DE1106203B - Motorlose Schleif- und Poliervorrichtung fuer Arbeitswalzen - Google Patents

Motorlose Schleif- und Poliervorrichtung fuer Arbeitswalzen

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Publication number
DE1106203B
DE1106203B DEF17222A DEF0017222A DE1106203B DE 1106203 B DE1106203 B DE 1106203B DE F17222 A DEF17222 A DE F17222A DE F0017222 A DEF0017222 A DE F0017222A DE 1106203 B DE1106203 B DE 1106203B
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DE
Germany
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grinding
wheels
work roll
friction wheels
support frame
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Pending
Application number
DEF17222A
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English (en)
Inventor
Hermann Josef Falkenstein
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HERMANN JOSEF FALKENSTEIN
Original Assignee
HERMANN JOSEF FALKENSTEIN
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Publication date
Application filed by HERMANN JOSEF FALKENSTEIN filed Critical HERMANN JOSEF FALKENSTEIN
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Publication of DE1106203B publication Critical patent/DE1106203B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/363Single-purpose machines or devices for grinding surfaces of revolution in situ
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B28/00Maintaining rolls or rolling equipment in effective condition
    • B21B28/02Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning
    • B21B28/04Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning while in use, e.g. polishing or grinding while the rolls are in their stands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/10Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
    • B24B47/12Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces by mechanical gearing or electric power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/04Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding cylindrical surfaces externally

Description

  • Motorlose Schleif- und Poliervorrichtung für Arbeitswalzen Arbeitswalzen von Formgebungs- und Zerkleinerungsmaschinen unterliegen einem schnellen Verschleiß. Dabei werden die zylindrischen Walzenmäntel durch das zu verformende oder zu zerkleinernde Gut ungleichmäßig abgenutzt. Demzufolge verändert sich der Spalt zwischen den Walzen, und die Qualität des verformten oder zerkleinerten Gutes verschlechtert sich. Es ist daher erforderlich, solche Walzen laufend in der Weise zu behandeln, daß ihre Mantelflächen zylindrisch bleiben.
  • Mit den bekannten motorlosen Schleif- und Poliervorrichtungen zum Schleifen solcher abgenutzter Walzen ist es nicht möglich, einen wirkungsvollen Schleifeffekt zu erzielen, da der Anpreßdruck zwischen Reibrad und Arbeitswalze und zwischen Schleifscheibe und Arbeitswalze nicht den Erfordernissen entsprechend regelbar ist.
  • Die Erfindung schlägt daher eine Vorrichtung mit einer oder mehreren Schleifscheiben vor, die von der umlaufenden, zu bearbeitenden Arbeitswalze mittels Reibräder unter Zwischenschaltung einer einstufigen Zahnradübersetzung antreibbar ist bzw. sind, bei der erfindungsgemäß der Anpreßdruck zwischen den Schleifscheiben und der Arbeitswalze sowie zwischen den Reibrädern und der Arbeitswalze unabhängig voneinander einstellbar sind. Zu diesem Zweck ist an verstellbaren Lagerarmen eines auf Schienen hin- und herbeweglichen Tragrahmens eine die Schleifscheiben tragende Welle gelagert, die drehbar eine die Reibräder und das Zahnradgetriebe aufnehmende Schwinge trägt, die durch ein verstellbares Federaggregat federnd am Tragrahmen abgestützt ist.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist es möglich, sowohl die Schleiftiefe als auch den einer gewählten Schleiftiefe zugeordneten, erforderlichen Anpreßdruck der Reibräder unabhängig voneinander einzustellen, wodurch ein einwandfreier Schleifvorgang gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in zwei Ansichten dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Aufriß im Teilschnitt und Abb.2 eine Seitenansichtder Vorrichtung im Schnitt Die zu schleifende Arbeitswalze 1 dreht sich mit einer Drehzahl von etwa 600 bis 800 U/min in einem allseitig geschlossenen Gehäuse. Zwei in einer Schwinge 7 drehbar gelagerte Reibräder 2 sind mit einem Zahnrad 14 auf einer gemeinsamen Welle 13 angeordnet. Das Zahnrad 14 ist mit einem Zahnrad 15 im Eingriff, das auf der im Oberteil der Schwinge 7 drehbar gelagerten Welle 16 angeordnet ist. An den beiden äußeren Enden der aus der Schwinge herausragenden Welle 16 sind in bekannter Weise Schleifscheiben 17 angebracht. Beiderseits der Schwinge 7 und in der Nähe der Schleifscheiben 17 ist die Welle 16 drehbar in zwei Lagerarmen 18 gelagert. Die Lagerarme 18 sind verstellbar in den Führungsbüchsen 19 geführt. Die Führungsbüchsen 19 sind ein Teil des die Schraubenspindel 5 und die Verstellmutter 6 aufnehmenden Tragrahmens 12, der mit den an seinem oberen und unteren Ende angeordneten, parallel zur Achse der Arbeitswalze verlaufenden Gleitbüchsen 23 über die am Maschinengehäuse 20 angeordneten Gleitschienen 21 achsparallel zur Arbeitswalze 1 verschoben werden kann. An der auf der im Tragrahmen 12 in Richtung auf die Arbeitswalze aus der Lotrechten geneigt angeordneten Schraubenspindel 5 gelagerten Spindelmutter 6 ist das aus dem Federbolzen 8, der Druckfeder 9 und dem Federgehäuse 10 bestehende Federaggregat lotrecht schwenkbar gelagert. Auf der diesem Punkt gegenüberliegenden Seite ist das Federaggregat lotrecht schwenkbar mit der Schwinge 7 verbunden. Das als Vierkant ausgebildete Ende der Schraubenspindel 5 trägt ein Verstellhandrad 3, das durch eine Feder 4 gegen den Tragrahmen 12 gedrückt wird, wobei ein am Handrad 3 angeordneter Arretierstift 11 in eine von mehreren Bohrungen im Tragrahmen 12 eingreift, wodurch die Schraubenspindel gegen Verdrehen gesichert ist.
  • Für den Schleifvorgang werden die Reibräder 2 gegen die zu bearbeitende Arbeitswalze 1 gepreßt. Dies geschieht dadurch, daß das Handrad 3 gegen den Druck der Feder 4 nach unten gezogen und die Schraubenspindel 5 linkssinnig gedreht wird. Dabei gleitet die Spindelmutter 6 nach oben, was zur Folge hat, daß sich der Abstand zwischen der Spindelmutter 6 und dem Berührungspunkt der Reibräder 2 auf der Arbeitswalze 1 verringert. Der so entstehende Anpreßdruck wird über das Federaggregat elastisch auf die Reibräder 2 übertragen und kann den Erfordernissen entsprechend geregelt werden. Sodann wer- den die Schleifscheiben 17 entsprechend der gewünschten Schleiftiefe mit der Arbeitswalze 1 in Berührung gebracht. Zu diesem Zweck werden die Klemmschrauben 22 an den Führungsbüchsen 19 gelöst und die die Schwinge 7 tragenden Lagerarme 18 in den Führungsbüchsen 19 vorwärts geschoben und anschließend wieder festgeklemmt.
  • Während des Schleifvorganges wird die gesamte Schleifvorrichtung von Hand oder durch eine automatische Verstellvorrichtung parallel zur Arbeitswalzenachse über die Länge des Walzenmantels hin- und herbewegt. Zum automatischen Hin- und Herbewegen der Schleifvorrichtung kann beispielsweise eine der beiden Gleitschienen 21 als Schraubenspindel und die dazugehörige Gleitbüchse als Mutter ausgebildet sein, wobei die Schraubenspindel von der Arbeitswalze angetrieben und in geeigneter Weise jeweils nach Erreichen der Endstellung der Schleifvorrichtung umgesteuert wird.
  • Zum Schutz der Schleifvorrichtung ist es zweckmäßig, unterhalb derselben eine Vorrichtung anzubringen, die gleichzeitig als Abstreifer für die Arbeitswalze dient.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRXICIIr: 1. Vorrichtung zum Schleifen und Polieren von Walzen, bei der Schleifscheiben von der umlaufenden und zu schleifenden Walze aus mittels Reibräder über ein Zahnradgetriebe angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßdrücke zwischen Arbeitswalze und Reibräder und zwischen Arbeitswalze und Schleifscheiben unabhängig voneinander einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an verstellbaren Lagerarmen (18) eines auf Gleitschienen (21) hin- und herbeweglichen Tragrahmens (12) die die Schleifscheiben (17) tragende Welle (16) gelagert ist, die drehbar ein die Reibräder (2) und das Zahnradgetriebe (14, 15) aufnehmende Schwinge (7) trägt, die durch ein verstellbares Federaggregat (8, 9,10) federnd am Tragrahmen (12) abgestützt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 27 967; USA.-Patentschriften Nr. 1429 316, 2 221349, 2674835.
DEF17222A 1955-03-31 1955-03-31 Motorlose Schleif- und Poliervorrichtung fuer Arbeitswalzen Pending DE1106203B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH27967A (de) * 1902-09-18 1904-03-15 John Phillips Kollektornachschleifvorrichtung
US1429316A (en) * 1921-01-18 1922-09-19 John Makay Roller surfacing or polishing machine
US2221349A (en) * 1939-11-27 1940-11-12 American Steel & Wire Co Traversing mechanism
US2674835A (en) * 1950-11-03 1954-04-13 Armstrong Cork Co Rolling grinding device and method

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