DE1098989B - Farbbandfoerder- und Umkehreinrichtung, insbesondere fuer Fernschreiber mit axial verschiebbarem Typenrad - Google Patents

Farbbandfoerder- und Umkehreinrichtung, insbesondere fuer Fernschreiber mit axial verschiebbarem Typenrad

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DE1098989B
DE1098989B DEK34765A DEK0034765A DE1098989B DE 1098989 B DE1098989 B DE 1098989B DE K34765 A DEK34765 A DE K34765A DE K0034765 A DEK0034765 A DE K0034765A DE 1098989 B DE1098989 B DE 1098989B
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DE
Germany
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pawl
lever
conveyor
teleprinters
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Application number
DEK34765A
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English (en)
Inventor
Edward F Kleinschmidt
Joseph A Mankawich
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SCM Corp
Original Assignee
Smith Corona Marchant Inc
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/18Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of receivers
    • H04L13/182Printing mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Farbbandförder- und Umkehreinrichtung, insbesondere für Fernschreiber mit axial verschiebbarem Typenrad Die Erfindung betrifft eine Farbbandförder- und Umkehreinrichtung, die insbesondere für Fernschreiber mit axial verschiebbarem Typenrad geeignet ist.
  • Es sind derartige Einrichtungen bekannt, in denen vom Farbband mitgeführte Glieder vor der vollständigen Abwicklung -des Farbbandes zur Wirkung kominen, um den Vorschub des Farbbandes durch das eine oder andere von zwei Sperrädern zu bewirken und dadurch die Vorschubrichtung zu ändern. Hierzu sind zwei je mit einem Klinkenrad fest verbundene Naben für die Farbbandspulen vorhanden, so daß die beiden einander zugekehrten Klinkenräder abwechselnd durch einen zwischen ihnen angebrachten hin- und hergehenden Klinkenträger angetrieben werden können. Der Klinkenträger trägt hierbei eine doppelte Kniehebelanordnung, die mittels eines Fühlhebels jeweils nach der Abwicklung einer Spule umgeschaltet wind. Der Fühlhebel wird durch die von dem Farbband mitgeführten Glieder betätigt.
  • Bei dieser Anordnung sind die Farbbarndspulen auf getrennten, parallelen Achsen angebracht, und das Farbband bildet zwischen ihnen eine sich in der Ebene der Farbbandspulen erstreckende Schlaufe.
  • Bei Fernschreibern mit axial verschiebbarem Typenrad wird die das Typenrad umschlingende Schlaufe bei jeder Schreibbewegung vom Typenrad quer zur Vorschubrichtung des Farbbandes mitgenommen. Bei der bekannten Einrichtung treten hierbei OOuerkräfte an den Umlenkrollen und den Farbbandspulen auf, die leicht zum Umschlagen der Farbbandkante und zu ihrer Beschädigung führen können. Ferner haben die nebeneinander angeordneten Farbbandspulen einen verhältnismäßig großen Platzbedarf.
  • Diesen Nachteilen wird durch die Erfindung abgeholfen. Die erfin(dungägemäße Farbbandförder- und Umkehreinrichtung, insbesondere für Fernschreiber mit axial verschiebbarem Typenrad, die zwei je mit einem Klinkenrad fest verbundene Naben für die Farbbandspulen aufweist, so daß die beiden einander zugekehrten Klinkenräder abwechselnd durch einen zwischen ihnen angebrachten hin- und hergehenden Klinkenträger eine doppelte Kniehebelanordnung trägt, die mittels eines Fühlhebels jeweils nach völliger Abwicklung einer Spule umgeschaltet wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbandspulen freidrehbar in geringem Abstand auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind und daß das Farbband über auf einer dazu parallelen Achse gelagerte Umlenkrollen geführt ist, so daß eine um etwa 90° abgewinkelte Schlaufe entsteht und eine Bewegung des Farbbandes senkrecht zu seiner Laufrichtung möglich ist, ohne daß das Farbband auf den Spulen und Umlenkrollen eine seitliche Bewegung ausführt. Vorzugsweise sind die Umlenkrollen als Ei.nfärbwalzen ausgebildet.
  • Ferner empfiehlt es sich, die Farbbandumschaltung ohne Straffung des Farbbandes vorzunehmen. Dies geschieht dadurch, daß der Fühlhebel einen Ansatz be-; sitzt, der unter Federspannung jeweils nach völliger' Abwicklung einer Spule aus der Spulennabe austre-: ten kann und dadurch die Kniehebelanordnung betätigt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. Hierin. zeigt Fig. 1 ein Schrägbild einer Farbbandfördereinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 die Ansicht der Farbbandfördervorrichtung mit abgenommenen Spulen von oben, Fig. 3 die Vorderansicht der Far'bbandfördereinrichtung, Fig. 4 .die linke Seitenansicht der Farbbandfördery einrichtung, Fig. 5 die Schrägansicht der Farbbandfördereinrichtung von rechts.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, bildet die erfindungsgemäße Farbbandfördervorrichtung 126 eine Einheit;; die als Ganzes in einen Fernschreiber eingebaut wer-? den kann. Sie besitzt einen Träger 637, der an das Gestell der Maschine anschraubbar ist. Der Farbbandbetätigungshebel 638 besitzt einen Arm 639, der als jochförmiger Kurverfolger ausgebildet ist, der nach (dem Zusammenbau um den Farbbandfördernokken auf der Funktionswelle des Fernschreibers paßt. Der nicht dargestellte Färbbandfördernocken ist so ausgebildet, daß der Empfang zweier erforderlich ist, um den Farbhandförderarm 639 einmal hin und her zu bewegen. Infolgedessen kann die Farbbandförderung mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit arbeiten, verglichen mit dem Druck, dem Stanzen und dem Papierstreifenvorschub. Hierdurch sind Sprünge und Stöße des Farbbandes vermieden.
  • Bei der Umdrehung der Funktionswelle schwingt der Folgearm 639 .des Betätigungshebels 638 nach links und rechts. Wie aus Fig.2 bis 5 hervorgeht, ist der Hebel 638 auf einem einstellbaren exzentrischen Zapfen 640 gelagert, :der am Träger 637 befestigt ist, und besitzt einen gegabelten oberen Arm 641, der sich nach oben und unten bewegt, wenn der Kurvenfolgearm 639 nach rechts und links schwingt. Das .gegabelte Hebelende 641 greift in das. Joch 642 eines vertikalen U-förmigen Klinkenträgers 643 durch einen Schlitz 644, der in :dem einen Schenkel des Klinkenträgers angebracht ist. An der Oberseite des Trägers 637 ist eine horizontale Platte 645 befestigt, die zwei senkrechte Ansätze 646 aufweist, in denen eine Achse 647 gelagert -ist. Ein Kreuzglied 650 ist zwischen den beiden Ansätzen 646 schwenkbar auf der Achse 647 gelagert, erstreckt sich nach hinten und ist mittels des .Stiftes 651 schwenkbar .mit den beiden Schenkeln des U-förmigen Gliedes 643 verbunden. Der Klinkenträger 643 wird also durch die Zusammenarbeit zwischen dem gegabelten Hebelende 641 und dem Schlitz 644 und durch -das Kreuzglied 650 im wesentlichen senkrecht gehalten, wobei er durch die Bewegung des Hebels 638 auf- und abwärts bewegt werden kann. Die Vorschubvorrichtung 126 besitzt ferner zwei Farbbandförderklirnken 652; zwei Farbbandsperrhebel 653, zwei Vorschubsperräder 654 und zwei Farbbandfühlhebel 655, je einen für jede Farbbandspule 636.
  • Die beiden Förderklinken 652 sind schwenkbar auf einer Achse656 gelagert, die in :dem Klinkenträger 643 unmittelbar über dem Schlitz 644 angeordnet ,ist, und erstrecken sich von dort senkrecht nach oben. In unmittelbarer Nähe der Oberseite des Trägers 637 geht eine Sperraid- und Spulenachse 657 durch den Träger hindurch und ist in demselben durch eine Stellschraube befestigt. Auf dieser Achse sind die Farbband`spulen636 freidrehbar in geringem Abstand gelagert (Fig. 1). Das rechte und das linke Sperrad 654 sind auf der Achse 657 zu beiden Seiten des Trägers 637 gelagert und durch mit .der Platte 645 aus einem Stück bestehende Finger 660 axial unverschieblich gehalten. Jedes Sperrad 654 ist an einer Nabe 661 befestigt, die mit einem Antriebssplint 662 versehen ist, -der nach dem Zusammenbau in die geschlitzte Nabe der in Fig. 2 bis 5 nicht :gezeigten Farbbandspule eingreift. Ungefähr in ider Mitte jeder Förderklinke 652 befindet sich eine horizontale Schiene 663, :die sich parallel zur Achse 657 quer zum Umfang jedes Sperrades 654 erstreckt und mit der betreffenden Klinke aus einem Stück besteht.
  • Um eine der Förderklinken 652 so verschwenkt zu halten"daß die Schiene 663 in das betreffende Sperraid 654 eingreift, während die andere Förderklinke so geschwenkt wird, daß ihre Ouerschiene 663 außer Eingriff mit 'dem betreffenden Sperrad 654 steht, ist eine Kniehebelvorrichtung am oberen Ende des Klinkenträgers 643 vorgesehen. Ein Kniehebel 666 ist auf einen. durch die senkrechten Schenkel des Klinkenträgers 643 hindurchgehenden Stift 665 gelagert und durch Federklammern 664 auf beiden Seiten der Schenkel festgehalten. Von jedem Kniehebel 666weist ein kurzer Arm 667 nach unten. Dieser befindet sich zwischen zwei nach der Seite weisenden Nasen 668 am oberen Ende der entsprechenden Klinke 652. Eine kleine Druckfeder 670 wird auf dem Arm 667 zwischen dem Hauptteil des Kniehebels 666 und den beiden Nasen 668 an der Klinke gehalten, wobei eine Unterlegscheibe 671 an beiden Enden der Feder vorgesehen ist. An der Vorderseite jedes Kniehebels befindet sich ein Doppelarm 672. Zwischen diesen Doppelarmen des rechten und des linken Kniehebels ist auf einem senkrechten Ansatz 673,des einen Schenkels des Klinkenträgers 643 eine Wippe 674 gelagert, deren beide seitliche Arme zwischen den entsprechenden Armen 672 .des rechten und linken Kniehebels liegen. Bei dieser Anordnung ergibt eine Schwenkbewegung des einen Kniehebels eine Schwenkbewegung des anderen Kniehebels in anderer Richtung. So ist in Fig. 5 der vordere Kniehebel im Gegenzeigersinn verschwenkt, was über die Wippe 674 bewirkt, .daß der rückwärtige Kniehebel im Gegenzei,gersinn verschwenkt wird. Infolgedessen ist idie vordere Klinke 652 nach rechts gegen ihr Sperrad verschwenkt, während die hintere Klinke 652 im Gegenzeigersinn vom Sperrad weggeschwenkt ist.
  • Wenn der rechte Kniehe#bel666 so wie in Fig. 5 steht, geht die Angriffslinie seiner Feder 670 hinter dem Klinkenlager 656 vorbei und drückt die rechte Klinke 652 in Eingriff mit d em zugeordneten Sperrrad 654. Da der linke Kniehebel umgekehrt verschwenkt ist, geht die Angriffslinie seiner Feder 670 an der Vorderseite des Klinkenlagers 656 vorbei, so daß die linke Klinke 652 außer Eingriff mit ihrem Sperrad gebracht und gehalten wird. Das obere Ende jedes senkrechten Schenkels des Klinkenträgers 643 ist .als Anschlag 675 ausgebildet, der über ;dem Doppelarm 672 jedes Kniehebels 666 angebracht ist. Der linke Anschlag 675 stellt eine Grenze für den linken Kniehebel 666 -dar und begrenzt den Sperradeingriff bzw.,die im Uhrzeigersinn verschwenkte Stellung .der rechten Klinke 652, so daß ,die Schiene 663 daran gehindert wird, unter Federdruck bis zum Zahngrund des Sperrades gebracht zu werden. Ebenso begrenzt der rechte Anschlag 657 die Eingriffsbewegung der linken Klinke. - Dank der beschriebenen Kniehebelanordnung ist eine Klinke stets außer Eingriff mit ihrem Sperraid, wenn die andere Klinke sich im Eingriff mit dem .ihrigen befindet. Da die Kniehebelvorrichtung und die Klinken an,dem U-förmigen Glied 643 befestigt sind, das mit dem Betätigungsarm 638 gekuppelt ist, bewirkt,die Schwenkbewegung,des Hebels 638 eine Auf- und Abbewegung des Gliedes 643 und der beiden Klinken 652. Beim Aufwärtshub greift die eine Klinke 652 in ihr Sperrad 654 und ,dreht die entsprechende Farbbandspule 636 so weit, daß das Farbband 604 (Fig. 1) um einen Buchstabenschritt weiterbewegt wird. Beim Abwärtshub des U-förmigen Gliedes 643 gleitet die Antriebsklinke zurück über die Zähne ihres Sperrades und bereitet sich so für den nächsten Förderhub vor. Die andere Förderklinke bewegt sich auch auf und ab, ist aber .dank der soeben beschriebenen Anordnung außer Eingriff mit ihrem Sperrad.
  • Um das treibende Sperrad daran zu hindern, während des Rückhubs,der Förderklinke sich frei zurückzudrehen, sind .die erwähnten Sperrhebel 653 um eine Welle 677 schwenkbar gelagert. Die Welle 677 geht durch den Träger 637 gerade unterhalb des Sperrades 654 hindurch und ist am Träger befestigt. D:ie beiden Sperrhebe1653 sind je durch eine Feder678 so belastet, daß sie eine Sperrklinke 679 in Eingriff mit dem betreffenden Sperrad654 zu bringen suchen, jedoch erstreckt sich ein senkrechter Finger 680 vor -der Querschiene 663 der betreffenden Förderklinke 652 von jedem Sperrhebel 653 nach oben. Wenn also eine Klinke 652 in der unbenutzten Stellung ist, bewegt sie auch ihren Sperrhebel 653 außer Eingriff mit dem Sperrad 654, so daß das Farbband sich von der .durch dieses Sperrad getragenen Spule abwickeln kann.
  • Zur automatischen Richtungsumkehr der Farbbandförderung ist für jede Spule636 ein Farbbandfühlhebel 655 vorgesehen und .auf der gleichen Achse 677 wie die Sperrhobel 653 .gelagert. Wenn eine Farbbandspule leer ist, wird eine nicht dargestellte Öffnung in der Spulennabe durch das abgewickelte Farbband freigelegt, und ein gebogener Finger 682 auf dem Fühlhebel 655 kann unter dem Druck der Feder 683 durch die Öffnung austreten. Da der Finger einen Teil des Fühlhebels 655 bildet, bewegt er sich nach vorn und bringt einen oberen Arm 684 unter einen nach hinten weisenden Fortsatz 685 des entsprechenden Kipphebels 666. Bei der nächsten Abwärtsbewegung es Betätigungshebels 638 wird die Kipphebelanordnung, die mit den beiden Farbbandförderklinken federgekuppelt ist, durch Eingriff zwischen dem Fühlhebel 655 für die Leerspule und der Nase 685 auf dem betreffenden Kipphebel 666 betätigt. Hierdurch bewegt sich die Klinke 652 der vollen Spule 636 weg von ihrem Sperrad 654, und die andere Klinke 652 bewegt sich auf das entsprechende Sperrad 654 zu. Da der Fernschreiber weiter entsprechend den empfangenen Nachrichten arbeitet, ergreift nun die mit der leeren Spule 636 verbundene Förderklinke 652 das zugeordnete Sperrad 654 bei jeder Aufwärtsbewegung, und das Farbband 604 beginnt sich auf der leeren Spule 636 aufzuwickeln. Dieser Umkehrvorgang geht auf beiden Seiten selbsttätig vor sieh, sobald eine Farbbandspule leer ist. Dias Farbband 604 verläuft von einer der beiden Spulen 636 über eine Einfärbewalze 690, die jeweils an den Enden der Welle 647 angebracht ist, dann abwärts um das nicht dargestellte Typenrad und aufwärts über eine weitere Einfärbwalze 690 zur anderen Spule 636. Ein Farbvorratsbehälter 691, der unterhalb der Einfärbwalzen 690 angebracht ist, besitzt zwei Dochte 692, die sich nach oben bis zur Berührung mit den Walzen 690 erstrekken. Die von den Dochten hochgezogene Farbe haftet an den Einfärb-walzen 690 und wird vom Farbband 604 .aufgesaugt, wenn es über die Walzen läuft. Das Farbband 604 muß also erst ausgewechselt werden, wenn es abgenutzt ist. Das Farbband umschlingt das Typenrad in einer um etwa 90° abgewinkelten Schlaufe, so daß eine Bewegung,des Farbbandes senkrecht zu seiner Laufrichtung möglich ist, ohne daß das Farbband an den Spulen und Umlenkrollen eine seitliche Bewegung ausführt.
  • An den Seiten des rückwärtigen Teils des Trägers 637 sind zusätzliche Bügel 695 und 696 angeschraubt. Am Oberteil der Bügel 696 und 695 ist ein Stab 697 befestigt, auf welchem ein Farbbandandrückglied 698 für jede Spule schwenkbarl.gelagert ist. Jedes Andrückglied 698 wird durch eine Feder 699 etwas belastet, so daß sein unteres Ende 700 mit leichter Reibung auf dem auf jede Spule aufgewickelten Farbband .aufruht. Hintere Ansätze 701 der Bügel 695 und 696 sind nach der Seite und nach vorne gebogen und bieten ein Lager für einen U-förmigen Draht 702, der die Spulen 636 auf den Sperradnaben 661 halten kann. Um den Haltedraht 702 in der Spulenhaltestellung zu halten, ist ein federbelasteter Sperrstift 703 in einem Sackloch 704 an der Rückseite des Trägers 637 angeordnet und greift über eine flache Fläche 705 an dem Draht 702. Ansätze 706 an den Bügeln 695 und 696 dienen als Anker für die Sperrhebelfedern 678 und Fühlfingerfedern 683, während der Haltedraht 702 als Anker für die Farbbandandrückfedern 699 dient. Die F.arbbandan:drücker 698 üben nur geringe Reibung, auf das Farbband aus, um eine freie Drehharkeit der Aufwickelspule zu gewährleisten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Farbbandförder- und Umkehreinrichtung, insbesondere für Fernschreiber mit axial verschiebbarem Typenrad, die zwei je mit einem Klinkenrad fest verbundene Naben für die Farbbandspulen aufweist, so daß die beiden einander zugekehrten Klinkenräder abwechselnd durch einen zwischen ihnen angebrachten hin- und hergehenden Klinkenträger angetrieben werden können, wobei der Klinkenträger eine doppelte Kniehebelanordnung trägt, die mittels eines Fühlhebels Jeweils nach völliger Abwicklung einer Spule umgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbandspulen (636) frei drehbar in geringem Abstand auf einer genfeinsamen Achse (657) gelagert sind und daß das Farbband über auf einer dazu parallelen Achse gelagerte Umlenkrollen (690) geführt ist, so daß eine um etwa 90° abgewinkelte Schlaufe entsteht und eine Bewegung des Farbbandes senkrecht zu seiner Laufrichtung möglich ist, ohne daß das Farbband auf den Spulen und Umlenkrollen eine seitliche Bewegung ausführt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen als Einfärbwalzen ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel (655) einen Ansatz (682) besitzt, der unter Federspannung je#-weils nach völliger Abwicklung einer Spule aus der Spulennabe austreten kann und dadurch die#-Kniehebelanordnung (666) betätigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 914 618, 35 532, 266 587; schweizerische Patentschrift Nr. 190 851.
DEK34765A 1954-11-30 1955-11-30 Farbbandfoerder- und Umkehreinrichtung, insbesondere fuer Fernschreiber mit axial verschiebbarem Typenrad Pending DE1098989B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159998B (de) * 1959-07-24 1963-12-27 Smith Corona Marchant Inc Farbbandvorschub- und Umkehrmechanismus fuer eine Fernschreibmaschine

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DE266587C (de) *
DE35532C (de) * • W. HlLLMAN, W. H. HERBERT und G. B. COOPER in Coventry, England Verfahren und Maschine zur Herstellung von Kugeln durch Ausarbeitung derselben aus einer rotirenden Stange
CH190851A (de) * 1935-06-07 1937-05-15 Creed & Co Ltd Farbband-Vorschub- und -Umkehrmechanismus für Apparate, in denen mindestens ein Farbband verwendet wird.
DE914618C (de) * 1952-01-25 1954-07-05 Siemens Ag Einrichtung zum selbsttaetigen Umsteuern der Foerderrichtung von Wickelspulen, insbesondere fuer die Farbbandumsteuerung in Fernschreibmaschinen

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