DE2246232B2 - Rasenmäher - Google Patents

Rasenmäher

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DE2246232B2
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Yoshiro Kawano
Masamiki Matsumoto
Shiro Mizobata
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Matsushita Electric Works Ltd
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    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rasenmäher, im wesentlichen bestehend aus einem mit einer Griffstange versehenen Laufgestcll und einem daran befestigten Motorblock zum Antrieb eines Messerblattes.
Die bekannten, für die Hobby-Gärtnerei entwickelten Rasenmäher dieser Art haben meistens ein aus einer vierkantigen Montageplatte mit daran starr befestigter Griffstange bestehendes Laufgestell mit vier in den Ecken angeordneten Lauft.:dern. Der Motorblock ist an der Oberseite dieser Montageplatte zentral befestigt. Das Mcsserblatt ist an der Unterseite der Montagcplattc mit der Motorwelle drehfest verbunden und hat meistens wenigstens zwei sich bezüglich einer Befestigungsnabe radial erstreckende Schneidarme mit je einer geradlinigen Schneidkante, deren Schneidradius etwas kleiner ist als der Umriß der mit schützender Scitenwänclcn versehenen Montageplatte.
Da die Schneidkanten an den Schneidarmen de« Mcsserblattes innerhalb des Umrisses der Montageplatte arbeiten, können mit solchen Rasenmähern alle Begrenzungsränder eines zu mähenden Rasens nur au ßersl schwierig und meistens unvollkommen gemähi werden. Regelmäßig bleiben deshalb insbesondere ent lang von Begrenzungszäunen eines Rasens Gräser sie hen. die wegen des größeren Umrisses der Montage platte nicht von den Schneidkanten des Messerblatte; erreicht werden können. Für die Hobby-Gärtnerei wur den deshalb spezielle Grasschneidescheren und sonsii ge Hilfsmittel entwickelt, mittels welcher Gräser nucl an solchen Rasenstellen geschnitten werden können die mit einem Rasenmäher überhaupt nicht oder nui unter einer erhöhten Beschädigungsgefahr für du Schneidkanten des Messerblattes erreichbar sind. Ein< solche Beschädigungsgefahr geht grundsätzlich von al len beim Mähen eines Rasens nicht zuvor beseitigter oder umgangenen Hindernissen aus, die eine gegen über einem normal gewachsenen, eine normal· Schneidkraft des Messerblattes voraussetzenden Raser höhere Gegenkraft auf dessen Schneidkanten auslöser Stoßen die Schneidkanten also beispielsweise gegei
liegengebliebene Sieine, dann wird dadurch diese normale Gegenkraft erheblich überschritten, und die -Schneidkanten brechen teilweise aus oder werden zumindest in ihrer ursprünglichen Schneidkraft vorzeitig geschwächt. Die Schneidkanten müssen deshalb entsprechend früher zur Erzielung ihrer alten Sehneidkruft nachgeschliffen werden.
Der hrfindiing liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Rasenmäher so weiterzubilden, daß auch solche Rasenstellen ohne größere Schwierigkeiten ge- ίο müht werden können, für die bisher immer besondere Hilfsmittel benutzt werden mußten. Dabei soll bevorzugt eine Ausbildung angestrebt werden, die eine erhöhte Beschädigungsgefahr der Schneidkanten des Messerblattes durch solche Hindernisse weitgehend vermindert, die beim Mähen eines, Rasens eine an der normalen Schneidkraft des Messerblattes beiirteille höhere Gegenkraft auslösen.
Diese Aufgabe wird bei einem Rasenmäher der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit dem Mcssorblatt eine biruliche Einheit bildende Motorblock mit einem griffgerecht ausgeführten, sich im wesentlichen radial erstreckenden Haltearm verschen und über diesen Haltearm ;in einem massiven Block des Laufgestclls lösbar befestigt ist, welches noch eine den Motorblock abstützende Gabel aufweist, die mit dem massiven Block vorzugsweise einstückig verbunden ist.
Erfindungsgemäß wird damit ein Rasenmäher in Vorschlag gebracht, dessen Messerblatt einerseits mitlels des Laufgestells über einen zu mähenden Rasen bewegt werden kann. Andererseits kann das Messerblatt von Hand an alle mittels des Laufgestclls nicht erreichbaren Rasenstellen herangeführt werden, wenn dafür nach einem zuvor erfolgten Lösen der Bcfestigung der Motorblock an dem Haltearm ergriffen wird. Dur-h die Doppelfunktion wird die Wirtschaftlichkeit eines solchen Rasenmähers beträchtlich erhöht, weil auf die Anschaffung besonderer Hilfsmittel, wie spezieller Rascnschncidcschcrcn, verzichtet werden kann. Gegenüber dem Gebrauch solcher Hilfsmittel ist eine effektive Zeiteinsparung ebenso möglich wie die Erzielung einer größeren Gleichmäßigkeit beim Mähen eines Rasens, das jetzt auch unter geringerer Mühewaltung durchführbar ist.
Die vom Laufgcstell losgelöste Handhabung des Rasenmähers erfordert die Bereitstellung einer Konstruktion, welche eine Vcrlctzungsgefahr der Bedienungsperson weitgehend ausschaltet. Die in den weiteren Ansprüchen erfaßten Ausbildungen der Erfindung erfüllen dieses Erfordernis. Dazu gehört auch die vorrangig eine Beschädigungsgefahr der Schneidkanten des Messerblattes weitgehend verringernde Maßnahme, dem Mcsscrblatt eine so ausgelegte Rutschkupplung in der wegen der konstruktiven Einfachheit bevorzugten Ausbildung als Lastfeder zuzuordnen, daß beim Auftrelcn einer gegenüber der normalen Schneidkraft des Messerblaltes höheren Gegenkraft eine Weiterdrehung desselben verhindert wird. Das Messerblatt bleibt also augenblicklich stehen, sofern es bei einer unvorsichtigen Handhabung des Mähers beispielsweise gegen einen liegengebliebenen Stein herangeführt wird, wodurch es y.v keiner Beschädigung seiner Schneidkanten kommt. Auch wird dadurch im Falle einer manuellen Handhabung des Mähers vermieden, daß das Gerät der Bedienungsperson plötzlich aus der Hand geschlagen wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemölJcn Rasenmähers wild nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
FIe-I eine Perspektivansicht des in seiner Gesamtheit gezeigten Rasenmähers,
Fig.2 in auseinandergezogener Perspektivdarstellung und etwas vergrößertem Maßslab den Motorblock und das zugehörige Laufgestell des Rasenmähers gemäß Fi g. I,
F i g, 3 in anderer Darstellung eine weitere Perspektivansichi des Laufgestells im zusammengebauten Zustand,
F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Perspektivansicht des Laufgestells mit einer Einzeldarstellung der Teile, aus welchen das Laufgestell zusammengebaut ist,
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des Motorblocks,
F i g. 6 eine Schnitldarstellung des Messerteils,
F i g. 7 eine Tcildraufsicht von unten auf den Messerteil gemäß F i g. 6,
Fig.8 in auscinandcr^zogener Perspektivdarstellung die einzelnen Teile, aus welchen der Messerteil gemäß F i g. 6 zusammengebaut ist,
Fi g. 9A in auseinandergezogener Perspektivdarstellung die einzelnen Teile, aus welchen das drehbeweglichc Mcsserblatt des Messerteils gemäß Fig.6 zusammengebaut ist. und
F i g. 9B in Perspektivdarstellung eine Draufsicht von unten auf das aus den Teilen gemäß Fig. 9A zusammengebaute, drehbewegliche Messerblatt des Messerteils gemäß F*i g. 6.
Der Rasenmäher besteht gemäß F i g. 1 aus einem Motorblock 1, der an einem Laufgestell 2 befestigt ist. Das La-jfgcstcll 2 ist mit einer Griffstange 3 versehen, entlang welcher cine T illänge eines zu dem Motorblock 1 führenden Elektmkabels 4 geführt ist. Der Motorblock I umfaßt einen Elektromotor, welcher den Messerteil des Mähers antreibt.
Das Laufgestell 2 besteht gemäß den F i g. 2, 3 und 4 aus einem massiven Block 2', welcher durch die beiden Arme 5 einer Gabel verlängert ist. Die Enden der Gabelarme 5 lagern je dn Laufr..u 6 mittels eines Achsbo!/cns 7. Ein weiteres Laufrad 8 ist mittels eines Achsbol/.cns 9 an dem massiven Block 2' gelagert. Das untere Ende der Griffstange 3 wird durch eine Gabel 10 gebildet, die an dem massiven Block 2' schwenkbar festgelegt ist. Der massive Block 2' hat zu diesem /.weck eine durchgehende Querbohrung 14, in welche eine Gewindehülse 11 eingefügt ist. Auf die über den Umriß des massiven Blocks 2' vorstehenden Enden der Gewindehülse 11 sind die unteren Enden der beiden Arme der Gabel 10 aufgesetzt, die zu diesem Zweck je eine im Durchmesser angepaßte Bohrung 12 aufweisen In die Gewinclchülse 11 eingeschraubt sind zwei Befestigungsschrauben 13 unter Zwischenfügung je einet Untfcrlagescheibc 15. In den Quersteg der Gabel 10 isi ein mi. einer Gewindebohrung versehener Kupplungsstift 16 eingeschlagen, auf welchen ein rohrförmigci Oberteil 17 der Griffstange 3 unter Zwischenfügunj einer Einhängeöse 21 für das Elsktrokabel 4 aufge steckt ist. Das Rohr 17 ist an den Kupplungsstift V. mittels einer in dessen Gewindebohrung eingeschraub ten Flügelschraube 19 unter Zwischenfügung einei Federscheibe 18 gehalten. In das obere Ende des Roh res 17 ist ein Griff 20 unter Zwischenfügung einer wei tercn Einhängeöse 21 für das Elektrokabel 4 einge steckt.
Der Motorblock 1 hat eine im wesentlichen zylindri sehe Form. Sein Gehäuse 24 halten den Messcrteil 2i
des Mähers und hat einen sich radial erstreckenden, griffgerecht ausgeführten Haltcarm 26, dessen Umriß im wesentlichen demjenigen des massiven Blocks 2' des Laufgestells entspricht. In dem Haltearm 26 ist eine durchgehende Bohrung 27 vorhanden, welche mit einer Gewindebohrung 22 des massiven Blocks 2' fluchtet. Der Motorblock 1 kann folglich über den Haltcarm 26 mittels einer Schraube 28 an dem massiven Block 2' lösbar befestigt werden. An der Oberseite des massiven Blocks 2' ist noch ein Zcnlricr/apfen 23 ausgebildet. der in eine Zentrierbohrung in der Unterseite des I IaI-tcarms 26 einfaßt. Der Motorblock I. oder genauer dessen Gehäuse 24, wird im montierten Zustand durch die beiden Gabclarme 5 des Laufgcstclls abgestützt.
Der Messerteil 25 besieht gemäß den I·' i g. 5 bis 9 aus einem festen Mcsscrblalt 29. einer Montageplatte 30 und einem drehbeweglichen Mcsserblatt 31. Die Montageplatte 30 besteht aus einem gcräuschclämmenden Kunststoff und bildet gleich/eilig den unteren Abschluß des Gehäuses 24. über dessen Mantelfläche ein ao Kranz 32 sägezahnförmiger Schneiden des Mcsserblaltes 29 vorsteht. Das Messerblatt 29 hat ein mittleres Durchsteckloch 33, über welches es durch eine Lagerbüchse 39 der Montageplatte 30 für das drehbcwcglichc Mcsserblatt 31 zentriert wird. Das Messerblatt 29 hat drei weitere Durchstccklöchcr 34, die mit Gcwindcbohrungen 37 der Montageplatte 30 fluchten, so daß es mittels Schrauben 40 mit der Montageplatte 30 verschratibt werden kann. An den Stellen der Gewindcbohrungen 37 ist die Montageplatte 30 mit durch Auf-Wölbungen gebildeten Stcllfüßcn 35 versehen. Zwischen diesen sind weitere Stcllfüße 35' ausgebildet, die mit ihrem jeweiligen Hohlraum 36 zu einer weiteren Geräuschdämmung beitragende Kammern bilden. Die Lagerbüchse 39, welche mit der Montageplatte 30 einstückig verbunden oder ein dann auch aus Metall bestehendes [Einsatzstück bilden kann, hat ein Innengewinde 38 zur Verschraubung der Montageplatte mit einer nicht gezeigten Stützwcllc des Motorblocks, in welche zur Sicherung noch eine Kopfschraube 49 cinge- +o schraubt ist. Mit dem festen Mcsscrblatl 29 ist gleichzeitig ein Stützring 40' für das drehbewegliche Messcrblalt 31 an der Montageplatte 30 befestigt.
Das drehbewegliche Messerblatt 31 hat gemäß Γ i g. 9Λ drei sich radial erstreckende Schneidarme 4L welche von einer Kreisscheibe 43 ausgehen. Die Sehneidarme 41 sind an ihrem freien Ende mit einer Kröpfung verseher, so daß ihre Schneidkanten eine /.weile Ebene bilden, welche der durch die sägezahnförmigen Schneiden 32 des festen Messerblattes 29 gebil- deten Ebene unmittelbar benachbart ist. Die Kreisscheibe 43 hat ein mittleres Durchsteckloch 436 und drei auf einer gemeinsamen Durchmesserlinie liegende, im .gleichen Abstand zueinander angeordnete Fenster 43c, in welche die nach unten umgebogenen Enden 46cvon drei umrangsseitig ausgebildeten Federzungen 466 einer scheibenförmigen Lastfeder 46 einfassen. Die Lastfeder 46 dient in noch näher zu beschreibender Weise als eine dem drehbeweglichen Messerblatt 31 zugeordnete Rutschkupplung, die so ausgelegt ist, daß •beim Auftreten einer gegenüber der normalen Schneidkraft dieses Messerblattes 31 höheren Gegenkraft eine Weiterdrehung desselben verhindert wird.
Die scheibenförmige Lastfeder 46 hat weiterhin ein mittleres Durchsteckloch 46c£ um dessen Rand drei nach oben ausgerichtete Fixicrlappcn 46« in gleichem Abstand zueinander gruppiert sind. Die Fixierlappcn 46,i fassen in Fixieröffnungen 446 in dem tellerförmigen Teil eines Kupplungsstückes 45 ein, das mit einer zentral angeordneten, seinen Teller nach beiden Seiten überragenden Lagerbüchse 44 verschen ist. Der Innendurchmesser dieser Lagerbüchse 44 ist so gewählt, daß sie auf die Lagerbüchse 39 der Montageplatte 30 aufgesteckt werden kann. An dem einen Ende der Lagerbüchse 44 sind Kupplungsklaucn 44.Ί ausgebildet zur Verbindung mit einer hohlen und die vorerwähnte Stütz.welle, mit welcher die Montageplatte 30 verschraubt ist. konzentrisch umgebenden Antriebswelle Das untere Lnde der Lagerbüchse 44 durchdringt das Durchstcckloch 46c/ der Laslfcdcr 46 und das Durch-Meckloch 436 des diehbeweglichen Messerblattes 43. welches an der Lagerbüchse 44 mittels eines Sprengringes 47 gehalten wird. Alle Einzelteile des Mcsscrlcils 25 sind somit zu einer Montagegruppc zusammengefaßt, clic über das Gewinde 38 der Lagerbüchse 39 mit der in der Zeichnung nicht gezeigten Stützwellc des Motor blocks I verschraubt werden kann. Bei dieser Verschraubung kommt gleichzeitig die diese Stützweite konzentrisch umgebende Antriebswelle mit den Kupplungsklauen 44.7 des Kupplungsstückes 45 in Wirkverbindun^,. so daß bei der Montage abschließend nur noch clic Kopfschraube 49 in die Stützwellc einzuschrauben ist. damit das Messerteil gesichert wird.
Die als eine Ru'schkupplung wirksame Lastfeder 46 ist wirksam, sobald das Messerblatt 31 an einen Stein oder einen sonstigen harten Gegenstand anstößt, welcher seine weitere Drehung zu verhindern versucht. Sie ist auch wirksam, wenn sich das Mcsserblatt 31 über einen dazwischengekommenen Gegenstand an dem Mcsserblait 29 verklemmen sollte. Sobald dies geschieht, also eine gegenüber der normalen Schneidkraft des Mcsscrblalles 31 höhere Gegenkraft auf dasselbe zur Einwirkung kommt, schlüpfen die umgebogenen Enden 46c der Federzungen 466 aus den Fenstern 43c des Mcsserbhutes 31 heraus, so daß das Mcsserblatt 31 augenblicklich stehenbleibt, während das Kupplungsstück 45 weiterhin durch die Antriebswelle gedrehl wird. Die Lasifcder 46 nimmt dann also nicht mehr da< Messerblati 31 mit, wie dies bei der normalen Betriebsweise des Rasenmähers der Fall ist.
Der vorbeschriebene Rasenmäher, der durch Dre hung eines Drehknopfes 54 in Betrieb gesetzt werder kann, nachdem dor Stecker des Elektrokabels H in eine Steckdose gesteckt worden ist, kann mittels des Lauf gestells 2 wie jeder normale Rasenmäher über einen zi mähenden Rasen bewegt werden. Wird der Motor block 1 vom Laufgestell gelöst und an dem Haltearn 26 ergriffen, dann kann der Mäher auch an solche Ra senstellen herangeführt werden, die mittels des Laufge stells nicht erreichbar sind. Damit diese Handhabung möglich ist, ist der Motorblock insgesamt sehr kleii und handlich ausgeführt, und seine Einzelteile sind st konstruiert, daß sie wenig störanfällig sind. Die geringt Störanfälligkeit ergibt sich dabei insbesondere aus de vorhandenen Rutschkupplung, nämlich der Lastfede 46, welche eine Weiterdrehung des Messerblattes 3 verhindert, sobald eine gegenüber der normale! Schneidkraft desselben höhere Gegenkraft zur Einwtr kung kommt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Rasenmäher, im wesentlichen bestehend ims einem mit einer Griffstange versehenen Laufgestell und einem daran befestigten Motorblock zum Antrieb eines Messerblatves, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Messerblatt (25) eine bauliche Einheit bildende Motorblock (1) mit einem griffgerecht ausgeführten, sich im wesentlichen radial erstreckenden Haltearm (26) versehen und über diesen Haltearm an einem massiven Block (2') des Laufgestells (2) lösbar befestigt ist, welches noch eine den Motorblock abstützende Gabel (5) aufweist, die mit dem massiven Block vorzugsweise einstückig verbunden ist.
2. Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dpi* das Laufgestell (2) mit drei an den beiden Armen der Gabel (5) und an dem massiven Block (2') gelagerten Laufrädern (6,8) versehen isi.
3. Rasenmäher nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffstange (3) an dem massiven Block (2') des Laufgestells schwenkbar angeordnet ist.
4. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit radialen Schneidarmen (41) versehenen drehbeweglichen Messerblatt (31) ein mit einer aus einem geräuschdämmenden Kunststoff bestehenden Montageplatte (30) verschraubtes, festes Messerblatt (29) zugeordnet ist.
5. Rasenmäher nach An^pni h 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (30) mit geräuschdämmenden Kammern (36) versehen ist.
b. Rasenmäher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (30) als unterer Abschluß des Motorblock-Gehäuses (24) ausgebildet und mit ausgewölbten Stellfüßen (35, 35') versehen ist.
7. Rasenmäher nach eimern der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Messerblall
(29) einen über die Mantelfläche des Motorblock-Gehäuses (24) vorstehenden Kranz (32) sägezahnförmiger Schneiden aufweist, mit welchen die Schneiden an den Schneidarmen (41) des drehbeweglichen Messcrblattes (3!) zusammenwirken.
8. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte
(30) mit einer zentral angeordneten und mit einer Stützwelle des Motorblocks (I) verschraubbaren Lagerbuchse (39) für das drehbewegliche Messerblatt (31) verschen ist.
9. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dal! das drehbewegliche Messerblatt (31) mit einem zentral angeordneten, auf der Lagerbüchse (39) der Montageplatte (30) aufsitzenden Kupplungsstück (45) zur Verbindung mit der Antriebswelle des Molorblocks (1) versehen ist.
10. Rasenmäher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (45) stirnseitige Kupplungsklauen (44a) zur Wirkverbindung mit der hohlen, die Stützwelle konzentrisch umgebenden Antriebswelle aufweist.
11. Rasenmäher nach einem der Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem drehbeweglichen Messerblatt (31) eine so ausgelegte Rutschkupplung (46) zugeordnet ist, daß beim Auftreten einer gegenüber der normalen Schneidkraft des Messerblaites höheren Gegenkraft vorbestinimter Größe eine Weiterdrehung desselben verhindert wird.
12. Rasenmäher nach einem der Ansprüche 9 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsslück (45) über die Rutschkupplung (46) mit dem drehbeweglichen Messerblatt (31) verbinden ist.
13. Rasenmäher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschkupplung eine zwischen dem Kupplungsstück (45) und dem drehbeweglichen Messcrblatt (31) verspannte Lastfeder (46) ist, deren Verspannung an diesem Messerblatt beim Auftreten der höheren Gegenkraft gelöst wird.
14. Rasenmäher nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß die Lastfeder (4S) als Scheibe ausgebildet ist, die auf einer zentralen Lagerbuchse (44) des mil ihr verankerten Kupplungsstückes (45) aufsitzt und die sich umfangsseitig erstreckende Federzungen (466) hai, welche mit endseitigen Abbiegungen (46c) in Fenster des drehbeweglichen Messerblaltes (31) einfaßt.
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