehgestells 3 nach vorn weisender Hebel 9 im Dreh- tragungsstückes S zwecks Umschaltung des Schwenkgestell 3 in einer zur Achse des die Zinken tragenden 65 getriebes. Die Verschiebbarkeit kann, wie in F i g. 4 Armes 2 senkrechten Ebene schwenkbar gelagert ist. schematisch dargestellt, auch dadurch erreicht Je langer dabei der Hebel 9 ist, desto mehr ist die werden, daß das frei Ende des Hebels 9 über Federn Bewegungsrichtung des Übertragungsstückes einer 19,19' an einem im Drehgestell 3 schwenkbar und in

Claims (5)

  1. 5 6
    zwei Endlagen feststellbaren Stellhebel 18 ange- Vorteil, daß das wegen der außermittigen Lagerung
    lenkt ist. · . der auf der Kurvenbahn geführten Rolle 7 auftretende
    Das Umschalten des Schwenkgetriebes bei Dreh- Drehmoment um die Längsachse des Hebels 9' bei
    ■ richtungsumkehr des Drehgestells, d.h. das Ver- dieser Art der Lagerung leichter abzufangen ist als
    schieben des Überlragungsstückes geschieht dabei 5 bei einer solchen, bei der, wie z.B. in Fig.2 darge-
    durch Umlegen des Stellhcbels 18 aus der einen in stellt, neben der Schwenkbewegung noch zusätzlich
    die andere Endlage. . .·■·■ eine Verschiebebewegung im Lager auftritt.
    . Es ist jedoch auch möglich, den mit dem Über- Bei dem in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausfüh-
    tragungsstück starr verbundenen Hebel 9' und damit rungsbeispiel erstreckt sich der mit dem die auf der
    das Übertragungsstück 5 selbst schwenkbar, jedoch io Kurvenbahn geführte Rolle 7 tragenden Über-
    nicht verschiebbar im Drehgestell zu lagern, wie dies tragungsstück 5" starr verbundene Hebel 9" in lot-
    bei dem in den F ig. 5,6 und 7 dargestellten Aus- rechter Richtung, d.h. etwa in der mittleren
    führungsbeispiels der Fall ist. Bewegungsrichtung des Ubertragungsstückes 5', und
    Der Hebel 9' ist. dabei an einem im Drehgestell 3 sein freies Ende ist in einem im Drehgestell 3 um in zwei Endlagen feststellbaren Stellhebel 18' um 15 eine zum Arm 2 parallele Achse schwenkbaren einen an diesem festen Schwenkzapfen 17' schwenk- Führungsstück 15 verschiebbar. Bei dieser Ausbar gelagert. Der Stellhebel 18' wird nur zum Um- führungsform wird der jeweils im Eingriff mit dem schalten des Schwenkgetriebes bei Drehrichtungsum- ihm zugeordneten Fangschlitz z. B. 11' stehende Mitkehr des Drehgestells 3 aus der einen in die andere nehmerzapfen 10' dadurch mit dem Fangschlitz 11' Endlage geschwenkt und bleibt in Arbeitsstellung 20 in Eingriff gehalten, daß der an dem nicht wirksamen festgestellt. . ..·: ' anderen Steuerhebel 4 befestigte Mitnehmerzapfen 10
    Die · Fangschlitze 11", 1Γ" des Übertragungs- bei der Auf- und .Abbewegung des Übertragungs-
    Stückes 5' sind wesentlich länger ausgebildet als die Stückes 5" auf der als Äquidistante zu der Bahn, die
    des in der F i g. 2 dargestellten Übertragungsstückes 5, der Mittelpunkt des nicht in Eingriff stehenden Mit-
    da hierbei die mit Laufhülsen 6 versehenen Mit- .25 nehmerzapfen 10 bei der Auf- und Abbewegung be-
    nehmerzapfen 10,10' bei einer Auf- und Abbewegung schreibt, ausgebildeten Flanke 21 des Ubertragungs-
    des Übertragungsstückes 5' in den Fangschlitzen in Stückes 5" geführt ist. Auf diese Weise wird ein
    Richtung von deren Lähgserstreckung hin und her Herausgleiten des in Eingriff stehenden Mitnehmer-
    . wandern müssen, weil das Ubertragungsstück 5' zapfens 10' aus dem ihm zugeordneten Fangschlitz
    selbst nicht verschiebbar ist, wegen der unterschied- 30 11' wirksam verhindert. Das Umschalten, d.h.
    liehen Schwenkradien des Übertragungsstückes und Außereingriffbringen des einen und das Ineingriff-
    des Mitnehmerzapfens, jedoch eine Relativbewegung bringen des anderen Mitnehmerzapfens 10 bzw. 10'
    des Mitnehmerzapfens in dem ihm zugeordneten mit dem ihm jeweils zugeordneten Fangschlitz 11
    Fangschlitz nötig ist. - ..:... bzw. 1Γ ist ebenso wie bei dem in F i g. 2 gezeigten
    Besonders deutlich ist dies in der Fig..5 zu er- 35 Ausführungsbeispiel nur dann möglich, wenn die kennen. Der Stellhebel 18', und damit das Über- beiden Schwenkhebel 4, 4', wie Fig. 9 zeigt, etwa tragungsstück 5', steht in seiner dem Arm 2 abge- spiegelbildlich zu einer lotrechten durch die Längswandten Endlage, d. h., das Schwenkgetriebe ist für achse des Armes 2 gelegten Ebene liegen, d. h., wenn einen Umlauf des Drehgestells 3 im Sinne des die Zinken 1 in Arbeitsstellung stehen.
    Pfeiles U eingestellt. Dabei ist davon ausgegangen, 40 Dieses Umschalten, d. h: das Schwenken des Überdaß der in Drehrichtung des Drehgestells 3 hintere tragungsstückes 5" · um die Achse, um die das Steuerhebel 4 wirksam sein soll. In der unteren, mit Führungsstück 15 schwenkbar ist, kann durch die an starkem Strich eingezeichneten Lage des Über- dem Lager der auf der Kurvenbahn laufenden Rolle 7 tragungsstückes 5', die der Lage entspricht, in der auftretenden Reibkräfte, die bei Drehrichtungsumdurch Umlegen des Stellhebels 18' das Übertragungs- 45 kehr des Drehgestells 3 ein Zurückbleiben des Überstück 5'zum Zwecke des Umschaltens des Schwenk- tragungsstückes 5" gegenüber dem Drehgestell hergetriebes in Richtung der Fangschlitze 11", 11'" ver- vorrufen, selbsttätig erfolgen. Das Zurütkbleiben der schoben werden kann, liegt die Laufhülse 6 am Rolle 7 und damit des Übertragungsstückes 5" kann inneren Ende des Fangschlitzes 11" an. In der ge- jedoch auch hierbei, entsprechend der. in Fig. 2 er-. strichelt eingezeichneten Mittellage des Überr 50 läuterten Ausführung, dadurch mehr zwangläufig tragungsstückes 5' ist die Laufhülse 6 fast bis an das und damit sicherer bewirkt werden, daß ein am äußere Ende des Fangschlitzes 11" gewandert und in Maschinengestell federnd nachgiebig angebrachter der oberen, mit dünnem Strich eingezeichneten Lage Anschlag in die Bahn z. B. der Rolle 7 gebracht wird, des Übertragungsstückes 5' liegt die Laufhülse 6 Es ist jedoch auch mögleih, wie dies in Fig. 9 wieder am inneren Ende des Fangschlitzes 11" an. 55 gestrichelt eingezeichnet ist, an dem Übertragungs-
    In der Fig. 6 ist die Einstellung des Schwenk- stück5" eine Zugstange20 anzulenken, deren freies
    getriebes, insbesondere die Lage des SteUhebels 18' Ende etwa in der in Fig. 4 dargestellten Weise an
    und damit des Übertragungsstückes 5', nach dem einem Stellhebel angreift.
    Umschalten des Getriebes bei Drehrichtungsumkehr
    des Drehgestells 3 gezeigt. Das Drehgestell läuft jetzt. 60 Patentansprüche:
    in Richtung des Pfeiles V um,'und es ist der bei der
    Einstellung gemäß Fig. 5 nicht wirksam gewesene 1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem
    Steuerhebel 4'mit dem Übertragungsstück 5'in Ein- im Rahmen der Maschine gelagerten um eine
    griff, während der in dieser Figur in Eingriff ge- etwa vertikale Drehachse in zwei verschiedenen
    wcsene Steuerhebel 4 außer Eingriff ist. 65 Dreh richtungen angetrieben umlaufenden Kreisel-
    Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte, lediglich rechen, welcher eine Anzahl von in einem Drehschwenkbare, jedoch nicht verschiebbare Lagerung gestell um ihre Längsachse schwenkbar gelagerten des Übcrtragimgsstiickes 5' im Drehgestell 3 hat den radial auf die genannte Drehachse hin gerichteten,
    in ihrem dieser abgewandten Teil mit Zinken besetzten Armen aufweist, wobei zur Erzeugung der Schwenkbewegung jedes Armes zwecks Verschwenkens der Zinken aus einer lotrechten Arbeitsstellung in eine etwa waagerechte Aushubstellung das freie Ende eines mit dem Arm drehfest verbundenen Steuerhebels beim Umlauf des Kreiselrechens mittels einer um die Drehachse des Kreiselrechens herum angeordneten Kurvenbahn auf und ab bewegt wird, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß mit jedem Arm (2) in an sich bekannter Weise zwei Steuerhebel (4, 4') drehfest verbunden sind, die spiegelbildlich zu einer durch die Längsachse des Armes (2) und die Zinken (1) gelegten Ebene liegen, mit deren beiden freien Enden ein im Drehgestell (3) in lotrechter Richtung verschiebbar und/oder verschwenkbar gelagertes Übertragungsstück (5, 5', 5") durch Verlagern in Umfangsrichtung des Drehgestells (3) in Eingriff bringbar ist, das mit der Kurvenbahn (8) in Eingriff steht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsstück (5,'5', 5") jeweils an dem Steuerhebel (4 bzw. 4') angreift, dessen freies Ende entgegen der Drehrichtung (U bzw. V) des Drehgestells (3) gerichtet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß am freien Ende jedes der beiden Steuerhebel je ein Mitnehmerzapfen (10,10') mit zur Längsachse des Armes (2) paralleler Achse vorgesehen ist, mit dem je ein sich im Übertragungsstück (5,5', 5") in etwa horizontaler Richtung erstreckender und zu einem Ende hin offener Fangschlitz (11,11', 11", 11'") in Eingriff bringbar ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem ihm jeweils zugeordneten Fangschlitz (11 bzw. 11') in Eingriff stehende Mitnehmerzapfen (10 bzw. 10') in dem Fangschlitz (11 bzw. 11') in Richtung von dessen Längserstreckung feststellbar ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem ihm zugeordneten Fangschlitz (11" bzw. 11'") in Eingriff stehende Mitnehmerzapfen (10 bzw. 10') in dem Fangschlitz (H" bzw. 11"') in Richtung von dessen Längserstreckung begrenzt frei verschiebbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 648/19°

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