DE1100369B - Schlegelwerk fuer Schlegelmaehhaecksler - Google Patents

Schlegelwerk fuer Schlegelmaehhaecksler

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Publication number
DE1100369B
DE1100369B DEI17919A DEI0017919A DE1100369B DE 1100369 B DE1100369 B DE 1100369B DE I17919 A DEI17919 A DE I17919A DE I0017919 A DEI0017919 A DE I0017919A DE 1100369 B DE1100369 B DE 1100369B
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DE
Germany
Prior art keywords
flail
schlegelwerk
slots
shaft
fastening
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Pending
Application number
DEI17919A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles V Everett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Harverster Corp filed Critical International Harverster Corp
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Publication of DE1100369B publication Critical patent/DE1100369B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/52Cutting apparatus
    • A01D34/535Cutting apparatus with cutting members pivotally attached to the rotating axle, e.g. flails

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine besonders einfache und vorteilhafte Ausbildung des Schlegelwerkes für Schlegelmähhäcksler.
Bei bekannten- Schlegelwerken sind auf der Schlegelwelle starre Sterne aufgezogen, die durch Keile gegen Drehung gesichert sind. Mit den Armen der Sterne sind je zwei Laschen starr verbunden, zwischen deren Enden die eigentlichen Messer schwenkbar gelagert sind. Durch die starre Ausbildung der Sterne besteht die Gefahr van Brüchen im rauhen Einsatz und bei Auftreffen auf Fremdkörper. Zudem ist ein Auswechseln! gebrochener Teile nur durch völlige Demontage des Schlegelwerkes möglich. Ungünstig ist ferner, daß das Gelenk jedes Schlegels in großem radialem Abstand von der Welle angeordnet ist, da hierdurch bei geringer Schwenkung eine starke Schnittwinkelverstellung auftritt.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine besonders sichere, federnde Befestigung für die Schlegel zu schaffen.
Erfindungsgemäß werden zur Befestigung jedes Schlegelpaares zwei Federblätter vorgesehen, die parallele Schlitze der Schlegelwelle durchsetzen und zwischen ihren freien Enden die Befestigungsenden der Schlegel aufnehmen. Die Welle kann rohrförmig, zweckmäßig als Vierkantrohr, ausgebildet sein. Die Schlitze sind mit axialem Abstand angeordnet, und die im entspannten Zustand gebogenen Federn wenden einander die konvexen Seiten zu, so daß sie im eingebauten Zustand gegen die Innenkante der Schlitze mit Vorspannung anliegen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist mindestens ein Federblatt jedes Paares Bohrungen auf, die entsprechende Nasen der Welle aufnehmen.
Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand eines Atisführangsbei spiel es erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Schlegelmähhäckslers ;
Fig. 2 zeigt einen teilweisen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1 ;
Fig. 3 gibt einen Querschnitt durch die Schlegelwelle nach den Linien 3-3 in Fig. 2 wieder;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2 und veranschaulicht die Zuordnung der Einzelteile vor dem Zusammenbau.
Die äußere Form eines Schlegelmähhäckslers ist in Fig. 1 dargestellt. Die Maschine 2 besitzt ein vorzugsweise pyramidenstumpfförmiges Gehäuse 3.
Das Fahrwerk der Maschine besteht aus einer in 5c Fahrtrichtung hinter dem Gehäuse angeordneten Laufachse, die Räder 5 trägt, während der vordere Rahmen 6 der Maschine direkt auf der Zugvorrichtung einer Zugmaschine abgestützt wird. Über dem Rah-Schlegelwerk für Schlegelmähhäcksler
Anmelder:
International Harvester Company,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H, Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr. 11
Charles V. Everett, Warrenville, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
men6 ist die Zapfwelle? zum Antrieb der Schlegelwelle 8 des Rotors 10 angeordnet.
Die Welle 8 besitzt zwei zylindrische Endzapfen 11 und 12, die in den Lagern 13 und 14 der Seitenwände 15 und 16 des Gehäuses 3 gelagert sind. Die Zapfen sind zweckmäßig über Endstücke 17 und 18 mit dem Mittelstück 19 der Welle 8 verschweißt, das rohrförmig, zweckmäßig als Vierkantrohr, mit den Seitenwänden 20, 21, 22 und 23 ausgebildet ist (Fig. 3), wobei sich die Seitenwände20, 22 und 21, 23 jeweils gegenüberl iegen.
Jedes dieser Wandpaare wird von radial ausgerichteten, rechtwinkligen Schlitzpaaren 24, 25 und 24', 25' durchsetzt. In einem der Schlitze 24 jeden Paares und im gegenüberliegenden Schlitz 25 sind von den Wänden 20 und 22 oder 21 und 23 Befestigungsnasen 26, 27 stehengelassen.
Federblätter 28 und 29 durchsetzen die Schlitze 24, 25 und 24', 25'. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß diese Federblätter gebogen sind und in entspanntem Zustand die konvexen Seiten 30 und 31 gegeneinander angeordnet sind, so daß ihre Enden 32, 33 und 33', 34 außerhalb des Mittelstückes 19 auseinanderstehen.
Das Federblatt 28 besitzt zwei Bohrungen oder Stanzlöcher 35 und 36, die die entsprechenden Nasen26 und 27 aufnehmen und damit die Federblätter 28 und 29 gegen radiale Verschiebung gegenüber dem Mittelstück 19 der Welle sichern. Die Nasen 26 und 27 sind mit den Wänden des Mittelstückes 19 fest verbunden. Die Enden 32, 33 und 33', 34 umfassen die Befestigungsstellen der unter sich gleichen Schlegel 41.
Jeder Schlegel 41 setzt sich aus zwei Messern 42 zusammen, und jedes Messer weist einen flachen Mittel-
109 527/159
teil 43 auf, der gegen das entsprechende Gegenstück des anderen Messers anliegt. Die Außenenden der Messer besitzen sich spreizende Schneiden 44., und die inneren Befestigungsenden. 45 sind U-förmig ausgebildet, indem die Verlängerung der Mittelteile der Messer jeweils nach außen umgebogen ist. Dadurch wird eine Lagerung 46 gebildet, deren Bohrungen 47 mit den Bohrungen 48 im Mittelstück 42 in einer Linie liegen und eine Büchse 49 aufnehmen. Die Büchse'dient zur Aufnahme des Mittelstückes 50 eines Bolzens, der auch die Bohrungen 52 und 53 in den Endstücken 32, 33 bzw. 33', 34 durchsetzt, gegen die einerseits der Kopf 54 und andererseits die Mutter 55 anliegt, so daß er die Federblätter 28 und 29 verspannt. Diese werden dadurch gegen die Innenkanten 60, 61, 62 und 63 der Schlitze gedrückt und damit die Schlegel gegen axiale und radiale Verschiebung gesichert. Eine Verdrehung in Umfangsrichtung der Welle 8 wird durch die Anlage der Kanten 64, 65 gegen die Kanten der Schlitze verhindert.
Durch die beschriebene Ausführung wird sichergestellt, daß beim Bruch eines Messers oder eines Teiles der Befestigung das beschädigte Stück mit Leichtigkeit ausgewechselt werden kann, ohne daß unnötige Demontagen vorgenommen werden müssen. Gleichzeitig ist dadurch eine einfache und gut arbeitende federnde Aufhängung der Schlegel geschaffen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schlegelwerk für Schlegelmähhäcksler, da durch gekennzeichnet, daß zur Befestigung jedes Schlegelpaares (41) zwei Federblätter (28, 29) vorgesehen sind, die parallele Schlitze (24,25) der Schlegelwelle (8) durchsetzen und zwischen ihren freien Enden (32, 33 und 33', 34) die Befestigungsenden (45) der Schlegel aufnehmen.
2. Schlegelwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (24,25) mit axialem Abstand angeordnet sind und die im entspannten Zustand gebogenen Federblätter (28,29) mit ihren konvexen Seiten (30, 31) gegeneinander angeordnet sind, so daß sie im eingebauten Zustand gegen die Innenkanten (60, 61, 62, 63) der Schlitze mit Vorspannung anliegen.
3. Schlegelwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federblatt (28) Bohrungen (35, 36) aufweist, die entsprechende Nasen (26, 27) der Welle (8) aufnehmen.
4. Schlegelwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlegel (41) jeweils aus zwei Messern (42) gebildet sind, deren Befestigungsenden (45) umgebogen sind und eine Büchse (49) aufnehmen, die von einem Befestigungsbolzen (50) durchsetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 527/159 2.61
DEI17919A 1960-04-02 1960-04-02 Schlegelwerk fuer Schlegelmaehhaecksler Pending DE1100369B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117935B (de) * 1960-11-26 1961-11-23 John Deere Lanz Ag Schlegelwerk, insbesondere fuer Schlegelfeldhaecksler
DE1253504B (de) * 1961-11-29 1967-11-02 Ford Motor Co Schlegelartiges Messer fuer ein Maehwerk
EP1297737A1 (de) * 2001-09-27 2003-04-02 Ferri S.rl. Shredder

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