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Bande für Spieltische.
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liche Bande, in Gestalt eines Kissens 7 von dreieckigem Querschnitt, angebracht ist. Ein Gewebeüberzug 8 ist nun mit diesen beiden Bestandteilen der Bande vereinigt, wie dies schon früher mit Bezug auf ähnliche Einfassungen von Billa'dtischen vorgesehlagen worden war. Das Kissen 7 hat an der der schrägen Fläche 6 des Kissens 3 zugewendeten Fläche eine Nut 9 und auf dieser Fläche 10 ist ebenfalls eine Gewinde- decke befestigt, die sich auf dem Boden der Nut 9 anschmiegt.
Während die Anbringung eines abdeckenden Gewebes an der Oberfläche 7. J und der Unterfläche 12 einer solchen Bande mit und ohne gleichzeitiger Abdeckung der Kante 14 durch einen solchen Streifen schon bekannt war, wird nun nach der vorliegenden Erfindung, im Gegensatz zu diesen älteren Anordnungen nur an der Kante 11 der so gebildeten Bande ein Streifen 15 aus dünnem Gewebe, beispielsweise leichtem Musselin, angebracht. Dieser Streifen erstreckt sich gerade über die Kante, und ein kurzes Stück der Arbeitsfläche 1 : ! entlang. so dass die Nase oder Kante der Bande von dem Streifen gut
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Der Streifen 15, der die Arbeitskante der Bande einfasst, kann an dieser Kante entweder durch Aufvulkanisierung oder in anderer Weise befestigt werden. Gerade durch die Anbringung dieser Sondereinfassung wird der Ball daran gehindert zu tief in die Stosskante hineinzudringen und infolge dieser Verstärkung des Kissens an der Kante wird also die Genauigkeit des Winkels, unter welchem der Ball zurückprallt, erhöht. Dabei ist jedoch diese Sondereinfassung nicht etwa so stark gewählt, dass sie die
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wird, wird also die Geschwindigkeit des Rückpralles dieselbe sein, wie die des Anpralles.
Der Sondereinfassstreifen 15 hat anscheinend nur die Wirkung eine dauernde Eindrückung der Stosskante der Bande unter dem Anprall des Balles unmöglich zu machen. Eine derartige Seharte oder Vertiefung in der Kante würde den Rückprallwinkel verschieden von dem Anprallwinkel gestalten, auch wenn dadurch die Elastizität nicht beeinflusst würde. Dadurch aber, dass im vorliegenden Fall die Elastizität aufrechterhalten wird. wird auch keine Verzögerung in der Geschwindigkeit des Balles eintreten.
Der Einfassungsstreifen kann natürlich je nach den Erfordernissen des betreffenden Billards breiter oder schmäler gehalten werden, oder es kann selbst der Querschnitt und die Grösse der Bande geändert werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Billardbande, dadurch gekennzeichnet, dass längs der Stosskante (14) der Bande ein Einfassung- streifen (15) angebracht ist, der sich von der Stosskante aus über eine verhältnismässig kurze Strecke an der Arbeitsfläche (12) sowie an der Oberfläche (13) hin erstreckt, um die Gefahr der AnbIingung von Scharten oder Vertiefungen an der Kante zu vermeiden ohne die Nachgiebigkeit der Bande zu verringern.