DE1103112B - Anstellschraube fuer Bohrstangeneinsaetze - Google Patents

Anstellschraube fuer Bohrstangeneinsaetze

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Publication number
DE1103112B
DE1103112B DEN13967A DEN0013967A DE1103112B DE 1103112 B DE1103112 B DE 1103112B DE N13967 A DEN13967 A DE N13967A DE N0013967 A DEN0013967 A DE N0013967A DE 1103112 B DE1103112 B DE 1103112B
Authority
DE
Germany
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double
adjusting screw
boring bar
pin
cutting tool
Prior art date
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Pending
Application number
DEN13967A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hohner
Carl Urlberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEHER MASCHF A
STAHL und APPBAU GmbH
Original Assignee
NEHER MASCHF A
STAHL und APPBAU GmbH
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Publication date
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Publication of DE1103112B publication Critical patent/DE1103112B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Anstellschraube für Bohrstangeneinsätze Die Erfindung betrifft eine Anstellschraube für Bohrstangeneinsätze für das pendelnde und starre Festlegen eines die Bohrstange durchgreifeden Zweischneidenwerkzeuges.
  • Es sind Zweischneidenwerkzeuge bekannt geworden, die in Querdurchbrüchen in Bohrstangen pendelnd und starr eingestellt werden können. Bei diesen bekannten Werkzeugen erfolgt ' das Einstellen durch eine Stellschraube, die an ihrer Vorderseite stumpf- oder spitzkegelig ausgebildet ist und die in V-förmigeNuten oder Eindrehungen an den Schneidwerkzeugen bzw. Werkzeugträgern eingreifen und an diesen mit einem gewissen Seitenspiel eingestellt oder für einen starren Sitz der Werkzeugträger festgeklemmt werden..
  • Bei der Einstellung mit einem gewissen Seitenspiel können sich die Schneidwerkzeuge oder die Werkzeugträger im Bohrstangendurchbruch in beschränktem Maße lose seitlich hin- und herbewegen, d. h. pendeln. Da es leicht eintreten kann, daß diese Seitenbewegungen ruckweise erfolgen, besteht die Gefahr der Beschädigung der Werkzeuge oder der Bearbeitungsflächen der Werkstücke Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß innerhalb der Anstellschraube ein kolbenartig geführter, durch den Druck einer Feder in Richtung der Anstellbewegung voreilend vorgeschobener, in eine Quernut am Zweischneidenwerkzeug einrastender Stift vorgesehen ist. Durch diese Ausgestaltung der Anstellschraube wird erreicht, daß der in ihr federnd gelagerte Stift bremsend auf das Zweischneidenwerkzeug einwirkt, so daß die Seitenbewegungen des Zweischneidenwerkzeuges bzw. seines Trägers nicht frei erfolgen können, sondern stoßdämpfend gebremst werden. Die Seitenbewegungen erfolgen also nicht ruckartig, sondern weich übergehend.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann es zweckmäßig sein, den Stift mit einem angespitzten Ende zu versehen, das in eine zylindrische Nut am Zweischneidenwerkzeug einrastbar ist. Auch kann man den Stift mit einem balligen Ende versehen, das in eine doppelkelige Nut im Zweischneidenwerkzeug einrastbar ist.
  • In derZeichnung ist derErfindungsgegenstanddurch drei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Bohrstange mit einem Bohrstangeneinsatz, der einen Schulterabsatz aufweist, und einer Anstellschraube mit angespitztem Stiftende und einer Schraubenfeder in der Stellung als Klemmschraube, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Bohrstange mit einem Bohrstangeneinsatz anderer Ausführungsform und einer Anstellschraube, die einen Stift mit balligem Ende und eine den Stift belastende Schraubenfeder aufweist und Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche Ausführungsform, bei der statt der Schraubenfeder Tellerfedern vorgesehen sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.1 ist in der Bohrstange 1 mit dem Stahlhalterdurchbruch 2 und einer eingesenkten Anschlagfläche 3 ein Zweischneidenwerkzeug 4 mit einem Schulterabsatz 5 und einem Einlegekeil 6 so weit eingeschoben, bis der Schulterabsatz 5 auf derAnschlagfläche 3 der Bohrstange aufsitzt. Diese Stellung muß während des Bearbeitungsvorganges beibehalten werden. Dazu besitzt das Zweischneidenwerkzeug 4 eine zylindrische Quernut 9, an welcher die Druck- oder Festklemmfläche 8 der Anstellschraube 9 eingreift. Die Anstellschraube besitzt eine Bohrung 10, in der der unter Druck der Schraubenfeder 11 stehende Stift 12 reit angespitztem Ende 13 längsbeweglich angeordnet ist. An ihrem vorderen Ende besitzt die Bohrung 10 der Anstellschraube die Innenringnut 14 mit Sprengring 15 und an ihrer Rückseite den Deckel 16 mit einer Sechskanteinsenkung 19.
  • Fig. 2 zeigt im Stahlhalterdurchbruch 2 der Bohrstange 1 ein Zweischneidenwerkzeug18 ohne Schulterabsatz, das in der Mitte eine doppelkegelige Nut 19 aufweist. Die erfindungsgemäße Anstellschraube 9 besitzt in der Bohrung 10 den längsbeweglichen Stift 12 mit balligem Ende 20 und die Schraubenfeder 11. Die Bohrung 10 weist an ihrer vorderen Seite eine Innenringnut 14 mit einem Sprengring 15 auf. Die Anstellschraube 9 ist auf der Rückseite mit einem Deckel 16 mit Sechskanteinsenkung 17 versehen.
  • Die Ausführungsart der Anstellschraube 21 nach Fig. 3 unterscheidet sich von den Ausführungsarten nach Fig. 1 und Fig. 2 dadurch, daß sie die Bohrung22 und an der Rückseite einen mit vier- oder mehrkantigem Druchbruch versehenen Boden besitzt. Am anderen Ende der Bohrung 22 ist längsbeweglich der unter Druckwirkung der Tellerfedern 24 stehende Stift 25 mit vorderem balligem Ende 26 und mit rückseitigem vier- oder mehrkantigem Schaft 27 eingebettet, der durch den Durchbruch 23 des Bodens hindurchragt.
  • Die Wirkungsweise der Anstellschraube nach Fig. 1 und Fig. 2 ist folgende: Durch Zustellen der erfindungsgemäßen Anstellschraube 9 mittels der vier- oder mehrkantigen Einsenkung 17 wird unter der Druckkraft der Schraubenfeder 11 der Stift 12 gegen das Zweischneidenwerkzeug 4 oder 18 gedrückt, wodurch dieses so in seiner Stellung gehalten wird, daß bei einseitigem größerem Stahldruck das doppelseitig mit Breitmesser bestückte Werkzeug nach der Gegenseite ausweichen kann. Dadurch wird beim Einsatz von Breitmessern eine besondere saubere Bohrung erzielt (Fig.2). Durch weiteres Anziehen der Anstellschraube 9 (Fig. 1) wird das Ende des Stiftes 12 so weit in die Bohrung 10 der Anstellschraube 9 zurückgedrückt, daß sich die Anstellschraube mit ihrer an der vorderen Stirnseite angeordneten Druck- oder Festklemmfläche 8 in die Nut 7 des Zweischneidenwerkzeuges 4 drückt und damit dieses innerhalb der Bohrstange 1 starr festgeklemmt wird.
  • Die Wirkungsweise der Anstellschraube nach Fig. 3 ist folgende: Durch Drehen des aus der Anstellschraube21 nach rückwärts herausragenden Vier- oder Mehrkantschaftes 27 wird durch das im Boden befindlicheVier-oder Mehrkantloch23 die Anstellschraube21 gedreht und durch das Gewinde 28 nach vorwärts gegen das Zweischneidenwerkzeug 18 zu geschoben. Dadurch werden die in der Bohrung 22 der Anstellschraube gelagerten Tellerfedern 24 zusammengedrückt, wobei die Tellerfedern die Eigenschaft haben, daß sie mit zunehmender Zusammendrückung ihre Druckkraft so vergrößern, daß bei gleichmäßigen Abständen des Zusammendrückens sich die Druckkraft ebenso gleichmäßig vervielfacht. Dadurch ist es mit dieser Ausführung der erfindungsgemäßen Anstellschraube möglich, den elastischen Anstelldruck nach Erfordernis zu regulieren. Durch weiteres Drehen des nach rückwärts herausragenden Vier- oder Mehrkantschaftes 27 läßt sich erfindungsgemäß auch nach dieser Ausführung das Zweischneidenwerkzeug 10 starr in der Bohrstange festklemmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anstellschraube für Bohrstangeneinsätze, die in einem Gewindequerloch der Bohrstange für das pendelnde und starre Festlegen eines die Bohrstange durchgreifenden Zweischneidenwerkzeuges zustellbar ist, gekennzeichnet durch einen kolbenartig in der Schraube (9 bzw. 21) geführten, durch den Druck einer Feder (11 bzw. 24) in Richtung der Anstellbewegung voreilend vorgeschobenen, in eine Quernut (7 bzw. 19) am Zweischneidenwerkzeug (4 bzw. 18) einrastenden Stift (12 bzw. 25).
  2. 2. Anstellschraube nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit einem angespitzten Ende (13) in eine zylindrische Nut (7) am Zweischneidenwerkzeug (4) einrastenden. Stift (12, Fig. 1).
  3. 3. Anstellschraube nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit einem Balligen Ende (20) in eine doppelkegelige Nut (19) am Zweischneidenwerkzeug (18) einrastenden Stift (12, Fig. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 922 454; britische Patentschrift Nr. 643 317; USA.-Patentschriften Nr. 1635 103, 2 367 560, 2369587.
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