DE8034892U1 - Rohrhalterung - Google Patents
RohrhalterungInfo
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-
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Description
VON KREISLER SCHONWALD EISHOLD FUES
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
Abflußrohrkontor GmbH & Co KG Am Malzbüchel 6-8
5000 Köln 1
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler+1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
Dr. H.-K. Werner, Köln
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF D-5000 KÖLN 1
30. Dezember 1980 Sg/rk
Rohrhaiterung
Die Erfindung betrifft eine Rohrhalterung mit einem das Rohr umgebenden, Querschlitze und Querstege aufweisenden,
über seine Länge gleichförmigen Band, an dem eine Befestigungsklemme angreift.
Zur Befestigung von Rohren ist es bekannt, ein endloses Metallband zu verwenden, das über seine gesamte Länge
zahlreiche durch Querstege voneinander getrennte Querschlitze aufweist (DD-PS 22 539). Von dem Band wird
jeweils ein dem Rohrumfang angepaßter Abschnitt abgetrennt, dessen Enden durch eine von außen angesetzte
Brücke miteinander verbunden werden, deren Beine in die Querschlitze eingreifen. Der Anpreßdruck, mit dem
das Band gegen das Rohr bzw. gegen einen um das Rohr herumgelegten Schlauch drückt, kann durch eine zweite
Brücke erhöht werden, deren Krallen in entsprechende
'fo]e<o(u (Of 2*1)'{*1({41.■
Querschlitze eingedrückt werden und die dann mit Hilfe einer Beißzange zusammengedrückt wird. Die Krallen der
Brücken graben sich jeweils ein Stück in die Außenfläche des Schlauches bzw. in das Rohr ein und können
den Schlauch bzw. das Rohr beschädigen.
Ferner ist eine Rohrhalterung bekannt (DE-AS 12 25 00 6) die aus einem endlosen Band besteht, das zahlreiche
Querschlitze aufweist, die ohne Materialentnahme hergestellt sind. Die zwischen zwei Querschlitzen angeordneten
Querstege sind jeweils sägezahnförmig schräggestellt. Werden die Enden eines derartigen Bandes
übereinandergelegt, dann greifen die sägezahnförmigen
Querstege ineinander. Durch ein Klemmorgan werden sie in fester gegenseitiger Zuordnung gehalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrhalterung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
der das Band so ausgebildet ist, daß es zahlreiche Variationsmöglichkeiten für die Rohrbefestigung bietet.
Zur Lösunq dieser Aufqabe ist erfindunqsqemäß vorgesehen,
daß die Querstege des Bandes aus der Bandebene nach außen herausgebogen sind.
Die Querstege, die die durch Materialentnahme entstandenen Querschlitze begrenzen, stehen aus der Bandebene
heraus vor, und zwar so, daß.die äußere Stegfläche prallel zur Bandebene verläuft. Dies hat den Vorteil,
daß die Querstege von der Lasche einer Befestigungs-
Vorrichtung untergriffen werden können, ohne das Rohr
oder den den Rohr umgebenden Schlauch zu beschädigen. Auf diese Weise ist es möglich, vielfältige Elemente
an verschiedenen Stellen des Bandes anzubringen bzw. zu verhaken oder auch zwei Bandenden miteinander zu
verbinden.
Die Erfindung bietet ferner den Vorteil, daß das gleiche Band für Rolirhalterungen der verschiedensten Rohrdurchmesser
benutzt werden kann. Das Band kann in den jeweils benötigten Abschnitten von einer endlosen Rolle
abgetrennt werden. Es ist sowohl für die Herstellung einer Rohrmanschette als auch für die Herstellung einer
losen Rohraufhängung geeignet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist die Befestigungsklemme eine U-förmige Schelle, die mit durch die Querschlitze des Bandes hindurchragenden
Laschen, welche von ihren Schenkeln abstehen, an dem Band verankert ist. Die Befestigungsklemme kann an
beliebiger Stelle auf dem Band verankert werden, das anschließend um das Rohr bzw. den Schlauch herumgelegt
wird. Wenn die Bandenden unter Spannung miteinander verbunden worden sind, wird die Befestigungsklemme festgelegt, so daß ihre Laschen die jeweiligen
Querschlitze nicht mehr verlassen können. Die Befestigungsklemme wird anschließend dazu benutzt, das
Rohr an einer ortsfesten Halterung zu befestigen.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Schenkel der U-förmigen Schelle Öffnungen zum Hindurchstecken des Bandes und anschließend an die
Öffnungen schräg abgebogene Wandteile aufweisen, und daß die Laschen von jeweils einem der abgebogenen Wandteile
in die Öffnung hinein abstehen. Die Enden der U-förmigen Schenkel der Schelle werden dabei zwischen dem Band und
dem Rohr eingespannt. Die Laschen verhindern eine Verschiebung der Schelle relativ zu dem Band. Die Schelle
kann erst nach dem Lösen des Bandes von diesem abgenommen werden. Sie kann sich daher von dem Band nicht
unbeabsichtigt lösen.
Bei der Installation von Rohren kann es vorkommen, daß das als Rohrhalterung verwendete Band verlängert werden
muß, oder daß ein Bandende mit einem anderen Abschnitt des Bandes zu verbinden ist. Derartige Verbindungen
können in vorteilhafter Ausgestaltung' der Erfindung
dadurch vorgenommen werden, daß die beiden Bandabschnitte gegeneinandergelegt werden, wobei jeweils die
Querstege nach außen gerichtet sind, und daß die aneinanderliegenden Bandabschnitte von einer Klemme umfaßt
sind, die an ihren Klemmbeinen nach innen gerichtete, zwischen die Querstege greifende Vorsprünge
aufweist. Wird die Klemme zusammengedrückt, so verhaken sich ihre Vorsprünge in den Querschiit.zen. Der
eine Bandabschnitt kann daher nicht mehr relativ zu dem anderen Bandabschnitt verschoben werden.
Die erfindungsgemäße Rohrhalterung ermöglicht auch eine lose Aufhängung von Rohren bei geringstmöglichem
Die Halterung kann auf einfache Weise dadurch realisiert werden, daß eine den Schlitz aufweisende Platte mit
einem Blech bedeckt ist, das die Zunge aufweist, und daß die Bewegung der Zunge in der einen Richtung durch die
Platte begrenzt ist.
Sollen zwei Bandabschnitte, die beispielsweise die Enden einer Bandschlinge bilden, gleichzeitig durch den Halter
festgehalten werden, kann das Blech zwei gegeneinander gerichtete Zungen aufweisen. In diesem Fall werden die
Bandenden Rücken an Rücken durch den gemeinsamen Schlitz hindurchgeschoben. Die nach außen gerichteten Querstege
lassen sich in Durchlaßrichtung der Zungen durch den Halter hindurchschieben, jedoch nicht mehr zurückziehen.
Eine Demontage ist allerdings dadurch möglich, daß die Zungen mit einem Werkzeug zwangsweise zurückgehalten
-5-
Montageaufwand. Hierzu ist in vorteilhafter Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß die Befestigungsklemme aus einem ortsfest montierbaren Halter besteht,
der einen Schlitz zum Hindurchstecken mindestens eines Bandendes und eine zwischen die Querstege greifende
Zunge aufweist, und daß die Zunge senkrecht zur Ebene des Schlitzes nur in einer Richtung auslenkbar, in der
Gegenrichtung jedoch blockiert ist. Der Halter kann an einer Wand oder Decke angebracht werden, und das Band
braucht lediglich in den Halter eingeschoben zu werden. „*
Aufgrund der Ratschenwirkung der Zunge wird das Zurückziehen des Bandes bzw. das Herausgleiten aus dem Halter
verhindert.
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»11
werden, so daß sie dann nicht in den Querschlitzen einrasten und das ungehinderte Zurückziehen der Bandabschnitte
ermöglichen.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist ein Stützarm vorgesehen, der mit seinem flachen und gebogenen
Ende durch einen der Querschlitze hindurchragt und den benachbarten Quersteg untergreift. Derartige
Stützen oder Schrägstreben sind insbesondere bei großen und schweren Rohren zweckmäßig. Sie lassen sich durch
einfaches Verhaken an dem das Rohr umspannenden Band befestigen.
Im folgenden werden.unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht des Bandes,
Figur 1 eine Draufsicht des Bandes,
Figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II
von Figur 1,
Figur 3 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der
Rohrhalterung,
Figur 4 eine Seitenansicht der Rohrhalterung nach Figur 3 aus Richtung des Pfeiles IV,
Figur 5 eine Rohraufhängung,
Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI von Figur 5,
Figur 7 eine andere Form der Rohraufhängung,
Figur 8 eine Klemme, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 7 verwendet wird/
Figur 9 eine Rohrhalterung mit einem zusätzlichen Stützarm und
Figur 10 das Schienenprofil, an dem die Rohrhalterung
nach Figur 9 befestigt ist.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Band 10 besteht aus einem Metallstreifen, der zahlreiche durch Materialentnahme
entstandene rechteckige Querschlitze 11 aufweist, die durch Querstege 12 voneinander getrennt sind.
Die Querschlitze 11 sind - in Längsrichtung des Bandes 10 gesehen - im Mittelbereich des Bandes angeordnet
und werden durch seitliche Streifen 13r 14, die sich über die gesamte Bandlänge erstrecken, begrenzt.
Wie Figur 2 zeigt, sind die Querstege 12 aus der Ebene
des Bandes 10 nach einer Seite hin herausgebogen. Die
Stege 12 haben jeweils einen geradlinigen Mittelbereich, dessen Fläche parallel zur Bandebene verläuft und über
schräge Endbereiche 15 in die Seitenstreifen 13 und 14
übergeht.
Gemäß Figur 3 ist ein derartiges Band 10 um eine ringförmige
Gummimanschette 16 herumgelegt, die ein Rohr umgibt. Die beiden Bandenden sind durch ein Verschlußteil
18 miteinander verbunden, das die äußersten
Querstege mit Krallen 19 umgreift und aus einer U·*- \
förmigen Klemme besteht, die zum Spannen des Bandes f
mit einer Zange zusammengedrückt werden kann. j
An der der Klemme 18 abgewandten Seite des zu einem fj
Ring gebogenen Bandes, von dem die Querstege 12 nach §
außen abstehen, ist eine U-förmige Schelle 20 be- |
festigt, in die eine Mutter 21 eingeschweißt ist. Die I
Schelle 20 weist an ihrem Basisteil eine mit der Ge- \
windebohrung der Mutter 21 fluchtende Öffnung auf, durch '
die hindurch ein Gewindebolzen 22 ragt, der in der \
Mutter 21 verschraubt ist, und dessen rückwärtiges f
Ende an einer Halteschiene 23 o.dgl. verschraubt ist. |
Die Beine der U-förmigen Schelle 20 weisen jeweils eine
Öffnung 24 bzw. ein Fenster auf. Durch die Öffnungen 24 ;
ist das Band 10 hindurchgesteckt (Figur 4). Die
Öffnungen 24 werden von schräg nach außen abgebogenen f
Wandteilen 25 begrenzt, die sich flach gegen die f
Außenseite des Gummiringes 16 legen und von dem Band 10 |
mit umschlossen werden. Jedes der Wandteile 25 weist f;
eine in das zugehörige Fenster 24 hineinragende Lasche ;
2 6 auf, die von der Unterseite her zwischen zwei Querstege 12 ragt, so daß die Klemme 20 von dem Band 10 ;
unverrückbar festgehalten wird, wenn sie von innen her
gegen das Band gedrückt wird. Die Öffnungen 24 haben
eine solche Höhe, daß das Band 10 frei hindurchgeschoben
werden kann, wenn es von den Wandteilen 25 abgehoben
wird. ;
gegen das Band gedrückt wird. Die Öffnungen 24 haben
eine solche Höhe, daß das Band 10 frei hindurchgeschoben
werden kann, wenn es von den Wandteilen 25 abgehoben
wird. ;
-S-
Bei dem Äusführungsbeisoiel der Figuren 5 und 6 ist das
Band.10 um die das Rohr 17 umgebende Gummimanschette 16
herumgelegt, wobei das Bandende 27 mit seiner Flachseite gegen die Flachseite des von einem Halter 28 herabhängenden
Bandabschnitt gelegt ist. Dort wo sich der um die Gummimanschette 16 gebildete Kreis des Bandes 10
schließt, sind die gegeneinandergelegten Bandbereiche durch die in Figur 8 dargestellte Klemme 28 zusammenge- rä
klemmt. Die Klemme 28, die in Figur 8 während des Zusammen- ™
drückens dargestellt ist, besteht aus einem die beiden gegeneinandergelegten Bandbereiche umfangsmäßig voll- A
ständig umschließenden Teil, das zwei in einem Winkel auseinanderklaffende Klemmenbeine 29 aufweist, an deren
Innenseiten sich Vorsprünge 30 befinden. Die leisten- ja artigen Vorsprünge sind den zwischen den Querstegen 12
des Bandes 10 gebildeten Querschlitzen in Form und Größe angepaßt. Wird die Klemme 28 gemäß Figur 8 mit
einer Zange zusammengedrückt, dann dringen die Vorsprünge 30 in die Querschlitze 11 ein und verriegeln
die Bandabschnitte relativ zueinander, so daß die Bandabschnitte sich nicht gegenseitig verschieben können.
Die Verformung der Klemme geschieht entsprechend den in Figur 8 eingezeichneten Pfeilen, wobei die Klemme 28
sich relativ zu den Bandabschnitten gemäß Figur 8 nach unten bewegt, so daß die oberen Kanten der Bandabschnitte
in den oberen Kreis der Klemme hineingedrückt werden.
Der längere Bandabschnitt des Bandes 10, an dem das Rohr 17 aufgehängt ist, ragt in einen an der Decke
befestigten Halter 31 hinein, der einen vertikalen
Schenkel 32 aufweist, von dessen Unterkante ein horizontaler Schenkel 33 absteht. Der horizontale Schenkel
33 ist mit einem Schlitz 34 zum Hindurchstecken des Bandes 10 versehen. Der Schlitz 34 weist in seinem
Mittelbereich Ausbuchtungen 35 für den Durchtritt der Querstege 12 auf.
Auf die Platte 33 ist von derem freien Ende her ein i
C-förmiges Blech 36 aufgeschoben, das eine H-förmige
Ausstanzung aufweist, deren Mittelbalken genau über dem Schlitz 34 liegt. Zu beiden Seiten des Mittelbalkens
werden Zungen 37, 38 gebildet, die gegeneinandergerichtet sind, und von denen die eine Zunge
38 beim Hindurchstecken des Bandes 10 durch den Schlitz 34 von den Querstegen 12 hochgedrückt wird.
Wird das Band 10 gemäß Figur 5 nach unten gezogen, dann legt sich die Vorderkante der Zunge 38 unter den
nächsthöheren Steg 12. Da das in dem Schlitz 34 geführte
Band 10 nicht nach links ausweichen kann, wird es von der Zunge 38 am Heruntergleiten gehindert.
Andererseits ermöglicht die Zunge 38 jedoch ein weiteres Hochschieben des Bandes 10. Das Band 10 kann aus
dem Halter 31 dadurch wieder herausgezogen werden, daß die Zunge 38 Z=B= mit einem Schraubenzieher zwangsweise
hochgebogen wird.
Da bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 5 und 6 zu
beiden Seiten des Bandes 10 Zungen 37, 38 vorgesehen sind, können auch zwei Bandenden durch den Schlitz 34
des Halters 31 und des Bleches 36 hindurchgeschoben werden, wobei die beiden Bandenden mit ihren Flach-Seiten
gegeneinander gelegt sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 7 ist das Blech
36 von dem Halter 31 fortgelassen worden. Das Band 10 bildet eine Schleife,in der das Rohr 17 mit der Gummimanschette
16 hängt. Die beiden Enden der Schleife sind, mit ihren Flachseiten gegeneinanderliegend, durch den
Schlitz 34 hindurchgesteckt und oberhalb des Schlitzes mit einer Klemme 28 gemäß Figur 8 zusammengeklemmt.
Die Klemme 28 legt sich flach auf den horizontalen Schenkel 33 des Halters 31 und verhindert das Zurückziehen
der Bandenden.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine Rohrhalterung zur Befestigung
eines horizontalen Rohres 17 an einer vertikalen Stütze 45. Die Stütze 4 5 ist gemäß Figur 10 als
C-Profil ausgebildet, in welchem Schieber 46, 4 7 verschoben
werden können. Die Schieber 4 6, 47 haben jeweils ein Innengewinde und sind so bemessen, daß sie
sich in dem C-Profil 45 nicht drehen können. Durch die öffnung des C-Profiles ragt eine Gewindestange 22 in
den Schieber 46 hinein, wo sie verschraubt ist. Auf die Gewindestange 22 ist eine Kontermutter 50 aufqeschraubt,
die sich an der Vorderseite des C-Profiles 45 abstützt.
Die Gewindestange 22 trägt an ihrem freien Ende eine Schelle 20, die in gleicher Weise ausgebildet und an
dem die Gummimanschette 16 umspannenden Band 10 befestigt
ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Figuren 3 und 4 - mit dem einzigen Unterschied, daß
gemäß Figur 9 die Schelle 20 seitlich an dem Band 10 befestigt ist.
Zur besseren Abstützung des Rohres 17 und der Gummimanschette 17 dient der schräge Stützarm 48, der mit
seinem einen Ende an dem C-Profil des Ständers 4 5 befestigt
ist, und dessen anderes flaches Ende 4g zwischen zwei Querstegen 12 hindurch in einen der Querschlitze
des Bandes 10 eingreift und einen der Querstege 12 untergreift.
Der Stützarm 48 besteht aus zwei Rohren, die an ihren einander abgewandten Enden flachgedrückt und umgebogen
sind. In die einander zugewandten Enden der Rohre 40, 41 sind die Enden eines Gewindeschaftes 42 eingesteckt, auf
dem Muttern 43, 44 sitzen. Die stirnseitigen Enden der Rohre 40, 41 stützen sich jeweils an einer der Muttern
43 bzw. 44 ab. Durch Drehen einer der Muttern 43, 44 kann somit die Länge des Stützarmes verändert werden.
Der Stützarm 48 bildet ein Zusatzteil für die Rohrhalterung, das im Bedarfsfall in einfacher Weise an dem
Band 10 verankert werden kann, um das Rohr 17 zusätzlich
mit vertikaler Komponente an dem Ständer 4 5 abzustützen.
Claims (10)
- 9 fl 1• ■ « I · *ist.- 13 -ANSPRÜCHE/1 ./Rohrhalterung, mit einem das Rohr umgebenden, Querschlitze und Querstege aufweisenden/ \jber seine Länge gleichförmigen Band, an dem eine Befestigungsklemme angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (12) des Bandes (10) aus der Bandebene nach außen herausgebogen sind.
- 2. Rohrhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege (12) einen geradlinigen Mittelabschnitt aufweisen.
- 3. Rohrhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsklemme eine U-förmige Schelle (20) ist, die mit durch die Querschlitze (12) des Bandes hindurchragenden Laschen (26), welche von ihren Schenkeln abstehen, an dem Band (10) verankert
- 4. Rohrhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-förmigen Schelle (20) öffnungen (24) zum Hindurchstecken des Bandes (10) und anschließend an die öffnungen (24) schräg abgebogene Wandteile (25) aufweisen, und daß die Laschen (26) von jeweils einem der abgebogenen Wandteile (25) in die öffnung (24) hinein abstehen.- 14 -* . grenzt ist.
- 5. Rohrhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bandende (27) an einem anderen Abschnitt des Bandes (10) anliegt, wobei jeweils die Querstege (12) nach außen gerichtet sind, und daß die aneinanderliegenden Bandabschnitte von einer Klemme (28) umfaßt sind, die an ihren Klemmenbeinen(29) nach innen gerichtete, zwischen die Querstege (12) greifende Vorsprünge (30) aufweist.
- 6. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsklemme aus einem ortsfest montierbaren Halter (31) besteht, der einen Schlitz (34) zum Hindurrhstecken mindestens eines Bandendes und eine zwischen die Querstege (12) greifende Zunge (38) aufweist, und daß die Zunge (38) senkrecht zur Ebene des Schlitzes (34) nur in einer Richtung auslenkbar, in der Gegenrichtung jedoch blockiert ist.
- 7. Rohrhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (34) des Halters (31) seitliche Ausbuchtungen (35) für den Durchtritt der Querstege (12) aufweist.
- 8. Rohrhalterung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schlitz (34) aufweisende Platte (33) mit einem Blech (36) bedeckt ist, das die Zunge (38) aufweist, und daß die Bewegung der Zunge (38) in der einen Richtung durch die Platte (33) be-
- 9. Rohrhalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (36) zwei gegeneinander gerichtete Zungen (37, 38) aufweist.
- 10. Rohrhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stützarm (48) mit einem flachen und gebogenen Ende (4 9) durch einen der Querschlitze (11) hindurchragt und den benachbarten Quersteg (12) untergreift.
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