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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Schelle, die insbesondere für die Wandbefestigung
einer Rohrleitung wie etwa der bei Heizungen oder Sanitärinstallationen
verwendeten Leitung sowie im Allgemeinen für irgendeinen Typ einer Fluidleitung
verwendet werden kann.
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Hintergrund
der Erfindung
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Im
Gebiet sind zahlreiche Ausführungsformen
von Schellen des Typs, der eine Verschlussabdeckung aufweist, und
genauer von Schellen mit einer Verschlussabdeckung zur Befestigung
einer Rohrleitung an Wänden,
Decken oder irgendeiner anderen Oberfläche gut bekannt.
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Zurzeit
gibt es verschiedene Ausführungsformen
von Schellen des Typs, der eine Verschlussabdeckung aufweist. In
einigen Fällen
ist die Verschlussabdeckung mit einem ihrer Enden fest mit dem Hauptkörper verbunden,
während
die Verschlussabdeckung in anderen Fällen vom Hauptkörper der
Schelle unabhängig
ist und mit derselben gekoppelt wird, wenn die Rohrleitung im Inneren
der Schelle platziert worden ist.
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Das
Dokument CH-A-669438 bezieht sich auf eine Schelle zum Halten von
Zylindern und insbesondere Rohren, die zwei gekrümmte Teilstücke von einer Basis, die auf
das Rohr passt, und eine Spange, die von einem der Teilstücke klappbar
ist und mit dem anderen Teilstück
in Eingriff gelangen kann, aufweist. An wenigstens einem der betroffenen
Teilstücke
gibt es Eingriffspunkte, wobei die flexible gekrümmte Spange einen kleineren
Krümmungsradius besitzt
als die zwei genannten Teilstücke,
wenn sie sich in einer offenen/außer Eingriff stehenden Position
befinden.
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Der
Nachteil der meisten Schellen des oben beschriebenen Typs ist, dass
die Verschlussabdeckung, die sie aufweisen, eine Funktion ausführt, die allein
darin besteht, die zwei Arme der Schelle in der Weise zu verbinden,
dass die Rohrlei tung nicht versehentlich geöffnet werden kann, und die
Schelle mit einer größeren Stabilität zu versehen.
Dieser Schellentyp ermöglicht
einen sehr eingeschränkten
Maßtoleranzspielraum,
da im Fall, dass die Rohrleitung einen etwas größeren Durchmesser als den vorher
für die
Schelle festgelegten hat, sich die Enden der Letzteren etwas öffnen und
es nicht möglich
ist, die Verschlussabdeckung zu schließen.
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Aus
dem oben Erwähnten
ergibt sich, dass jede Schelle nur zum Befestigen einer Rohrleitung
eines bestimmten Durchmessers geeignet ist und dass eine Änderung
im Durchmesser der Rohrleitung verhindert, dass die Verschlussabdeckung
ihre Funktion richtig erfüllt.
Als Folge des oben genannten gestatten die bekannten Schellen keine
vorläufige
Befestigung der Rohrleitung, d. h., es ist sehr schwierig, die Position
des Rohrs zu ändern,
wenn das Letztere im Inneren der Schelle platziert worden ist, da
die Intensität
des Griffs, den die Schelle ausübt,
ausschließlich
von den Schellenarmen erbracht wird, was bedeutet, dass das Rohr
nicht geschoben werden kann, wenn die Rohrleitung im Inneren der
Schelle platziert ist, wodurch es notwendig wird, das Rohr von der Schelle
zu lösen
und es anschließend
erneut in der neuen Position, die als geeignet erachtet wird, zu platzieren.
Gelegentlich kann dieser Vorgang mehrere Male wiederholt werden,
bevor die Rohrleitung in ihrer Endposition angebracht wird.
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Ein
weiteres Problem, das außerdem
einige bekannte Ausführungsformen
von Schellen mit einer Verschlussabdeckung aufweisen, ist die Schwierigkeit
beim Öffnen
der Verschlussabdeckung, wenn sich die Rohrleitung im Inneren der
Schelle befindet, die von dem hohen Steifigkeitsgrad des Materials,
einem im Allgemeinen unflexiblem oder sehr starrem Material, herrührt, aus
dem jene Schellen normalerweise bestehen.
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Außerdem wird
hier die Tatsache hervorgehoben, dass die Mehrheit der momentan
bekannten Schellen mit einer Verschlussabdeckung nicht frontal verbunden
werden kann, da sie keine Mittel aufweisen, um z. B. im Inneren
einer Führung
durch frontalen Druck gekoppelt zu werden, wobei sie lediglich eine
seitliche Kopplung in einer solchen Weise ermöglichen, dass, wenn eine Schelle
aufeinander folgend mit weiteren, die in einer Führung platziert sind, hinzugefügt werden
soll, alle Schellen im Inneren der Führung bewegt werden müssen, bis
die letzte herausragt, um mehr Schellen hinzufügen zu können; wobei daher dieser Vorgang das
Lösen der
Rohre aus der jeweiligen Schelle im Inneren der Führung erfordert,
so dass sie frei sind und bewegt werden können.
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Erläuterung
der Erfindung
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Mit
dem Ziel, eine Lösung
für die
vorhin beschriebenen Probleme zur Verfügung zu stellen, die aus dem
Toleranzmangel der Schellen und/oder dem Fehlen vorläufiger Befestigungsmittel
und/oder dem Fehlen von Mitteln zum frontalen Verbinden herrühren, ist
eine Schelle mit einer neuen Struktur entworfen worden, die gleichzeitig
alle technologischen Leistungsanforderungen erfüllt, so dass alle zuvor beschriebenen
Funktionen ermöglicht
werden.
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Das
Schellenobjekt der vorliegenden Erfindung ist von dem Typ, der einen
Hauptkörper
umfasst, der mit einer rechtwinkligen Basis, die ihrerseits mit
Befestigungsmitteln versehen ist, und mit zwei Armen, die an der
Innenseite eine große
gekrümmte
Oberfläche
bilden, versehen ist und außerdem
mit einer flexiblen Verschlussabdeckung versehen ist, die mit dem
oberen Ende eines der zwei Arme des Hauptkörpers einteilig verbunden ist
und mit einem Verschlusszahn, der sich am oberen Ende des anderen,
so genannten freien Arms befindet, in mechanischen Eingriff gelangen
kann.
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Die
Schelle für
das Rohrleitungsobjekt der vorliegenden Erfindung ist im Wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussabdeckung wenigstens
einen Verschlusszahn besitzt, die alle in der Weise beschaffen sind,
dass sich die Verschlussabdeckung nötigenfalls dehnt, um eine geeignete
Anpassung an verschiedene Rohrdurchmesser mit einem Toleranzbereich
zu gewährleisten,
und dass jede der längeren
Seiten der rechtwinkligen Basis mit zwei longitudinalen Gleitnuten
versehen ist, die sich über
deren gesamte Länge
erstrecken, wobei sich Paare von Nuten, die an gegenüberliegenden
Positionen vorhanden sind, auf unterschiedlichen Höhen befinden,
wobei die Nuten eines Paars eine andere Tiefe als jene des anderen
Paars aufweisen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Schelle der Erfindung umfasst der Arm oder freie Arm eine erste
innere Verlängerung
und eine zweite äußere Verlängerung,
wobei die erste innere Verlängerung
jene ist, die zusammen mit dem Arm die gekrümmte Oberfläche festlegt, während die
zweite äußere Verlän gerung
mit dem Verschlusszahn versehen ist und mit den Zähnen durch
elastische Verformung gekoppelt werden kann.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind die Enden des Arms und der Verlängerung des Arms des Hauptkörpers wechselseitig
so beabstandet, dass eine Öffnungsweite
festgelegt ist, die kleiner als der Nenndurchmesser des zu befestigenden
Rohrs ist, was in Zusammenwirkung mit dem Innendurchmesserraum,
der durch die Innenfläche der
Arme definiert ist, die selbstständige
Befestigung des Rohrs, d. h. ohne Hilfe durch die Abdeckung, zulässt, selbst
wenn die Rohre etwas größer oder
kleiner als der theoretische Durchmesser des für die Schelle vorgesehenen
Rohrs sind.
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Außerdem weist
die Verschlussabdeckung der Schelle der Erfindung auf ihrer äußeren Oberfläche einen
Vorsprung auf, der die Ausübung
eines Drucks während
des Verschließvorgangs
erleichtert, da eine Bewegung der Finger oder des verwendeten Werkzeugs
vermieden wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Basis mit Verbindungsmitteln versehen, die die Kopplung
zweier aufeinander folgender Schellen durch seitliches Gleiten und
außerdem durch
einen hin und her gerichteten frontalen Druck ermöglichen
und gebildet sind aus einem langen Vorsprung, der sich auf einer
der Flächen
des Hauptkörpers
der Schelle mit kürzerer
Länge befindet
und einen schmalen rechtwinkligen Körper und einen Rückhaltekopf
besitzt, und aus einer Führungsnut, die
ebenfalls lang ist und sich auf der gegenüberliegenden Fläche des
Hauptkörpers
befindet und Abmessungen und Formen besitzt, die zu jenen des oben
erwähnten
Vorsprungs komplementär
sind, so dass sie durch seitliches Gleiten gleichmäßig gekoppelt
und außerdem
durch elastische Verformung gekoppelt werden können, wenn zwei einander zugewandte
Schellen über
den entsprechenden Vorsprung und die entsprechende Führungsnut
frontal gegeneinander gepresst werden.
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Die
longitudinalen Gleitnuten sind mit Positionsaufrechterhaltungsmitteln
versehen, die eine Trägheitsbewegung
des befestigten Elements längs der
Führungsschiene
verhindern.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weisen die Positionsauf rechterhaltungsmittel wenigstens einen Vorsprung
auf, der in wenigstens einer der Wände angeordnet ist, die die
jeweiligen Nuten bilden.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
weisen die Befestigungsmittel eine rechtwinklig geformte Zwischenübergangszone,
die sich zwischen den beiden Armen befindet, eine lang gestreckte Öffnung und eine
Trennwand, die eine schnelle und präzise Kopplung eines Werkzeugs
für die
Befestigung der Schelle in der Endposition ermöglicht, auf.
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Gemäß einem
Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Basis der Schelle eine Verlängerung auf, die mit ausdehnbaren
Rippen versehen ist, die wie Wulste beschaffen sind und eine Befestigungsschraube
aufnehmen können.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist das obere Ende des freien Arms mit mehreren Zähnen versehen,
die die Zuverlässigkeit und
die Genauigkeit der Verschlussabdeckung verbessern.
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Die
beschriebenen Merkmale der Schelle für eine Rohrleitung gemäß der Erfindung
tragen zu einer Lösung
für die
oben beschriebenen Nachteile bei, die bekannte Ausführungsformen
von Schellen aufweisen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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Ein
Beispiel einer Ausführungsform
der Schelle für
ein Rohrleitungsobjekt der vorliegenden Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung
dargestellt. In der Zeichnung ist:
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1 eine
perspektivische Vorderansicht der Schelle in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
in einer geöffneten
Position;
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2 eine
weitere perspektivische Ansicht der Schelle der Erfindung in einer
geschlossenen Position;
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3 eine
weitere perspektivische Ansicht der Schelle in der geschlossenen
Position;
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4 ein
Aufriss der Schelle der Erfindung;
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5 ein
Seitenaufriss im Schnitt der Schelle in 4;
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6 eine
Ansicht des Schellenobjekts der Erfindung in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform;
und
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7 ein
weiteres Beispiel einer Ausführungsform
der Schelle der Erfindung.
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Ausführliche
Beschreibung der Zeichnung
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Die
folgende Beschreibung bezieht sich auf die zuvor erläuterte Zeichnung,
die ein ausführliches Verständnis der
verschiedenen Teile, aus denen die Schelle besteht, und besonders
jener der Schelle, die als ein Beispiel einer Ausführungsform
beschrieben ist, ermöglicht.
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Wie
in den den 1 bis 3 zu erkennen ist,
besteht das Schellenobjekt der Erfindung aus zwei offensichtlich
verschiedenen Teilstücken,
einem ersten Teilstück,
das durch den Hauptkörper 1 gebildet
wird, und einem zweiten Teilstück,
das durch die Verschlussabdeckung 2 gebildet wird.
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Der
Hauptkörper 1 ist
mit einer rechtwinkligen Basis 3 versehen, die die Verbindungsstelle
zwischen der Schelle und der Oberfläche, an der sie befestigt werden
soll, ist.
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Oberhalb
der Basis 3 ist der Hauptkörper mit zwei Armen, einem
ersten Arm 4, der mit der Verschlussabdeckung 2 verbunden
ist, und einem zweiten Arm oder freien Arm 5, die innen
eine gekrümmte Oberfläche bilden,
versehen.
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In
der Nähe
seines Endes öffnet
sich der freie Arm 5 in zwei Verlängerungen; eine erste innere Verlängerung 6 und
eine zweite äußere Verlängerung 7,
die einen Verschlusszahn 8 aufweist, der eine Verlängerung
ihres oberen Endes zur Innenseite ist.
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Die
Anordnung der Verlängerungen 6 und 7 des
freien Arms 5 legt einen zur Aufnahme des Endes der Verschlussabdeckung
geeigneten Zwischenraum 9 fest.
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Zusammen
bilden die Arme 4 und 5 im Wesentlichen einen
Kreisinnenraum 10 aus, der durch eine gekrümmte Oberfläche 11 definiert
ist, die durch die Zwischenübergangszone 12 zwischen
den Armen 4 und 5 unterbrochen ist, die rechtwinklig
geformt ist und sich zu der Basis 3 der Schelle erstreckt. Auf
diese Weise wird eine sehr gute Zugänglichkeit zu den Befestigungsmitteln 13 der
Schelle erreicht.
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Die
Enden des Arms 4 und der Verlängerung 6 des Arms 5 des
Hauptkörpers 1 sind
wechselseitig so beabstandet, dass eine Öffnungsweite a festgelegt ist,
die kleiner als der Nenndurchmesser des zu befestigenden Rohrs ist,
was in Zusammenwirkung mit dem Innendurchmesserraum, der durch die
Innenfläche
der Arme eingestellt ist, die selbstständige Befestigung des Rohrs,
d. h. ohne Hilfe durch die Abdeckung, zulässt, selbst wenn die Rohre
etwas größer oder
kleiner als der theoretische Durchmesser des für die Schelle vorgesehenen
Rohrs sind.
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Die
Befestigungsmittel 13 der Schelle umfassen eine lang gestreckte Öffnung 14,
die durch die Basis 3 verläuft, und eine Trennwand 15,
deren Aufgabe das Erleichtern der schnellen Kopplung eines externen
Werkzeugs ist, um ein Befestigungselement wie etwa eine Schraube
anzubringen.
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In
dem gezeigten Beispiel einer Ausführungsform weisen die Seitenwände 16 und 17 der Übergangszone 12 zwischen
den Armen 4 und 5 eine leichte Neigung auf, deren
Zweck in der weiteren Unterstützung
des Gebrauchs eines externen Werkzeugs zur Befestigung der Schelle
besteht. Die Merkmale des dargestellten Beispiels ermöglichen
einem Arbeiter, die Schellenposition leicht und einfach zu bestimmen.
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Die
Verschlussabdeckung 2 besteht aus einem flexiblen Material
und bildet an ihrem freien Ende 18 einen ersten Verschlusszahn 19 und
in der Zone nahe dem freien Ende 18 einen zweiten Verschlusszahn 20 aus,
die sich beide nach außen
erstrecken und zu dem Verschlusszahn 8 des freien Arms 5 komplementär sind,
so dass sie zusammenpassen, wenn die Verschlussabdeckung 2 in
der geschlossenen Position ist, wie in den 1, 2, 3, 4 und 6 erkennbar
ist.
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Die
Verschlussabdeckung 2 weist eine Krümmung 21 zur Außenseite
der Schelle auf, die beim Verschließvorgang derselben wie eine
Feder wirkt.
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In
den 1 bis 4 sowie 6 ist erkennbar,
dass die äußere Oberfläche 22 der
Verschlussabdeckung 2 einen Vorsprung 23 aufweist, der
den Verschließvorgang
der Abdeckung durch manuellen Druck erleichtert und gleichzeitig
vermeidet, dass die Finger oder auch das Werkzeug, das verwendet
wird, um den Verschließvorgang
auszuführen,
abgleiten.
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Jede
der Seiten 24 und 25 der Schelle mit kürzerer Länge weist
jeweilige Verbindungsmittel 26 und 27 auf, die
sich in der Zone nahe der Basis 3 der Schelle befinden.
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Auf
der dem Arm 4 entsprechenden Seite 24 mit kürzerer Länge umfassen
die Verbindungsmittel 26 der Schelle einen lang gestreckten
Vorsprung 28, wobei der Vorsprung 28 aus einem
rechtwinkligen Körper 29 mit
relativ kurzer Länge
und einem Rückhaltekopf 30,
der sich am Ende des Vorsprungs 28 am weitesten entfernt
von der Schelle befindet, besteht.
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Die
Verbindungsmittel 27, die sich auf der Seite 25 mit kürzerer Länge gegenüber jener
vorherigen befinden, bestehen aus einer longitudinalen Führungsnut 31.
Die Führungsnut
besitzt Abmessungen, die so ausgelegt sind, dass der Vorsprung 28 einer benachbarten
Schelle durch seitliches Gleiten in ihren Innenraum eingepasst werden
kann.
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Außerdem besitzt
die Führungsnut 31 an
ihren äußersten
Enden verbreiterte Abschnitte 32, die mit einer Schräge nach
innen versehen sind, so dass sie die Verbindung eines Vorsprungs 28 mit
einer Führungsnut 31 zweier
aufeinander folgender Schellen durch frontalen Druck erleichtern.
Die Verbindung durch frontalen Druck ist von praktischer Anwendung,
wenn zwei oder mehr Schellen aneinander gekoppelt werden, die im
Inneren einer Führungsschiene
montiert sind, und es erwünscht
ist, der Führungsschiene
mehr Schellen hinzuzufügen.
Um das Verbinden durch frontalen Druck zu erleichtern, ist die Länge der
Führungsnut
etwas kürzer
als die der Basis, da diese Weise eine Störung vermeidet, wenn zwei auf
einer Führungsschiene
montierte Schellen durch frontalen Druck gekoppelt werden.
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In
den 1 bis 3 ist erkennbar, dass jede der
längeren
Seiten der Basis 3 zwei longitudinale Gleitnuten 33, 33' und 34, 34' aufweist. Diese Nuten
sind jeweils mit jenen derselben Höhe paarweise so angeordnet,
dass sie die Paare 33–34 und 33'–34' bilden, wobei
jedes Paar von verschiedener Tiefe ist, in einer Weise, die zweckmäßig ist,
um die Montage einer Schelle auf einer Führungsschiene zu ermöglichen.
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Das
Bestehen dieser zwei Nutenpaare 33–34 und 33'–34' auf jeder Seite
ermöglicht,
dass die Schelle bequem an verschiedene Typen von Führungsschienen
angepasst werden kann.
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Jede
der erwähnten
Nuten 33, 33', 34 und 34' ist mit Mitteln 35 zur
Aufrechterhaltung der Position in der Führungsschiene versehen, die
aus Ansätzen 36 bestehen,
die die Reibung zwischen den Wänden
der Nut und den Rippen der Führungsschiene
erhöhen
und gewährleisten,
dass sich die Schelle nicht frei bewegt, wenn sie in ihrer Schiene
montiert ist.
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Die
Verschlussabdeckung 2 ist durch ein Scharnier 37 mit
dem Arm 4 verbunden.
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In
den 1 und 5 ist klar, dass die Basis 3 der
Schelle mit einer lang gestreckten Öffnung 14 versehen
ist, die so bemessen ist, dass irgendein Typ einer Schraube, eines
Schraubdorns, eines Wanddübels
mit integriertem Schraubengewinde oder einer Bohrung mit einem Durchmesser,
der für das
Selbstschneiden einer Schraube oder dergleichen geeignet ist, angewendet
werden kann.
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In 5 wird
die Öffnung 14 betrachtet,
die von der Zwischenzone 12 kommend vertikal durch die
ganze Basis 3 der Schelle führt. Im Prinzip hat die Öffnung 14 kein
Innengewinde, was folglich die Verbindung der Schraube mit der Schelle
verstärkt.
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Die Öffnung 14 weist
eine Greiffläche 38 für den Schraubenkopf
auf. Diese Greiffläche 28 für den Schraubenkopf
ist ein wichtiges Element, damit die Verbindung zwischen der Schelle
und der Oberflächenauflage
derselben eine größere Beständigkeit aufweist.
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Der
breiteste Teil jedes Arms 4 und 5 hat einen entsprechenden
Mittelabschnitt 39, 40, der die Schelle mit einer
größeren Festigkeit
versieht.
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In 6 ist
ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform
der Schelle der Erfindung gezeigt, die eine Verlängerung 41 in Form
eines Dübels
aufweist. Die Verlängerung 41 ist
mit aufweitbaren Klappen versehen und ist ausgelegt, um eine Schraube
aufzunehmen und durch Aufweitung seiner Einzelteile die Schelle
auf der Auflagefläche
derselben zu befestigen.
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7 zeigt
ein weiteres Beispiel einer Ausführungsform
der Schelle der Erfindung, bei dem die Verlängerung 7 des freien
Arms 5 mit mehreren Verschlusszähnen 8 versehen ist,
während
die Verschlussabdeckung 2 ebenso mit mehreren Verschlusszähnen 42 versehen
ist. Gemäß dieser
Ausführungsform
der Schelle der Erfindung wird eine erhöhte Zuverlässigkeit und Genauigkeit erreicht.
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Abgesehen
davon sind in dem in 7 gezeigten Beispiel die in
den longitudinalen Nuten 33, 33', 34 und 34' angeordneten
Ansätze 36 der
Mittel 35 zur Aufrechterhaltung der Position in den jeweiligen
frontalen Wänden
jeder Nut angeordnet.