DE4300550A1 - Lichtbandkupplung - Google Patents
LichtbandkupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/005—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips for several lighting devices in an end-to-end arrangement, i.e. light tracks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S4/00—Lighting devices or systems using a string or strip of light sources
- F21S4/20—Lighting devices or systems using a string or strip of light sources with light sources held by or within elongate supports
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2103/00—Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtbandkupplung zum Ver
binden der Tragschienen eines Lichtbandes.
Bekannt sind Lichtbänder, die unmittelbar an der Decke
oder abgehängt zu montierende Tragschienen aufweisen,
an denen Geräteträger befestigt werden. Die Geräte
träger dienen zum Festhalten der Lampen und zum Tragen
von Reflektoreinheiten oder anderen Geräten. Die Trag
schienen des Lichtbandes müssen zu sehr langen Ein
heiten zusammengesetzt werden können, die exakt gerad
linig ausrichtbar sind. Die Tragschienen bestehen
generell aus durchgehenden Profilen, z. B. aus gerolltem
Metallblech. Zum Verbinden benachbarter Tragschienen
werden Lichtbandkupplungen eingesetzt, die einen in die
Tragschienen einführbaren Verbindungskörper aufweisen,
der mit Spannelementen an den Tragschienen festgespannt
werden kann, um eine starre, geradlinige und sichere
Verbindung herzustellen. Als Spannelemente werden in
der Regel Schrauben benutzt. Das Verschrauben ist
jedoch arbeitsaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Licht
bandkupplung zu schaffen, die ein leichtes und werk
zeugloses Verbinden benachbarter Tragschienen er
möglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der erfindungsgemäßen Lichtbandkupplung bestehen
die Spannelemente aus gewickelten Drahtfedern, die
jeweils einen Sperrschenkel und einen Griffschenkel
aufweisen. Beim Schwenken der Drahtfeder wird der
Sperrschenkel in Richtung auf die Stoßstelle benach
barter Tragschienen geschwenkt, so daß er schräg in
Richtung auf die Stoßstelle absteht. Der Sperrschenkel
bildet dabei eine Kralle, die an der Wand der be
treffenden Tragschiene angreift und sich einem Heraus
ziehen des Verbindungskörpers aus dieser Tragschiene
entgegenstemmt. Anderseits erlaubt der schräge Sperr
schenkel jedoch das weitere Einschieben des Verbin
dungskörpers in die betreffende Tragschiene, weil er
in Einschubrichtung entlang der Wand der Tragschiene
gleitet. Die Drahtfeder bildet mit ihrem Sperrschenkel
eine Kralle, die nur in der Verriegelungsstellung
wirksam ist. In der Entriegelungsstellung wird der
Sperrschenkel aus seiner Berührung mit der Tragschiene
herausgeschwenkt. Zum Verriegeln der Drahtfeder ist
lediglich eine Schwenkung des Griffschenkels erforder
lich. Die Spannfeder greift dann verhakend an der Trag
schiene an und übt gleichzeitig mit ihrem Sperrschenkel
eine seitliche Spannbewegung aus, so daß jegliches
Spiel zwischen dem Verbindungskörper und der umgebenden
Tragschiene eliminiert wird. Die Vorrichtung ist daher
sowohl einfach im Aufbau als auch in der Handhabung.
Durch die Verhakung der Sperrschenkel an der Trag
schiene wird eine sichere elektrische Verbindung, auch
bei innen lackierten Tragschienen, mit dem Verbindungs
körper und damit auch zwischen den beiden gekuppelten
Tragschienen hergestellt.
Zweckmäßigerweise sind die Griffschenkel zweier
gegenüberliegender Drahtfedern durch einen Bügel mit
einander verbunden. Dieser Bügel erlaubt das gemeinsame
Verschwenken der beiden Drahtfedern. Die Fixierung der
Griffschenkel im gespannten Zustand der Drahtfedern
kann durch Haltelaschen erfolgen, die an der Trag
schiene ausgeformt sind. Die Flexibilität der Draht
federn erlaubt es, den Griffschenkel hinter die Halte
lasche zu klemmen.
Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Draht
federn ausschließlich aus Metall bestehen, so daß die
gesamte Lichtbandkupplung keine Kunststoffteile be
nötigt, die bei einem Brand schmelzen würden. Die
Funktionsfähigkeit der Lichtbandkupplung ist daher auch
in extremen Situationen gewährleistet.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Lichtbandkupplung
im gespannten Zustand,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II von
Fig. 1 und
Fig. 3 den Verbindungskörper im Versandzustand, in dem
er in eine der Tragschienen eingeschoben ist.
Die Lichtbandkupplung dient zum Verbinden zweier lang
gestreckter Tragschienen 10, die aus gerolltem Stahl
blech bestehen und das in Fig. 2 dargestellte durch
gehend gleiche Profil aufweisen. Dieses Profil ist
generell umgekehrt-U-förmig, wobei eine Oberwand 11 und
zwei Seitenwände 12 durch eingedrückte Schwalben
schwanz-Nuten 13 miteinander verbunden sind. Von den
unteren Enden der Seitenwände 12 stehen umgekantete und
nach innen abgebogene Umbiegungen 14 ab, an denen ein
(nicht dargestellter) Geräteträger unter der Trag
schiene befestigt werden kann. In die Tragschiene 10
ist der relativ kurze Verbindungskörper 15 einge
schoben, der ebenfalls aus gerolltem oder abgekantetem
Stahlblech besteht und dessen Form der Innenkontur der
Tragschiene im wesentlichen angepaßt ist, wobei aber
noch genügend Spiel vorhanden ist, um ein Verschieben
des Verbindungskörpers zuzulassen. Die Seitenschenkel
des Verbindungskörpers 15 stützen sich auf den Umbie
gungen 14 ab, so daß der Verbindungskörper ausschließ
lich in Längsrichtung in der Tragschiene verschoben
werden kann.
An den Seitenwänden des Verbindungskörpers 15 sind an
nach innen ragenden Stanzlaschen 16 schraubenförmig
gewickelte Drahtfedern 17 angebracht. Jede Drahtfeder
17 weist einen relativ kurzen Sperrschenkel 18 und
einen längeren Griffschenkel 19 auf, die von dem
schraubenförmigen Wickel tangential abstehen. Zwei
Drahtfedern 17 sind einander gegenüberliegend ange
ordnet und ihre Griffschenkel 19 sind durch einen Bügel
20 miteinander verbunden. Die beiden Schraubenfedern
sind zusammen mit dem Bügel 20 einstückig ausgebildet.
Der Bügel 20 ist gegenüber den Griffschenkeln 19 um
etwa 30° abgewinkelt. Die Abwinklung 21 kann auf eine
Haltelasche 22 aufgesetzt werden, die von der Wand des
Verbindungskörpers nach innen absteht, um die Draht
federn im Spann- oder Verrieglungszustand festzuhalten.
Die Haltelasche 22 bildet eine Schrägfläche. Wenn der
Bügel 20 hochgedrückt wird, gleiten seine nach innen
federnden Arme über die Haltelaschen 22, um einrastend
hinter die Haltelaschen zu greifen.
Jede Drahtfeder 17 ist angrenzend an ein Fenster 23
angeordnet, an dem die Seitenwand des Verbindungs
körpers 15 offen ist. Durch dieses Fenster 23 ragt der
Sperrschenkel 18 hindurch nach außen. Wie aus Fig. 2 zu
ersehen ist, steht der Sperrschenkel 18 von dem inneren
Ende der gewickelten Drahtfeder 17 über den Federwickel
hinweg schräg nach außen ab.
Im Verriegelungszustand, der in Fig. 1 dargestellt ist,
ragt der Sperrschenkel 18 durch das Fenster 23 hindurch
schräg nach oben und außen. Ferner erstreckt sich der
Sperrschenkel 18 in Löserichtung, d. h. in Richtung des
Endes der Tragschiene 10, in dem sich die Drahtfeder
befindet. Das Ende des Sperrschenkels ragt in die Kehle
25 hinein, die zwischen der Nut 13 und der Seitenwand
12 gebildet ist. Bei einer Kraft, die bestrebt ist, den
Verbindungskörper 15 aus der Tragschiene 10 heraus zu
ziehen, drückt das Ende des Sperrschenkels 18
schneidend in die Kehle 25 ein, wodurch jegliche
Bewegung des Verbindungskörpers in Löserichtung
blockiert wird. Ferner erfolgt durch den Eingriff des
Sperrschenkels 18 in die Kehle 25 und durch die nach
außen gerichtete Druckkraft des Sperrschenkels 18 eine
spiel freie Fixierung des Verbindungskörpers 15 in der
Tragschiene.
Fig. 3 zeigt den Lösezustand der Drahtfedern 17. Das
Lösen erfolgt, indem die Griffschenkel 19 gegenein
andergedrückt werden, so daß sie von den Haltelaschen
22 freikommen. Dann werden die Griffschenkel 19 zu
sammen mit dem Bügel 20 um etwa 180° verschwenkt, so
daß der Bügel auf der gegenüberliegenden Seite wieder
in die Tragschiene eintaucht. Beim Verschwenken der
Drahtfeder 17 wird der Sperrschenkel 18 durch den Rand
des Fensters 23 nach innen gedrückt, so daß der Sperr
schenkel jetzt nicht mehr aus dem Verbindungskörper
herausragt. Der Verbindungskörper kann nun wider
standslos in der Tragschiene verschoben werden. In Fig.
3 ist er in einem Zustand dargestellt, in dem er voll
ständig in die eine Tragschiene 10 eingeschoben ist.
Dies ist der Versandzustand.
Der Verbindungskörper 15 weist spiegelsymmetrisch zwei
Drahtfedern 17 auf. Beim Verbinden zweier gegenein
anderstoßender Tragschienen 10 und 11 greift jede der
beiden Drahtfedern 17 an einer anderen Tragschiene 10
bzw. 11 an. Dadurch werden beide Tragschienen gegen
einanderstoßend miteinander verriegelt.
Claims (7)
1. Lichtbandkupplung zum Verbinden der Tragschienen
(10, 11) eines Lichtbandes, mit einem dem Innenmaß
der Tragschienen angepaßten, in diese einsteck
baren Verbindungskörper (15), der Spannelemente
zum Angreifen an der Tragschiene aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannelemente aus gewickelten Drahtfedern
(17) bestehen, die jeweils einen kurzen Sperr
schenkel (18) und einen langen Griffschenkel (19)
aufweisen und derart schwenkbar sind, daß im ge
spannten Zustand der Sperrschenkel (18) in Löse
richtung des Verbindungskörpers (15) schräg in
eine Kehle (25) der Tragschiene (10) eingreift.
2. Lichtbandkupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Griffschenkel (19) zweier
gegenüberliegender Drahtfedern (17) durch einen
Bügel (20) verbunden sind.
3. Lichtbandkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschenkel (18) der im
Innern des Verbindungskörper (15) gelagerten
Drahtfeder (17) im gespannten Zustand durch ein
Fenster (23) der Wand und des Verbindungskörpers
(15) hindurchragt.
4. Lichtbandkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschenkel
18 vom inneren Ende der schraubenförmig gewickel
ten Drahtfeder (17) schräg nach außen absteht.
5. Lichtbandkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite
des Verbindungskörpers (15) eine Haltelasche (22)
vorgesehen ist, hinter der der Griffschenkel (19)
im gespannten Zustand der Drahtfeder (17) ein
klemmbar ist.
6. Lichtbandkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder (17)
um etwa 180° schwenkbar ist.
7. Lichtbandkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen
(16) und Haltelaschen (22) der schraubenförmig
gewickelten Drahtfeder (17) durch nach innen ge
bogene Stanzlaschen des Verbindungskörpers (15)
gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4300550A DE4300550A1 (de) | 1993-01-12 | 1993-01-12 | Lichtbandkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4300550A DE4300550A1 (de) | 1993-01-12 | 1993-01-12 | Lichtbandkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4300550A1 true DE4300550A1 (de) | 1994-07-14 |
Family
ID=6478010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4300550A Withdrawn DE4300550A1 (de) | 1993-01-12 | 1993-01-12 | Lichtbandkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4300550A1 (de) |
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-
1993
- 1993-01-12 DE DE4300550A patent/DE4300550A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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