DE1106473B - Abschirmung eines Raumes durch einen Luftschleier - Google Patents

Abschirmung eines Raumes durch einen Luftschleier

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DE1106473B
DE1106473B DESCH15109A DESC015109A DE1106473B DE 1106473 B DE1106473 B DE 1106473B DE SCH15109 A DESCH15109 A DE SCH15109A DE SC015109 A DESC015109 A DE SC015109A DE 1106473 B DE1106473 B DE 1106473B
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Germany
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room
air
passage
air flow
air curtain
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Application number
DESCH15109A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Werner
Dr-Ing Karl Kroell
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Benno Schilde Maschinenbau AG
Original Assignee
Benno Schilde Maschinenbau AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F9/00Use of air currents for screening, e.g. air curtains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Abschirmung eines Raumes durch einen Luftschleier Die Erfindung betrifft die Abschirmung eines Raumes gegen Lufteinfall von außen durch einen Luftschleier, der aus einem einigen Luftstrom besteht oder in mehrere Teilluftströme aufgeteilt ist und den gesamten Querschnitt eines dem abzuschirmenden Raum vorgeordneten Durchganges mit Längsausdehnung durchsetzt, indem der Luftstrom an einer raumnahen Stelle des Durchganges mit einer der Richtung des Lufteinfalls entgegengerichteten Bewegungskomponente eingeblasen und an einer raumfernen Stelle auf der gegenüberliegenden Seite des Durchganges abgesaugt wird.
  • Ist die Einblasöffnung für die Schleierluft unmittelbar in einer Wand des Durchganges vorgesehen, und das ist bei den bekannten Abschirmungen in der Regel der Fall, so kann es geschehen, daß sich der Schleierluftstrom auf Grund des sogenannten Coanda-Effektes an diese Wand anlegt und nur ein Teil von ihm die Ansaugöffnungen in der gegenüberliegenden Wand erreicht. Um das zu verhindern, wird nach der Erfindung vom Raum aus gesehen hinter dem Luftschleier mindestens ein Sekundärluftstrom in den Durchgang eingeblasen, der ein Anlegen des den Luftschleier bildenden Luftstromes an die den Einblasöffnungen benachbarte Wandöffnung des Durchganges verhindert.
  • In der Zeichnung ist eine Abschirmung nach der Erfindung einer bekannten Abschirmung im Prinzip gegenübergestellt.
  • Fig. 1 zeigt im waagerechten Schnitt eine bekannte Anordnung. Danach verbindet ein Durchgang G von der Breite b den abzuschirmenden Raum B mit seiner Umgebung A. In der Wand H des Durchganges G befindet sich eine Öffnung D von der Breite d, aus der ein durch die Grenzflächen C und C angedeuteter Schleierluftstrom unter einem Winkel a zur Normalen der Lufteinfallrichtung (Pfeile) in den Durchgang G eingeblasen und durch einr- Öffnung E in der gegenüberliegenden, in Richtung nach außen verlängerten Wand F des Durchganges abgesaugt wird.
  • Da nun aber bei Anordnung der Einblasöffnung (en) unmittelbar in der Wand H vor allem bei großem Einblaswinkel a die Möglichkeit besteht, daß sich der Schleierluftstrom infolge des erwähnten Coanda-Effektes an die Wand H anlegt, also nicht oder nur zu einem kleinen Teil zur Absaugöffnung E gelangt (Fig.2), ist nach Fig.3 vom abzuschirmenden Raum B aus gesehen hinter der Einblasöffnung D eine weitere Öffnung S vorgesehen, aus der senkrecht oder angenähert senkrecht zur Lufteinfallrichtung ein Sekundärluftstrom eingeblasen wird, der ein Anlegen des Schleierluftstromes an die Wand H verhindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abschirmung eines Raumes gegen Lufteinfall von außen durch einen Luftschleier, der aus einem einzigen Luftstrom besteht oder in mehrere Teilluftströme aufgeteilt ist und den gesamten Querschnitt eines dem abzuschirmenden Raum vorgeordneten Durchganges mit Längsausdehnung durchsetzt, indem der Luftstrom an einer raumnahen Stelle des Durchganges mit einer der Richtung des Lufteinfalls entgegengerichteten Bewegungskomponente eingeblasen und an einer raumfernen Stelle auf der gegenüberliegenden Seite des Durchganges abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vom Raum aus gesehen hinter dem Luftschleier mindestens ein Sekundärluftstrom in den Durchgang eingeblasen wird, der ein Anlegen des den Luftschleier bildenden Luftstromes an die den Einblasöffnungen benachbarte Wandfläche des Durchganges verhindert. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 481991; USA.-Patentschriften Nr. 774 730, 983 877, 1 173 555; Zeitschrift »Heizung und Lüftung«, 1936, S. 195 und 196. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 971345.
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