DE871639C - Wickelmaschine fuer elektrische Kondensatoren - Google Patents

Wickelmaschine fuer elektrische Kondensatoren

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DE871639C
DE871639C DEF4960A DEF0004960A DE871639C DE 871639 C DE871639 C DE 871639C DE F4960 A DEF4960 A DE F4960A DE F0004960 A DEF0004960 A DE F0004960A DE 871639 C DE871639 C DE 871639C
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DE
Germany
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foils
winding machine
winding
insulating
machine according
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Expired
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DEF4960A
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English (en)
Inventor
Quirinus Backhausen
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/02Machines for winding capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Wickelmaschine für elektrische Kondensatoren Elektrische Kondensatoren werden u. a. .dadurch hergestellt, daß zwischen Isolierfolien @befindliche Metallfolien zu einem Wickelkörper au@f6ewicl#--lt werdlen.
  • Die Arbeits.i#veis,e an, den. für diese Zwecke kon.-strwierten Maschinen iet so, daß die von-den- Vorratsrollen ablaufenden Isolier- und Metalil£olien in einen. geteilten WickeIdo,rn eingelegt werden, ,der dann. durch einen Drehantrieb eine vorher festgel@egte Länge dieser Folien aufwickelt. Nach Erreichen der hierfür nötigen Anzahl von Umdrehungen wird die Wickelmaschine angehalten, die Metallifolien werden in bestimmter Reihenfolge "Cr eschni.t,ben, wobei jeweils durch Wiederanlauf der Maschine die Enden der Metallfolien eingewickelt und noch einige Windungen Isolierfolie als äußerer Abschluß aufgewickelt werden.. Nach dem Abschneiden und Verkleben dieser IsolierfolIen wird der fertige Wickelkörper vom Wickeldorn abgezogen.
  • Die Herstellung von Kondensatoren mit diesen Wiekelm.asahinen erfordert eine große Anzahl von Handgriffen, die mit ,gleichbleillben.der Sorgfalt und Genauigkeit bei ermüdender Gleichförmigkeit gemacht werden müssen. Die Erfindung betrifft eine vollautomatisch arbeitende Wickelmaschine, durch: die eine fortlauifendie Reihe von Bandkondensatoren hergestellt und zu aufgetrennt und, auifgewickelt werden. Die Maschine arbeitet erfindungsgemäß vollautomatisch, indem ihr laufend Isolier- und Metallfolien oder Isolier- und metallisierte Isolierfolien oder Isolier- und' isolierte Metallfolien zugeführt werden und in. Vorrichtungen die den Belag des Kondensators bildenden Folien. entsprechend dem Kapazitätswert geschnitten und gegenüber der weiterlaufenden Isolierfolie zeitweise zurückgeha,l:ten werden und nach Vereinigung vom. Isolier- und Belagfofien eine fortlaufende Reihe an Bandkondensatoren igebiLdet wird, die zu Einzelkondensatören aufgetrennt und aufgewickelt werdlen. .-.
  • Die Erfindung wird an Handeines Aus@führungs= beispiels näher erläutert, welches in den Figuren dargestellt ist In ,der Rig. i sind schematisch verschiedene An.-ordnungen von, Isolier- und Metallfolien .dargestellt. Die Fig. 2 gilbt die sogenannte Zerreiß- bzw. Zerschneid ieAinrielitung wieder. In der Eig. 3 isfi die Anordnung von Isolier- und: Metallfolien @darge stehlt, wie sie nach Verlassen der Zerreißeinrichtungen vorhanden ist. Die Fig:_4 gibt eine -schematische Darstellung des Antriebprinzips zum Aufwickeln der Kondensatoren wieder. Die Fig. 5 ist eine Teidans:icht der Transportkette für die Wickeldorne sowie ein Querschnitt an der gezeigten Stelle der Kette. Fig. 6 gibt schematisch -die räumliche Anordnung der beiden in dien Maschine verwendeten Transportketten für die Wickeldorne in der Seitenansicht sowie im Querschnitt wieder. Fig. 7 stellt eine Wickeldarnhälfte von vorn und von, der Selbe ;gesehen dar. Die Fig. 8 stellt die Trausportke-tten nebst oder Antriebsvorrichtung für die Wickeldorne in,der Seitenansicht rund: im Querschnitt @dar, während die Fig.9 schematisch die Gleitschienen, zur Führung der Wickeldorne wiedergibt. Die Fig. io schließlich ist eine schematische Darstellung der Schneide- und: Kleibevorrichtung.
  • In der Fi:g. i sind- einige Anordnungen von Isolier- und Metallfolien gezeigt, wie sie für die Herstellung von elektrischen Wickelkondensatoren zur Verwendung gelangen, können. Die ausgezogenen Linien stellen Isolierfolien dar, während die gestiricheken Linien die dazwisohenliegtenden MetaLlifol.ien kennzeichnen. Unter a ist eine Anordnung gezeigt, bei der jede Metallfolie auf jeder Seite mit einer Folie bedeckt ist. Es. gelangen hier also zwei Metallifolien und vier Isolierfolien zur Verwendung. Unter b ist- eine Anordnung gezeigt, bei der jede der beiden Metallfolien auif einer Seite rnit einer Isolierfolie, auf der anderen Seilte mit zwei. Isolierfolien belegt ist. Bei c gelangen zwei Metallfolien und je vier Isolierfo-Iien zur Verwendung, während bei: d den beiden Metell;folieh je fünf I.sodierfbhen und bei e scMießlich je sechs, Isolierfollien zugeordnet sind. Als Isolierstoffolie können solche aus Papier oder aus Kunststoff verwendlet werden. Auch bei den Metallfolien ist es für d!ie Maschine ohne Bedeutung weliches Material im jeweiligen Fall verwendet wird.
  • Die Metall- und Isolierfolien .gelangen je zur Hälfte in irgendeiner Anzahl und Schichtung, wie sie im Fig. i beispielsweise gezeigt sind, von dien Vorzatsrollen zu dien Zerreiß- oder Zerschneideeinrichtungen, wie beispielsweise eine in Fig.2 dargestellt ist, und zwar wird jeweils eine Metallfolie mit den ihr zungehörigen Iscilieifolnen als Wickelpaket einer solchen- Vorrichtung- zugeführt. Diese Einrichtungen bestehen. aus drei Rollenpaaren i, a untd 3. Das mittlere Rollenpaar 2 läuft dabei, in entgegengesetztem Sinne um wie die übrigen, beiden. Das von den Vorratsrollen i kommende Pake q. aus Isolierstoff- und Metallfolien läuft von dien Vorratsrollen von. links kommend, in 'die Zerreißeinrichtung ein. Das Rollenpaar i wird durch die Feder 5 gegeneinanderged-rückt und, bewegt die hindurchlaufenden Folien vorwärts. Hinter dem Rollenpaar i werden die außenliegenden Isolierstoffolien abgezweigt und laufen um die sich entgegengesetzt wie das erste Rollenpaar drehenden Rollen 2 außen. :herum weiter. Die .innen befindliche, gestrichelt .gezeichnete Metallfolie wird zwischen den Rollen 2 hindurchgeführt. Die Rollenpaare i und, 2 sitzen auf einem Gestänge 6, welches um den Punkt 7 drehbar ist. Dieses Gestänge ist so gelagert, daß normalerweise durch edlie Feder g das erste Rollenpaar gegeneinandergedrückt ist, während die Rollen des zweiten Rollenpaares voneinander abgehoben sind-. In -diesem Zustande laufen also die Isolierfolien ,um das Rollenpaar 2 außen .herum und vereinigen sich vor den durch die Feder 8 aneinandergedrückten Rollen 3 wieder mit .der innen durchlaufenden Metallfolie zu @demseliben Wickelpaket, wie es als q. in die Einrichtung eingelaufen ist. In, gewissen Abständen wird jedoch. dtas Gestänge 6 um den Drehpunkt 7 so bewegt, daß nunmehr die Rollen i sich voneinander abheben, während die Rollen. dies Paares z gegen die dazwischen befindliche Metallfolie gedrückt werden. Da das Rollenpaar 2 entgegengesetzten Drehsinn aufweist wie die übrigen Rollenpaare, wird in dem Augenblick der gegenseitigen Berührung die Metallfolie abgerissen bzw. abgeschnitten. Um diese Wirkung zu erhöhen, kann .das Rollenpaar 2 mit entsprechenden Riefen oder Sahneiden ausgerüstet sein. In dien Augenblick des Zerschneid ens der Metallfolien gelangt die Metallfolie zum Stillstand, do. das Rollenpaar i voneinander albgehoben ist. Da die Isolierfolien weiter ;gleichmäß,ig durch .die Vorrichtung hindurchbewegt werden., entsteht somit in dem Wickelpaket eine Strecke, in der die innen befindliche Metallfolie fehlt. Das Wickelpaket ist damit in den einen Behag eines Bandkondensators umgeformt. Sobald das Gestänge 6 «nieder in entgegengesetztem Sinne bewegt wird, bewegen die nunmehr gegeneinandergedrückten Rollen i auch die Metallfolie wieder vorrväirts, die jetzt bei dem Rollenpaaar 3 auch wieder zwischen die Isolierfolien einlaufen kann, da das Rollenpaar 2 voneinander abgehoben ist.
  • Die Steuerung des Gestänges 6 kann mecharii.sch, beispielsweise durch eine Kurvenscheibe, erfolgen. Sie kann aber auch in irgendeiner Weise elektrisch erfolgen, beispielsweise in Abhängigkeit von einer selbständigen Kapazitätsmessung, die z. B. an dem aus der Vorrichtung auslaufenden Wickelpaket vorgenommen werden kann.
  • Die aus den beiden Zerreißeinrichtungen gemäß Fig.2 auslaufenden Belege des Bandkondensators können beispielsweise eine Anordnung haben., wie sie schematisch. in Fig. 3 gezeigt ist. In, dieser Figur sind in den ausgezogenen Linien vier Isolierfolien erkenntlich, diie glatt ,durchlaufen,. Die ,gestrichelt gezeichneten Metallfolien io und il hingegen sind unterbrochen. Die an dieser Unteribrechungsstelle gezeigten senkrechten Striche g zeigen die Schnittstellen, an :denen später der fortlaudende Bandkondensator geschnitten wird. Vnn dien beiden Metall= fol.ien, ist die obere, mit io bezeichnete etwas länger gehalten, weil sie die außen befindliche Belegung dies Iio,nidens,ators bilden und dabei so die innere Belegurig i i umfassen .soll.
  • Dieser Bandkondensator gelangt nunmehr zu einer in der ex .zu einem Wickel aufgewickelt wird. Die Wirkungsweise dieser Anordnung sowie ihr Antrieb soll, an) Handder sahematischen Fig.4 erläutert werden. Der Bandkondensator läuft von links kommend in Richtung des gezeigten Pfeiles in die Vorrichtung ein. 12 ist eine endlose Transportkette, welche um die Räder 13 umläuft und von ihnen angetrieben wird. Die einzelnen Glieder diieser Kette sind .als Hohlachsen ausgebildet; in welche Wickeldorne eingesetzt werden.. Der Abstand, dieser Wickeldorne voneinander richtet sich nach .der Kapazität, ,die die zu wickelndem Kondensatoren aufweisen sollen. Ein solcher mit der Kette 12 umlaufender Wickeldorn ist bei 14 gezeigt. Die Wickeldorne bestehen, wie an Hand der Fig. 7 später noch erläutert wird,, aus zwei Hälften, welche sich um einte gemeinsame Achse :drehen können. Mit dem Wickeldorn 14 starr verbunden ist eine Antriebsrolle 15, welche mit ,dem endlosen Band 16 in Berührung gebracht werden kann. Nachdem der Dorn 14,be.i seinem Umlauf mit der Kette 12 das einlaufende Wickelpaket ergriffen hat, beginnt er in dem Angenblick, wo das Rad' 15 auf das Band 16 aufsetzt, sieh zu drehen. Diese Drehbewegung des Wickeldornes. findet so lange statt, bis die Rolle 15 infolge der Weiterbewegung .der Transportkette 12 nicht mehr .auf dem Band 16 aufsli.tzt. Die Anzahl der Drehlungen des Dornes während dieser Zeit kann durch die Geschwindigkeit des umlaufenden Bandes 16 beliebig geregelt werden.
  • In Fi. 5 ist links. ein Teil der Transportkette in Ansicht' dargestellt, während rechts ein Schnitt durch. die Achse A-B wiedergegeben ist. Mit 17 sind die Kettenglieder bezeichnet, ,Brie ,die Hohlaohsen 18 aufweisen, in. welche die Wickeldorne eingesetzt werden. Die Hohlachsen sind miteinander durch die Gliederplatten i9 verbunden. Die Kette wird durch die gezahnten Rädet!2o angetrieben, deren Zähne zwischen die einzelnen Kettenglieder eingreifen und die auf der Achse 21 befestigt sind. Die ganze Kette ist in der Platte 22 gelagert. An den Stellen24 ist die Antrieelbs,achse 21 beispielsweise al,s Vierkant ausgebildet, um eine ,sichere Mitnahme der Kettenräder 2o zu gewährleisten.
  • In Feig. 6 sind zwei solcher Platten 22, wie sie zum Aufwickeln der Kondensatoren erforderlich sind, schematisch, in der Seitenansicht gezeichnet, während rechts ein, Schnitt durch die Achse C-D wiedergegeben. ist. Die Figur soll unter Fortdassunig aller sonstigen Teilleder Maschinen nur schematisch zeugen, wie die Ketten gelagert sind. 22 sind die Lagerungsplatten der Ketten. Die obere Kette 23 läuft in der im Schnitt rechts gezeigten Platte -um, während die Kette 2¢ in der im. Schnitt links gezeigten Platte unten umläuft. Die Bewegungsrichtun ,g der Transportkette ist in der Figur durch. die Pfeile gekennzeichnet. Die Kreise 25 stellen, ,die Antriebsachsen für die gezahinten Räder dar, auf welchen die Transportketten gelagert sind. Die in den einzelnen Transportketten gelagerten w#ickeddornhäilften sind ,dort so angeordnet, daß sie an dem Punkt 26 zusammentreffen und bis zum Trennungspunkt 27 igemeinsam weiterlauifen.
  • Feig. 7 stellt die beispielsweise Ausführung einer Wickeldornhäl.ftedar. 2.7, ist die Wedle, mit deren Hilfe die Wickeldornh'ädfte 28 gelagert wird. Sie bildet mit der von ,der anderen Seite ankommenden zweiten Wickeldornhälfte zusammen dein eigentlichen Wickeldorn, auf welchen der Kondensator aufgewickelt wird:. Beide drehen, sich um diie ge-meinsame Achsre 29. Auf ihr sitzt mit ,dem übrigen fest verbunden die Antriebsrolle 15, welche zeitweilig von. dem in Fig.4 gezeigten, Transportband 16 angetrieben wird. 31 ist eine Führungsnut, in welche die in Fig.9 näher dargestellten. Führungsleisten eingreifen. Diese bewifken, daß die Wickel,dörne außer der mitdaudenden Bewegung mit der Transportkette sowie Bier Rotation um die eigene Achse zum Aufwickeln des Kondensatorkörpers noch zu gegebener Zeit eine seitliche Bewegung ausführen können.
  • Diese Verhältnisse seilen im Zusammenhang mit den üibri.gen Wickelvorgängen noch einmal an Hand der schematischen Fiig..8 näher dargestellt. Hier bedeutet wieder i2,d-ie Transportkette entsprechend Fig. 4 mit den dazugehörigen. Antriebsrädern 13. Die oben: mit ausgezogenen. Linien dargestellte Transportikette befindet sich in der Seitenansicht in der rechten Lagerplatte 22. Die unten. :mit gestrichelter Liniendargestellte Transportkette 12' befindet sich :in ,Bier Seitenansicht links unten in der Lagerplatte 22'. Von dien. Transportketten. 12 und 12 ist je eine Wickeldornhälfte 28 und 28' sichtbar, die übereinandergrei,fen und zusammen den, eigentlichen Wickeldbrn bilden. Auf derselben Achse befinden sich die Antriebsrollen: 15 ,und, 15' entsprechend Fig.4. Sie erhalten ihren Antrieb von den umlaufenden Bändern 16 und 16'. Unter 32 und. 32 sind ,die Führungsleisten gezeigt, die in die Führungsnuten 31 und 3@l' der Wiekeldornhälften eingreifen. Sie verleihen den Häften zu gegebener Zeit eine seitliche Bewegung ,undbewirken, daß nach dem Wickeln ,des Kondiensators die 'beeiden Dornhäliften auseinandergezogen werden und, den. fertigen Wickel freigeben. Desgleichen bewirken .sie, daß beide Dornhälften zu gegebener Zeit sich wieder zum eigentlichen. Wickeldorn vereinigen..
  • Der ungefähre Verlauf der Führungsdeisten ist in Fi.g. 9 dargestellt, wo diie bei 33 auseinanderlaufenden Gleitschienen bewirken, daß die Dorne von diesem Augenblick a:b auseünanidergezogen werden.
  • In Fig. io ist schließlich noch eine Anordnung gezeigt, ,durch welche nach dem Wickeln ,des Kondens @ators die Folien, selbständig .abgeschnitten und auf dem Körper verklebt werden. Die Anordnung enthält zwei Fühnu:ngsileisten# 34 und 34, welche scherenartig übereinanderliegen:und: z. B. an, einer Stelle gelagert sind:, wie sie in Fig. 8 durch 39 gekennzeichnet :i,st. Die Welle 2,7, tritt nach der Ver-,ein:igung der be-idIen. Dornhälften, rechts, in die Vorrichtung ein, Bei. ihrer Fortbewegung nach links drückt sie die beiden Führungsleisten auseinander. Auf diese Weise ist es möglich, daß sie die beiden Schneitden 35, 35' frei passiert. Nach Erreichendes Punktes 36 hält die Welle die Führungsleisten nunmehr nicht mehr auseinander, so daß .diese beispiels-.wense unter Federzug zusammenklappen. Dabei schneiden idie beiden Messer 35 und- 35' das nachfolgende Folienbend ab. Das Endre des Folienbandes gleitet aurf der schiefen: Ebene 37 (z. B. einer Ban d ,feiler) nach und wird @daibei :gegen die Unterseite des Behälters- 38 gedrückt, welcher eine Klebemasse enthält und diese Masse .im Vorü'bergleiten .an -das Papier abgibt. Das, Endre des Folienbandes, gleitet sediann auf der Bahn, 37 weiter und wird an den. inzwischen fertiggewickelten Kondensator verklebt.
  • Durch idie Maschine gemäß der Erfindung ist es also möglich" volilautomatisch Kondensatorwickel herzustellen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Wickelmaschine für elektrische Kond en@ saboren, dadurch gekennzeichnet, @daß .sie vollautomatisch arbeitet, indem :ihr laufend Isolier-und Metallfolien oder Isolier- und metallisierte Isolierfolien oder Isolier- und isolierte Metallfolien: zugeführt werden und in Vorrichtungen die den Belag des- Kondensators bildenden Foilnen entsprechend dem Kapazitätswert geschnitten und gegenüber der weiterhäufenden Isolierfolie zeitweise zurückgehalten werden, und nach Vereinigung von Isolier- und Belaafolien eine fortlaufende Reihe von B-andkondensetoren gebildet wird, die zu F-sn.ze1kondernsatoren audgetrennt und aufgewickelt werden..
  2. 2. Wickelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung Metallfolien zeageführt werden" idie auf beiden. Seiten mit je einer oder mehreren Isollerfolien bedeckt sind.
  3. 3. Wickelmaschine nach Anspruch i ader 2, dadurch gekennzeichnet, d aß die Metall- und IsolierfolZer.reiß- bzw. Zerschneidevorrichtungen; zugeführt. werden, in denen die Isolierfolien, glatt @durchlaufen" wahrend !die Metallfolien in gewissen Abständen zerrissen bzw. zerschnitten und zeitweilig angehalten werden (Fig. 2) .
  4. 4. Wickelmaschine mach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, @daß die Zerreißvorrichtungen aus drei Rollenpaaren bestehen und idne Metallfolie zwischen. allen idrei Rollenpaaren hindurchgeführt wirdy während,die Isolierfolien bei idem ersten und dritten Rollenpaar ebendalls zwischenduoch, bei dem mittleren, entgegengesetzt rotierenden Rollenpaar aber außen herumgeführt werden.
  5. 5, Wickelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d sa.ß das .erste und zweite Rollenpaar derartig miteinander gekuppelt sind, daß in dem Augenblick, wo das mittlere, entgegengesetzt wie die anderen, Rollenpaare unilaufende Rollenpaar (2) auf die Metallfolie aufsetzt und diese zerreißt bzw. zerschneidet, das erste Rollenpaar (i) von den Folien aibsetzt, derart, daß die Metallfolie stillsteht, während die Isolierfolien weiterlaufen (Fiig. 2).
  6. 6. Wickelmaschine nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Zerreiß-bzw. Zerschneidevorrichtung mechanisch, z. B. :durch eine Kurvenscheibe, oder elektrisch, z. B. in Abhängigkeit einer Kapazitätsmessung, an den durchgelaufenen Metallfolien erfolgt.
  7. 7. Wickelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anisprüche, gekennzeichnet durch eine umlaufende Transportkette, in deren Kettengvieder wahlweise Wickeldorne einsteck-#bar sind, (Fig. 5). B. Wickelmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickeldorn, zum Wikkeln der Kondensatoren, aus zwei. Dornhälften (28) gebildet wird, welche exzentrisch gelagert sind und sich um eine gemeinsame Achse (29) .drehen: und welche vor dem Wickeln von oben und unten an -den Bandkondensator iher.arngeführt werden (Fig. 7). 9. Wickelmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, däß der Antrieb der Wicikel!dorne von einer Scheibe (15) erfolgt, welche auf der Achse der Dorne sitzt, -um die sich ibeide Dornhälften drehen, (Fig. 8). io. nach. einem oder mehreren ,der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe der Dorne in Bewegung gesetzt wird, indem sie mit einem endlosen Brand (16) in Berührung gebracht wird, ,das @so bemessen ist undi so schnell umläuft, daß während der Dauer der Berührung der Kondensator fertiggewickelt ist (Fig. 4). i i. Wickelmaschine nach einem oder mehreren .der vorhergehenden Ansprüche, ,gekennzeichnet durch Gleitschienen (32), durch welche die Wickeldornhäldten seitlich so geführt werden, daß sie zum Wickeln nebeneinander gelagert und nach dem Wickeln zur Freigabe des gewickelten Kondensators wieder auseinandergezogen werden (Fig. 8). . iz. Wickelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, durch welche die Folien nach dem Wickeln des Konidiensato@rs, selbsttätig abgeschnitten werden (Fiig. io). 13. Wickelmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abschneiden aus zwei scherenartig übereinanderliegenden Führungsleisten (34) besteht, welche durch eine hindurchlaufend e Welle (27a) auseinandergeschoben werden und nach, deren Austritt derart ztisammenklappenm, daß zwei daran befindliche Messer (35) den. Bandkondensator abschneiden. 1q.. Wickelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorriohtun.g (38) zum Ankleben des Endes des Randkondensators an den, Wickelkörper (Fig. io). 15, Wickelmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet; daß mit der oberen Führungsleiste der Ahschneidevorrichtung ein Behälter (38) verbunden ist, der-Klebemasse enthält und der so angeordnet ist, da.ß nach dem Zu:sammenklappen der Führungsleisten Klehemasise auf,das Ende des jeweiligen Wickelpaketes übertragen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062820B (de) * 1954-12-30 1959-08-06 Licentia Gmbh Anordnung zur Erzielung von Drehzahlaenderungen an einer Kondensatorwickelmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1062820B (de) * 1954-12-30 1959-08-06 Licentia Gmbh Anordnung zur Erzielung von Drehzahlaenderungen an einer Kondensatorwickelmaschine

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