DE1100501B - Tuerschlossfalle aus Kunststoff - Google Patents

Tuerschlossfalle aus Kunststoff

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Publication number
DE1100501B
DE1100501B DEM36514A DEM0036514A DE1100501B DE 1100501 B DE1100501 B DE 1100501B DE M36514 A DEM36514 A DE M36514A DE M0036514 A DEM0036514 A DE M0036514A DE 1100501 B DE1100501 B DE 1100501B
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DE
Germany
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latch
door lock
plastic
lock latch
trap
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Pending
Application number
DEM36514A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Moeres
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türschloßfalle aus Kunststoff Die Erfindu#ng betrifft eine Türschloßfalle aus Kunststoff, die auch in den bisher üblichen Schlössern ohne weiteres verwendet werden kann und für ein geräuschloses Schließen Ader Türe Sorge trägt.
  • Es ist bekannt, die Falle der üblichen Türschlösser aus einem Werkstoff herzustellen, der das stoßartige Zusammentreffen der Falle mit dem Schließblech fe- dernd abfängt und die noch verbleibende Restkraft ähnlich einem Guminipuffer durch innere Reibung verbraucht. Eine ausreichende Stoßdämpfung wird dabei aber nur #dan.n erzielt, wenn #die Falle aus einem ,0"UM#Miähnlich weichem Werkstoff hergestellt ist. Ein solcher weicher Werkstoff hat aber einen so großen Reibungswinkel, daß bei Berührung der Falle mit dem SchIießblech Selbsthemmung auftritt und die Tür nur noch durch Zurückb#ewegen,der federbelasteten Falle mittels des Türdrückers geschlossen werden kann.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, an dem vorderen Ende der Falle eine Gummirolle zu lagern. Für bestehende Schlösser ist jedoch diese Lösung nicht verwendbar, ganz abgesehen davon, daß die Rolle ständig der Ölung bedarf und daher 1eicht Hände und Kleidung beschmutzt.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile beseitigt. Die Falle aus Kunststoff nach der vorliegenden Erfind,ung ist dadurch gekennzeichnet ' daß sie bimdig mit ihrer Arbeitsfläche ein in ihrer Bewegungsrichtung laufendes Stahlband aufweist, dessen Breite nur einen Bruchteil der Fallenbreite beträgt. Das Stahlband braucht nur wenige Zehntelmillimeter dick zu sein.
  • An Hand der Zeichnung sollen die wesentlichen Eigenschaften einer Falle nach der Erfindung näher erläutert werden. In der Zeichnung gibt Fig. 1 eine Falle nach der Erfindung im mittleren Längsschnitt nach der Linie IJ der Fig. 2, Fig, 2 die gleiche Falle im Draufblick wieder.
  • Die dargestellte Falle weist wie die üblichen Fallen den Fallenkopf 1 mit der schrägen Arbeitsfläche2 und den Führungsflächen 3, 4 auf. Die Bewegung der Falle wird durch einen hier nicht dargestellten Zapfen bestimmt, der in die lan 'ge Aussparung 5 eingreift. Die Erhebung 6 dient als Anschlag für Aden Türdrükker oder dessen Nuß.
  • Erfindurigsgemäß besteht nun die Falle aus einem sehr stark stoßdämpfenden Werkstoff, wie z. B. Poly-';thyl,en. Dieser Werkstoff hat wohl eine verhältnismäßig glatte und sich fettig anfühlende Oberfläche, ist aber doch so weich, daß er sich unter den auf die Falle wirkenden Kräften unzulässig stark eindrücken würde. Die Falle ist daher einmal seitlich vom Schlitz 5 mit metallisch-en Versteifungen 7, 8 versehen, die der Falle überall die nötige Steifigkeit ,i enkopf 1 bündig geben, zu- eich aber weist der Fall mit seiner Arbeitsfläche 2 ein schmales, dünn#es Stahlband, 9 auf, welches -nur etwa '/4 bi,S 1/s der Fallenbreite aufweist und von seinen umgebogenen Enden 10, 11 fest am Kopf 1 gehalten wird. Dieses schmale, dünne Stahlband wiegt im Höchstfalle nur wenige Gramm. Es ist selbstverständlich nicht dazu geeignet, ähnlich einem Hammer bei der Berührung mit der kante des Schließbleches ein schlagartiges Geräusch zu erzeugen. Es ist außerdem so stark federnd, daß es die durch die plötzliche Berührung mit dem Schließblech auftretenden örtlichen Belastungen auf einer breiten Fläche auf den Fallenkopf überträgt, wo sie durch die innere Reibung vernichtet werden. Das Stahlband nach der Erfindung verhindert also, daß sich die schmale Kante des Schließbleches in die aus weichem Werkstoff bestehende Falle ein,-raben kann. Durch die Federung des Stahlban#des nach der Erfindun,- erhält die Falle den geringen Reibungskoeffizienten von Stahl auf Stahl, die Nachgiebigkeit eines Guminiptiffers und zeigt keine schlagartigen Geräusche, weil keine Masse vorhanden ist, die bei schneller Bewegung der Türe schlagartig vom Schließblech aufgefangen werden muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Türschloßfalle . aus Kunststoff, der das schlagartige Geräusch beim plötzlichen Berühren der Falle mit dem Schließblech ausreichend zu dämpfen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle bündig mit ihrer Arbeitsfläche ein in ihrer Bewegungsrichtung verlaufendes Stahlband aufweist, dessen Breite- nur -einen Bruchteil der Fallenbreite ausmacht.
  2. 2. Türschloßfalle nach Amspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß das Stahlband nur wenige Zehntelmillimeter dick ist, . In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1719 282, 1723 029; schweizerische Patentschrift Nr. 206 389; britische Patentschrift Nr. 468 082; USA.-Patentschrift Nr. 2 153 110.
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CH369040A (de) 1963-04-30

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