DE2556975C3 - Stapelvorrichtung - Google Patents

Stapelvorrichtung

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DE2556975C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stapelvorrichtung für plattenförmiges Material, insbesondere zur Verwendung bei Profilwalzmaschinen, mit mehreren umlaufenden und taktweise gesteuerten Stapeleinheiten, die nacheinander einer Stapelstelle zugeführt werden, an der das von einer Bearbeitungsmaschine kommende Material durch einen Förderer fortlaufend angeliefert wird.
Eine derartige durch das DE-GM 18 94 277 bekannte
automatische Stapelvorrichtung zum Stapeln von keramischen Wandplatten weist einen vertikal angeordneten Kettenförderer mit Bühnen auf, die nacheinander zu einer Zuführstelle gelangen, an der sie die keramischen Platten von einem Zubringerband aufnehmen. Nach Erreichen einer bestimmten Stapelhöhe wird der Kettenförderer in Bewegung gesetzt und die Bühne fährt mit dem Plattenstapel abwärts durch einen Staplerschacht zu einer Abführstelle, an der der Plattenstapel auf einem Abführband abgesetzt wird.
Bei einem anderen automatisch gesteuerten Stapler für Plattenmaterial der eingangs beschriebenen Art nach dem DEOM 18 87 683 sind paternosterartig umlaufende Stapelunterlagen vorgesehen.
Mit diesen Stapelvorrichtungen werden Platten mit kleinen und mittleren Abmessungen gestapelt Die vertikale Anordnung des Kettenförderers bzw. Paternosters bedingt eine große Bauhöhe der Stapelvorrichtungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß ihre Bauhöhe gegenüber den bekannten Stapelvorrichtungen geringer ist und die Stapeleinheiten so stabil zu gestalten, daß sie auch zur Aufnahme von Plattenmaterial mit großen Abmessungen sich eignen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Stapelvorrichtung gelöst, die ein Stäpelgerüst mit in zwei Ebenen übereinander angeordneten geraden Laufschienen sowie an den. Enden des Stapelgerüstes angebauten Hubvorrichtungen mit Hubschienen mit gleicher Spurweite wie diejenige der Laufschienen zum Anheben bzw. Absenken von umlaufenden Stapelwagen auf die; Laufschienenebenen aufweist, wobei die vordere
ίο Hubvorrichtung die Zuführstelle für das Plattenmaterial und die hintere Hubvorrichtung die Abführstelle für die Plattenstapel bildet
Einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge besitzt die Stapelvorrichtung steuerbare Antriebe für
is die Stapelwagen, die am Stapelgerüst sowie den Hubvomchtungen angebaut sind.
Eine vorteilhafte Avisgestaltung der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß die Antriebe für die Stapeiwagen motorisch angetriebene Kettenräder auf weisen, die die Stapelwagen über starr an diesen angeordnete Ketten antreiben.
Die erfindungsgemäße Stapelvorrichtung ermöglicht das fortlaufende Stapeln von Plattenmaterial kleiner und großer Abmessungen, das kontinuierlich angeliefert wird, sowie ein einfaches Bündeln der fertigen Stapel, und die neue Stapelvorrichtung zeichnet sich durch eine raumsparende niedrige Bauhöhe aus.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei spiels erläutert Es zeigt
F i g. 1 die schematische Seitenansicht der neuen Stapelvorrichtung und
F i g. 2 die schematische Vorderansicht des Stapelgerüstes mit zwei Transportwagen in vergrößerter
Darstellung.
Die Stapelvorrichtung 1 nach den F i g. 1 und 2 ist in einer Bodenvertiefung 2 eingebaut und besteht im wesentlichen aus einem Stapelgerüst 3 mit in zwei Ebenen 4-4, 5-5 übereinander angeordneten geraden Laufschienen 6, 7 sowie an den Enden 8, 9 des Stapelgerüstes 3 angebauten Hubvorrichtungen 10, U mit Hubschienen 12, 13 gleicher Spurweite 14 wie diejenige der Laufschienen 6, 7 im Stapelgerüst 3. Die Hubvorrichtungen 10, 11 dienen zum Anheben bzw. Absenken der umlaufenden Stapelwagen 15 auf die Laufschinenebenen 4-4,5-5 im Stapelgerüst 3.
Die Stapelwagen 15 nehmen Holzpaletten 16 auf, auf denen die z. B. durch eine nicht dargestellte Profilwalzmaschine gewalzten Profilbleche 17 gestapelt werden,
so die über einen Rollgang 18 von der Profilwalzmaschine zur Stapelvorrichtung 1 gelangen. Die Stapelwagen 15 werden durch steuerbare Antriebe 19 vorwärtsbewegt, die am Stapelgerüst 3 sowie den Hubvorrichtungen 10, 11 angebaut sind. Die Antriebe 19 für die Stapelwagen 15 weisen durch Elektromotoren 20 angetriebene Kettenräder 21 auf, die an Antriebsketten 22 angreifen, die starr und mittig an den Stapelwagen 15 über die Länge 23 derselben angebracht sind. Der Abstand 24 der motorisch angetriebenen Kettenräder 21 in dem Stapelgerüst 3 sowie den Hubvorrichtungen 10, 11 ist kleiner bemessen als die Länge der Antriebsketten 22 an den Stapelwagen 15, derart, daß die Stapelwagen 15 nach dem Beladen taktweise in Pfeilrichtung a von der vorderen Hubvorrichtung 10 in der oberen Laufschie-
<>5 nenebene 4-4 durch das Stapelgerüst 3 zur hinteren Hubvorrichtung 11 vorwärtsbewegt werden und von dort nach dem Entladen und dem anschließenden Absenken der Hubschienen 12 auf die untere Laufschie-
nenebene 5-5 in Pfeilrichtung b durch das Stapelgerüst 3 zur vorderen Hubvorrichtung 10 zurückbewegt werden. Die Betriebsweise der Stapelvorrichtung ist folgende: Die von einer Profilwalzmaschine gewallten Profilbleche 17 werden durch einen Rollgang 18 zu der vorderen Stapelvorrichtung 10 transportiert, die die Zuführstelle der Stapelvorrichtung bildet Die Profilbleche 17 fallen von dem Rollgang 18, dessen Transportebene sich vor und über den Hubschienen 12 der in ihre obere BeschickungssteUung angehobenen Hubvorrichtung 10 befindet, auf die Holzpalette 16 des auf der Hubvorrichtung 10 stehenden Stapelwagens 15 und werden dort gestapelt. Zur Vergrößerung der Stapelhöhe kann der Stapelwagen 15 während des Stapeins der Profilbleche mit der Hubvorrichtung 10 stufenweise abgesenkt und is anschließend auf die Höhe der Laufschienenebene 4-4 des Stapelgerüstes 3 angehoben werden. Sobald der auf dar vorderen Hubvorrichtung 10 stehende Stapelwagen 15 beladen und der auf der die Abführsttjle bildenden hinteren Hubvorrichtung 11 befindliche Stapelwagen 15 entladen ist, fährt der Stapelwagen 15 von der vorderen Hubvorrichtung auf die obere Laufschiene 6 des Stapelgerüstes 3, die vordere Hubvorrichtung 10 wird auf die untere Laufschienenebene 5-5 des Stapelgerüstes 3 abgesenkt, der auf der unteren Laufschiene 7 im Stapelgerüst 3 in Wartestellung stehende Stapelwagen 15 fährt auf die Hubvorrichtung 10 und wird von dieser in Ladestellung auf die Höhe der oberen Laufschienenebene 4-4 angehoben. Nunmehr wird die hintere • Hubvorrichtung 11 mit dem entladenen Stapelwagen 15 auf die untere Lauf schienenebene 5-5 abgesenkt und der leere Stapelwagen 15 fährt in Wartestellung auf die untere Laufschiene 7 des Stapelgerüstes 3. Anschließend wird die hintere Hubvorrichtung 11 wieder angehoben und nimmt den von der Stapelvorrichtung vorfahrenden beladenen Stapelwagen 15 auf, der nach dem Bündeln der Profilbleche 17 entladen wird. Nach dem erneuten Be- und Entladen der Stapelwagen 15 wiederholt sich der vorbeschriebene Umlauf der einzelnen Stapelwagen, der taktweise in Abhängigkeit vom Be- und Entladevorganggesteuert wird.
Beim Vorfahren der Transportwagen 15 fädeln sich jeweils die leerlaufenden Kettenräder 21 in die Antriebskette 22 der ankommenden Stapelwagen 15 ein und übernehmen nach Einschalten des Elektromotors 20 den Weitertransport, während das vor dem jetzt antreibenden Kettenrad befindliche Kettenrad abgeschaltet wird. Das Ein- und Ausschalten der Kettenräder wird durch nicht dargestellte, durch die Transportwagen 15 betätigte Endschalter gesteuert
In Abänderung des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels kann das Stapelgerüst bei entsprechender Änderung der Baulänge mehr als einen Stapelwagen aufnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    L Stapelvorrichtung für plattenförmig» Material, insbesondere zur Verwendung bei Profilwalzmaschinen, mit mehreren umlaufenden und taktweise gesteuerten Stapeleinheiten, die nacheinander einer Stapelstelle zugeführt werden, an der das von einer Bearbeitungsmaschine kommende Material durch einen Förderer fortlaufend angeliefert wird, gekennzeichnet durch ein Stäpelgerüst (3) mit in zwei Ebenen (4-4,5-5) übereinander angeordneten geraden Laufschienen (6, 7) sowie an den Enden (8, 9) des Stapelgerüstes (3) angebauten Hubvorrichtungen (10, U) mit Hubschienen (12, 13) mit gleicher Spurweite (14) wie diejenige der Laufschienen (6,7) zum Anheben bzw. Absenken von umlaufenden Stapelwagen (15) auf die Laafschienenebento (4-4, 5-5), wobei die vordere Hubvorrichtung (10) die Zuführstelle für das Plattenmaterial (17) und die hintere Hubvorrichtung (11) die Abführsteile für die Plattenstapel bildet
  2. 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch steuerbare Antriebe (19) für die Stapelwagen (15), die am Stapelgerüst (3) sowie den Hubvorrichtungen (10,11) angebaut sind.
  3. 3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (19) motorisch getriebene Kettenräder (21) aufweisen, die die Stapelwagen (15) über fest an diesen angeordnete Ketten (22) antreiben.
DE19752556975 1975-12-18 1975-12-18 Stapelvorrichtung Expired DE2556975C3 (de)

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DE2556975A1 DE2556975A1 (de) 1977-07-07
DE2556975B2 DE2556975B2 (de) 1978-04-06
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JP2722944B2 (ja) * 1992-06-05 1998-03-09 三菱自動車工業株式会社 ワーク搬送システム

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DE2556975B2 (de) 1978-04-06
DE2556975A1 (de) 1977-07-07

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