CH357527A - Gasheizofen - Google Patents

Gasheizofen

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CH357527A
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CH
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duct
heating furnace
intake duct
exhaust
gas heating
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Buns Rolf
Kraft Heinz
Karl Dipl Ing Weissbach
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Haller Meurer Werke Ag Und Str
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/001Details arrangements for discharging combustion gases
    • F24C15/002Details arrangements for discharging combustion gases for stoves of the closed type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description


  Gasheizofen    Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasheizofen  mit im Innern des     Luftansaugkanals    liegendem Ab  gaskanal, die beide durch die Raumwand ins Freie  führen. Derartige     Gasheizöfen    sind bekannt. Sie  haben den     erheblichen    Nachteil, dass die aus dem Ab  gaskanal austretenden Abgase bei Windanfall zu  einem nicht unerheblichen Teil wieder in den Luft  ansaugkanal eingesaugt werden, wodurch die Ver  brennung verschlechtert und die Heizflamme unter  Umständen sogar zum Erlöschen gebracht wird.  



  Zur Beseitigung dieses Nachteils ist der Vorschlag  gemacht worden, aussen, vor der Mündung     dies    Abgas  kanals, ein Leitblech     anzubringen,    durch das die Ab  gase radial nach aussen abgeführt werden. Hierbei  besteht aber der Nachteil, dass die Abgase das Mauer  werk schwärzen und, bedingt durch die in ihnen ent  haltenen chemischen Bestandteile, den Putz im Laufe  der Zeit angreifen.  



  Nach einem weiteren Vorschlag ist die Mündung  des     Luftansaugkanals    mit einer     Schlitzplatte    verklei  det, durch deren     Schlitze    die Aussenluft in den Gas  heizofen gelangt. Auch diese Ausführung gibt keine  absolute Gewähr dafür, dass die Abgase bei Wind  anfall nicht in nennenswertem Masse mit in den Luft  ansaugkanal und von hier in den Gasheizofen gelan  gen.  



  Die Erfindung vermeidet die vorstehenden, in gro  ssen Zügen angegebenen Nachteile. Sie besteht darin,  dass ein Teil des an oder bei der Einmündung des       Luftansaugkanals    gelegenen Querschnittes des letzte  ren durch eine     Sperre    gegen Luft- und     Abgaseintritt     verschlossen ist.  



  Zum Versperren eines Teiles des Mündungsquer  schnittes des     Luftansaugkanals    kann der Abzugskanal    im oberen Teil des Ansaugkanals eng an diesem an  liegend befestigt werden.  



  Zwecks weiterer Erhöhung der gewünschten Wir  kung kann     ferner    aussen im Abstand vor der Mün  dung des     Luftansaugkanals    eine     Leitfläche    sitzen,  die so bemessen ist, dass     ihre    waagerechte Projektion  nur den freien Mündungsquerschnitt des     Luftansaug-          kanals        verdeckt.    Eine weitere     Leitfläche    kann mit  Abstand aussen vor dem Abzugskanal angeordnet und.

    so bemessen werden, dass deren waagerechte Projek  tion     ausschliesslich    die Mündung des Abzugskanals  verdeckt; sie kann als Scheibe, Hohlhalbkugel mit  der Mündung     abgewandter    Höhlung oder dergleichen  ausgebildet sein und auch durch einen Schutzkorb ge  haltert werden.  



  Um     einen    weiteren Schutz gegen Vermischen von  Frischluft mit Abgasen bei Wind zu erzielen,     kann    an  dem     aussenluftseitigen    Ende des Abzugskanals eine  ringförmige Leitfläche befestigt werden, deren waage  rechte Projektion     etwa    die Mündung des Ansaug  kanals verdeckt.  



  Zur Erhöhung der Wirkung     kann    die ringförmige       Leitfläche    die eine Scheibe einer Doppelscheibe bil  den, die derart geformt ist, dass im     Querschnitt    Ka  näle entstehen, welche in der Nähe des Abzugskanals  düsenartig verengt und in     Verbrennungsgasströ-          mungsrichtung    abgebogen     sind.     



  Durch die     Erfindung    kann mit Sicherheit verhin  dert werden, dass nennenswerte Abgasmengen bei  Windanfall in den     Luftansaugkanal    gelangen. Es kann  nachträglich jeder     eingebaute        Gasheizofen    mit einer       Sperre    und gegebenenfalls auch noch mit einer     Leit-          fläche        ausgerüstet    werden, so dass die bisher bestehen  den     übelstände    bei derartigen Öfen auf     einfache     Weise beseitigt werden können.

   Der Abgaskanal     kann         sowohl zentrisch als auch     exzentrisch    im     Luftansaug-          kanal    angeordnet sein. Bei der     exzentrischen    An  ordnung liegt der Abgaskanal     vorteilhaft    in der obe  ren     Hälfte    des     Luftansaugkanals.    Bei einer     derartigen     Bauart ergibt sich in Verbindung mit der Sperre und  der     Leitfläche    die günstigste Wirkung.  



  Die     Erfindung    wird     in    der folgenden Beschrei  bung an Hand der auf der Zeichnung schematisch  dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen     Gasheizofen        teilweise    in der Ansicht,  teilweise im Längsschnitt, nebst benachbarter Raum  wand im     Längsschnitt;          Fig.    2 eine     Stirnansicht    des Abgas- und des Luft  ansaugkanals der     Fig.    1;

         Fig.    3 eine analoge     Stirnansicht    der beiden Kanäle  bei     zentrischer    Anordnung     zueinander;          Fig.    4 bis 6 schematische Längsschnitte durch den  Mündungsteil des Abgas- und des     Luftansaugkanals     bei zentrischer Lage beider     Kanäle    in verschiedener  Ausbildung und Anordnung von Leitflächen;       Fig.7    die Ansicht eines weiteren Gasheizofens;       Fig.    8 einen Schnitt entlang der Linie     A-B    in       Fig.    7;

         Fig.    9 die Ansicht des Mündungsteiles des Ab  zugs- und des Ansaugkanals;       Fig.    10 einen     Längsschnitt    durch einen mit einer  Ringscheibe versehenen Abgaskanal und       Fig.    11 einen Längsschnitt durch     einen    mit einer  Ringscheibe und einem düsenartigen Leitring     ver-          sehenen    Abgaskanal.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    1 ist der Gasheiz  ofen mit 1 bezeichnet. Er weist den     Luftansaugkanal    2  auf, der durch die Raumwand 3 hindurchgeht und  mit seiner Mündung in annähernd gleicher Ebene wie  die Aussenseite der Raumwand 3 liegt. Der Abgas  kanal 4 befindet sich     in    dem     Luftansaugkanal    2 und  ragt nach aussen über die Mündung desselben hinaus.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 und 2  ist der     Abgaskanal    4 exzentrisch im     Luftansaugkanal     2 angeordnet, und zwar     derart,    dass er sich im oberen  Teil desselben befindet. Der zwischen dem Abgas  kanal 4 und dem oberen Teil des     Luftansaugkanals    2  befindliche Zwischenraum ist an der     Einmündung    des  Kanals 2 ganz oder     teilweise    durch eine Sperre in  Form einer Blende oder     Querwand    5 gegen Luft- und  Abgaseintritt abgedeckt. Die Ausdehnung dieser  Sperre in Umfangsrichtung wird entsprechend den  jeweiligen Verhältnissen gewählt.  



       In    der     Fig.    2 sind verschiedene Abmessungen der  Sperre angedeutet, und     zwar    einmal durch die aus  gezogenen Linien 5' und     zum    anderen durch die       strichpunktierten    Linien 6. Selbstverständlich kann  die Sperre auch andere     Abmessungen    haben.  



  Bei der     Ausführung    nach     Fig.    3 ist der Abgas  kanal 4 zentrisch im     Luftansaugkanal    2 angeordnet.  Die Abmessungen der Sperre 5 in     Umfangsrichtung          können    ebenfalls beliebig sein, je nach den Erforder  nissen. Sie     sind    wieder     beispielsweise    durch die Linien  5' bzw. 6 angedeutet.    Bei den Ausführungen nach     Fig.    4 und 5 ist zu  sätzlich     zu    der Sperre 5 eine Leitfläche 7 vor dem  freien     Mündungsquerschnitt    des     Luftansaugkanals    2  angeordnet.

   Diese Leitfläche 7 kann, wie die     Fig.4     zeigt, von der Mündung des Abgaskanals 4 senkrecht  nach unten ragen. Sie kann aber auch, wie die strich  punktierte Linie 9 beispielsweise     wiedergibt,    unter  einem beliebigen schrägen Winkel zur Waagerechten  verlaufen. Sie ist so bemessen, dass     ihre    Projektion in  waagerechter Richtung nur den freien Mündungsquer  schnitt 8 des     Luftansaugkanals    2 verdeckt.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    5 ist die Leitfläche  7     schaufelförmig    gekrümmt und vorgezogen. Sie ist  wiederum so bemessen, dass ihre waagerechte Projek  tion nur den freien Mündungsquerschnitt 8 des Luft  ansaugkanals 2 verdeckt.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.6,    die ebenfalls  schematisch einen Längsschnitt durch den Mündungs  teil des Abgaskanals und des     Luftansaugkanals    wie  dergibt, ist     zusätzlich    zu der Leitfläche 7 noch eine  Leitfläche 10 vorgesehen, die im Abstand vor der       Mündung    des Abgaskanals 4 liegt, sowie derart be  messen und geformt ist, dass ihre waagerechte Projek  tion nur die Mündung des     Abgaskanals    4 verdeckt  und die Ableitung des Abgasstromes gefördert wird.  Diese Leitfläche 10 kann beliebig, das heisst entweder  am Abgaskanal oder am     Luftansaugkanal,    oder aber  an der Raumwand 3,     befestigt    sein.

   Im Ausführungs  beispiel ist sie, wie schematisch angedeutet, über  einen Arm 11 mit der Raumwand 3 verbunden.  



  Bei der Anordnung gemäss     Fig.    7 ist der Abgas  kanal 4, welcher     einen    kleineren Querschnitt aufweist       als    der Ansaugkanal 2, in dem oberen Teil des letz  teren so angeordnet, dass die Aussenseite des Abgas  kanals 4 oben an der Innenseite des Frischluft- oder  Ansaugkanals 2 anliegt, um bei der Einmündung des  Kanals 2 eine Sperre     obgenannter    Art zu bilden. Die  Mündung des Ansaugkanals 2 liegt beinahe in der  Ebene der Aussenseite der Wand 3,     während    der Ab  zugskanal 4 ein Stück aus der Wand 3 herausragt.

    Vor der     Mündung    des Abzugskanals 4 ist eine     als     Halbhohlkugel ausgebildete Leitfläche 12 mit     einem     Schutzkorb 13 befestigt, welcher gleichzeitig verhin  dert, dass grössere     Fremdkörper    in die Kanäle 2 und 4  gelangen können.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    10 ist an  dem nach aussen ragenden Ende des     Abzugskanals    4  eine Ringscheibe 14 befestigt, welche den Eintritt der  Abgase in den Ansaugkanal 2     verhindert.    Der bei der  Ausführungsform gemäss     Fig.    11 vor der Ringscheibe  14 an dem     Abzugskanal    4 angeordnete     düsenartige          Leitring    15 verbessert zugleich die     Saugwirkung    der  Abgase.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gasheizofen, bei welchem der Abzugskanal für die Verbrennungsgase und der Ansaugkanal für die Frischluft unmittelbar durch die Raumwand ins Freie führen und der Abzugskanal im Inneren des Ansaug kanals angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des an oder bei der Einmündung des Luftansaub kanals (2) gelegenen Querschnittes des letzteren durch eine Sperre gegen Luft- und Abgaseintritt verschlos sen ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Gasheizofen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sperre (5) nur den über der Quermittelebene des Abgaskanals (4) liegenden Teil des Luftansaugkanals (2) ganz oder teilweise gegen Luft- und Abgaseintritt verschliesst. 2. Gasheizofen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Versperren eines Teiles des Mündungsquerschnittes des Luftansaugkanals (2) der Abzugskanal (4) im oberen Teil des Ansaugkanals (2) eng an diesem anliegend befestigt ist. 3.
    Gasheizofen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass aussen vor dem sperrenfreien Teil des Luftansaugkanals (2) im Abstand von seiner Mündung eine Leitfläche (7) sitzt, deren waagerechte Projektion nur den freien Mündungsquerschnitt (8) des Luftansaugkanals (2) verdeckt. 4. Gasheizofen nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass an dem aussenluftseitigen Ende des Abzugskanals (4) eine ringförmige Leitfläche (14) be festigt ist, deren waagerechte Projektion wenigstens annähernd die Mündung des Ansaugkanals (2) ver deckt.
    5. Gasheizofen nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Leitfläche die eine Scheibe einer derart geformten Doppelscheibe (14, 15) bildet, dass im Querschnitt Kanäle (16) ent stehen, welche in der Nähe des Abzugskanals (4) dü senartig verengt und in Verbrennungsgasströmungs- richtung abgebogen sind.
    6. Gasheizofen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die aussenluftseitige Mündungsöff nung des Abzugskanals (4) die des Ansaugkanals (2) nach aussen hin überragt. 7. Gasheizofen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mit Abstand aussen vor dem Ab zugskanal (4) eine Leitfläche (12) liegt, die, so be messen ist, dass deren waagerechte Projektion aus schliesslich die Mündung des Abzugskanals (4) ver deckt.
    B. Gasheizofen nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (12) als Hohlhalb kugel mit einer der Mündung abgewandten Höhlung ausgebildet ist. 9. Gasheizofen nach Unteranspruch- 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (12) von einem Schutzkorb (13) gehaltert ist.
CH357527D 1956-05-12 1957-05-09 Gasheizofen CH357527A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173449A1 (de) * 1984-08-02 1986-03-05 Myson Heating Ltd Kombinierter Lufteinlass und Rauchgasaustritt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0173449A1 (de) * 1984-08-02 1986-03-05 Myson Heating Ltd Kombinierter Lufteinlass und Rauchgasaustritt
US4690129A (en) * 1984-08-02 1987-09-01 Myson Heating Limited Terminal unit for a balanced flue

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