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Die Erfindung betrifft einen Rohr-flips zur Befestigung von
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'Rohrleitungen unter Decken und auf Wänden.
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An derartige Klipse werden, unter verschiedenen technischen Gesichtspunkten
Anforderungen gestellt, die miteinander unvereinbar erscheinen. Einerseits wird
eine feste und zuverlässige Halterung verlangt, die mit absoluter Sicherheit gewährleistet,
daß die Rohrleitung später nicht aus den Klipsen herausfällen-kann. Andererseits
sollen die Klipse es ermög lichen, die Rohrleitung einfach und schnell zu montieren
und im Bedarfsfall, zum Beispiel bei späteren Reparaturen, ebenso leicht und schnell
auch.wieder aus den flipsen,herausnehmet zu können. Auf der einen Seite soll daher
die Rohrleitung von den Klipse fest und sicher eingeklemmt werden. Auf der anderen
Seite sollen die Klipse keine BrUcken bilden, Kber die Geräusche von der Rohrleitung
in-das Mauerwerk des Gebandes übertragen werden. Derartige Geräusche beziehungsweise
Schwingungen im hörbaren Bereich können zum Beispiel durch das strömende Medium,
durch Umwälzpumpen in Warmwasser- und Heizungsanlagen, durch Zapfstellen,in Wasserleitungen
und dergleichen erzeugt werden, und damit diese in'den Rohrleitungen sich fortpfl
anzenden und Geräuscheverursachenden Schwingungen nicht auf das Gebäude übertragen
werden, sind die Rohrleitungen in schwingungsdämpfenden und geräuscheisolierenden
Halterungen am Mauerwerk zu befestigen. Teils wird eine raumsparen-
de
Verlegung der Rohrleitungen mit möglichst geringem Abstand dicht unte Winer Decke.oder
dicht auf einer Wand verlangt, #um Beispiel bei Gasrohren oder Kaltwasserleitungen,
und teils# wird eine Montage der Rohrleitungen mit einem ausreichend großen Abstand
vom Mauerwerk verlangt, um zum Beispiel bei der Wårmeisolierung von Warmwasserleitungen
die gewünschte~ dicke Isolierschicht auch zwischen Rohrleitung und Mauerwerk um
das Rohr legen zu können. Wenn für jede Rohr-Nennweite eine andere, dem Rohrdurchmesser
entsprechende Größe von Klipse benötigt wird, erfordert dies vom Händler eine-große
Lagerhaltungj und ebenso muß der Installateur eine Vielzahl von Größen vorrätig
halten und zu den Baustellen mitführen. Beim Handel und beim Handwerk besteht daher
weiterhin das Bedürfnis, bei den Klipsen-die erforderliche Zahl unterschiedlicher
Größen möglichst gering zu halten.
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Es sind Klipse für Rohre bekannt mit einem U-förmigen Profil, dessen
Basis als Befestigungssockel ausgebildet ist, mit dem der Klips an eine Fläche angeschraubt
oder auf Montageschienen aufgeschoben werden kann. Die beiden Schenkel des U-förmig',en
Profils sind gekrümmt und bilden mit der Basis eine kreisförmige Öffnung zur Aufnahme
des Rohres. Bei der Verwendung die ser in der Regel aus Kunststoff hergestellten
Klipse-zur MQntage insbesondere von Kupferrohren für Warmwasserleitungen unter einer
Decke besteht die Gefahr, daß sich die Schenkel" durch Erwärmung und unter dem Einfluß
des Rohrgewichts im-Laufe der Zeit verformen und aufbiegen, so das die Rohrleitung
aus den Klipsen herausfällt Eine Verwendung dickerer Schen-
kel
oder von Schenkeln, die das Rohr noch weiter umgreifen, würde es dem Installateur
unmöglich machen, das Rohr durch die öffnung zwischen den beiden freien Enden der
Schenkel in den Klips hineinzudrücken, wobei die Schenkel von dem Rohr federnd auseinandergedrückt
werden müssen. Um eine bequeme Montage zu ermöglichen, muß daher die Öffnung zwischen
den freien Enden der beiden Schenkel eine bestimmte Mindestbreite besitzen und müssen
die Schenkel eine ausreichende Biegsamkeit besitzen, Da-man zur Vermeidung des vorgenannten
~Nachteils bestrebt ist, daß die Klipse so fest wie möglich an der ~Rohroberfläche
anliegen, besitzen diese Klipse den weiteren Nachteil, daß sie Brücken bilden, ~durch
die Geräuschelerursachende -Schwingungen übertrageniverden. Es sind ferner für -jede
Rohrgröße und, für unterschiedliche Abstände der Rohrleitung vom Mauerwerk-andere
Klipse-erforderlich.
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Um'die Rohwleitung gegen das vorstehend beschriebene Herausfallen
aus den Klipse zu sichern, sind' auch Klipse der vorgenannten Art bekannt, bei denen
an das freie Ende des einen Schenkels eine Lasche angespritzt ist', die mit einer
Verzah-.nung versehen ist. Nach dem Einsetzen des Rohres in den Klips wird die Lasche
über die Öffnung zwischen den beiden Schenkeln geschwengt und über den anderen Schenkel,
der auf seiner Außenseite ebenfalls mit einer Verzahnung versehen ist, geschoben,
wobei die beiden Verzahnungen ineinander einrasten. Da die an dem ersten Schenkel
befestigte Lasche und der zweite Schenkel sich nicht in axialer Richtung des Rohres
gegeneinander verschieben lassen, läßt sich die Verzahnung nicht oder
nur
äußerst schwer wieder lösen, um bei Reparaturarbeiten die Rohrleitung wieder aus
dem Klips herausnehmen zu können. Darüber hinaus besitzt auch dieser Klips die gleichen
Nachteile wie die vorstehend beschriebenen Klipse.
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Für die Elektroinstallation sind zur Verlegung von Kabeln auf Wänden
oder unter Decken Klipse mit einem U-förmigen- Klips-Unterteil bekannt, dessen gerade,
rechtwinklig an der Basis angeordnete Schenkel auf ihren Außenseiten mit Verzahnungen
versehen sind, die sich praktisch über die gesamte Länge der Schenkel erstrecken.
Auf das Unterteil wird ein gleichfalls U-förmiges Klips-Oberteil auf gedrückt, dessen
Schenkel ebenfalls rechtwinklig an der Basis angeordnet sind, auf ihren Innenseiten
mit Verzahnungen versehen sind und über die Schenkel des Unterteils greifen Bei
dz montage wird das Kabel in die rechtwnnklige Öffnung des Unterteils löse eingelegt,
mit der Hand festgehalten und strammgezogen, und das Oberteil wird dann so weit
aufgedrückt, bis es sich mit seiner Basis auf das Kabel auf legt. Bei einem Teil
dieser Klipse ist die Basis des Oberteils mit einer Gewindebohrung und einer darin
eingesetzten Madenschraube versehen, so daß durch Andrehen der Schraube gegen das
Kabel dieses noch fester eingeklemmt werden kann. Infolge der rechtwinkligen Anordnung
der Schenkel an der Basis von Oberteil und Unterteil tangieren sich die parallelen,
geradlinigen Schenkel des Unterteils und des Oberteils auf ihrer gesamten Länge,
so daß das Oberteil mehr oder weniger weit auf das Unterteil aufgeschoben werden
kann, und hierdurch ist es möglich, Klipse einer bestimmten Größe im Rahmen ihres
Fassungsvermögens
für Kabel mit unterschiedlichen Durchmessern innerhalb eines bestimmten Bereichs
zu verwenden, oder auch mehrere Kabel gleichzeitig in einem Klips zu befestigen.
Diese Klipse lassen sich leicht in der Weise öffnen, daß, das Oberteil in axialer
Richtung des Kabels seitlich von dem Unterteil heruntergeschoben wird, wobei die
Verzahnungen von Oberteil -und Unterteil ineinanderfgleiten. Da das gesamte an dem
Klips hängende Gewicht auf das Oberteil drückt und nur von den Verzahnungen am Oberteil
und Unterteil getragen wird, eignen sich diese in der Elektroinstallation verwendeten
Klipse aber nicht für die Installation erheblich schwererer Rohrleitungen, denn
die Tiefe der Verzahnungen ist begrenzt durch das Maß, um das sich die Schenkel
des Oberteils auseinanderbiegen last sen, wenn die Verzahnungen beim Aufdrücken
des Oberteils auf das Unterteil übereinander hinweggleiten mtissen. Das Problem
einer Schallisolierung tritt bei Klipsen für elektrische Gabel nicht -auf.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ~für die Montage von Rohren
einen Klips zu schaffen mit einem U-förmigen Klips-Unterteil, dessen Basis als Befestigungssockel
ausgebildet ist und dessen Schenkel auf ihrer Außenseite mit Verzahnungen versehen
sind, und mit einem auf das Unterteil aufdrückbaren U-förmigen Klips-Oberteil, dessen
Schenkel über die Schenkel des Unterteils greifen und auf ihrer Innenseite mit Verzahnungen
versehen sind, die in die Verzahnungen der Schenkel des Unterteils einrasten, wobei
der Klips die eingangs beschriebenen Anforderungen erfüllt, einerseits eine absolut
sichere und zu-
verlässige Halterung der Rohrleitung zu gewährleisten,
andererseits aber ein leichtes Einsetzen und Herausnehmen der Rohre zu ermöglichen,
ferner einerseits das Rohr fest einzuklemmen, andererseits aber eine Schallisolierung
herbeizuführen und keine Brücke zu bilden, über die Schwingungen übertragen, werden,
und ferner soll der Klips gleichzeitig für mehrere Rohrdurchmesser verwendbar sein'
sowie vorzugsweise auch eine Montage der Rohrleitung mit einem unterschiedlich großen
Wandabstand ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch :g# löst,
daß die lichte Länge der Basis des Oberteils größer ist als der Abstand zwischen
den Außenseiten der Enden der Schenkel des Unterteils, wobei die Schenkel des Oberteils
und die Schenkel des Unterteils derart gekrümmt sind, daß die freien Enden der Schenkel
~des Oberteils die Füße der Schenkel des Unterteils tangieren und daß zur Basis
des Oberteils hin zwi-# schen den freien Enden der Schenkel des Unterteils und den
~Füßen der Schenkel des Oberteils freie Zwischenräume gebildet sind, wobei die Verzahnungen
an den sich tangierenden Flächen, der Schenkel des Oberteils und, des Unterteils
angeordnet sind und wobei die Schenkel und die Basis des Unterteils sowie die Basis
des Oberteils an ihren Innenseiten mit radial'vorspringenden, sich in axialer Richtung
erstreckenden Lamellen versehen sind.
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Diese und weitere Merkmale der Erfindung sowie die Vorteile des erfindungsgemäßen
Rohr-Klips werden nachstehend anhand der
Zeichnung erläutert, in
der ein Ausführungsbeispiel' dargestellt ~ist, und zwar zeigt Figur 1 ein Klips-Unterteil
in Vorderansicht, Figur 2 das Unterteil in Seitenansicht in Richtung des Pfeiles
II in Figur 1', Figur 3 ein Klips-Oberteil in Vorderansicht, Figur 4 das Oberteil
im Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 3, Figur 5 den Xlip-s im zusammengesetzten
Zustand des Unterteils nach Figur 1 und des Oberteils nach Figur 3 ohne Rohr, Figur
6 den flips nach Figur 5 mit einem eingesetzten Rohr ~mit kleinem Durchmesser, Figur
7 den-Klips nach Figur 5 mit einem eingesetzten größeren Rohr, Figur 8 ein Verlängerungsstück
für das Unterteil in Figur 2, Figur 9 eine Montages'chiene-im Querschnitt.
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Das U-förmige Klips-Unterteil 1 (Figur 1 und 2) besitzt eine als Befestigungssockel
ausgebildete Basis 2 und gekrümmte Schenkel, 3 mit freien Enden 5 und Füßen 4, die
auf ihrer Au--ßenseite mit Verzahnungen 6' versehen sind. Die Basis 2 und die Schenkel
3 sind an ihren Innenseiten.mit radial vorspringenden Lamell.en .7 versehen, die
sich in axialer Richtung erstrecken.
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Das ebenfalls,,U-förmige# Klips-Oberteil 11 (Figur 3'und 4) besitzt
eine Basis 12 und gleichfalls gekrümmte Schenkel 13 mit Füßen 14 und freien Enden
15, die auf ihrer Innenseite mit Verzahnungen 16 versehen sind. Die Basis 12 ist
an ihrer Innen-
seite mit radial vorspringenden Lamellen 17 versehen,
die sich in axialer Richtung erstrecken.
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Die zwischen den Innenseiten der-Schenkelfüße 14 gemessene lichte
Länge 78 (Figur 3) der Basis 12 des Oberteils 11 ist größer als der Abstand 8 (Figur
1) zwischen den Außenseiten der Schenkelenden 5 des Unterteils 1, so daß zwischen
den freien Enden 5 der Schenkel 3 des Unterteils 1 und den, Füßen 14 der Schenkel
13 des Oberteils 11 freie Zwischenräume 25 gebildet werden (Figur 5). Ferner sind
die Schenkel 3-und 13 des Unterteils 1 und des Oberteils 11 derart gekrümmt, daß
sich die freien Zwischenräume 25 von den ineinander einrastenden Verzahnungen 6,
16 bis zur Basis 12 des Oberteils 11 hin erstrecken. Die Zwischenräume 25 ermöglichen
es, daß die Schenkelenden 5 des Unterteils 1 von einem im Durchmesser kleineren
Rohr 26 (Figur 6) und einem im Durchmesser größeren Rohr 27 (Figur 7) mehr oder
weniger weit auseinandergedrückt werden können. Auf diese Weise wird erreicht, daß
der gleiche Klips für mehrere'Rohrdurchmesser verwendet werden kann, zum Beispiel
ein kleiner Klips für Rohre mit 8 und 10 mm Durchmesser, ein mittlerer Klips für
Rohre mit 12, 1.4, 15 und 16 mm Durchmesser, und ein weiterer Klips für Rohre mit
18' und 22 mm Durchmesser etc. Andererseits können sich die gekrümmten Schenkel
3 des Unterteils 1 auch bei einer Erwärmung durch eine heiße Rohrleitung und unter
dem Gewicht der Rohrleitung nur so weit auseinanderbiegen, bis ihre Schenkelenden
5 sich an die Schenkelfüße 14 des Oberteils 11 anlegen, die durch die Basis 12 miteinander
verbunden sind, welche wie ein Zuganker wirkt,
so daß die Schenkelfüße
14 nicht auseinandergebogen werden können. Auf diese Weise wird ein Aufbiegen der
Schenkelenden 5 des Unterteils 1 durch das Oberteil 11 verhindert beziehungsweise
derart begrenzt, daß die Weite der Öffnun#zwischen den Schenkelenden 5 kleiner ist
als der Rohrdurchmesser, so daß die Rohrleitung zwischen den Schenkeln 3 des Unterteils
1 eingeklemmt bleibt und nicht aus. dem Klips herausfallen kann.
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Obwohl die biegsamen Schenkel 3 des Unterteils 1 ein leichtes Einsetzen
der Rohrleitung in den flips und ein leichtes Herausnehmen der Rohrleitung ermöglichen
sowie die Verwendung des flips für mehrere Rohrdurchmesser ermöglichen, wird mit
absoluter- ~Sicherheit eine feste und zuverlässige Halterung der Rohrlei-tung in
dem Klips gewährleistet.
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Beim Auf drUcken des Oberteils 11 auf das Unterteil 1 werden die Schenkel
3 des Unterteils 1leicht aufgebogen und erhalten eine Vorspannung, mit der die ineinander
einrastenden Verzahzungen 6 und 16 gegeneinandergedrtckt werden. Dabei sind die
Schenkel 3 des Unterteils 1 und die Schenkel 13 des Oberteils 11 derart gekrümmt,
daß sich die Schenkelenden 15 des Oberteils 11 und die Schenkelfüße 4 des Unterteils
1 tangieren (Figur 5), wobei die Verzahnungen 6 und 16 an den vorgenannten, sich
tangierenden Flächen der Schenkel 3 und 13 angeordnet sind, Wenn die Schenkel 3
des Unterteils von einem Rohr mehr oder weniger auseinandergebogen werden, verschwenken
sich dabei nur ihre Schenkelenden 5 (Figur 6 und 7). In den durch die Basis 2 miteinander
verbundenen Schenkelfüßen 4 des Unterteils 1 sowie in den Schenkeln 13 des Oberteils
11 findet daher kei-
ne Bewegung statt. Auf diese Weise wird erreicht,
daß unabhängig von der Größe des eingesetzten-Rohres und der dadurch bewirkten -Aufbiegung
der Schenkelenden 5 die mit den Verzahnungen versehenen und sich tangierenden Flächen
der Schenkel füße 4 und der Schenkelenden 15 stets unverändert#die-gleiche Parallelität
zueinander behalten, so daß hierdurch stets der gleiche und sichere Eingriff der
Verzahnungen 6 und 1'6 ineinander gewAhrleistet wird.
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Wie vorstehend beschrieben, werden beim Einsetzen von -Rohren mit
unterschiedlichen Durchmessern in den Klips nur die Schenkelenden 5 mehr oder weniger
weit auseinandergebogen.
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Die hierbei auf tretende geringfügige Unrundheit der von den Schenkeln
3 gebildeten Öffnung wird weitgehend von den Lamellen 7 ausgeglichen. Überdies wird
von den Lamellen 17 des Oberteils 11 ein Druck auf das Rohr ausgeübt, wodurch einerseits
das Oberteil 11 einen festen und strammen Sitz auf dem Unterteil 1 erhält und andererseits
das Rohr einen festen Sitz im Unterteil 1. erhAlt. Dabei vermQgen sich die Lamellen
17 -infolge ihrer Länge so zu biegen, daß-sie sich unterschiedlichen Rohrdurchmessern
anpassen können (Figur 5 bis 7). Gleichzeitig bewirken die Lamellen 7 und 17, daß
das Rohr nur mit einemkleinen Teil~ seiner Oberfläche auf den schmalen, dünnen Lamellen
7, 17-auBliegt und nicht auf seiner gesamten Fläche mit dem Unterteil 1 und dem
Oberteil 11 des Llips in Beruhrung kommt. Auf diese Weise wird gleichzeitig eine
vorzügliche -Schallisolierung erzielt, so daß der Klips keine Brücke bildet durch
die Geräusche beziehungsweise Schwingungen von der Rohr#:
leitung
auf das Gebäude übertragen werden.
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Die als'Befestigungssockel. ausgebildete Basis 2 des Unterteigs 1
(Figur 1 und 2) ist in an sich bekannter Weise mit einer Bohrung 10 versehen, die
auf einem Teil ihrer Länge ein Gewinde besitzt. Das Unterteil .1 kann daher sowohl
mit Schraubenlheispielsureise an Holzflächen oder an Dübel angeschraubt werden,
die in Mauerwerk oder Beton eingesetzt werden, als auch auf das Gewindeende von
Bolzen aufgeschraubt werden, die in Mauerwerk oder Beton eingeschlagen werden und
mit ihrem Gewindeende herausragen. Wenn eine Mehrzahl von Rohrleitungen parallel
zueinander verlegt werden, können auch U-förmige Montageschienen 23 (Figur 9) verwendet
werden, die auf die er-,.
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forderliche Länge. ~zugeschnitten und mit ihrer Basis an der Wand
oder unter der Decke befestigt verden und auf die' ~die -gewünschte Anzahl. von
Klipse mit dem erforderlichen" A#Sstan'd voneinander aufgeschoben werden. Zu diesem
Zweck ist der Befestigungssockel 2 mit in Querrichtung verlaufenden Nuten g versehen
(Figur 1 und 2), in die beim Aufschieben des Unterteils 1 auf die Montageschiene
23 korrespondierende Leisten 24 der Montageschiene (Figur 9) eingreifen. In weiterer
Ausge-Staltung der Erfindung ist der Befestigungssockel 2 mit mehreren in Abständen
voneinander angeordneten Nuten 9 versehen, wodurch eine Montage mit unterschiedlichem
Wandabstand ermöglichst wird. Um eine Rohrleitung möglichst dicht unter einer Decke
oder auf einer Wand zu montieren, werden die oberen Nuten. 9 auf die Führungsleisten
24 aufgeschoben, wobei das Unterteil 1 mit seiner Unterseite dicht über die Basis
der Montage-
schiene 23 gleitet. Zur Erzielung eines größeren Wandabstandes
werden die unteren Nuten 9 auf die Führungsleisten 24 aufgeschoben,,.
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Zur Erzielung noch größerer Wandäbstände, beispielsweise um die Rohrleitung
mit einer sehr dicken Wärmeisolierung zu versehen, kann nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung auf den Befestigungssockel 2 ein Verlängerungsstück 21 (Figur 8) aufgeschoben
werden, dessen Kopfteil mit korrespondierenden Rippen 22 in die Nuten 9 des Befestigungssockels
2 greift und dessen Fußteil mit Mitten .1-9 versehen ist, die den Nuten 9 entsprechen,
so daß das Verlängerungss.tück 21 .ebenfalls in der vorstehend beschriebenen Weise
auf eine Montageschiene 23 aufgeschoben werden kann, oder es kann ein weiteres Verlängerungsstück
21 auf geschoben werden. Ferner ist das Verlängerungsstück 21 mit einer Geviridebohrung
20 versehen, die mit der Gewindebohrung 10 des Befestigungssockels 2 korrespondiert.
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Der erfindungsgemäße Klips kann auch in bekannter Weise als sogenannter
Doppel-Klips verwendet werden mit einem Unterteil, bei dem auf einer als Befestigungssockel
ausgebildeten gemein-Samen Basis 2 zwei Paare von Schenkeln 3 mit je ~einem Oberteil
11 angeordnet sind. ~Ferner können die Oberteile 11 in der bei den eingangs beschriebenen
Klips für Elektroinstallation bekannten Weise auf einer ihrer beiden Stirnseiten
mit nach innen gerichteten Flächenteilen versehen werden, die über die eine Stirnseite
des Unterteils 1, greifen und sich gegen diese anlegen, so daß das Oberteil 11 auf
seiner ~einen seite gegen
ein Verschieben in axialer Richtung der
Rohrleitung gesichert ist-und zum Öffnen des Xlips nur-in entgegengesetzter Richtung'seitlich
von dem Unterteil 1 heruntergeschoben werden kann, wobei die Verzahnungen 6 und
16 ineinande*leiten. Die Ausbildung des erfindungsgemäßen Klips gestattet bei einer
Wandmontage auch die kostensparende. Verwendung nur des Unterteils 1 ohne Oberteil
11, wenn die Rohrleitung waagerecht in die Öffnung des Unterteils 1 hineingedrückt
wird und auf dem unteren gekrümmten Schenkel 3 ruht, so daß die Rohrleitung nicht
aus dem Klips heraus, fallen kann. Bei schweren oder sehr heißen Rohrleitungen und/oder
bei sehr großen Abständen von Xlips zu Klips ist hingegen ebenso wie bei hängender
Montage unter einer Decke die Verwendung des Oberteils 11 zu bevorzugen.
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