DE2536664A1

DE2536664A1 - Vorrichtung zum be- und entladen sowie zum transport von stapelbaren flaschenkaesten

Info

Publication number: DE2536664A1
Application number: DE19752536664
Authority: DE
Inventors: Alwin Kaiser
Original assignee: GETRAENKEVERLAG ANTON KAISER G
Current assignee: GETRAENKEVERLAG ANTON KAISER G
Priority date: 1975-08-18
Filing date: 1975-08-18
Publication date: 1977-03-03

Description

Vorrichtung zum Be- und Entladen sowie zum Transport von stapelbaren Flaschenkästen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Vorrichtung zum Be- und Entladen sowie zum Transport von stapelbaren Flaschenkästen Das Be- und Entladen von mit vollen Flaschen gefüllten stapelbaren Kästen, z.B. aus dem Lagerraum auf die Ladefläche eines Kraftfahrzeuges sowie das Stapeln solcher Kästen ist bekannterweise mit Schwerarbeit verbunden, da ein solcher gefüllter Kasten durchweg über 20 kg wiegt Dies geschieht bisher in der Regel so, daß immer 5 Kästen auf einen mit zwei Laufrollen versehenen Karren auf die Ladefläche gefahren und dort von Rand gestapelt wird.
Auch das Entladen z.B. bei Retaurants oder dergleichen, die jeweils mehrere Kästen erhalten, erfolgt von dem Fahrzeug von Hand, um dann mehrere Kästen wieder mittels des Karrens an Ort und Stelle zu bringen und dort zu stapeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese umständliche und schwere Arbeit wesentlich zu erleichtern, indem z.B. immer 5 oder auch 10 Flaschenkästen zum Transport von einem zum anderen Ort von der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfaßt, durch Motorkraft gehoben bzw. gesenkt sowie abgestellt und gestapelt werden können, ohne daß an diese Kästen Hand angelegt werden muß.
Neben der hierdurch bedingten Personaleinsparung wird auch eine wesentliche Zeiteinsparung beim Be- und Entladen erzielt.
Das Wesen der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein mit Laufrollen versehenes, im Querschnitt rechteckiges, turmartiges Fahrgestell, das vorzugsweise aus Vierkantrohren oder dergleichen besteht, an dessen gerade verlaufender, zwei Schienen bildender Vorderseite eine Hubplatte parallel zu diesen Schienen auf denselben mittels Rollen über Seilzüge auf und abbeweglich angeordnet ist, die zur lösbaren Aufnahme von Tragrahmen dient, auf deren Vorderseiten übereinander angeordnete Haken vorgesehen sind, welche zum Transport der Flaschenkästen in die längs- oder querseitigen Grifföffnungen derselben eingreifen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt0 Es zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in einer Seitenansicht, Fig. 2 dieselbe in der Vorderansicht, Fig. 2a einen Grundriß derselben, Fig. 3 den Hakenrahmen in einer 3eitenansicht, Fig, 3a denselben in der Vorderansicht mit zwei Hakenreihen und Fig. 3b diese mit einer -Ha- kenreihe.
Nach der Zeichnung ist 1 das z.B. aus Vierkantrohren oder dergleichen bestehende turmartige, im Querschnitt rechteckige Fahrgestell mit dem festen Rollenpaar 1a und dem schwenkbaren Rollenpaar la . ib ist das vordere, gerade verlaufende Vierkantrohrpaar und lb das rückseitige, schräg nach außen verlaufende Vierkantrohrpaar. 1c ist der Griff und ld sind die oberen Querstreben, an welchen die Umlenkrollen 2 für die Seilzüge 3 angeordnet sind, welch letztere einerseits mit dem Seilantrieb 4 z.B. bestehend aus einer motorbetriebenen Seiltrommel und andererseits mit der Hubplatte 5 verbunden sind, die mittels der Rollenpaare 5a auf den Schienen ib auf und abbeweglich gelagert ist. Auf die obere Kante dieser Rubplatte 5 können verschiedenförmige Rahmen 6,6 mittels ihrer rückseitigen Haken 6a lösbar eingehängt werden, die vorderseitig eine oder mehrere Reihen Haken 6b aufweisen, mittels welcher die Flaschenkästen 7 erfaßt werden, indem diese Haken 6 b in die längs- oder querseitigen Grifföffnungen der Kästen 7 eingreifen. Das Heben und Senken der erfaßten Kästen erfolgt über den Antrieb 4, der auch als Gegengewicht im Fahrgestell entsprechend vorgesehen ist.

Claims

Patent- und Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Be- und Entladen sowie zum Transport von stapelbaren Flaschenkästen, gekennzeichnet durch ein mit Laufrollen (1a,1a ) versehenes, im Querschnitt rechteckiges, Furmartiges Fahrgestell (1), das vorzugsweise aus Vierkantrohren oder dergleichen besteht, an dessen gerade verlaufender, zwei Schienen (1b) bildender Vorderseite eine Hubplatte (5) parallel zu diesen Schienen auf denselben mittels Rollen (5a) über Seilzüge (3) auf und abbeweglich angeordnet ist, die zur lösbaren Aufnahme von Tragrahmen (6,6a) dient, auf deren Vorderseiten übereinander angeordnete Haken (6b) vorgesehen sind, welche zum Transport der Flaschenkästen (7) in die längs- oder querseitigen Grifföffnungen derselben eingreifen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell vorne offen ist.

3o Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Hubplatte (5) verbundenen Seilzüge (3) über einen an sich bekannten Seilantrieb (4) zum Heben und Senken der belasteten Hubplatte (5) dienen, wobei der Seilantrieb (4) auch als Gegengewicht für die belastete Hubplatte diente

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmen (6) rückseitige Haken (6a) zum Einhängen in die Hubplatte (5) und vorderseitige, reihenweise angeordnete Haken (6b) aufweisen, die den jeweiligen Grifföff nungen der unterschiedlichen Flaschenkästen angepaßt sind.