DE634581C - Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenpapierheften - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenpapierheften

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DE634581C
DE634581C DES118089D DES0118089D DE634581C DE 634581 C DE634581 C DE 634581C DE S118089 D DES118089 D DE S118089D DE S0118089 D DES0118089 D DE S0118089D DE 634581 C DE634581 C DE 634581C
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Germany
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paper
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pulleys
point
tapes
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DES118089D
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ANCIENS L CHAMB Ets
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H16/00Unwinding, paying-out webs
    • B65H16/02Supporting web roll
    • B65H16/021Multiple web roll supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2404/00Parts for transporting or guiding the handled material
    • B65H2404/10Rollers
    • B65H2404/15Roller assembly, particular roller arrangement
    • B65H2404/152Arrangement of roller on a movable frame
    • B65H2404/1521Arrangement of roller on a movable frame rotating, pivoting or oscillating around an axis, e.g. parallel to the roller axis
    • B65H2404/15212Arrangement of roller on a movable frame rotating, pivoting or oscillating around an axis, e.g. parallel to the roller axis rotating, pivoting or oscillating around an axis perpendicular to the roller axis

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenpapierheften Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Zigarettenpapierheften aus einer Anzahl übereinandergreifender, von Rollen ablaufender Papierstreifen, mit deren Hilfe man in einem einzigen Arbeitsgang vollkommen fertiggestellte Hefte mit einer großen Geschwindigkeit, beispielsweise mehr als 8oo pro Minute, erhalten kann.
  • Erfindungsgemäß werden zu diesem Zweck die Papierrollen an der Ablaufstelle der Papierbänder durch beiderseits angeordnete Führungsflächen gegen seitliches Verschieben gesichert, während ihre Lagerung ein seitliches Verschieben der Rollen an den Lagerstellen zuläßt. Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform. werden dabei die Führungsflächen von Flanschen einer den Umfang der Papierrolle umgreifenden Führungsrolle gebildet.
  • Falls zwecks Erzielung einer gedrängteren Bauart der Maschine Umlenkrollen angewendet werden, deren Achsen parallel zur Bandebene liegen und mit der Bandachse Winkel von etwa 45 ° bilden, werden ferner erfindungsgemäß vor jeder Auflaufstelle des Papierbandes auf die Umlenkrollen zwei endlose, im Sinne des Papiervorschubes umlaufende Förderbänder angeordnet, welche die Papierstreifen zwischen sich erfassen.
  • Man kennt zwar bereits Vorrichtungen, bei welchen die Papierbänder derart gehoben werden, daß man sie über Walzen oder Ringe führt, die in der Achse des Papierbündels liegen und zu diesem Zwecke mit den ankommenden Bändern sowie mit den ablaufenden Bändern Winkel von etwa 45' einschließen. Bei derartigen Vorrichtungen ergaben sich jedoch vielfach :Mängel, die ihre praktische Anwendbarkeit bisher sehr erschwerten. Insbesondere bestand die Schwierigkeit darin, daß man bisher nicht in der Lage war, die mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit ablaufenden Streifen in einer bestimmten Lage zu halten. Vielmehr erfolgten während des Arbeitens dieser bekannten Maschinen immer in rascher Reihenfolge, d. h. schwingungsartig, auftretende seitliche Verschiebungen der ablaufenden Papierbänder, was ein richtiges Übereinandergreifen derselben, wie es zur Herstellung ordentlicher Heftchen unbedingt erforderlich ist, unmöglich machte.
  • Diese Mängel werden gemäß vorliegender Erfindung in sehr einfacher Weise dadurch behoben, daß die ablaufenden Papierbänder. zwangsläufig in einer unveränderlichen Lage gehalten werden, wobei insbesondere, da die Wickelung der Papierbänder auf ihrer Ablaufrolle nie ganz gleichmäßig ist, darauf Bedacht genommen ist, daß die Lage des Bandes an der Ablaufstelle der Bänder genau eingehalten wird.
  • Mittel zur Führung der Bänder sind bereits bei einer Vorrichtung zum stellenweisen Belegen von Zigarettenpapierstreifen mit Korkplättchen vorgesehen worden, wobei das Korkband zwischen zweiniedrigen Flanschen eines Führungsstücks durchgezogen wird. Dabei ist aber eine ganz genaue Ausrichtung der Ablaufrolle ,cIes Korkstreifens erforderlich, wie sie praktisch -Ii.ei Rollen von größerem Durchmesser nicht durchführbar ist, so daß unvermeidlich mitunter. Stockungen eintreten müssen, die besonders beim Abrollen dünner Papierstreifen, wie sie hier in Frage kommen, ein stellenweises Zerknittern oder Zerreißen des Papiers zur Folge hab°n.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung von Führungsflächen an der Ablaufstelle: des Papierbandes von seiner Rolle wird dagegen unabhängig von der Ausrichtung und etwaigen Verschiebungen der Ablaufrolle die Lage des Papierbandes genau festgehalten, so daß ein Reißen oder Zerknittern des Papiers ausgeschlossen ist. Diese Führung des Papiers wird durch die beiden Förderbänder, welche vor jeder Auflaufstelle des Papierbandes auf die Umlenkrollen angeordnet sind und die Streifen zwischen sich erfassen, in besonders günstiger Weise verstärkt.
  • Auf, der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig.@i eine schematische Ansicht, Fig. 2 eine Walze mit Wangen zur Führung der Spulen im Schnitt, Fig. 3 die Lagerung der Spulen, Fig. 4 eine Umlenkrolle in Draufsicht, Fig. 5 eine Seitenansicht der Maschine, Fig.6 eine schematische Draufsicht auf die Maschine.
  • Auf der einen Seite eines Tisches x - sind Spulen 2, 3 angeordnet, auf denen sich das streifenförmige Zigarettenpapier befindet.
  • Jede Spule sitzt auf einer Scheibe 4 (Fig. I und 3), deren Achse 5 auf den Laufflächen ruht, die in Parallelen Haltern 6, 7 vorgesehen sind; -diese Halter 6, 7 stehen so weit auseinander, daß die Spule 2 sich zwischen ihnen seitlich -verschieben kann, wobei die Welle 5 in Längsrichtung auf ihren Laufflächen gleitet.
  • Außerdem wird eine mit Flanschen versehene Walze 8 (Fig. z und 2), die von einem Arm 9 gebalten wird, auf den Umfang der Spule 2 gedrückt, und zwar an der Stelle, wo der Papierstreifen-io die Spule verläßt. Der Arm 9 ist um eine Achse ix schwingbar und unterliegt der Wirkung einer Feder 12, die die Rolle 8 gegen die Spule 2 zu drücken sucht.
  • Die Zone der Spule, in der der Streifen io abrollt, wird zwischen den Flanschen 14, 15 der Rolle 8 gehalten und kann sich demnach nicht seitlich verschieben, so daß der Streifen io immer in derselben lotrechten Ebene bleibt: Es kann nun vorkommen, daß die Spulen 2 windschief oder verzogen sind; dann, verschiebt -sich die Achse 5 gleitend in Längsrichtung auf ihren Laufflächen, während der Streifen io dank der Walze 8 unverrückbar an seinem Platz bleibt.
  • Das Abrollen der Spule 2 wird durch eine Bremse gleichmäßig gestaltet, die von einem bei 17 befestigten Band 16 gebildet wird, das über die Spule 2 läuft und durch ein Gegengewicht i8 gespannt wird.
  • Die Spule 3 ist in gleicher Weise angeordnet, dabei ist jedoch das Band 26 der Bremse bei 27 an dem Arm 29 der Führungswalze 28 befestigt. Der Streifen 2o, der von dieser Spule abrollt, legt sich neben den Streifen io, um zwischen den Rolle i9, 21 und darauf zwischen zwei Antriebsriemen 22, 23 hindurchzugehen.
  • Man kann auch nur eine einzige dieser Spulen 2, 3 abrollen lassen. In diesem Falle wird die andere Spule in Wartestellung angeordnet, so daß sie rasch einen der Streifen ersetzt, wenn die erste Spule erschöpft ist.
  • Am Austritt der Antriebsriemen 22, 23 läuft das Bündel 24 mit den Streifen io und 2o über einen Umlenkzylinder 25 (Fig. i, 4, 5 und 6), der annähernd um 45 'geneigt ist. Das Streifenbündel wird auf diese Weise im rechten Winkel nach 3o umgelenkt (Fig. 4). Um die Lage dieses Bündels einzustellen, wird der Zylinder 25 auf einem Träger 31 befestigt, der mit Bolzen 34, 35, 36 auf Schienen 32, 33 befestigt ist, wobei diese Bolzen derart angeordnet sind, daß sie kleine Verschiebungen des Halters 31 gestatten. Die richtige Lage wird nach Lockern der Bolzen dadurch erhalten, daß man auf eine Stellschraube 37 einwirkt, die punktiert in Fig. 4 angedeutet ist. Mit dieser Schraube kann der Träger 31 in Richtung des Pfeiles 54 verschoben werden,. ohne daß dadurch die Neigung des Zylinders 25 geändert wird.
  • Mit Hilfe der Schraube 37 kann das Streifenbündel 3o genau über ein Bünde138 (Fig.5 und 6)$gelegt werden, das von den vorhergehenden Spulen kommt. Die Maschine enthält nämlich eine obere Spulenreihe 39, 40, 41, wobei diese Spulen nebeneinander in der Verlängerung ihrer Achsen angeordnet sind. Unterhalb dieser Reihe befindet sich eine andere Reihe von Spulen 3, 42, 43.
  • Das Bündel 38 wird durch einen über Scheiben 45, 46 laufenden Riemen 44 mitgenommen; es bewegt sich von links nach rechts (Fig. 5 und 6), wobei es sich vor jeder Umlenkrolle 25 um zwei Streifen vermehrt. Das gesamte bei 47 austretende Bündel wird von einer Anzahl Streifen gebildet, die gleich der Zahl der Zigarettenpapierblätter ist, welche in jedem Heftenthalten sein soll.
  • Dieses Bündel läuft über eine Tromme148 (Fig. 5) und kehrt darauf von rechts nach links zurück; dabei wird es von einem Kartonstreifen 49 begleitet, der dazu bestimmt ist, die Einbanddecke der Hefte zu bilden. .Zu diesem Zweck hat der Streifen ¢g eine Breite (Fig. 6), die mehr als das Doppelte der Breite des Bündels 47 beträgt, dabei schließt sich der Kartonstreifen auf jenem Bündel bei seinem Verlauf zwischen der Trommel 48 und festen Rampen 50, welche das Falzen des Kartons besorgen. Das derart gedeckte Streifenbündel wird durch Zylinder 51, 5z mitgenommen und dann durch eine Vorrichtung geschnitten, die schematisch bei 53 (Fig. 5 und 6) dargestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenpapierheften aus einer Anzahl übereinandergreifender, von Rollen ablaufender Papierbänder, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierrollen an der Ablaufstelle der Bänder durch beiderseits angeordnete Führungsflächen gegen seitliches Verschieben gesichert sind, während ihre Lagerung ein seitliches Verschieben der Rollen an den Lagerstellen zuläßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen von den Flanschen einer den Umfang der Papierrolle umgreifenden Führungsrolle gebildet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und z unter Anwendung von Umlenkrollen, deren Achse parallel zur Bandebene liegt und mit der Bandachse einen Winkel von etwa 45' bildet, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Auflaufstelle des Papierbandes auf die Umlenkrollen zwei endlose, im Sinne des Papiervorschubes umlaufende Bänder angeordnet sind, die die Papierstreifen zwischen sich erfassen.
DES118089D 1935-04-16 1935-04-28 Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenpapierheften Expired DE634581C (de)

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FR634581X 1935-04-16

Publications (1)

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DE634581C true DE634581C (de) 1936-09-03

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DES118089D Expired DE634581C (de) 1935-04-16 1935-04-28 Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenpapierheften

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DE (1) DE634581C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2510085A1 (fr) * 1981-07-27 1983-01-28 Sireix Georges Devidoir pour machine de formage en continu de profiles tubulaires

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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