CH190851A - Farbband-Vorschub- und -Umkehrmechanismus für Apparate, in denen mindestens ein Farbband verwendet wird. - Google Patents

Farbband-Vorschub- und -Umkehrmechanismus für Apparate, in denen mindestens ein Farbband verwendet wird.

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CH190851A
CH190851A CH190851DA CH190851A CH 190851 A CH190851 A CH 190851A CH 190851D A CH190851D A CH 190851DA CH 190851 A CH190851 A CH 190851A
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Ltd Creed Co
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Creed & Co Ltd
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      Farbband-Vorschub-    und -Umkehrmechanismus für Apparate, in denen mindestens  ein Farbband verwendet wird.    Die Erfindung betrifft einen     Farbband-          Vorschub-    und -Umkehrmechanismus für Ap  parate, in denen mindestens ein Farbband  verwendet wird, und in welchen vom Farb  band mitgeführte Glieder vor der vollstän  digen Abwicklung des Farbbandes zur Wir  kung kommen, um den Vorschub des Farb  bandes durch das eine oder andere von zwei  Sperrädern zu bewirken und dadurch die       Vorschubrichtung    zu ändern, zum Beispiel  für Fernschreiber und Schreibmaschinen.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die  Schaffung von Mitteln, die es ermöglichen,  einen Mechanismus der genannten Art her  zustellen, deren Teile zuverlässig arbeiten,  leicht einzustellen sind und einfach herge  stellt werden können.  



  Der erfindungsgemässe Mechanismus ist  dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige       Vorschubklinke    auf einem Organ derart dreh  bar gelagert ist, dass sie, wenn das Farbband  fast vollständig abgewickelt ist, durch eines    der genannten, vom Farbband mitgeführten  Glieder durch Drehung ausser Eingriff mit  dem einen Sperrad und in Eingriff mit dem  andern Sperrad gebracht wird.  



  Nachstehend ist die Erfindung an Hand  eines in der Zeichnung gezeigten     Ausführungs-          beispieles,    das ihre Anwendung auf einen  Fernschreiber veranschaulicht, ausführlich  beschrieben.  



  In der Figur sind die     Farbbandspulen    G  und H am Umfange mit Sperrzähnen ver  sehen, mit denen eine     Vorschubklinke    D in  Eingriff gebracht werden kann, die durch  einen Zapfen     E    am untern Ende eines zwei  armigen Hebels B getragen wird, der bei C  drehbar gelagert ist. Die Klinke D ist mit  zwei Armen N versehen, die mit den An  sätzen L eines gleitbar montierten Rahmens       dl    zusammenwirken können. Auf die Klinke  D wirkt eine Feder F ein, die am äussern  Ende an einem feststehenden Zapfen einge  hängt ist.

   Eine Verlängerung P der Klinke D      greift in einen Schlitz der Halteklinke Q ein,  die bei     R    drehbar gelagert ist und durch  eine Feder     ,S    beeinflusst wird, welche am  äussern Ende an einem feststehenden Zapfen  eingehängt ist. Das Farbband wird über zwei  Rollen J an der Druckstelle X vorbeigeführt,  und ist in der Nähe der beiden Enden mit  einem Knopf     t1    versehen.  



  Der Hebel B schwingt bei jedem Abdruck  vorgang einmal hin und her und dreht     mit-          telst    der Klinke D die Spule G oder H um  einen oder mehrere Sperrzähne weiter. Es  ist ersichtlich, dass der     Farbbandvorsehub     immer dann erfolgt, wenn sich das untere  Ende des Hebels B von links nach rechts  bewegt, während, wie dies weiter unten ge  zeigt wird, die Umkehrung der Farbband  bewegung dann erfolgt, wenn der Hebel B  von rechts nach links bewegt wird. Der Ab  stand zwischen den beiden Ansätzen L des  Rahmens     M    ist kleiner als der Abstand  zwischen den beiden Armen N der Klinke D,  so dass in einem gegebenen Zeitpunkt jeweils  nur ein Arm<I>N</I> auf einem Ansatz<I>L</I> auf  liegen kann.

   Welcher dieser Arme N einen  Ansatz L fasst, hängt davon ab, ob sich der  Rahmen M in seiner obern oder untern Stel  lung befindet. Wenn der Rahmen     M    in der  untern Stellung liegt, so fasst der untere  Arm<I>N</I> den untern Ansatz<I>L,</I> so dass bei  einer Bewegung des untern Endes des He  bels<I>B</I> von rechts nach links, die Klinke<I>D</I>  im     Gegenuhrzeigersinne    gedreht wird und  mit der obern Spule G in     Eingriff    kommt.

    Liegt der Rahmen     M    dagegen in der obern  Stellung, so fasst der obere Arm N den obern  Ansatz L, und bei einer Bewegung des untern  Endes des Hebels B von rechts nach links  wird die     Klinke    D im Uhrzeigersinn gedreht  und mit der untern Spule     H    in Eingriff ge  bracht. Wenn die obere Spule nahezu voll  ständig abgewickelt ist, kommt der Knopf     .A     zum Vorschein, läuft über die obere Rolle J  und fasst das obere Ende des Rahmens     M     und bewegt ihn nach unten. Wenn das untere  Ende des Hebels B sich das nächste Mal  nach links bewegt, stösst der untere Arm N  gegen den untern Ansatz von L, und die    Klinke D dreht sich und wird in Eingriff  mit der obern Spule gebracht.

   Wenn sich  das untere Ende des Hebels B nach rechts  bewegt, so wird das Farbband in der umge  kehrten Richtung bewegt. Es ist ersichtlich,  dass, so lange der Knopf     A.    den Rahmen     M     nicht verschoben hat, die     Vorschubklinke     auch nicht vom Sperrad abgehoben wird.  



  Damit die Halteklinke Q der Umkehr  bewegung der     Vorschubklinke    D folgen kann,  fasst, wie erwähnt, eine Verlängerung P der       Vorschubklinke    D in einen Schlitz in der  Halteklinke Q. Dieser Schlitz ist so dimen  sioniert, dass er während der normalen Vor  schubbewegung eine freie und unabhängige  Bewegung der beiden Klinken ermöglicht,  jedoch die Mitnahme der Halteklinke Q be  wirkt, sobald die     Vorschubklinke    von dem  einen Sperrad abgehoben und auf das andere  Sperrad aufgesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Farbband-Vorschub- und -Umkehrmecha nismus für Apparate, in denen mindestens ein Farbband verwendet wird, und in wel chen vom Farbband mitgeführte Glieder vor der vollständigen Abwicklung des Farbbandes zur Wirkung kommen, um den Vorschub des Farbbandes durch das eine oder andere von zwei Sperrädern zu bewirken und dadurch die Vorschubrichtung zu ändern, dadurch ge kennzeichnet, dass eine einzige Vorschubklinke auf einem Organ derart drehbar gelagert ist, dass sie, wenn das Farbband fast vollständig abgewickelt ist, durch eines der genannten,
    vom Farbband- mitgeführten Glieder durch Drehung ausser Eingriff mit dem einen Sperr- rad und in Eingriff mit dem andern Sperr- rad gebracht wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Mechanismus nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige, mit der Vorschubklinke verbundene Halteklinke vorgesehen ist, die bestimmt ist, zusammen mit der Vorschubklinke in Eingriff mit dem einen oder andern Sperrad gebracht zu werden. 2.
    Mechanismus nach Patentanspruch, in wel chem die Vorschubklinke nach dem Ab druck eines jeden Schriftzeichens zurück geführt und wieder in Eingriff mit einem Sperrad gebracht wird, dadurch gekenn zeichnet, dass nach dem Zurückführen An sätze der Vorschubklinke auf Rahmenteile auftreffen, die, wenn das Farbband fast vollständig abgewickelt ist, durch die ge- nannten, vom Farbband mitgeführten Glie der bewegt. werden und damit das Sperr- rad, mit dem die Vorschubklinke beim Vorschub in Eingriff kommen soll, be stimmen.
CH190851D 1935-06-07 1936-06-05 Farbband-Vorschub- und -Umkehrmechanismus für Apparate, in denen mindestens ein Farbband verwendet wird. CH190851A (de)

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CH190851D CH190851A (de) 1935-06-07 1936-06-05 Farbband-Vorschub- und -Umkehrmechanismus für Apparate, in denen mindestens ein Farbband verwendet wird.

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CH (1) CH190851A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098989B (de) * 1954-11-30 1961-02-09 Smith Corona Marchant Inc Farbbandfoerder- und Umkehreinrichtung, insbesondere fuer Fernschreiber mit axial verschiebbarem Typenrad

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098989B (de) * 1954-11-30 1961-02-09 Smith Corona Marchant Inc Farbbandfoerder- und Umkehreinrichtung, insbesondere fuer Fernschreiber mit axial verschiebbarem Typenrad

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