DE701364C

DE701364C - Webschuetzen

Info

Publication number: DE701364C
Application number: DE1939SC118016
Authority: DE
Inventors: Hans Scholz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1939-03-22
Filing date: 1939-03-22
Publication date: 1941-01-15

Description

Webschützen Die Erfindung bezieht sich auf einen Webschützen mit etwa im unteren Drittel der Webschützenhöhe liegenden Webschützenspitzenpunkten. Ein solcher Webschützen soll sicher durch das Fach hindurchlaufen und auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten nicht aus dem Fach herausfliegen, sondern dort liegende Kettenfäden oder sonstige Unreinigkeiten g=att unterlaufen oder durchteilen.
Bei den bekannten Webschützen wurde die Verlegung des Schwerpunktes nach unten dadurch vorgenommen, daß die üblichen, waagerecht eingesetzten Stahlspitzen schräg abgeschliffen wurden. Dies hat sich jedoch als nachteilig für den Webschützen erwiesen, weil hierdurch an den Spitzen eine sehr steile Aufgleitlinie entsteht, die, vor allem bei hohen Fluggeschwindigkeiten des Webschützens, die Kettenfäden restlos zerstört. Hinzu kommt, daß die abgeschliffene Spitzenform keinen einwandfreien Abschlag des Webschützens ermöglicht und daß die Lebensdauer des Pickers erheblich leidet.
Zweck der Erfindung ist, diese Mängel zu beseitigen.
Bei dem Webschützen nach der Erfindung sind symmetrisch gestaltete Webschützenspitzen im spitzen Winkel (etwa io°) zur Webschützenlauffläche auf die entsprechend abgeschrägten Enden des Webschützens aufgesetzt.
Auf diese Weise erhält der Webschützen an den Enden eine stromlinienartig abgeflachte Gestalt, in welcher er das Fach sicher und glatt durchläuft und von Unreinigkeiten in der Kette nicht angehoben oder gar ausgeworfen wird. Zugleich hat das schräge Einsetzen der symmetrischen Stahlspitzen auch den Vorteil, daß trotz des Tiefliegens der Spitzenpunkte ein Ausbrechen der Befestigungsschrauben verhütet wird, da die Stärke des unter den Schrauben verbleibenden Materialsteges entsprechend der Schraubenschräglage zunimmt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt Fig. I die Draufsicht und Fig. 2 die Vorderansicht eines Webschützens nach der Erfindung.
Der Webschützenkörper 3 ist an den Enden bei q. abgeflacht und läuft in die üblichen, symmetrisch gehaltenen Stahlspitzen 5 aus, deren Spitzenpunkte 6 hier etwa im unteren Drittel der Webschützenhöhe liegen. Die Symmetrieachse der Stahlspitzen 5 verläuft, wie die Zeichnung ohne weiteres erkennen läßt, in einem spitzen Winkel zur Webschützenlauffläche, wobei die hintere Fläche der Stahlspitzen auf der entsprechend abgeschrägten Endfläche des Webschützens aufsitzt.

Claims

PATLNTANSI'IeUCI1: Webschützen mit etwa im unteren Drittel der Webschützenhöhe liegenden Webschützenspitzenpunkten, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch gestaltete Webschützenspitzen im spitzen Winkel (etwa Io°) zur Webschützenlauffläche auf die entsprechend abgeschrägten Enden des Webschützens aufgesetzt sind.