DE1100596B - Aufreihvorrichtung fuer Loseblattstapel - Google Patents

Aufreihvorrichtung fuer Loseblattstapel

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DE1100596B
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DE
Germany
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loose
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pins
line
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Pending
Application number
DES56806A
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English (en)
Inventor
Matthias Bonn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Soennecken KG
Original Assignee
F Soennecken KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

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  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Aufreihvorrichtung für Loseblattstapel Die Erfindung bezieht sich auf eine Auf reihvorrichtung für Loseblattstapel, z. B. Notizblöcke, Kalenderblöcke, Hüllenstapel od, dgl., mit einer vorbestimmten, praktisch gleichbleibenden Dicke nach Patent 1074 550, bestehend aus Aufreihstiften mit einer etwa der Stapeldicke entsprechenden Länge zur Aufnahme des Loseb.lattstapels und aus einer im Querschnitt U-förmigen, mit den Schenkeln über die Heftränder bzw. Enden der Aufreihstifte greifenden Rückenschiene, wobei die Aufreihstifte lose im Loseblattstapel eingesetzt und mit mindestens einem Ende in der Rückenschiene gesichert sind. Zur Sicherung der Aufreihstifte sind hierzu in den Schenkeln der Rückenschiene längslaufende, im Querschnitt den freien Enden der Aufreihstifte angepaßte Nuten vorgesehen.
  • Bei einer solchen Aufreihvorrichtung hat sich herausgestellt, daß das Aufschieben der Rückenschiene verhältnismäßig schwierig ist, und zwar insbesondere dann, wenn die Aufreihlochungen des Loseblattstapels bündig übereinanderliegen, so daß die Aufreihstifte sehr leicht verschiebbar sind und das Bestreben haben, vor dem Aufschieben der Rückenschiene immer wieder aus den Aufreihlochungen herauszugleiten. Dadurch wird die Handhabung insbesondere beim Auswechseln einzelner Handhaben sehr erschwert.
  • Durch die Erfindung soll daher die Aufreihvorrichtung nach dem Hauptpatent so weitergebildet werden, daß die in der Loseblattstapel eingesteckten Aufreihstifte leicht in ihrer zum Aufschieben der Rückenschiene notwendigen Lage gehalten werden können.
  • Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß den einzeln in den Loseblattstapel eingesteckten Aufreihstiften eine lose Schiene zugeordnet ist, die für jeden Aufreihstift als lösbare Halterung einen Kragen aufweist. Als vorteilhaft hat sich hierbei erwiesen, daß die Schiene einen flachen Querschnitt aufweist und in ihrer Längsrichtung elastisch biegsam ausgebildet ist. Durch die Anordnung einer losen Schiene wird verhindert, daß die Aufreihstifte zu weit zur gegenüberliegenden Seite hindurchgedrückt werden, so daß nunmehr mühelos das Überschieben der Rückenschiene erfolgen kann, weil die eingesteckten Aufreihstifte genau in ihrer Lage gehalten werden, bis die Rückenschiene vollständig übergeschoben ist.
  • Die Aufreihstifte können auch bogenförmig ausgebildet werden. Im letzteren Fall werden sie so angeordnet, daß der Bogen nach außen gerichtet ist, so daß der Rücken des Loseblattstapels buchrückenartig nach außen gewölbt ist und praktisch an den in gleicher Weise gewölbten Steg der Rückenschiene anliegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Draufsicht auf einen fertig zusammengeschlossenen Loseblattstapel, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Loseblattstapel nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine schaubildliche Draufsicht auf die lose, die Aufreihstifte verbindende Schiene.
  • In Übereinstimmung mit dem Hauptpatent wird der buchartig zusammenzuschließende Loseblätterstapel 10 nahe dem einen den Heftrand bildenden Längsrand gelocht. Es können dabei zwei oder mehr Lochungen 11 vorgesehen werden, die sämtlich eine gerade Mittellinie gemeinsam haben und in einem bestimmten Abstand von der Heftkante des Loseblätterstapels liegen. Soll der Loseblätterstapel an seinen Flachseiten auch noch durch Deckel 12 und 13 abgedeckt werden, so können diese ein etwas größeres Format erhalten wie dieser, wogegen der Heftrand die gleiche Breite wie der Loseblätterstapel erhält.
  • Zum Zusammenschließen des Loseblätterstapels sind lose Aufreihstifte 15 und 16 vorgesehen, die in die Aufreihlochungen 11 eingedrückt werden. Um zu terhindern, daß die losen Aufreihstifte zu weit durch die Aufreihlochungen hindurchgesteckt werden, wird eine lose biegsame Schiene 14 vorgesehen, die auf einer Seite im gegenseitigen Abstand der Aufreihlochungen Kragen 14 a aufweist. Diese Kragen dienen zur Aufnahme der einen Enden der Aufreihstifte 15 und 16. Sämtliche Aufreihstifte werden zuerst in die Kragen eingesteckt. Das Einstecken der Aufreihstifte in den Loseblätterstapel kann in der Weise geschehen, daß zunächst nur ein Aufreihstift, z. B. der Aufreihstift 15, eingepreßt wird. Der nächste Aufreihstift 16 kann sich vielleicht noch auf dem Loseblätterstapel abstützen. Dabei verbiegt sich die Schiene 14 etwas. Anschließend wird dann auch der Aufreihstift 16 und erforderlichenfalls noch weitere von der Schiene 14 getragene Aufreihstifte in die Aufreihlochungen des Loseblätterstapels eingepreßt. Schwierigkeiten werden sich dabei nicht ergeben, wenn Jeder Aufreihstift jeweils nur ein kurzes Stück eingedrückt wird, weil auf diese Weise ein Verecken der Aufreihstifte vermieden wird.
  • Besonders vorteilhaft wird die lose Schiene 14, wenn die einzelnen Aufreihstifte 15 a bogenförmig ausgebildet werden, wie in Fig* 2 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Dadurch wird ein festerer Halt des zusammengeschlossenen Loseblätterstapels erreicht, weil nunmehr sämtliche Schichten des Loseblätterstapels, wie die strichpunktierte Linie 10 ca zeigt, bis an dem bogenförmig verlaufenden Steg bzw. Rücken einer Rückenschiene 17 heranreichen, die einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und mit den beiden Schenkeln über die Heftränder des Loseblätterstapels greift. Entsprechend dem konvexen Verlauf des Stapelrückens ist die gegenüberliegende Längsseite 10 b des Loseblätterstapels dann in der üblichen Weise konkav nach einwärts gewölbt. Gemäß Fig. 2 kann der Loseblätterstapel auch von einzelnen losen Heften, Zeitschriften od. dgl. gebildet werden, die auf diese Weise buchartig zusammengeschlossen werden.
  • Im einzelnen kann die Ausbildung so durchgeführt werden, daß die auf der losen Schiene 14 vorgesehenen Kragen 14a z. B. durch Aufweitung einer nächstkleineren Bohrung hergestellt werden. Es ist lediglich notwendig, daß die Kragen 14d mit ihrer Längsachse senkrecht auf der Schiene 14 stehen. Damit ist gleichzeitig die senkrechte Stellung der Aufreihstifte 15 und 16 zur Schiene 14 gesichert. Der Innendurchmesser der Kragen 14ca ist so bemessen, daß die Aufreihstifte 15 praktisch spielfrei mit einer gewissen Klemmung von den Kragen aufgenommen werden.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ragen die Aufreihstifte 15 und 16 mit ihren Enden aus dem Loseblätterstapel 10, 12,13 und aus der Schiene 14 heraus. Über diese Enden 15 b und 15 c wird die U-förmige Schiene 17 geschoben, die ebenso wie die Rückenschiene beim Hauptpatent mit längsverlaufenden und nach außen gerichteten Sicken 17ca und 17b versehen ist. Nach dem Überschieben sind die Aufreihstifte endgültig in ihrer Betriebslage gesichert. Um ein unbeabsichtigtes Verschieben der Rückenschiene 17 zu vermeiden, rasten die Enden der Aufreihstifte in gleicher Weise wie beim Hauptpatent in Einpressungen 18 und 19 der Rückenschiene ein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufreihvorrichtung für gelochte Blattstapel, bestehend aus losen Aufreihstiften, die mit ihren Enden aus dem Blattstapel hervortreten und die in längsverlaufende, nach außen gerichtete Sicken der Schenkel einer U-Schiene eingreifen, die den Rand des Blattstapels übergreift, nach Patent 1074 550, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche oder einzelne der zusammengehörigen Aufreihstifte (15, 16) durch eine Flachschiene (14) untereinander verbunden sind, die in einer senkrecht zu den Aufreihstiften (14, 15) liegenden Ebene biegsam ist und die Aufreihstifte (14, 15) an oder nahe einem Ende erfaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihstifte (15 a) bogenförmig ausgebildet sind und in parallelen Ebenen sämtlich zur gleichen Seite hin gekrümmt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachschiene (14) die einzelnen Aufreihstifte (14, 15) mit einem aufragenden Kragen (14a) umgreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 893 189, 854 646, 702646.
DES56806A 1958-02-01 1958-02-01 Aufreihvorrichtung fuer Loseblattstapel Pending DE1100596B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE702646C (de) * 1938-09-25 1941-02-13 Pol Registrator Cie Inh Hugo V Aktenabheftmappe
DE854646C (de) * 1944-04-05 1952-11-06 Erwin Otto Haberfeld Ordner
DE893189C (de) * 1944-05-24 1953-10-15 Erwin Otto Haberfeld Ordnermappe mit dazugehoerigen Blaettern

Patent Citations (3)

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