DE1097747B - Vorrichtung zur Reinigung von fuer die Kaesefabrikation benoetigten Horden, Formen und sonstigen Kleingeraeten - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung von fuer die Kaesefabrikation benoetigten Horden, Formen und sonstigen Kleingeraeten

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DE1097747B
DE1097747B DEV14515A DEV0014515A DE1097747B DE 1097747 B DE1097747 B DE 1097747B DE V14515 A DEV14515 A DE V14515A DE V0014515 A DEV0014515 A DE V0014515A DE 1097747 B DE1097747 B DE 1097747B
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drum
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Hermann Vauth
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/12Forming the cheese
    • A01J25/126Cleaning cheese making equipment

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von für die Käsefabrikation benötigten Horden, Formen und sonstigen Kleingeräten.
Vorrichtungen in Form von Horden für das Ablegen von Kleinkäse, d. h. Weich- und Sauermilchkäse, während der Lagerung und des Reifeprozesses sind allgemein bekannt. Die Horden bestehen dabei aus einem Rahmen, der kreuzweise mit Rohrgeflecht od. dgl. versehen ist, auf welches der Kleinkäse nebeinanderliegend gelegt wird, um während des Reifeprozesses tage- bzw. wochenlang in den sogenannten Schimmel räumen abgestellt zu werden. Hierdurch werden nicht nur der Käse, sondern gleichermaßen auch die Horden durch den Schimmelpilz angegriffen, wodurch der Rahmen mit einem schwarzen, pilzartigen Belag bedeckt und zur Schimmelbildung und zum Faulen neigt. Auch die Rohrbespannung ist durch das Daraufliegen des Kleinkäses mit Käseresten, Molken od. dgl. schichtartig belegt. Hierdurch wird es nötig, die Horden nach jedem Produktionsprozeß intensiv zu säubern.
Bisher erfolgt die Reinigung dadurch, daß die Horden von Hand mittels Bürsten abgeschruppt werden, wobei als Reinigungsmittel Wasser mit gegebenenfalls chemischen Zusätzen verwendet wird.
Ferner ist es bekannt, Horden auf Transportbänder zu legen, die mit einer geringen Geschwindigkeit unter einer Spritzeinrichtung, die aus mehreren Düsen besteht, vorbeistreichen.
Abgesehen davon, daß die Reinigung von Hand sehr umständlich und zeitraubend und demzufolge mit hohen Personalkosten verbunden ist, hat sich auch herausgestellt, daß der erzielte Reinigungsgrad hierbei in vielen Fällen nicht genügt. Das gleiche trifft auch für die maschinelle Reinigung zu. Hierbei entstehen zwar geringere Reinigungskosten, die Reinigung selbst ist wesentlich umständlicher und schlechter, so daß es nötig tut, die bereits maschinell vorgereinigten Horden noch von Hand nachzureinigen.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu verbessern bzw. ganz zu beseitigen, indem sie eine Vorrichtung offenbart, die es möglich macht, den Reinigungsprozeß mit geringstem Kostenaufwand und höchstem Nutzeffekt durchzuführen. Sie ist gekennzeichnet durch eine in einem rahmenartigen Gestell od. dgl. drehbar gelagerte, mit Waschflüssigkeit angefüllte Waschtrommel von kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt mit stirnseitig angeordneter, durch Deckel, Tür od. dgl. wasserdicht verschließbarer Öffnung, in deren Innerm in axialer Richtung zwei parallel verlaufende Laufschienen einen einfahrbaren wagenartigen Untersatz zum Stapeln der Horden und eine Spannvorrichtung zum Verspannen des eingefahrenen Gutes (Horden einschließlich Untersatz) aufweist.
Erfindungsgemäß kann der Antrieb der Wasch-
Vorrichtung zur Reinigung
von für die Käsefabrikation benötigten
Horden, Formen und sonstigen
Kleingeraten
Anmelder:
Hermann Vauth, Bad Driburg (Westf.)
Hermann Vauth, Bad Driburg (Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
trommel einseitig von Hand oder auf maschinellem Wege, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes, erfolgen, wobei sie im rahmenartigen Gestell stirnseitig einseitig in einem Lagerbock drehbar gelagert ist, während die gegenüberliegende, mit einem U-förmig ausgebildeten Laufring versehene Trommelseite in zwei am Unterrahmen angeordneten, sich gegenüberliegenden Laufrollen läuft
as und zur Führung durch je eine beidseitig höherliegende, seitlich auf den Laufring wirkende Führungsrolle geführt wird.
Am Waschtrommelboden sind ein nach außen führender abschließbarer Ablauf sowie beidseitig Laufschienen in Form von U-förmigen Winkeln od. dgl. angeordnet, die zur Führung des wagenartigen Untersatzes dienen.
Die Spanneinrichtung besteht aus einem Druckkreuz, welches durch eine Gewindespindel, gegebenenfalls Kniehebelverschluß, Exzenter od. dgl. von innen oder außen betätigbar ist.
Im Innern der Waschtrommel sind an beiden Stirnseiten senkrecht verlaufende sowie an beiden Längswänden waagerecht verlaufende Prallhölzer oder -bleche angeordnet, die dazu dienen, daß die Waschflüssigkeit, vermengt mit Steinchen, Kugeln od. dgl., an die Horden beim Umlaufen der Trommel springen können, wodurch der Reinigungseffekt noch stark verbessert wird.
Um die Waschtrommel mit gestapelten Horden beschicken zu können, ist erfindungsgemäß ein von Hand od. dgl. bedienbarer Hubwagen in Form eines Be- und Entladegerätes vorgesehen.
Die Waschtrommel mit ihren Zubehörteilen kann dabei aus korrosions- und säurebeständigem Stahl, Blech od. dgl. bestehen. Es ist aber auch möglich, die dafür geeigneten Teile aus Kunststoff herzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt
009 699/37
Fig. 1 eine Ansicht der Hordenwaschmaschinenanlage,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Waschtrommel gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Trommelquerschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Trommelquerschnitt einer weiteren Ausführung,
Fig. 6 einen Trommelquerschnitt einer weiteren Ausführung,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Hordenstaplers in Form eines fahrbaren Hubwagens,
Fig. 8 eine Draufsicht des Hubwagens gemäß Fig. 7,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer durch Fuß oder Hand bedienbaren Hebeeinrichtung,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Hebeeinrichtung gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Druckkreuzes.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist die drehbare Waschtrommel mit 1 bezeichnet. Sie wird unter Zwischenschaltung eines Getriebes 2, das als Zahnradgetriebe ausgebildet sein kann, durch einen Elektromotor 3 angetrieben. Die Waschtrommel 1 ist auf der einen Stirnseite 1' in einem Lagerbock 4 gelagert, während die andere Seite 1" mit einem Laufring 5 versehen ist, in den zwei Laufrollen 6, die beidseitig unterhalb der Trommel 1 angeordnet sind, laufen. Damit die Waschtrommel 1 bei der Rotation sich nicht in radialer und axialer Richtung verschieben kann, ist beidseitig der Waschtrommel 1 höherliegend je eine Führungsrolle 7 angeordnet. Die Waschtrommel 1 mit ihrer Lagerung 4, dem Getriebe 2, dem Antriebsmotor 3, den Laufrollen 6 sowie den Führungsrollen 7 ist auf einem Gestell 8, das rahmenartig ausgebildet und zur Aufnahme der Schwingungen und der sonst auftretenden Kräfte während der Rotation der Waschtrommel 1 stark in sich versteift ist, aufgebaut. Die Waschtrommel 1 ist an der Stirnseite 1" mit einer Öffnung versehen, die durch eine Tür 9 abdichtend verschließbar ist.
Die Tür 9 ist derart ausgebildet, daß sie seitlich durch Scharniere 10 gehalten wird und mit Hilfe eines Handrades 11 verriegelbar ist. Die Verriegelung 9' erfolgt dabei nicht nur an der den Scharnieren 10 gegenüberliegenden Türlängsseite, sondern gleichzeitig auch an den beiden Querseiten (vgl. Fig. 3). Zur Einbringung der Horden 12 ist ein wagenartiger Untersatz 13 vorgesehen. Der wagenartige Untersatz 13 fährt dabei auf eine an sich bekannte Laderampe 14, wodurch er in gleicher Ebene in das Innere der Waschtrommel 1 hineinzufahren ist. Hierbei wird es vorher nötig, den wagenartigen Untersatz 13 auszutauschen, und zwar deshalb, weil er normalerweise auf Rädern 3' mit in fettgeschmierten Wälzlagern läuft und der wagenartige Untersatz 13, der sich in der Waschtrommel 1 befindet, nicht durch Fett od. dgl. geschmiert ist und auch nicht durch Fett geschmiert sein darf.
Der Austausch des wagenartigen Untergestelles erfolgt dabei durch eine an sich bekannte Hubeinrichtung 15 (vgl. Fig. 7 und 8), auf die später noch näher eingegangen wird.
Nachdem der wagenartige Untersatz 13 mit den Horden 12 in die Waschtrommel 1 eingefahren ist, wird eine Verspannung der Horden 12 auf dem wagenartigen Untersatz 13 gegenüber dem Boden der Trommel 1 vorgenommen, und zwar durch das an der Deckenwandung der Trommelinnenwand 1 vorgesehene Druckkreuz 16 (vgl. Fig. 2 und 11).
Dieses Druckkreuz 16 wird durch eine Spindel 17 über einen nicht dargestellten Handhebel od. dgl. beziehungsweise über einen Kniehebelverschluß betätigt und drückt von oben an allen vier Ecken auf die Horden 12. Da die Horden 12 an ihren Ecken vierkantige Ausfräsungen besitzen, in die die etwa 3 bis 5 cm hohen Eckfüße 12' der Horden 12 eingreifen können, so ist die Gewähr dafür gegeben, daß die Horden 12 ineinandergreifen und bei Verspannung durch das
ίο Druckkreuz 16 nicht während der Rotation der Trommel 1 ihre Lage verändern.
Gemäß Fig. 4 ist der Boden der Waschtrommel 1 so ausgebildet, daß der rahmenartige Untersatz 13 durch seitlich angeordnete Führungsleisten geführt wird. Gleichzeitig sorgt der Boden der Waschtrommel 1 dafür, daß der Untersatz 13 bei Drehung in der jeweiligen Stellung gehalten wird.
Damit nun das Reinigungsmittel in Form von Wasser 18 od. dgl. gegebenenfalls mit chemischen Zusätzen und kieselartigen Steinchen, bei Rotation auf die gestapelten Horden 12 einwirken können, sind an den Stirnseiten 1' und 1" der Waschtrommel 1 Prallhölzer 19 in senkrechter Lage angeordnet; gleichfalls befinden sich auch an den Innenwandungen der Wasch-
trommel 1 in Längsrichtung waagerecht angeordnete Prallhölzer 19 (vgl. Fig. 4).
In den Fig. 5 und 6 sind weitere Querschnittsprofile der Waschtrommel 1 dargestellt. Hieraus geht hervor, daß es nicht erforderlich ist, eine runde Form zu wählen, sondern auch rechteckige bzw. quadratische Formen mit abgeschrägten Ecken sind möglich. Bei den Querschnittsprofilen gemäß diesen Figuren besteht der Nachteil, daß die Fliehkräfte der Waschtrommel 1 bei der Rotation durch Gegengewichte ausgeglichen werden müssen.
In den Fig. 7 und 8 ist ein an sich bekannter Hubwagen 15 dargestellt, mit dem es möglich ist, die auf den Wagen 15 gestapelten Horden 12 direkt in die Waschtrommel 1 zu fahren und dort abzusetzen. Der Wagen arbeitet dabei nach dem Prinzip des an sich bekannten Staplers, wodurch sich eine detaillierte Beschreibung erübrigt.
Erwähnt sei nur, daß der Wagen 15, nachdem die Horden 12 auf die beiden nach vorn gestreckten Stapelarme 21 geladen sind, stirnseitig an die Waschtrommel 1 herangefahren wird. Die Hubbewegung des Wagens 15 erfolgt durch die hintere Lenkgabel 22. Beim Ein- und Ausfahren des Wagens 15 zwischen den Hordenstapel 12 sind die am vorderen Ende der Staplerarme 21 angeordneten Auflager 21' in Fahrtrichtung zu stellen, während sich diese beim Stapeln quer zur Fahrtrichtung befinden müssen.
In den Fig. 9 und 10 ist eine durch Fuß bzw. Hand betätigbare Hubeinrichtung 20 dargestellt. Diese Hubeinrichtung 20 ist gleichfalls bekannt und soll im einzelnen nicht weiter beschrieben werden. Das gleiche gilt auch für das in Fig. 11 in vergrößerter Darstellung gezeigte Druckkreuz 16.
Die Wirkungsweise der Waschtrommel ist dabei folgende: Die Horden werden außerhalb der Waschtrommel auf den wagenartigen Untersatz gestapelt. Die Stapelhöhe richtet sich dabei jeweils nach dem Durchmesser der Waschtrommel, die in allen Größen herstellbar ist.
Der wagenartige Untersatz mit den Horden wird über eine Rampe, welche an die Stirnseite der Waschtrommel gesetzt ist, hinaufgefahren. Die Tür, die zum Verschließen der Waschtrommel dient, ist geöffnet, so daß die Horden eingefahren werden können.
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Zuvor muß der Untersatz getauscht werden. Zu diesem Zweck werden die Horden durch eine Hubvorrichtung gemäß den Fig. 9 und 10 seitlich an die Horden gesetzt und gehoben. Hierdurch ist es möglich, den wagenartigen Untersatz nach rückwärts hinauszuziehen, damit der andere Untersatz aus der Waschtrommel 1 unter die Horden gefahren werden kann. Der Untersatz mit den Horden wird in die Waschtrommel eingefahren und durch die Spannvorrichtung so verspannt, daß auch bei Rotation der Waschtrommel die Lage der gestapelten Horden gesichert ist. Die Tür wird verschlossen, und der Innenraum der Waschtrommel wird etwa ein Zehntel bis ein Zwanzigstel mit Wasser unter Zusatz von Chemikalien, gegebenenfalls chemischen Mitteln und kieselartigen Steinen od. dgl., gefüllt. Die Waschtrommel wird über das Untersetzungsgetriebe durch den Antriebsmotor in Drehung versetzt, wobei die Waschzeit der Horden je nach dem Verschmutzungsgrad etwa 5 bis 15 Minuten beträgt.
Gemäß einer anderen Ausführungsart ist es auch möglich, die Horden nicht auf einen wagenartigen Untersatz zu stapeln, sondern sofort auf den Stapler gemäß Fig. 7 und 8 zu stapeln und den gesamten Stapel mit Hilfe der Hubeinrichtung in das Innere der Trommel 1 stirnseitig einzubringen und abzusetzen.
Die Durchführung der Reinigung der Horden ohne wagenartigen Untersatz hat den Vorteil, daß einmal eine größere Menge an Horden gestapelt werden kann und zum andern es nicht nötig ist, bei der Rotation der Waschtrommel die Fliehkräfte des wagenartigen Untergestelles ausgleichen zu müssen.
Eine weitere Möglichkeit ist, die Waschtrommel an beiden Stirnseiten in Lagerböcken zu lagern und die Horden durch eine am Trommelumfang angeordnete Öffnung in die Waschtrommel zu bringen und dort zu stapeln.
Außer der beschriebenen Reinigung von Käsehorden können mittels der gleichen Trommelwaschanlage ebenso Camembert-, Limburger- und Romadurformen mühelos gereinigt werden.
Die Reinigung dieser Käseformen erfolgte bisher ebenfalls maschinell. Hierbei müssen die Formen von Hand einzeln auf rotierende Bürsten gelegt werden. Diese Art der Reinigung ist sehr zeitraubend und umständlich.
Bei Reinigung aller Käseformen mittels der Trommelwaschanlage wird folgendermaßen verfahren: Die Formen werden in einen Spezialdrahtkorb gelegt, der dann verschlossen wird. Dieser Drahtkorb wird dann durch den beschriebenen Hubwagen in die Trommel eingefahren und hier ebenfalls fest verspannt. Die folgenden Arbeiten sind die gleichen, wie bisher beschrieben.
Der Gegenstand der Erfindung weist den Vorteil auf, daß es mit Hilfe der an sich konstruktiv einfach gehaltenen Trommelwaschanlage möglich ist, innerhalb kürzester Zeit mit geringem Personalaufwand eine große Anzahl von Horden einwandfrei zu reinigen.
Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß durch diese Reinigung, die auf maschinellem Wege erfolgt, gegenüber der bisher bekannten Reinigung durch Hand od. dgl. einmal an die Reinigung selbst hohe Ansprüche gestellt werden können und zum anderen die Reinigungskosten, bezogen auf die einzelnen Horden, wesentlich geringer sind als im Handverfahren, so daß der Produktionspreis des Kleinkäses, der die Kosten
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55 für die Reinigung der Horden mit einschließt, wesentlich niedriger ist als bisher.

Claims (7)

PaTENTANSPKÜCHE:
1. Vorrichtung zur Reinigung von für die Käsefabrikation benötigten Horden, Formen und sonstigen Kleingeräten, gekennzeichnet durch eine in einem rahmenartigen Gestell od. dgl. drehbar gelagerte, mit Waschflüssigkeit angefüllte Waschtrommel (1) von kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt mit stirnseitig angeordneter, durch Deckel, Tür (9) od. dgl. wasserdicht verschließbarer Öffnung, in deren Innerm in axialer Richtung zwei parallel verlaufende Laufschienen (13-') einen einfahrbaren wagenartigen Untersatz (13) zum Stapeln der Horden (12) und eine Spannvorrichtung (16, 17) zum Verspannen des eingefahrenen Gutes (Horden 12 einschließlich Untersatz 13) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Waschtrommel einseitig von Hand oder auf maschinellem Wege gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes (2) erfolgt, wobei sie im rahmenartigen Gestell (8) stirnseitig einseitig in einem Lagerbock (4) drehbar gelagert ist, während die gegenüberliegende, mit einem U-förmig ausgebildeten Laufring (5) versehene Trommelseite (1") in zwei am Unterrahmen (8) angeordneten, sich gegenüberliegenden Laufrollen (6) läuft und zur Führung durch je eine beidseitig höherliegende, seitlich auf den Laufring (5) wirkende Führungsrolle (7) geführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Waschtrommelboden (1) ein nach außen führender abschließbarer Ablauf sowie beidseitig Laufschienen (13') in Form von U-förmigen Winkeln od. dgl., die zur Führung des wagenartigen Untersatzes (13) dienen, angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (16, 17) aus einem Druckkreuz (16) od. dgl., welches durch eine Gewindespindel (17), Kniehebelverschluß, Exzenter od. dgl. von innen oder außen betätigbar ist, besteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Waschtrommel (1) an beiden Stirnseiten (1', 1") senkrecht verlaufende sowie an beiden Längswänden waagerecht verlaufende Prallhölzer (19) oder -bleche angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (13) zum Beschicken der Waschtrommel (1) mit gestapelten Horden (12) od. dgl. als ein von Hand od. dgl. bedienbarer Hubwagen (15) in Form eines Be- und Entladegerätes ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschtrommel (1) mit den Zubehörteilen aus korrrosions- und säurebeständigem Stahl, Blech, Kunststoff od. dgl. besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 62 697, 527 588, 330;
USA-Patentschrift Nr. 1 046 062.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 639/37 1.61
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