AT341294B - Anlage fur das absaugen und reinigen von abgasen - Google Patents

Anlage fur das absaugen und reinigen von abgasen

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Maier Kaerntner Metall
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/04Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the coating material
    • C23C2/06Zinc or cadmium or alloys based thereon

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  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Anlage für das Absaugen und Reinigen von Abgasen, insbesondere einer Feuerverzinkungsanlage od.   dgl.,   mit einem über dem Verzinkungsbad hochgeführten Schacht, dessen Querschnitt zumindest an seinem unteren Rand dem Umriss des Verzinkungbades entspricht. 



   Durch die immer stärker vorgebrachten Forderungen des Umweltschutzes und die damit zusammenhängenden Fragen der Reinigung von Abgasen aus Industrieanlagen und insbesondere aus Feuerverzinkereien besteht Bedarf nach einer wirksamen Abgasreinigungsanlage. Es sind daher schon die verschiedensten Vorschläge für Absaugeinrichtungen gemacht worden. So wird in der DE-OS 2207603 eine Absaugeinrichtung für Zinkbäder vorgeschlagen, bei der die Abgase und Metallnebel durch vom Rand des Verzinkungsbades ausgehende Luftströme zu einer Absaughaube, deren Querschnitt am unteren Rand mindestens dem Umriss des Bades entspricht, geführt werden sollen. Eine einen Arbeitsbehälter, in dem sich eine Flüssigkeit befindet, die schädliche Dämpfe oder Gase absondert, vollständig umgebende Absaughaube ist aus der DE-PS Nr. 967695 bekannt.

   Damit die Arbeitsbehälter beschickt werden können, ist in der drehbar gelagerten Abzugshaube eine Arbeitsöffnung vorgesehen. Für Verzinkereien, in welchen die zu verzinkenden Gegenstände häufig fortlaufend durch das Verzinkungsbad bewegt werden, ist diese Anordnung nicht geeignet. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Anlage anzugeben, die bei einfachster Konstruktion gute Wirksamkeit zeigt und deren Betrieb billig ist. 



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einer Anlage der oben angegebenen Art gelöst, die sich dadurch auszeichnet, dass der Schacht in einen Raum mündet, dessen Querschnitt grösser ist als jener des Schachtes, und dass in den Raum weiters ein ins Freie führender Kamin mündet. 



   Die erfindungsgemässe Reinigungsanlage ist in ihrem Aufbau äusserst einfach, bringt jedoch in der Wirkung ganz erhebliche Verbesserungen. Gegenüber den bisher bekannten Rauchgasabsaugungen besitzt die erfindungsgemässe Anlage noch den Vorteil, dass sie nahezu keinen Energiebedarf hat. Weiters bietet die erfindungsgemässe Anlage durch den über dem Verzinkungsbad hochgeführten Schacht einen guten Schutz der bei der Verzinkung beschäftigten Arbeiter gegen Metallspritzer und eine gute Abführung des Verzinkungsrauches. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung des in der Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispieles. 



   In den Boden einer Verzinkerei ist ein längliches Verzinkungsbad--1--eingelassen, in dem sich geschmolzenes   Zink --2-- befindet.   Die Längsrichtung des   Verzinkungsbades--l-läuft senkrecht   zur Bildebene. Über dem oberen Rand --3-- des Verzinkungsbades --1-- ist ein   Schacht--4--hochgeführt,   dessen unterer Rand --4'-- vom oberen Rand --3-- des Verzinkungsbades --1-- einen Abstand von 1/2 bis 1 m, vorzugsweise 70 cm, besitzt. Der Querschnitt des Schachtes --4-- entspricht zumindest in seinem 
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 werden können. 



   Der   Schacht --4-- mündet   in den oberen Bereich eines Raumes--6--, der über der Decke --5-- der Verzinkerei bzw. in diese eingebaut angeordnet ist. Der Strömungsquerschnitt des   Raumes --6-- ist   grösser als der Strömungsquerschnitt des Schachtes--4--, so dass dieser   Raum --6-- als   Beruhigungsraum für das eintretende Abgas wirkt, welches durch die Querschnittserweiterung sehr stark abgebremst wird. 



  Aus dem   Raum --6-- führt   ein Kamin --8-- ins Freie, dessen   Mündung --9-- im   unteren Bereich des Raumes --6-- angeordnet ist. Da die   Mündungen --7   bzw. 9-- nicht nur in Höhenrichtung sondern auch seitlich gegeneinander versetzt angeordnet sind, wird der Abgasstrom, wie in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet, zweimal umgelenkt. Durch diese Umlenkung des Abgasstromes im Raum --6-- kommt es zu einer Absetzung eines ganz wesentlichen Teiles der im Abgas enthaltenen Staubteilchen. Weitere noch verbleibende Staubteilchen werden von einem   Filter --10-- zurückgehalten.   Schliesslich ist im   Kamin --8--   zumindest eine   Wassersprühdüse-l-angeordnet,   welche die restliche Reinigung der Rauchgase ermöglicht.

   An Stelle von Wasser kann aus den Sprühdüsen auch Sattdampf oder eine andere Reinigungsflüssigkeit, allenfalls auch eine Lösung versprüht werden. 



   Durch die vom   Verzinkungsbad --1-- entwickelte   Wärme ergibt sich im Schacht --4-- sowie im Kamin - ein guter Auftrieb, der eine grosse Abgasförderung zur Folge hat, ohne dass hiezu Ventilatoren oder Gebläse notwendig   wären.   

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   Das durch das obere   Ende --12-- des Kamins --8-- ins   Freie gelangende Abgas ist soweit gereinigt, dass es zu keiner Verschmutzung der Umgebung bzw. einer Belästigung von Anrainern kommt. Der Schacht --4-- wird vorzugsweise aus Blech gefertigt, wohingegen der Kamin --8-- wahlweise aus Blech oder Holz hergestellt werden kann. 



   Die Reinigungswirkung der erfindungsgemässen Anlage beruht auf der Tatsache, dass der Gasstrom im   Raum --6-- - wegen   dessen vergrösserten Querschnittes - abgebremst wird, so dass verstärkt durch die Umlenkung des Gasstromes ein wesentlicher Teil des im Abgas mitgeführten Staubes ausgefällt wird. Das nachgeschaltete Filter wird daher nur wenig belastet. 



   Zusätzlich zur erfindungsgemässen Anlage können ohne weiteres auch andere Abgasreinigungen,   z. B.   auch im Teilstromverfahren mit Erfolg eingesetzt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Anlage für das Absaugen und Reinigen von Abgasen, insbesondere einer Feuerverzinkungsanlage 
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    dgl.zeichnet,   dass der Schacht (4) in einen Raum (6) mündet, dessen Querschnitt grösser ist als jener des Schachtes (4), und dass in den Raum (6) weiters ein ins Freie führender Kamin (8) mündet.

Claims (1)

  1. 2. Anlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Mündung (7) des Schachtes (4) im Raum (6) höher liegt als die Mundung (9) des Kamins (8) und dass die Mündung (7) des Schachtes (4) gegenüber der Mündung (9) des Kamins (8) seitlich versetzt angeordnet ist.
    3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Schacht (4) von unten in den Raum (6) hineingeführt ist und sich bis in den oberen Bereich des Raumes (6) erstreckt und dass der Kamin (8) von oben in den Raum (6) hineingeführt ist und sich bis in den unteren Bereich des Raumes erstreckt.
    4. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass im Kamin (8) vorzugsweise im Bereich seiner Mündung (9) ein Filter (10) angeordnet ist.
    5. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass im Kamin (8) Sprühdüsen (11) für eine Waschflüssigkeit, z. B. Wasser oder für Wasserdampf vorgesehen sind.
    6. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass zumindest eine, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende Wände (13) des Schachtes (4) teilweise, vorzugsweise flügeltürartig, verschwenkbar ausgebildet sind.
AT359576A 1976-05-17 1976-05-17 Anlage fur das absaugen und reinigen von abgasen AT341294B (de)

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