DE1103999B - Anordnung fuer die Hauptstation eines aus Haupt- und Unterstationen bestehenden Funksprechnetzes mit verschiedenen, mehreren Teilnehmern gemeinsamen Gruppenfrequenzen - Google Patents

Anordnung fuer die Hauptstation eines aus Haupt- und Unterstationen bestehenden Funksprechnetzes mit verschiedenen, mehreren Teilnehmern gemeinsamen Gruppenfrequenzen

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DE1103999B
DE1103999B DED18997A DED0018997A DE1103999B DE 1103999 B DE1103999 B DE 1103999B DE D18997 A DED18997 A DE D18997A DE D0018997 A DED0018997 A DE D0018997A DE 1103999 B DE1103999 B DE 1103999B
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DE
Germany
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main
receiver
substations
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main station
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Pending
Application number
DED18997A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willi Menzel
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Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Anordnung für die Hauptstation eines aus Haupt- und Unterstationen bestehenden Funksprechnetzes mit verschiedenen, mehreren Teilnehmern gemeinsamen Gruppenfrequenzen Die Erfindung bettifft eine Anordnung für die Hauptstationen eines aus Haupt- und Unterstationen bestehenden Funksprechnetzes mitverschiedenen mehreren Teilnehmern gemeinsamen Gruppenfrequenzen.
  • Bei derartigen Funksprechnetzen muß die Hauptstabion für jede verwendete Gruppenfrequenz einen Empfänger aufweisen,. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Empfängeraufwand für die Hauptstation zu verringern.
  • Es ist bereits eine drahtlose Übertragungsanlage be- kannt, bei der die Hauptstation ein die gewünschte Station entsperrendes Tonfrequenz-Signal aussendet. Dabei ist jeder Station ein anderes Tonfrequenz-Entsperrungssignal zugeordnet. Um allen Nebenstationen den Anruf zu ermöglichen, werden die Entsperrungssignale aller Unterstationen durch einen umlaufenden Schalter in bestimmten Abständen ausgesandt. Eine derartige Übertragungsanlage sieht nur eine ein7,ige Betriebsfrequenz in der Verkehrsrichtung bewegliche Station-ortsfeste Station, und eine zweite Betriebsfrequenz in der umgekehrten Verkehrsrichtung vor (schweizerische Patentschrift 233 055).
  • Es ist bei den ortsbewe.glichen Empfängern von Funkspredhsystemen ebenfalls bekannt, diese für zwei verschiedene Empfangsfrequenzen empfangsbereit zu schalten, indem im schnellen Wechsel zwei auf zwei verschiedene Überlagerungsfrequenzen abgestimmte Oszillatoren auf eine gemeinsame Mischstufe geschaltet werden (deutsche Patentschrift 854538). Gegenüber diesem Stand der Technik geht die Erfindung von einer Anordnung für die Hauptstationeines aus Haupt-und Unterstationen bestehenden Funlisprechnetzes mit verschiedenen, mehreren Teilnehmern gemeinsamen Gruppenfrequenzen aus, bei der der als Überlagerungsernpfänger ausgebildete Amtsempfänger so viele durch einen umlaufenden Schalter nacheinander anschaltbare Oszillatorkreise aufweist, als Frequenzgruppen aufzunehmen sind. Das Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der umlaufende Schalter durch ein Relais angehalten wird, welches vom Richtstrom eines Empfan,gs-Gleichridht-ers durchflossen wird und außerdem einen weiteren Empfänger einschaltet und das Fernsprechband abtasten läßt, so daß weitere Teilnehmerrufe durch eine Reihe derartiger Empfänger aufgenommmen und vermittelt werden können.
  • Durch die Maßnahme der Erfindung wird erreicht, daß die Hauptstation auch nach dem Anruf eines ortsbeweglichen Teilnehmers für weitere Teilnehmer anrufbereit bleibt.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung läßt sich auch der Sender der Hauptstation nach den Prinzipien des Empfängers aufbauen. Dieser enthält dann ebenfalls so viele durch einen umlaufenden Schalter nacheinander anschaltbare Schwingungskreise, als Frequenzgruppen aufzunehmen sind und ist mit dem umlaufenden Schalter des Empfängers gekoppelt.
  • Das als Überlagerungsempfänger ausgebildete Gerät mit der Mischstufe 28 und dem Zwischenf requenzverstärker29 weist so viele getrennte Oszillatorkreise (z. B. 30, 31) usw. auf, als Gruppen in dem Funksprechnetz vorhanden sind. Diese werden durch den umlaufenden, Schalter32 nacheinander geschaltet. Sobald am Gleichrichter 33 ein Richtstrom entsteht, wird der Kontakt34 des von dem Richtstrom durchflossenen Relais35 geöffnet und damit der Antrieb36 des umlaufenden, Schalters angehalten. Der Kontakt 37 betätigt nunmehr einen weiteren, gleichartigen Empfänger38, der jetzt an Stelle des ersten Empfängers das Fernsprechband abtastet, sowie eine Signaleinrichtung 39, die dem Bedienungspersonal anzeigt, daß ein Teilnehmer ruft. Es wird auf diese Weise genügen, wenn jedes Vermittlungsamt im Gesamtversorgungsgebiet nur wenige Empfangssysteme dieser Art aufweist, da erfahrungsgemäß in einem Amt gleichzeitig nur wenige Gespräche abgewickelt werden. Die Amtssender sind zweckmäßig auf demselben. Prinzip aufgebaut und können bei Rufen eines Teilnehmers von Hand, oder automatisch auf die richtige Frequenz eingestellt werden. Blei zu großen Entfernung der Ämter und der Teilnehmer lassen sich auf dieselbe Weise Relaisstationen einrichten, die vollautomatisch betrieben werden können. Um zu verhindern, daß auf einen Teilnehmerruf hin sich gleichzeitig zwei der im Auf- bau völlig gleichen Amtssender melden können, erhalten die einzelnen Vermittlungsstellen Rufzeichen in Form von Zeichenfolgen, die beispielsweise in bekannter Weise durch eine Nummernscheibe am Teilnehmersender erzeugt werden und die nur eine Variationsmöglichkeit gering-en Ausmaßes im Rahmen der Reichweite der Teilnehmersender aufzuweisen brauchen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Anordnung für die Hauptstation eines aus Haupt- und Unterstationen bestehenden Funksprechnetzes mit verschiedenen, mehreren Teilnehmern gemeinsamen Gruppenfrequenzen, bei der der als überlagerungsempfänger ausgebildete Amtsempfänger so viele durch einen umlaufenden Schalter nacheinander anschaltbare Oszillatorkreise aufweist, als Freque-nzgruppen aufzunehmen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Schalter durch ein Relais (35) angehalten wird, welches vom Richtstrom eines Empfangs-Gleichrichters (33) durchflossen wird und außerdem einen weiteren Empfänger (38) einschaltet und das Fernsprechband abtasten läßt, so, daß weitere Teilnehmerrufe durch eine Reihe derartiger Empfänger aufgenommen und vermittelt werden können.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender der Hauptstation ebenfalls so viele durch einen umlaufenden. Schalter nacheinander anschaltbare Schwingkreise aufweiist, als Frequenzgruppen aufzunehmen sind und mit dem umlaufenden Schalter des Empfängers gekoppelt ist. Tn Betracht gezogene" Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 854 538; schweizerische Patentschrift Nr. 233 055.
DED18997A 1954-10-29 1954-10-29 Anordnung fuer die Hauptstation eines aus Haupt- und Unterstationen bestehenden Funksprechnetzes mit verschiedenen, mehreren Teilnehmern gemeinsamen Gruppenfrequenzen Pending DE1103999B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH233055A (de) * 1942-05-09 1944-06-30 Telefunken Gmbh Drahtlose Übertragungsanlage.
DE854538C (de) * 1951-02-06 1952-11-04 Siemens Ag Mehrere ortsfeste und ortsbewegliche Stellen umfassendes Funknetz

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH233055A (de) * 1942-05-09 1944-06-30 Telefunken Gmbh Drahtlose Übertragungsanlage.
DE854538C (de) * 1951-02-06 1952-11-04 Siemens Ag Mehrere ortsfeste und ortsbewegliche Stellen umfassendes Funknetz

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