DE1103612B - Diktiergeraet - Google Patents

Diktiergeraet

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Publication number
DE1103612B
DE1103612B DEB31093A DEB0031093A DE1103612B DE 1103612 B DE1103612 B DE 1103612B DE B31093 A DEB31093 A DE B31093A DE B0031093 A DEB0031093 A DE B0031093A DE 1103612 B DE1103612 B DE 1103612B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drums
sound carrier
slot
dictation machine
sound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB31093A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Beyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIANA BIKEL GEB BEYER
FRED R BEYER
Original Assignee
DIANA BIKEL GEB BEYER
FRED R BEYER
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Filing date
Publication date
Application filed by DIANA BIKEL GEB BEYER, FRED R BEYER filed Critical DIANA BIKEL GEB BEYER
Priority to DEB31093A priority Critical patent/DE1103612B/de
Publication of DE1103612B publication Critical patent/DE1103612B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/004Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic drums

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Diktiergerät Die Erfindung geht aus von einem Diktiergerät mit zwei im Abstand angeordneten parallelen Trommeln.
  • Bei einem bekannten Diktiergerät dieser Art läuft um die beiden Trommeln ein endloses und dien folienartigen Tonträger mitnehmendes Transportband herum. Vor der einen Trommel ist eine Rolle Tangeordnet, von der der Tonträger abgezogen und auf das Transportband geleitet wird und der dann von einer hinter der anderen Trommel liegenden Rolle aufgewickelt wird. Über' dem Tranisportbanid, Ist eine kreisende Gruppe von Schalldosen zur Aufnahme oder Wiedergabe ungeordnet. Eine derartige Anordnung ist lediglich für ein umspulbares, endliches Tbnträgerband brauchbar. Sie hat jedoch noch den Nachteil, daß nur eine einseitige Führung des Tonträgerbandes durch das Transportband vorgesehen ist und damit bei einem Nachlassen: der Spannung das Tonträgerband nicht mehr einwandfrei abläuft.
  • Bei einer anderen bekannten Konstruktion eines Diktiergerätes ist auch ein, über zwei im Abstand liegende Trommeln geführtes Transportband vorgesehen, das im Gegensatz zu der vorbeschriebenen Konstruktion einen Tonträger transportiert, dessen Länge dem Umfang dies Transportbandes entspricht. Der Tonträger wird mit einer umgebogenen Endkante in, einer nuerleiste des Transportbandes befestigt und hierdurch beim Umlauf,des Transportbandes entsprechend mitgenommen. Eine Führung erfolgt lediglich 'am unteren waagerechten Trum mit Hilfe eines Blechstreifens. Seitlich ist das Tonträgerband durch Flansche an der Trommel geführt. Allein schon das Befestigen eines derartigen Tonträgers ist verhältnismäßig umständlich und kann nur in einer bestimmten Lage der Trommel erfolgen. Beim Entnehmen des Tonträgers aus diesem Gerät ist es nach entsprechender Kupplungslösung dann erforderlich, das freie Bandende von seiner Unterlage unter Drehung der beiden Trommeln in Rückwärtsrichtung abzuziehen. Zum Wechsel des Tonträgers ist es also notwendig, den Antrieb anzuhalten und die Trommel in umgekehrter Richtung laufen zu lassen ganz gbge sehen davon, daß das Befestigen und. Abnehmen des Tonträgers schwierig und zeitraubend ist.
  • Bei einer weiteren bekannten Anordnung ist nur eine Trommel vorhanden. Um den elastischen Tonträger lauf der Trommel zu halten, ist eine äußere zvlindrische Führung um die Trommel herum vorgesehen. Die Zuführung erfolgt dabei tangential zum Trommelumfang, .doch ist es, da die Tonträgerenden überlappt sind, zum Entnehmen desselben erforderlich, die Drehrichtung der Trommel umzukehren, wobei dann der Tonträger durch denselben Schlitz austritt, durch den er vorher eingeführt worden war.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die angeführten Nachteile bei einem Diktiergerät mit zwei im Abstand angeordneten parallelen Trommeln, von denen vorzugsweise diel eine angetrieben ist und! über diel ein durch die Trommeln transportierter folienartiger Tonträger entlang einer gerades und gekrümmte Teile aufweisenden Bahn abläuft, zu beseitigen, und die Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß sowohl äußere Führungen um die Trommel herum als auch innere Führungsstücke zwischen den. Trommeln vorgesehen sind, zwischen denen der mit seinen Ouerenden nicht überlappte Tonträger in geschlossener Bahn transportierbar ist, und daß der Tonträger über einen stets offenen Einlaßschlitz auf einem geraden Teil der Bahn einführbar und über einen verschließbaren Auslaßschlitz an einem gekrümmten Teil der Bahn entnehmbar ist. Damit wird nicht nur ohne großen Aufwand eine sichere Führung für die Folie, sondern durch die Anordnung des Einführ- und Auslaßschlitzes für die Folie noch der Vorteil erreicht, daß beim Einführen und Entnehmen der Folien die gleiche Drehrichtung der Trommeln beibehalten wird. Dadurch ist die Bedienung des Gerätes einfach, und der Folienwechsel kann praktisch pausenlos durchgeführt werden.
  • Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist,die Anordnung so getroffen"daß der vordem Einlaßschlitz angeordnete Zuführungskanal mit der Richtung des geraden Teils der Bahn fluchtet.
  • Bei einer anderen zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, daß der sich an den Auslaßschlitz anschließende Auslaßkanal tangentiial zu dem gekrümmten Teil der Bahn ist.
  • Schließlich ist es zur Erreichung einer einwandfreien Führung des Tonkopfes zum Abtasten der Folie gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung günstig, wenn eines der inneren Führungsstücke einen Querschlitz aufweist, an dem der Tonkopf iangeordnet ist. Hiermit wird gleichzeitig erreicht, daß die Abtastung des Tonträgers auf einem geraden Teil erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Zwei elektromotorisch angetriebene Trommeln 1 sind um die Achsen 2 drehbar angeordnet. Um die Trommeln sind vorn und hinten (in der Zeichnung ist nur die vordere ersichtlich) zwei Führungsbahnen, bestehend aus den entsprechend geformten Blechen 3, vorgesehen. Diese entstehenden Führungsbahnen lassen einen Zwischenraum frei, in den der auf eine entsprechende Länge geschnittene folienartige Tonträger 4 eingeführt wird. Die Enden 5 des Tonträgers liegen einander mit kleinem Abstand gegenüber, ohne sich zu überlappen.
  • Der Aufnahmekopf 6 ist um eine Achse 7 schwenkbar gelagert und läßt sich parallel auf der Achse über die Breite des Tonträgers verschieben. Unter dem hopf ist; eine entsprechende Laufbahn vorgesehen.
  • Das Einlegen eines neuen Tonträgers erfolgt durch Hineinschieben desselben in Pfeilrichtung A in den Schlitz B. Wenn der Tonträger bis zur, Trommel l hereingesteckt wird, erfolgt das Weiterführen durch Mitnahme durch die Trommel automatisch.
  • Das Herausnehmen des Tonträgers geschieht durch Drücken der Fingertaste 9. Dabei wird die Auslaßklappe 10 um den Drehpunkt 11 geschwenkt und gibt den Weg zu dem Schlitz 12 für den Tonträger frei. Der Tonträger hat eine bestimmte Elastizität und legt sich naturgemäß immer gegen die äußere Wand der Rundung. In diesem Falle läuft der Anfang 5 des Tonträgers bei offener Auslaßkliappe von selbst in den Schlitz 12 ein.
  • Es hat sich gezeigt, daß beide aneinanderliegenden Enden eines folienartigen Tonträgers dazu neigen, sich dlurchzuwölben.
  • Dieses Herauswölben wird größer bei einem weniger elastischen Tonträger mit zunehmender Breite der Folie und mit kleiner werdendem Durchmesser der Trommeln. Besonders stark ist die Wölbung der Tonträgerenden, wenn diese sich gerade auf einer der Trommeln befinden.
  • Eine Wölbung und dadurch bedingte Unrundheit des Tonträgers bringt aber eine Verschlechterung der Aufzeichnung.
  • Es ist bereits versucht worden, durch eine Niederhaltung in Form eines Bleches oder einer Hilfswalze, die in der Nähe des Kopfes angebracht werden, eine Besserung zu erzielen.
  • Ein gerader Teil eines in einer langgestreckten, geschlossenen Bahn geführten Tonträgers neigt nicht zum Herauswölben. Eine Stoßstelle zwischen zwei aneinanderliegenden geraden Trägerenden hat demzufolge ebenfalls keine Neigung, nach außen zu federn. Die Folge davon ist, daß die Stoßstelle nunmehr vollkommen plan bleibt und eine einwandfreie Beschriftung und Abtastung erlaubt.

Claims (4)

  1. P#, TENTA:ISPROCIIE: 1. Diktiergerät mit zwei im Abstand angeordneten parallelen Trommeln, von denen vorzugsweise die eine angetrieben ist und über die ein durch die Trommeln transportierter folienartiger Tonträger entlang einer gerade und gekrümmte Teile aufweisenden Bahn abläuft, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl äußere Führungen um die Trommeln herum als auch innere Führungsstücke zwischen den Trommeln vorgesehen sind, zwischen denen der mit seinen Querenden nicht überlappte Tonträger in geschlossener Bahn transportierbar ist, und daß der Tonträger über einen stets offenen Einlaßschlitz auf einem geraden Teil der Bahn einführbar und über einen verschließbaren Auslaßschlitz an einem gekrümmten Teil der Bahn entnehmbar ist.
  2. 2. Diktiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem Einlaßschlitz angeordnete Zuführungskanal mit der Richtung des geraden Teiles der Bahn fluchtet.
  3. 3. Diktiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den Auslaßschlitz anschließende Auslaßkanal tangential zu dem gekrümmten Teil der Bahn ist.
  4. 4. Diktiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der inneren Führungsstücke einen Querschlitz aufweist, an dem der Tonkopf angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 144178, 660102, 820 808, 895 223; schweizerische Patentschrift Nr. 285 190. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 960 38ö.
DEB31093A 1954-05-20 1954-05-20 Diktiergeraet Pending DE1103612B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE144178C (de) *
DE660102C (de) * 1934-03-11 1938-05-18 Karl Wandel Tonaufzeichnungs- und Tonwiedergabegeraet mit bandfoermigem Lautschrifttraeger
DE820808C (de) * 1948-10-02 1951-11-12 Oerlikon Buehrle Ag Tongeraet, insbesondere Magnettongeraet
CH285190A (de) * 1947-08-07 1952-08-31 Dictaphone Corp Einrichtung zur Tonaufzeichnung und -wiedergabe.
DE895223C (de) * 1941-09-13 1953-11-02 Schallband Syndikat Ag Verfahren zum Praegen von thermoplastischen Schallbaendern mit mechanisch abtastbarer Schallschrift
DE960386C (de) * 1953-08-12 1957-03-21 Elektronik Ges Mit Beschraenkt Aufnahme- und Wiedergabegeraet zur Magnettonaufzeichnung auf einen blattfoermigen Tontraeger

Patent Citations (6)

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