DE109779C - - Google Patents
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- DE109779C DE109779C DENDAT109779D DE109779DA DE109779C DE 109779 C DE109779 C DE 109779C DE NDAT109779 D DENDAT109779 D DE NDAT109779D DE 109779D A DE109779D A DE 109779DA DE 109779 C DE109779 C DE 109779C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/34—Stays or supports for holding lids or covers open
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.
(Mass., V. St. A.).
Zusammenklappbares Futteral für Brillen u. dgl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1899 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Futteralen für Brillen oder
dergleichen, durch welche bewirkt wird, dafs das Futteral nach dem Schliefsen sich nicht
von selbst wieder öffnen kann, und dafs es. auch eventuell im geöffneten Zustande nicht
von selbst zusammenklappen kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung an einem
Brillenfutteral dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine innere Ansicht des Futterals, Fig. 2 einen
Schnitt durch das geschlossene und Fig. 3 einen Schnitt durch das geöffnete Futteral.
In den Zeichnungen sind α und b die zwei
Klappen des Futterals, und zwar mag a als Untertheil und b als Deckel bezeichnet werden.
Die beiden Klappen sind durch ein Scharnier c verbunden. Dies letztere wird am einfachsten
so hergestellt, dafs man an der Innenseite der Klappe das Metall streifenweise zusammenbiegt
und dann durch die so gebildeten Röhrenabschnitte einen Dorn f in bekannter
Weise hindurchsteckt.
Um nun zu bewirken, dafs das Futteral sowohl in geöffneter als auch in geschlossener
Stellung bleibt, wenn es einmal in dieselbe gebracht ist. sind zwei flache Metallstreifen d?
und e an den Klappen durch die Niete ν w
bezw. χy angebracht. Der Streifen d ist, wie
die Figur zeigt, derartig gebogen, dafs er um das Scharnier c herumgreift und so
einen Vorsprung bildet, der abwechselnd mit seinem flachen Theile 3 und seiner Kante 2
mit der Feder e in Eingriff kommt. Die Feder besteht vorzugsweise aus angelassenem Stahl
und ihr federndes Ende liegt, wenn das Futteral geöffnet ist, auf dem flachen Theile 3 des Vorsprunges,
wie Fig. 3 zeigt. Wenn also das Futteral geöffnet wird, so übt die Feder
einen Druck auf den Vorsprung aus, welcher den Deckel vollends in die geöffnete Lage zu
bringen strebt.
Ist das Futteral geschlossen, wie Fig. 2 darstellt , so legt sich die Feder e gegen die
Kante 2 des Vorsprunges, übt nunmehr auf den Deckel b einen Druck in entgegengesetzter
Richtung aus und bewirkt dadurch, dafs der Deckel sich nicht von selbst öffnen kann.
Diese Wirkung tritt ein, sobald die Feder von der Fläche 3 auf die Kante 2 übergeht. Geht
dagegen beim Oeffnen die Feder von der Kante auf die Fläche des Vorsprunges über,
so springt der Deckel auf. Ist das Futteral geschlossen, so liegt die Feder innerhalb des
Raumes, der durch den umgebogenen Metallstreifen d eingeschlossen wird. Im. geöffneten
Zustande des Futterals liegt die Feder gegen die Fläche des Vorsprunges.
Durch die besondere Gestaltung des Vorsprunges in dem vorliegenden Falle wird bewirkt,
dafs der Deckel beim Oeffnen des Futterals vollkommen aufspringt. Wünscht man diese letztere Wirkung nicht, so ist es nur
nothwendig, dafs man den Vorsprung des Metallstreifens in passender Weise umbiegt, so
dafs die Feder keinen Druck mehr auf ihn ausübt, wenn sie von der Kante 2 auf die
breite Fläche 3 übertritt.
Claims (1)
- Die beschriebene Vorrichtung beansprucht nicht viel Raum und ist vollkomrhen innerhalb des Futterals angeordnet.Pa τ ε nt-Anspruch:Ein zusammenklappbares Futteral für Brillen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dafs in der einen Klappe (a) eine Feder (e), in der anderen (b) ein Vorsprung (2, 3) derart angeordnet ist, dafs die Feder (e) beim Schliefsen über den Vorsprung (2,3) einschnappt, so dafs der Behälter sich nicht von selbst öffnen kann, während beim Oeffnen die Feder (e) sich derart gegen den Vorsprung (2, 3) legt, dafs der Deckel aufspringt und das Futteral verhindert wird, sich von selbst zu schliefsen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE109779C true DE109779C (de) |
Family
ID=379639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT109779D Active DE109779C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE109779C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017124849A1 (de) * | 2017-10-24 | 2019-04-25 | Edeltraud Brenndörfer | Etui, insbesondere ein Brillenetui |
-
0
- DE DENDAT109779D patent/DE109779C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102017124849A1 (de) * | 2017-10-24 | 2019-04-25 | Edeltraud Brenndörfer | Etui, insbesondere ein Brillenetui |
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